DE3540989A1 - Verfahren zur herstellung von o,s-dialkyl-o-arylthiophosphaten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von o,s-dialkyl-o-arylthiophosphaten

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DE3540989A1
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/06Phosphorus compounds without P—C bonds
    • C07F9/16Esters of thiophosphoric acids or thiophosphorous acids
    • C07F9/165Esters of thiophosphoric acids
    • C07F9/18Esters of thiophosphoric acids with hydroxyaryl compounds
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
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Description

Aus der DE-OS 32 23 949 sind insektizid wirksame Thiophosphorsäureester der Formel (I) bekannt. Die Herstellung dieser Verbindungen geschieht nach den üblichen Verfahren durch Veresterung eines Phenols oder Phenolats der Formel (VI) (M = H, Na, K, 1/2 Ca) mit einem O,S-Dialkylthiophosphorsäurechlorid der Formel (VII). Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß die an sich bekannten Thiophosphorsäurechloride (VII) nur schwer in genügender Reinheit herstellbar sind. Bei der Synthese von (VII) nach bekannten Verfahren fallen Nebenprodukte an, die schlecht abtrennbar sind. Die zur Reinigung von (VII) erforderliche Destillation führt wegen der geringen thermischen Stabilität von (VII) zur teilweisen Zersetzung.
Des weiteren ist bekannt, O-Alkyl-O-aryl-S-alkyl-thiophosphorsäureester durch S-Alkylierung von Alkalisalzen (JP 74 80 247, GB 13 11 773) oder Erdalkalisalzen (JP 76 144 728) von O-Alkyl-O-aryl-thiophosphaten herzustellen.
In der DE-OS 33 16 180 schließlich ist ein Verfahren beschrieben, in welchem zunächst ein O,O-Dialkyl-O-aryl-thiophosphorsäureester unter Abspaltung einer O-Alkylgruppe dealkyliert wird. Danach wird durch Umsetzung mit einem Alkalimetallhydroxid zu einem Alkalisalz der O-Alkyl-O-aryl-thiophosphorsäure umgesalzt und mit einem Alkylierungsmittel zum gewünschten O,S-Dialkyl-O-arylthiophosphorsäureester S-alkyliert.
Bei den zuvor genannten Synthesen wird im letzten Verfahrensschritt ein Alkalisalz der O-Alkyl-O-aryl-thiophosphorsäure in wäßrigem Medium alkyliert. Es besteht dabei die Gefahr einer hydrolytischen Zersetzung des Edukts. Ausbeute und Qualität des Produkts werden so vermindert.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß O,S-Dialkyl-O-aryl-thiophosphorsäureester der Formel in der
R1 und R2 die gleich oder verschieden sein können C1-C3-Alkyl,
R3 für C1-C8-Alkyl
X für S oder O
Y unabhängig voneinander für Chlor, Brom oder Fluor
und
n für 1 oder 2 steht,
in guten Ausbeuten und ohne Hydrolyse des Zwischenprodukts hergestellt werden können indem man einem Thiophosphorsäureester der Formel mit einem Amin der Formel
in der R4 und R5 die gleich oder verschieden sein können und für C1-C8-Alkyl stehen,
zu einem Salz der Formel in wäßriger Lösung umgesetzt und anschließend, gegebenenfalls nach Einengen mit einem Alkylierungsmittel der Formel
in der Z für Halogen steht, gewünschtenfalls unter Phaspentransferbedingungen zu dem Produkt der Formel (I) alkyliert.
Unmittelbarer Erfindungsgegenstand ist also ein Verfahren zur Herstellung von O,S-Dialkyl-O-aryl-thiophosphorsäureestern (I) bei dem die sek.-Aminsalze der Formel (IV) nicht zu den entsprechenden Alkalisalzen umgesalzt werden müssen, sondern die Alkylierungsreaktion mit dem Alkylhalogenid (V) bereits auf der Stufe des Aminsalzes (IV) in vorteilhafter Weise im Hinblick auf Ausbeute und Reinheit des Produkts (I) durchgeführt wird.
Des weiteren betrifft die Erfindung die neuen Aminsalze der Formel (IV) in der die Reste R1 bis R5, X, Y und n wie zuvor definiert sind.
Die im ersten Verfahrensschritt aus einem O,O-Dialkyl-thiophosphorylhalogenid (VIII) und Phenolen bzw. Phenolaten (VI, M M = H, Na, K, 1/2 Ca) hergestellten O,O-Dialkyl-O-aryl-thiophosphate (II) sind teilweise neu.
Die Erfindung betrifft somit auch O,O-Dialkyl-O-aryl-thiophosphate der Formel in der R1, Y, n und R3 wie zuvor definiert sind und X für Sauerstoff steht.
Im Rahmen der verwendeten Definition sind mit Halogen, Fluor, Chlor, Brom und Jod vorzugsweise Fluor, Chlor und Brom gemeint.
C1-C8-Alkyl steht für Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl und die isomeren Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, Heptyl- und Octylradikale. Bevorzugt ist C1-C4-Alkyl, also Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, n-Butyl, iso-Butyl, sek-Butyl und tert.-Butyl.
Als Alkylierungsmittel der Formel (V) werden vorzugsweise die Chlor, Brom und Jodalkane verwendet, wie Brompropan, Ethylbromid, Ethylchlorid, Methyliodid, Methylbromid, Isopropylbromid, Isopropylchlorid etc.
Die Entalkylierung sowie die nachfolgende Alkylierung kann bei Temperaturen zwischen Erstarrungstemperatur und der Siedetemperatur des Reaktionsgemisches durchgeführt werden. Bevorzugt ist der Temperaturbereich von 40-90°C besonders bevorzugt ist 50-80°C, wobei im Falle leichtflüchtiger Alkylierungsmittel gegebenfalls unter leichtem Überdruck in einer geschlossenen Apparatur gearbeitet wird.
Das Alkylierungsmittel (V) wird in leichtem Überschuß vorzugsweise in 1,1 bis 1,7facher und besonders bevorzugt in 1,2 bis 1,5 facher Menge eingesetzt.
Für das Verfahren der Entalkylierung der O,O-Dialkyl-O-arylthiophosphate (II) sind die reinen sekundären aliphatischen Amine, sowie deren handelsübliche wäßrige Lösungen geeignet. Zu nennen sind Dimethylamin, Diethylamin, Di-propylamin, Di-isopropylamin, Di-butylamin sowie auch die gemischt substituierten Amine, wie Methyl-ethyl-amin, etc. Da es nur auf die Bildung des Salzes (II) ankommt, ist es erforderlich, daß die Aminkomponente eine einheitliche Struktur hat.
Die Entalkylierung des O,O-Diethyl-O-arylthiophosphats (II) zum Salz (IV) sowie die Alkylierung des Salzes zum Produkt (I) wird in wäßrigem Medium durchgeführt, wobei aber zur Verbesserung der Löslichkeit der einzelnen Komponenten ein Löslichkeitsvermittler, wie etwa Ethanol, Methanol, Propanol, Dimethylformamid etc. zugesetzt werden kann.
Die nachstehenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern:
Beispiel 1 Beispiel 1a
O,O-Diethyl-O-(4-chlor-2-methoxymethylphenyl)-thiophosphat.
Zu einer Lösung von 4-Chlor-2-methoxymethylphenol (172,5 g) und O,O-Diethylthiophosphorylchlorid (200 g) in Toluol (500 ml) wird bei Raumtemperatur unter Rühren eine äquimolare Menge einer wäßrigen NaOH-Lösung (31%) getropft.
Anschließend wird für etwa 5 Stunden auf 70 bis 80°C erwärmt.
Nach dem Erkalten wird die Reaktionslösung alkalisch gestellt und bei Raumtemperatur kurz ausgerührt.
Die organische Phase wird abgetrennt, getrocknet und am Rotationsverdampfer eingeengt. Man isoliert als Rohausbeute 318 g (98,2%) der Titelverbindung. Das Rohprodukt wird durch Destillation gereinigt. Man isoliert 310 g (95,5%) der Titelverbindung als Öl mit Kp (0,1 Torr) : 140-145°C.
Um die Reaktion zu beschleunigen, kann dem zweiphasigen Reaktionsgemisch ein üblicher Phasentransferkatalysator zugesetzt werden.
Beispiel 1b
O-Ethyl-S-propyl-O-(4-chlor-2-methoxymethylphenyl)-thiophosphat.
O,O-Diethyl-O-(4-chlor-2-methoxymethylphenyl)-thiophosphat (325 g) werden zusammen mit 500 ml einer wäßrigen Dimethylaminlösung (40%ig) für mindestens 7 Stunden bei 60-65°C gerührt. Anschließend wird am Rotationsverdampfer unter vermindertem Druck (20 Torr) eingeengt und die so erhaltene wäßrige Lösung des Thiophosphorsäure-O-Ethyl-O-(4-chlor-2-methoxymethylphenyl)N-Ethyl--N,N- dimethylammoniumsalzes wird mit Wasser (600 ml) verdünnt, mit 1-Brompropan (184,5 g) und etwas Dimethylformamid (1 ml) versetzt und für mehrere Stunden bei 70°C gerührt.
Die erkaltete Lösung wird mit Ethylenchlorid (500 ml) und wäßriger NaOH-Lösung (200 ml 1-M-NaOH) geschüttelt, die organische Phase wird abgetrennt, getrocknet und eingeengt.
Man isoliert 294 g der Titelverbindung als Öl vom Kp. (0,05 Torr) 145-155°C. Die Reinheit des so erhaltenen Produkts wird gaschromatographisch mit 95,1% bestimmt. Entsprechend dem in den Beispielen 1a und 1b beschriebenen Verfahrensschritten erhält man:
Beispiel 2
O-Ethyl-S-propyl-O-(2-chlor-4-methylthiomethylphenyl)-thiophosphat (Kp 0,1 = 105-8°C)
ausgehend von O,O-Diethyl-thiophosphorylchlorid und 2-Chlor-4-methylthiomethylphenol erhält man O,O-Diethyl-O-(2-Chlor-4-methylthiomethylphenyl)-thiophosphat, welches analog zu Beispiel 1b mit Dimethylamin zum Thiophosphorsäure-O-ethyl-O-(2-chlor-4-methylthiomethylphenyl) N-Ethyl-N,N-dimethylammoniumsalz reagiert und anschließend mit Brompropan zur Titelverbindung alkyliert wird.
Beispiel 3
O-Ethyl-S-propyl-O-(4-chlor-2-methylthiomethylphenyl)-thiophosphat,
ausgehend von O,O-Diethyl-thiophosphorylchlorid und 4-Chlor-2-methylthiophenol erhält man O,O-Diethyl-O-(4-chlor-2-methylthiomethylphenyl)-thiophosphat, welches mit Dimethylamin zum Thiophosphorsäure-O-ethyl-O-(4-Chlor-2-methylthiomethylphenyl) N-Ethyl-N,N-dimethylammoniumsalz reagiert und anschließend mit Brompropan zur Titelverbindung alkyliert wird.
Beispiel 4
O-Ethyl-S-propyl-O-(3-chlor-4-methoxymethylphenyl)-thiophosphat,
ausgehend von O,O-Diethyl-thiophosphorylchlorid und 3-Chlor-4-methoxymethylphenol erhält man O,O-Diethyl-O-(3-chlor-4-methoxymethylphenyl)-thiophosphat, welches mit Diethylamin zum Thiophosphorsäure-O-ethyl-O-(3-chlor-4-methoxymethylphenyl) Triethylammoniumsalz reagiert und anschließend mit Brompropan zur Titelverbindung alkyliert wird.
Beispiel 5
O-Ethyl-S-propyl-O-(4-chlor-3-methyl-thiomethylphenyl)-thiophosphat,-
ausgehend von O,O-Diethylthiophosphorylchlorid und 4-Chlor-3-methylthiomethylphenol erhält man O,O-Diethyl-O-(4-Chlor-3-methylthiomethylphenyl)-thiophosphat, welches mit Dimethylamin zum Thiophosphorsäure-O-ethyl-O-(4-chlor-3-methylthiophenyl) N-Ethyl-N,N-dimethylammoniumsalz reagiert und anschließend mit Brompropan zur Titelverbindung alkyliert wird.
Beispiel 6
O-Ethyl-S-propyl-O-(4-chlor-2-ethoxymethylphenyl)-thiophosphat (n D 25 : 1,5149),
ausgehend von O,O-Diethyl-thiophosphorylchlorid und 4-Chlor-2-ethoxymethl-phenol erhält man O,O-Diethyl-O-(4-chlor-2-ethoxymethylphenyl)-thiophosphat, welches mit Dimethylamin zum Thiophosphorsäure-O-ethyl-O-(2-ethoxymethyl-4-chlorphenyl)N-Ethyl- N,N-dimethylammoniumsalz reagiert und anschließend mit Brompropan zur Titelverbindung alkyliert wird.
Beispiel 7
O-Ethyl-S-propyl-O-(4-Chlor-2-isopropyloxymethylphenyl)-thiophosphat- (n D 25 : 1,5100)
ausgehend von O,O-Diethyl-thiophosphorylchlorid und 4-chlor-2-isopropyloxymethylphenol erhält man O,O-Diethyl-O-(4-chlor-2-isopropyloxymethylphenyl)-thiophosphat, welches mit Dimethylamin zum Thiophosphorsäure-O-ethyl-O-(4-chlor-2-isopropyloxymethylphenyl) N-Ethyl-N,N-methylammoniumsalz reagiert und anschließend mit Brompropan zur Titelverbindung alkyliert wird.
Beispiel 8
O-Ethyl-S-propyl-O-(2-Chlor-5-methoxymethylphenyl)-thiophosphat,
ausgehend von O,O-Diethylthiophosphorylchlorid und 2-chlor-5-methoxymethylphenol erhält man O,O-Diethyl-O-(2-chlor-5-methoxymethylphenyl)-thiophosphat, welches mit Di-isopropylamin zum Thiophosphorsäure-O-ethyl-O-(2-chlor-5-methoxymethylphenyl)- N-Ethyl-N,N-diisopropylammoniumsalz reagiert und anschließend mit Brompropan zur Titelverbindung alkyliert wird.
Beispiel 9
O-Ethyl-S-propyl-O-(4-brom-3-propylthiomethylphenyl)-thiophosphat,
ausgehend von O,O-Diethylthiophosphorylchlorid und 4-Brom-3-propylthiomethylphenol erhält man O,O-Diethyl-O-(4-brom-3-propylthiomethylphenyl)-thiophosphat, welches mit Dimethylamin zum Thiophosphorsäure-O-ethyl-O-(4-brom-3-propylthiomethylphenyl) N-Ethyl-N,N-dimethylammoniumsalz reagiert und anschließend mit Brompropan zur Titelverbindung alkyliert wird.
Beispiel 10
O-Ethyl-S-propyl-O-(2,5-dichlor-4-methoxymethylphenyl)-thiophosphat,-
ausgehend von O,O-Diethyl-thiophosphorylchlorid und 2,5-Dichlor-4-methoxymethylphenol erhält man O,O-Diethyl-O-(2,5-dichlor-4-methoxymethylphenyl)-thiophosphat, welches mit Dimethylamin zum Thiophosphorsäure-O-ethyl-O-(2,5-dichlor-4-methoxymethylphenyl)- N-Ethyl-N,N-dimethylammoniumsalz reagiert und anschließend mit Brompropan zur Titelverbindung alkyliert wird.

Claims (3)

1) Verfahren zur Herstellung von Thiolphosphorsäureester der Formel in der
R1 und R2 die gleich oder verschieden sein können für C1-C3-Alkyl,
R3 für C1-C8-Alkyl
X für S oder O
Y unabhängig voneinander für Chlor, Brom oder Fluor
und
n für 1 oder 2 steht,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein Thiophosphorsäureester der Formel mit einem Amin der Formel die gleich oder verschieden sein können und für C1-C8-Alkyl stehen, zu einem Salz der Formel in wäßriger Lösung umsetzt und anschließend, gegebenenfalls nach Einengen mit einem Alkylierungsmittel der Formel in der Z für Halogen steht, gewünschtenfalls unter Phaspentransferbedingungen zu dem Produkt der Formel (I) alkyliert.
2) Salze der Formel in der
R1 für C1-C3-Alkyl
R3 für C1-C8-Alkyl
X für O, S
Y unabhängig voneinander für Chlor, Brom oder Fluor
und
n für 1 oder 2 steht.
3) Thiophosphorsäureester der Formel in der
R1 für C1-C3-Alkyl
R3 für C1-C8-Alkyl
X für Sauerstoff
Y unabhängig voneinander für Chlor, Brom oder Fluor
und
n für 1 oder 2 steht.
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