DE3541477C2 - Bohrwerkzeug zum Herstellen von Wandausnehmungen - Google Patents

Bohrwerkzeug zum Herstellen von Wandausnehmungen

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DE3541477C2 DE19853541477 DE3541477A DE3541477C2 DE 3541477 C2 DE3541477 C2 DE 3541477C2 DE 19853541477 DE19853541477 DE 19853541477 DE 3541477 A DE3541477 A DE 3541477A DE 3541477 C2 DE3541477 C2 DE 3541477C2
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B51/108Bits for countersinking having a centering drill

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bohrwerkzeug zum Her­ stellen von Wandausnehmungen für die nachträgliche Monta­ ge von Dosen einer Elektroinstallation, insbesondere von Hohlwanddosen, mit einem im Querschnitt runden Werkzeug­ körper, an dem das eine Ende eines kreisringförmigen Schneidblattes lösbar angebracht ist, dessen vordere, freie Stirnfläche Schneidzähne aufweist, wobei in der Mitte des Werkzeuggrundkörpers ein Bohrer lösbar befe­ stigt ist, der im zusammengebauten Zustand mit seiner Spitze über die Schneidzähne vorsteht.
Ein solches Bohrwerkzeug ist bekanntgeworden durch die GB-PS 15 89 293. Bei diesem bekannten Bohrwerkzeug ist das Schneidblatt ein Körper mit großen Längenabmessungen. Das Schneidblatt ist dabei mittels Schrauben oder ähnli­ cher Befestigungselemente am Werkzeuggrundkörper direkt angebracht. Wenn daher bei dieser Ausführungsform des Bohrwerkzeuges das Schneidblatt ausgetauscht werden soll, beispielsweise weil eine andere Verzahnung Verwendung finden soll, dann ist es erforderlich, das gesamte, große Abmessungen aufweisende Schneidblatt auszutauschen. Dies ist nicht nur für die Herstellung, sondern insbesondere auch für die Lagerhaltung nachteilig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Bohrwerkzeuge der genannten Art so zu gestalten, daß das Auswechseln des Schneidblattes und die Lagerhaltung von Schneidblät­ tern vereinfacht wird.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Schneidblatt mit einem Hohlzylinderkörper lösbar verbun­ den ist, der als Zwischenglied seinerseits mit dem Werk­ zeuggrundkörper ebenfalls lösbar verbunden ist. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Bohrwerkzeuges wird da­ her nicht mehr wie bisher das Schneidblatt mit dem Werk­ zeuggrundkörper verbunden, sondern es wird ein Hohlzylin­ derkörper zwischengeschaltet, der seinerseits das Schneidblatt trägt. Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß handelsübliche, normale Schneidbänder Verwendung fin­ den können. Diese Schneidbänder gibt es in unterschiedli­ chen Größen, Verzahnungen und Qualitäten. Sie haben im Vergleich mit dem Bekannten wesentlich kürzere Abmessun­ gen, was sich auf die Lagerhaltung günstig auswirkt. Es ist damit auch nicht erforderlich, spezielle Schneidblät­ ter herzustellen, sondern es können die im Handel befind­ lichen Schneidbänder in unterschiedlichen Ausführungsfor­ men benutzt werden. Damit hat der Benutzer des Bohrwerk­ zeuges die Möglichkeit, sich dasjenige Schneidblatt aus­ zusuchen, das für die durchzuführenden Arbeiten am gün­ stigsten ist. Das Schneidblatt ist mit dem vorderen frei­ en Ende des Hohlzylinderkörpers verbunden. Dabei können alle in der Technik gebräuchlichen Verbindungsarten ein­ gesetzt werden, um das Schneidblatt am vorderen freien Ende des Hohlzylinderkörpers festzulegen.
Es empfiehlt sich, ein Schneidblatt einzusetzen, das im Bereich der Schneidzähne eine von der Kreisform abwei­ chende Querschnittsgestaltung aufweist.
Es empfiehlt sich, ein und demselben Hohlzylinderkörper mehrere, unterschiedlich gestaltete und wahlweise benutz­ bare Schneidblätter zuzuordnen. Es kann somit ein ganzer Satz von Schneidblättern unterschiedlicher Gestaltung dem Bohrwerkzeug beigefügt werden. Aus diesem Satz kann sich der Benutzer dasjenige Schneidblatt heraussuchen, was zur Durchführung der Arbeiten am günstigsten ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausfüh­ rungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfin­ dungsgemäßen Bohrwerkzeuges zum Herstellen von Wandausnehmungen in Seitenansicht, teilweise weggebrochen,
Fig. 2 im verkleinerten Maßstab und in explosi­ onsartiger Darstellung die Einzelteile des Bohrwerkzeuges zum Herstellen von Wandaus­ nehmungen nach der Fig. 1,
Fig. 3 in schaubildlicher Darstellung, teilweise weggebrochen, ein zweites Ausführungsbei­ spiel eines erfindungsgemäßen Bohrwerkzeu­ ges zum Herstellen von Wandausnehmungen,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Bohrwerkzeug gemäß der Fig. 3, entlang der Linie IV-IV,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V des Bohrwerkzeuges gemäß der Fig. 3,
Fig. 6 in Draufsicht das Bohrwerkzeug zum Her­ stellen von Wandausnehmungen gemäß der Fig. 3 der Zeichnungen, jedoch ergänzt durch eine innerhalb des Umfangraumes des Hohlzylinderkörpers bzw. des Schneidblat­ tes liegende Kegelfeder.
Das Bohrwerkzeug zum Herstellen von Wandausnehmungen für die nachträgliche Montage von Dosen einer Elektroin­ stallation ist generell mit 10 bezeichnet. Mit einem sol­ chen Bohrwerkzeug können beispielsweise Ausnehmungen in Hohlwänden hergestellt werden, in welche an sich bekannte Hohlwanddosen eingesetzt werden sollen. Das Bohrwerkzeug 10 weist einen Werkzeuggrundkörper 11 auf, der im Quer­ schnitt kreisförmig gestaltet ist, und der an seinem rückwärtigen Ende eine Nabe 13 aufweist, die von einer nicht näher bezeichneten Bohrung durchsetzt ist, durch welche ein Spiralbohrer 12 hindurchgreift.
Zu dem Bohrwerkzeug zum Herstellen von Wandausnehmungen 10 gehört ferner ein generell mit 31 bezeichnetes Schneidblatt, das im Bereich der Stirnfläche eines Hohl­ zylinderkörpers 30 mit an sich bekannten Mitteln verbun­ den ist. Der Hohlzylinderkörper 30 ist im Ausführungsbei­ spiel gemäß den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen mit einem Winkelschlitz 19 versehen, so daß eine lösbare Verbindung des Hohlzylinderkörpers 30 mit dem Werkzeuggrundkörper 11 durchgeführt werden kann. Dies geschieht im Ausführungs­ beispiel unter Zwischenschaltung eines ringartigen Rand­ versenkers 16, durch den in bekannter Weise in der Be­ grenzungswand der herzustellenden Ausnehmung eine umlau­ fende Vertiefung erzeugt wird, in welcher der nach außen abgewinkelte Flansch einer Hohlwanddose Platz findet.
Wie die Fig. 1 und 2 der Zeichnungen erkennen lassen, ist der Spiralbohrer 12 mittels einer Schraube 14, beispiels­ weise einer Madenschraube, lösbar an dem Werkzeuggrund­ korper 11, und zwar an dessen Nabe 13 befestigt. Der Spi­ ralbohrer 12 hat die Aufgabe, beim Ausschneiden des Wan­ dungsteiles das Schneidblatt 31 zu zentrieren. Das rück­ wärtige Ende 17 des Spiralbohrers 12 wird in eine An­ triebsvorrichtung, beispielsweise eine Bohrmaschine, ein­ gespannt. Eine solche Maschine treibt somit die gesamte Vorrichtung zum Herstellen von Wandausnehmungen an. Da diese Maschinen bekannt sind, und das Einspannen in die Maschinen in ebenfalls bekannter Weise durchgeführt wird, ist in den Figuren der Zeichnungen auf eine besondere Darstellung verzichtet.
An der Außenfläche des rückwärtigen Endes 17 des Spiral­ bohrers 12 können Markierungen oder auch Einkerbungen vorgesehen sein, an denen man feststellen kann, wie weit der Spiralbohrer 12 in das Bohrfutter der Maschine einge­ spannt ist. Damit kann man das Maß des Vorstehens der Spitze des Spiralbohrers 12 über die Verzahnung bzw. die Zähne 18 des Schneidblattes 31 festlegen. Dies bedeutet, daß die in Fig. 1 dargestellte Lage des Spiralbohrers 12 nur eine von vielen möglichen Lagen wiedergibt.
Der Randversenker 16 kann in an sich bekannter Weise lös­ bar mit dem Werkzeuggrundkörper 11 des Bohrwerkzeuges 10 verbunden werden. Beispielsweise hat der Werkzeuggrund­ körper 11 eine nach vorn offene, umlaufende Nut. An den Innenwandungen dieser Nut können diametral gegenüberlie­ gend Vorsprünge vorgesehen sein, wobei jeder dieser Vor­ sprünge in einen Winkelschlitz 19 des Hohlzylinderkörpers 30 eingreift. Auf diese Weise ist eine bajonettverschluß­ artige Befestigung des Hohlzylinderkörpers 30 am Werk­ zeuggrundkörper 11 erzielt. Der Randversenker 16 kann ei­ ne Ausnehmung aufweisen, die in einen am Boden der Nut des Werkzeuggrundkörpers 11 befindlichen Vorsprung ein­ greift, so daß der Randversenker 16 gegen Drehung gesi­ chert in der Nut des Werkzeuggrundkörpers 11 festgelegt ist. Die Stirnseite des Randversenkers 16 ist in bekann­ ter Weise mit einer nicht näher bezeichneten Verzahnung versehen. Diese Verzahnung des Randversenkers 16 kommt mit der Ausnehmung der Wand benachbarten Randteilen in Wirkverbindung und schafft dort eine Vertiefung, in wel­ che der obere Abschlußflansch einer Hohlwanddose Platz findet. Damit ist ein versenktes Anbringen des Abschluß­ flansches der Hohlwanddose möglich.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen ist nur eine Ausfüh­ rungsform eines Schneidblattes 31 dargestellt. Das Schneidblatt 31 kann ein normales, handelsübliches Säge­ band sein. Es können somit Schneidbänder 31 in unter­ schiedlicher Größe Verwendung finden. Dabei können auch unterschiedliche Verzahnungen und Qualitäten des Schneid­ blattes 31 vorgesehen sein. Ein und demselben Hohlzylin­ derkörper 30 können somit mehrere, unterschiedlich ge­ staltete Schneidblätter 31 zugeordnet werden, von denen der Benutzer eins verwendet, und zwar dasjenige, das den durchzuführenden Arbeiten am besten entspricht. Die Ver­ bindung des Schneidblattes 31 mit dem Hohlzylinderkörper 30 kann mit bekannten Mitteln durchgeführt werden. Auf eine zeichnerische Darstellung der Verbindungsart ist da­ her verzichtet.
Bei der zweiten Ausführungsform des Bohrwerkzeuges zum Herstellen von Wandausnehmungen nach den Fig. 3 bis 6 der Zeichnungen ist auf die Benutzung eines Randversenkers 16 verzichtet. Das Schneidblatt 31 hat bei beiden Ausfüh­ rungsbeispielen zwei diametral gegenüberliegende, un­ runde - abgeflachte - Abschnitte 20, zwischen denen jeweils runde Abschnitte 21 liegen. In beiden Ausführungsbeispie­ len wechseln die abgeflachten Abschnitte 20 und die run­ den Abschnitte 21 des Schneidblattes 31 miteinander ab.
Bei beiden dargestellten Ausführungsbeispielen des Bohr­ werkzeuges 10 weist das Schneidblatt 31 zwei runde Ab­ schnitte 21 auf, die insgesamt zwei Drittel seines Umfan­ ges einnehmen, diametral gegenüberliegend angeordnet und untereinander gleichgestaltet sind.
Wie die Fig. 6 der Zeichnungen am besten erkennen läßt, liegen die runden Abschnitte 21 des Schneidblattes 31 im Bereich des die Zähne 18 aufweisenden freien Endes auf einem Kreisbogen. Der Durchmesser dieses Kreisbogens ist größer gehalten als der der herzustellenden Wandausneh­ mungen, die in der Zeichnung nicht sichtbar ist. Die Fig. 6 läßt ferner erkennen, daß der gegenseitige Abstand der flachen Abschnitte 20 des Schneidblattes 31 kleiner ist als der Durchmesser des Kreisbogens der runden Abschnitte 21 und damit auch kleiner als der Durchmesser der herzustellenden Wandausnehmung.
Die Fig. 4 und 5 der Zeichnungen zeigen, daß die runden Abschnitte 21 des Schneidblattes 31 konisch nach außen und die flachen Abschnitte 20 konisch nach innen gestellt sind. Dadurch wird ein Klemmen oder Brennen des Bohrwerk­ zeuges bei dem bestimmungsgemäßen Gebrauch verhindert.
Die Fig. 3 der Zeichnungen veranschaulicht, daß der Hohl­ zylinderkörper 30 an seiner Umfangsfläche mit mehreren axial verlaufenden Schlitzen 24 versehen ist. Die Begren­ zungswandungen der Schlitze 24 sind mit 26 bezeichnet. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind vier untereinander gleichgestaltete Schlitze 24 vorhanden, die jeweils um 90° versetzt gleichmäßig über den Umfang des Hohlzylin­ derkörpers 30 verteilt angeordnet sind.
Nachzutragen bleibt noch, daß bei der Ausführungsform des Bohrwerkzeuges gemäß den Fig. 3 bis 6 der Zeichnungen der Hohlzylinderkörper 30 und der Werkzeuggrundkörper 11 zu einer einstückigen Baueinheit zusammengefaßt sind. Dies bedeutet, daß bei dieser Ausführungsform ein einseitig geschlossener Zylinder vorhanden ist, der an seiner frei­ en Stirnfläche das Schleifblatt 31 trägt und im Bereich seines Bodens Lagerstellen für den Spiralbohrer 12 und eine Kegelfeder 27 aufweist.
In der Fig. 6 der Zeichnungen ist in Abwandlung der Aus­ führungsform des Bohrwerkzeuges 10 gemäß der Fig. 3 der Zeichnungen konzentrisch zum Spiralbohrer 12 und diesen umgebend eine an der Innenwand des Werkzeuggrundkörpers 11 festgelegte Feder vorhanden. Der Werkzeuggrundkörper 11 entspricht bei dieser Ausführungsform dem Boden des Hohlzylinderkörpers 30. Die Feder ist als Kegelfeder 27 ausgebildet. Die Fig. 6 läßt deutlich erkennen, daß die einzelnen Windungen der Kegelfeder 27 derart gestaltet sind, daß ein vollständiges Ineinanderschachteln ihrer Windungen möglich ist. Dabei ist die vorderste - den größten Durchmesser - aufweisende Windung mit 28 bezeich­ net. Die Kegelfeder 27 weist bei dieser Ausbildung im zu­ sammengepreßten Zustand eine Höhe auf, die lediglich der Drahtstärke einer einzigen Federwindung entspricht. Das Festlegen des einen Endes der Kegelfeder 27 am Werkzeug­ grundkörper 11 bzw. am Boden des Hohlzylinderkörpers 30 kann in grundsätzlich bekannter Weise erfolgen.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen des Bohrwerk­ zeuges zum Herstellen von Wandausnehmungen ist unter­ stellt, daß das Schneidblatt 31 ein einstückiger Körper ist, nämlich ein schmales Sägeband. In Abweichung davon könnte das Schneidblatt 31 auch aus mehreren, vorzugswei­ se zwei miteinander verbundenen Teilen bestehen, von de­ nen der eine nach außen und der andere nach innen ge­ stellte, mit Zähnen versehene Abschnitte trägt. Auch bei einer solchen Ausführungsform stellen sich die Vorteile der erfindungsgemäßen Ausbildung des Bohrwerkzeuges zum Herstellen von Wandausnehmungen ein, weil man auch hier dafür sorgen kann, daß sich die Querschnittsgestalt des Schneidblattes aus abgeflachten und unrunden Abschnitten zusammensetzt. Das Verbinden der Teile des Schneidblattes 31 mit dem Hohlzylinderkörper kann dabei durch an sich bekannte Mittel bzw. bekannte Verfahren erfolgen.
Unabhängig davon, welche der Ausführungsformen des Bohr­ werkzeuges 10 zum Herstellen von Wandausnehmungen benutzt wird, ist es nicht erforderlich, die Zähne 18 des Schneidblattes 31 zu schränken. Trotzdem ist dafür ge­ sorgt, daß der für das Arbeiten des Bohrwerkzeuges 10 er­ forderliche Freischnitt erzielt ist.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch man­ cherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies gilt insbesondere für die Ausbildung und Gestalt des Schneidblattes 31. Es können handelsübliche Schneidbänder in allen Größen, Verzahnungen und Qualitäten benutzt wer­ den. Auch ist es möglich, die Abmessungen sowohl des Schneidblattes als auch des damit zusammenwirkenden Hohl­ zylinderkörpers abweichend von den dargestellten Ausfüh­ rungsbeispielen zu wählen.

Claims (3)

1. Bohrwerkzeug zum Herstellen von Wandausnehmungen für die nachträgliche Montage von Dosen einer Elektroin­ stallation, insbesondere von Hohlwanddosen mit einem im Querschnitt runden Werkzeuggrundkörper, an dem das eine Ende eines kreisringförmigen Schneidblattes lösbar angebracht ist, dessen vordere, freie Stirn­ fläche Schneidzähne aufweist, wobei in der Mitte des Werkzeuggrundkörpers ein Bohrer lösbar befestigt ist, der im zusammengebauten Zustand mit seiner Spitze über die Schneidzähne vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidblatt (31) mit einem Hohlzylinderkör­ per (30) lösbar verbunden ist, der als Zwischenglied seinerseits mit dem Werkzeuggrundkörper (11) eben­ falls lösbar verbunden ist.
2. Bohrwerkzeug zum Herstellen von Wandausnehmungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidblatt (31) im Bereich der Schneidzähne (18) eine von der Kreisform abweichende Querschnittsge­ stalt aufweist.
3. Bohrwerkzeug zum Herstellen von Wandausnehmungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein demselben Hohlzylinderkörper (30) mehrere unter­ schiedlich gestaltete und wahlweise benutzbare Schneidblätter (31) zugeordnet sind.
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