DE3540106A1 - Elektroakustischer wandler - Google Patents

Elektroakustischer wandler

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DE3540106A1
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Tomas Dr Andert
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/22Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Signal Processing (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen elektroakustischen Wandler, insbesondere in einem Handapparategehäuseteil eines Fern­ sprechgerätes angeordnete Wandlerkapsel, mit einer die Gehäuseteile (Gehäuseoberteil, Gehäuseunterteil) des Wandlers in einen Vor- und Rückraum aufteilenden Membran, insbesondere mit einer piezoelektrischen Schicht versehene im Randbereich in Lagerkörpern eingespannten Wandler­ platte.
Derartige Wandler sind aus einer Vielzahl von Druck­ schriften bekannt. Weiterhin werden Wandler diesen Typs in zunehmendem Maße in Fernsprechgeräten eingesetzt.
Zur Erhöhung der Lautstärke legt man bei Wandlern der Fernsprechtechnik die Resonanzfrequenzen in den Übertra­ gungsbereich des Wandlers. Es ist z.B. aus der DE-AS 12 30 858 bekannt, im freischwingenden Teil der Membran ein Röhrchen anzuordnen, so daß an der unteren Frequenz­ grenze des Übertragungsbereiches eine Resonanz von solcher Größe entsteht, daß dadurch der Frequenzbereich für ein konstantes Übertragungsmaß nach unten erweitert wird.
Es ist ohne weiteres einsehbar, daß eine derartige Be­ stückung der Membran hinsichtlich deren Herstellung er­ hebliche Kosten verursacht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung zur Erweiterung der unteren Grenzfrequenz anzugeben, ohne daß Verände­ rungen an der Membran vorgenommen werden.
Durch die DE-PS 11 88 655 ist dazu schon eine Lösung angegeben worden. Dabei haben der Vorraum der Membran wie auch deren Rückraum je eine Öffnung nach außen. Der Schall gelangt demnach über das Kapseläußere zur anderen Seite der Membran. Abgesehen davon, daß dies von den Postver­ waltungen als nicht zulässig erklärt wurde, unterliegen derartige Wandler in besonders starkem Maße Umweltein­ flüssen, die die Lebensdauer derartiger Wandler beein­ trächtigen können.
Erfindungsgemäß ist das Wandlergehäuse mit Ausnahme der Schalldurchlaßöffnungen nach außen hin akustisch dicht abgeschlossen und der Vor- und Rückraum der Membran durch zumindest eine im Randbereich der Membran angeordnete eine akustische Impedanz aufweisende Öffnung miteinander ge­ koppelt.
Die Herstellung dieser akustischen Impedanz durch eine Öffnung erfordert keinerlei gesonderte Arbeitsgänge, da diese bereits bei der Fertigung der Gehäuseteile her­ stellbar ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Öffnung durch einen zwischen den Gehäuseteilen durch Aussparungen gebildeten Kanal im Randbereich der Membran gebildet ist.
Im folgenden sei die Erfindung anhand einer Abbildung näher erläutert.
Die Abbildung zeigt einen Querschnitt durch eine Wandler­ kapsel, wobei nur die für die Erfindung interessierenden Teile gezeigt sind.
Die Wandlerkapsel besteht aus einem Gehäuseoberteil 1 und einem Gehäuseunterteil 2. Zwischen diesen Gehäuseteilen ist eine mit einer piezoelektrischen Schicht 3 versehenen Wandlerplatte 4 in Lagerkörpern 5, 6 eingespannt gehalten.
Durch die Wandlerplatte 4 wird der Innenraum der Gehäuse­ teile in einen Vorraum 7 und einen Rückraum 8 aufgeteilt.
Gemäß der Erfindung ist der Vorraum 7 und der Rückraum 8 im Randbereich der Wandlerplatte durch eine Öffnung mit­ einander gekoppelt. Diese Öffnung wird durch Aussparungen der Gehäuseteile im Bereich der Lagerkörper gebildet. Durch diese wird ein Kanal gebildet, der die Strecken 9, 10, 11 aufweist.
Nach außen hin ist die Kapsel durch eine Fassung 12 ver­ schlossen. Die Fassung hält die Gehäuseteile zusammen und weist die für den Betrieb des Wandlers notwendigen Schall­ durchlaßöffnungen 13 auf.
Bezugszeichenliste

Claims (2)

1. Elektroakustischer Wandler, insbesondere in einem Hand­ apparategehäuseteil eines Fernsprechgerätes angeordnete Wandlerkapsel, mit einer die Gehäuseteile (Gehäuse­ oberteil, Gehäuseunterteil) des Wandlers in einen Vor- und Rückraum aufteilenden Membran, insbesondere mit einer piezoelektrischen Schicht versehene im Randbereich in Lagerkörpern eingespannten Wandlerplatte, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandlergehäuse (1, 2, 12) mit Ausnahme der Schalldurchlaß­ öffnungen (13) nach außen hin akustisch dicht abge­ schlossen ist und der Vor- und Rückraum (7, 8) der Membran durch zumindest eine im Randbereich der Membran ange­ ordnete eine akustische Impedanz aufweisende Öffnung (9, 10, 11) miteinander gekoppelt sind.
2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Öffnung durch einen zwischen den Gehäuseteilen (1, 2) durch Aussparungen ge­ bildeten Kanal (9, 10, 11) im Randbereich der Membran (4) gebildet ist.
DE19853540106 1985-11-12 1985-11-12 Elektroakustischer wandler Withdrawn DE3540106A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1653767A3 (de) * 2004-11-01 2008-11-19 Sonion Nederland B.V. Elektroakustischer Wandler und Wandleranordnung

Cited By (3)

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EP1653767A3 (de) * 2004-11-01 2008-11-19 Sonion Nederland B.V. Elektroakustischer Wandler und Wandleranordnung
EP2416589A1 (de) * 2004-11-01 2012-02-08 Sonion Nederland B.V. Elektro-akustischer Wandler und Wandleranordnung
US8379899B2 (en) 2004-11-01 2013-02-19 Sonion Nederland B.V. Electro-acoustical transducer and a transducer assembly

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