DE3539647A1 - Schaltungsanordnung fuer einen pulsgesteuerten wechselstromsteller - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer einen pulsgesteuerten wechselstromstellerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Um Wechselspannungsverbraucher steuern oder regeln zu
können, werden elektronische Schaltungen angewandt, die
den Laststrom getaktet schalten. Der Pulsbetrieb, durch
welchen die Laststromstellung erfolgt, kann hierbei z. B.
mittels Pulsbreitensteuerung, bei welcher die Pulsfrequenz
konstant und das Tastverhältnis variabel ist, oder
mittels Pulsfolgesteuerung, bei welcher das Tastverhältnis
konstant und die Pulsfrequenz variabel ist, erfolgen.
Das Schalten des Laststromes geschieht vorzugsweise
mit einer Frequenz, die ein Vielfaches seiner Grundfrequenz
beträgt. Wählt man eine Schaltfrequenz, die über
der Hörschwelle liegt, können keine störenden Geräusche
entstehen. Phasenpulsgesteuerte Wechselstromsteller gehören
zum Stand der Technik (vgl. Prof. Dr. W. Keuter, "Das
Stellen und Schalten von Wechselgrößen", 1982, S. 151 ff.
Hüthig Verlag Heidelberg; Prof. Dr. H. Moczala u. a.".
"Elektrische Kleinstmotoren und ihr Einsatz", 1979, Seite 167,
168 Expert-Verlag, Grafenau).
Der phasenpulsgesteuerte Transistorwechselstromsteller
nach Prof. Dr. W. Keuter (a.a.O.), welcher als der Erfindung
nächstkommender Stand der Technik anzusehen ist,
verwendet zum Schutz des Transistors vor Induktionsspannungsspitzen
und zur Rückspeisung induktiver Energie ein
gesteuertes Freilaufnetzwerk, das parallel zur Last angeordnet
ist. Ein Prinzipschaltbild ist in Fig. 1 wiedergegeben.
Eine aus ohmschem und induktivem Anteil bestehende
Wechselspannungslast 3 liegt an den Wechselspannungsanschlußklemmen
1, 2. Durch ein zwischengeschaltetes
Laststromschaltmittel 8, gegebenenfalls einen Transistorsteller
kann der Laststrom gestellt werden, indem
das Tastverhältnis der Steuerpulse über ein Stellglied
verändert wird. Die Pulsfrequenz ist wesentlich höher
als die Frequenz der eingespeisten Wechselspannung, mehr
als doppelt so hoch. Damit kein hörbares Geräusch entsteht,
wird vorzugsweise eine Frequenz über 16 kHz verwendet.
Probleme ergeben sich durch Induktionspannungen, die an
der Wechselstromlast 3, z. B. Motoren oder Transformatoren,
entstehen, wenn das Laststromschaltmittel 8 geöffnet
wird. Die Induktionsspannung kann ohne Zusatzmaßnahmen
nicht abgebaut werden, so daß induktive Leistungsverluste
und für Halbleiter gefährliche Störspannungen
auftreten. Das Problem läßt sich dadurch teilweise lösen,
daß parallel zur induktiven Wechselstromlast 3
Freilaufzweige mit gesteuerten Freilaufschaltmitteln,
z. B. Thyristoren geschaltet werden. In Fig. 1 sind die
üblicherweise verwendeten Thyristoren vereinfacht jeweils
als Freilaufschalter und Freilaufdiode dargestellt.
Wenn die Freilaufschalter 4, 6 wechselnd im richtigen
Zyklus der speisenden Wechselspannung schließen
oder öffnen, wird die induktive Energie, die beim Schalten
des Laststromschaltmittels 8 entsteht, der Wechselstromlast
3 wieder zugeführt.
Nimmt man an, daß die angelegte Wechselspannung an der
Anschlußklemme 1 positiv gegenüber der Anschlußklemme 2
ist, so muß der zweite Freilaufschalter 6 geschlossen
und der erste Freilaufschalter 4 geöffnet sein. Wenn das
Laststromschaltmittel 8, z. B. während einer positiven
Halbwelle öffnet, wird sich bei jedem Öffnungsvorgang am
Stromknotenpunkt 9 ein positives Induktionspotential
bilden, welches aber über die zweite Freilaufdiode 7 und
den zweiten Freilaufschalter 6 an die Wechselstromlast 3
rückgeführt wird und somit der Wechselstromlast 3 in
Form von Energie wieder zugute kommt. Entsprechendes
gilt während der anderen Periodenhälfte der angelegten
Wechselspannung, bei welcher die Wechselspannungsanschlußklemme
2 positiv gegenüber der Wechselspannungsanschlußklemme
1 ist. In diesem Fall muß der zweite Freilaufschalter
6 geöffnet sowie der erste Freilaufschalter
4 geschlossen sein.
Die Folge dieser Rückspeisung durch das, abhängig vom
Spannungsnulldurchgang, wechselnde Schließen der Freilaufschalter
4, 6 ist, daß induktive Schaltverluste auf
ein Minimum reduziert sind. Sie bestehen im Grunde nur
noch aus Übergangsverlusten der Freilaufschaltmittel 4, 5;
6, 7. Selbstverständlich dürfen die jeweiligen Freilaufschaltmittel
4, 5; 6, 7 niemals in der falschen Zyklushälfte
geschlossen sein, da andernfalls der Netzstrom
über den geschlossenen Freilaufzweig fließen könnte und
somit ein Kurzschluß entstände.
Ein Mangel der bekannten Schaltungsanordnung ist jedoch,
daß die beschriebene Induktionsstromrückspeisung über
die Freilaufschalter 4, 6 nur in Abhängigkkeit von den
Spannungsnulldurchgängen der angelegten Wechselspannung
erfolgt. Bedingt durch die Tatsache, daß der Strom bei
einer induktiven Belastung der Spannung gegenüber nachläuft,
folgt, daß nach jedem Spannungsnulldurchgang noch
immer ein Strom durch die Wechselstromlast 3, und zwar
entgegengesetzt zur vorliegenden Spannung, fließt. In
diesem durch die induktive Phasenverschiebung bedingten
Bereich kann über die Freilaufschalter 4, 6 keine induktive
Energie zurückgeführt werden, weil die Polarität
nicht mit der jeweiligen Freilaufdiode 5, 7 übereinstimmt.
Somit ist festzustellen, daß bei einer induktiven
Last im Strom/Zeit-Diagramm bzw. Spannung/Zeit-Diagramm
zwischen gegenpoligen und gleichpoligen Bereichen
von Strom und Spannung unterschieden werden muß. Der
gegenpolige Bereich ist durch die Zeit zwischen einem
Spannungsnulldurchgang und dem Nulldurchgang des nachfolgenden,
der Spannung nacheilenden Stroms gekennzeichnet.
Die bekannte Schaltungsanordnung vermag nur in den
sogenannten gleichpoligen Bereichen, wo also Strom und
Spannung beide jeweils positiv oder jeweils negativ
sind, die induktive Energie an die Wechselstromlast 3
zurückzuführen. In den sogenannten gegenpoligen U-I-Bereichen
treten jedoch störende Induktionsspannungsimpulse
auf, die besonders dU/dt-empfindlichen Halbleitern
sehr gefährlich werden können.
Der vorliegenden Erfindung, liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Schaltungsanordnung der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 genannten Gattung zu schaffen, mit der es
gelingt, bei Wechselstromlast mit induktivem Anteil besonders
die in der Zeit zwischen einem Spannungsnulldurchgang
und einem Nulldurchgang des nachfolgenden
Stroms entstehenden Störspannungen auf ein Minimum zu
reduzieren.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil
des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte konstruktive Ausführungsformen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Das Laststromschaltmittel soll durch eine Halteschaltung
mindestens in der Zeit Φ x , in welcher Induktionsspannungsimpulse
auftreten, welche die Funktionsfähigkeit
dU/dt-empfindlicher Bauelemente und damit der gesamten
Schaltungsanordnung gefährden können, ständig geöffnet
oder ständig geschlossen bleiben.
Vorzugsweise wird man aber aus Sicherheitsgründen das
Laststromschaltmittel mindestens in der Zeit zwischen
jedem Spannungsnulldurchgang und dem Nulldurchgang des
nachfolgenden Stroms entweder ständig geöffnet oder aber
ständig geschlossen halten. In dieser Zeit kann keine
Phasenpulsansteuerung des Laststromschaltmittels erfolgen
und somit können auch keine Induktionsspannungspitzen
durch Ausschaltvorgänge entstehen.
Durch den Wegfall der Induktionsspannungsspitzen ist es
möglich, als Freilaufschaltmittel billige Halbleiterschalter
zu verwenden. Da billige Halbleiterschalter,
wie z. B. Thyristoren oder Triacs jedoch dU/dt-empfindliche
Bauteile sind, könnten steile Schaltflanken im falschen
Augenblick zur Zündung führen. Ohne die erfindungsgemäßen
Maßnahmen würde somit die elektronische
Schaltungsanordnung unzulässig beeinflußt oder sogar
zerstört werden können, oder man müßte teuerere Transistoren
verwenden.
Ein Ausführungsbeispiel soll im folgenden anhand der
Zeichnung näher beschrieben und erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 Das Prinzipschaltbild eines bekannten (Keuter
a.a.O.) Wechselstromstellers mit Freilaufzweigen,
Fig. 2 das Prinzipschaltbild des erfindungsgemäßen
Wechselstromstellers mit Halteschaltung und
schematisiertem Freilaufnetzwerk,
Fig. 3 U(t)-Diagramme verschiedener an der Halteschaltung
anstehender Signale,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel eines Freilaufnetzwerks
des erfindungsgemäßen Wechselstromstellers,
Fig. 5 den Phasenverlauf von Spannung und Strom bei
einer Last mit induktivem Anteil,
Fig. 6 das Ausblenden der Steuerimpulse im kritischen
gegenpoligen U-I-Bereich.
Fig. 1 zeigt das Prinzipschaltbild eines bekannten
Wechselstromstellers, dessen Funktionsweise bereits vorstehend
erläutert wurde.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung, die auf der bekannten Schaltung
nach Fig. 1 aufbaut. Eine Wechselstromlast 3 mit
induktivem Anteil ist über ein zwischengeschaltetes
Laststromschaltmittel 23, 8 mit den Wechselspannungsanschlußklemmen
1, 2 einer Wechselspannungsquelle verbunden.
Das Laststromschaltmittel 23, 8 besteht aus einem
Brückengleichrichter 23 mit ungesteuerten Brückenzweigen,
der mit seinen Wechselstromanschlüssen in Reihe zur
Wechselstromlast 3 liegt und dessen Gleichstromanschlüsse
über einen gesteuerten Halbleiterschalter 8, vorzugsweise
die Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors,
miteinander verbunden sind. Der Brückengleichrichter 23
wird zur Zweiwegschaltung von Wechselströmen benötigt,
wenn als Schalter ein Halbleiterschalter dient, der, wie
z. B. übliche Transistoren, ein Einwegschalter ist. An
der Steuerelektrode des Halbleiterschalters 8 liegt ein
Pulsgenerator 18, der eine oberhalb der Hörgrenze liegende
Pulsfrequenz abgibt. Hierdurch wird der über die
Schaltstrecke des Halbleiterschalters 8 fließende Laststrom
abwechselnd gesperrt oder durchgelassen. Zur
Steuerung des getakteten Laststroms wird vorzugsweise
das Tastverhältnis der Impulse mit einem Stellglied 17,
z. B. einem Stellpotentiometer, verändert.
Nach jedem Impuls des getakteten Laststroms entsteht
eine Induktionsspannungsspitze, die sowohl empfindlichen
Bauelementen des Wechselstromstellers, als auch anderen
am Netz liegenden Verbrauchern gefährlich werden könnte.
Zur Unterdrückung der Induktionsspannungen und einer
Rückführung ihrer Energie an die Wechselstromlast 3,
sind antiparallel zu dieser, alterniernd steuerbare
Freilaufzweige angeordnet. Jeder dieser Freilaufzweige
besteht aus der jeweiligen Reihenschaltung einer Freilaufdiode
5, 7 und eines steuerbaren Freilaufschalters
4, 6. Die beiden Freilaufdioden 5, 7 sind antiparallel
geschaltet, so daß im Zusammenwirken mit den beiden
Freilaufschaltern 4, 6 der Freilaufzweig mit dem Freilaufschaltmittel
4, 5 während der positiven Halbwelle
sperrt und der Freilaufzweig mit dem Freilaufschaltmittel
6, 7 leitet. Während der negativen Halbwelle der angelegten
Wechselspannung gilt eine entsprechende Umkehrung.
Insoweit wirkt die Schaltung nach Fig. 2 entsprechend
der bereits erläuterten Schaltung nach Fig. 1.
Die Fig. 5 und 6 verdeutlichen durch U(t) bzw. I(t)-
Diagramme die Verhältnisse in einem Lastkreis, dessen
Wechselstromlast 3 einen induktiven Anteil besitzt, wie
das z. B. bei Motoren und Transformatoren der Fall ist.
Hierbei stellt I(t) den gegenüber der Wechselspannung
U(t) phasenverschobenen Laststrom dar, solange kein
Pulsbetrieb erfolgt. Während des kontinuierlichen Pulsbetriebes
liegt eine getaktete Wechselspannung U 1(t) vor,
wie Fig. 5 zeigt.
Wenn jedoch während der Haltebereiche H der Pulsbetrieb
unterbrochen wird, ergibt sich die unterbrochen getaktete
Wechselspannung U 2(t), gemäß Fig. 6.
Die gegenpoligen U-I-Bereiche sind mit Φ 1, die gleichpoligen
U-I-Bereiche sind mit Φ 2 bezeichnet. Φ x stellt
den kritischen gegenpoligen Bereich dar, in welchem Induktionsspannungsspitzen
auf jeden Fall unterdrückt werden
müssen. Während es mit der bekannten Schaltung nach
Fig. 1 gelingt, die durch die Schaltimpulse erzeugten
Induktionsspannungsimpulse in den Bereichen Φ 2, also
in Bereichen gleicher Polarität von Strom und Spannung,
über die Freilaufzweige unschädlich zu machen, bleiben
in den Bereichen Φ 1 in welchen Strom und Spannung gegenpolig
verlaufen, Induktionsspannungsimpulse bestehen,
die von den Freilaufzweigen nicht abgeleitet werden können.
Die Erfindung geht nun von der Überlegung aus, mindestens
in den kritischen gegenpoligen Bereichen Φ x ,
vorzugsweise aber im gesamten gegenpoligen Bereich Φ 1
ein Takten der Wechselspannung durch die Steuerimpulse
zu verhindern.
Erfindungsgemäß ist hierzu eine Halteschaltung 13, 15
vorgesehen, die entsprechend dem Beispiel nach Fig. 2
einen Phasendetektor 13 und einen Impulsgeber 15 aufweist.
Die gemeinsame Aufgabe von Phasendetektor 13 und
Impulsgeber 15 ist es, synchron mit der Wechselspannung
einen Impuls zu erzeugen, der dem Steuerkreis des Halbleiterschalters
8 zugeführt werden kann und während der
kritischen Bereiche Φ x die Steuerimpulse des Pulsgenerators
18 unterdrückt. Idealerweise muß die Unterdrückung
zumindest solange erfolgen, daß in die gegenpoligen
Bereiche von Spannung und Strom keine Impulse der getakteten
Wechselspannung fallen, die zu Störungen führen
könnten. In grober Näherung kann man sagen, daß der
Halbleiterschalter 8 genau während der Phasenbereiche Φ 1
ständig geöffnet oder geschlossen bleiben muß.
Die den Beginn des Haltebereichs H kennzeichnende erste
Haltebereichsgrenze H 1 kann jedoch auch kurz vor oder
kurz nach dem Nulldurchgang der Wechselspannung gelegt
werden. Sie muß jedenfalls so bestimmt werden, daß keine
störenden Induktionsspannungen oder Schaltflanken die
Schaltungsanordnung beeinflussen können. Insbesondere
bei der Verwendung dU/dt-empfindlicher Bauelemente muß
durch geeignete Wahl der ersten Haltebereichsgrenze H 1
verhindert werden, daß diese auf steile Impulsflanken
ansprechen und somit unzulässig beeinflußt bzw. ggf.
sogar zerstört werden können.
In Sonderfällen ist es denkbar, daß auch eine kurz hinter
dem Spannungsnulldurchgang einsetzende erste Haltebereichsgrenze
H 1 zu keinen Störungen führt. Wenn z. B.
ein Schaltspannungsimpuls nach dem Spannungsnulldurchgang
über einen gewissen Phasenwinkel andauert, kann,
bevor die Spannung wieder auf Null absinkt, auch kein
Induktionsspannungsimpuls auftreten. Die erste Haltebereichsgrenze
H 1 könnte somit zumindest auch in die Zeitdauer
bis zum ersten Ausschaltvorgang in der neu beginnenden
Halbwelle gelegt werden.
Aber selbst wenn die erste Haltebereichsgrenze H 1 erst
nach einigen Schaltimpulsen einsetzt, ist es möglich,
daß dU/dt-empflindliche Bauelemente, wie Thyristoren
oder Triacs, noch nicht beeinflußt werden, da die absolute
Höhe der Schaltimpuls- oder Induktionsspannungsimpulsflanken
bei Beginn einer neuen Halbwelle noch vergleichsweise
gering ist.
Für die geeignete Dimensionierung der ersten Haltebereichsgrenze
H 1 ist u. a. der Wechselspannungsscheitelwert
U o die dU/dt-Empfindlichkeit verwendeter Bauelemente
sowie die Pulsfrequenz maßgebend.
Die das Ende des Haltebereichs H definierende zweite
Haltebereichsgrenze H 2 wird entsprechend dem cosδ im
Laststromkreis derart festgelegt, daß bei cosδ = 1 die
zweite Haltebereichsgrenze
H 2 frühestens in den Nulldurchgang
des Stroms fällt und bei kleiner werdendem cosδ
sich nacheilend verschiebt. Bei bekanntem cosδ kann die
zweite Haltebereichsgrenze H 2 fest dimensioniert sein,
während bei sich änderndem cosδ ein Steuer- oder Regelkreis
gebildet wird, der die Haltebereichsgrenze entsprechend
dem cosδ verschiebt.
Im Normalfall wird man jedoch die Haltebereiche H größer
als die gegenpoligen Bereiche Φ 1 wählen, um sicher zu
gehen, daß keine Taktimpulse in den Bereich Φ 1 fallen
und somit auch keine Induktionsspannungen entstehen können.
So wird man die erste Haltebereichgrenze H 1 vor den
Nulldurchgang der Wechselspannung oder spätestens in
diesen legen. Die zweite Haltebereichsgrenze H 2 dagegen
wird man frühestens in den folgenden Nulldurchgang des
nacheilenden Wechselstromes oder kurz dahinter positionieren.
Um die Haltebereiche H zu realisieren, sind viele Schaltungen
denkbar. Die in Fig. 2 dargestellte Schaltung
mit einem Phasendetektor 13 und einem nachgeschalteten
Impulsgeber 15 benötigt am Eingang des Phasendetektors
13 eine phasensynchrone Wechselspannung, die es dem Phasendetektor
13 ermöglicht, einen bestimmten Punkt im
Ablauf der Wechselspannung zu erfassen. Im einfachsten
Fall detektiert der Phasendetektor 13 einen bestimmten
Spannungspegel kurz vor, im oder nach dem Nulldurchgang,
gibt dann ein Signal an den Eingang des Impulsgebers 15,
der seinerseits einen Impuls bestimmter Länge formt. Die
Dauer des Impulses ist dabei so festgelegt, daß der Impuls
frühestens im Nulldurchgang des nachfolgenden
Stroms endet. Der vom Impulsgeber 15 abgegebene Impuls
kann entweder unmittelbar in den Steuerkreis des Halbleiterschalters
8 eingeführt werden oder mittelbar über
den Pulsgenerator 18 während der Haltezeiten H verhindern,
daß der Halbleiterschalter 8 getaktet wird. Nach
Fig. 6 bleibt die Schaltstrecke des Halbleiterschalters
8 während der durch die Haltebereichsgrenzen H 1, H 2 begrenzten
Haltezeiten H geschlossen. Das phasensynchrone
Eingangssignal für den Phasendetektor 13 kann entweder
über eine Anschlußklemme 21 der Wechselspannungsquelle
über eine entsprechende Schaltung entnommen werden, oder
mit Hilfe eines Integrators 11 erzeugt werden, dessen
Eingang die vom Brückengleichrichter 23 abgegriffene
pulsierende Gleichspannung zugeführt wird. Die wichtigsten
Spannungsdiagramme hierzu sind in Fig. 3 dargestellt.
Das Diagramm A zeigt die getaktete Gleichspannung,
die unmittelbar am Brückengleichrichter 23 abgegriffen
wird, das Diagramm B zeigt den Spannungsverlauf
nach dem Integrator 11, der die Pulsfrequenz unterdrückt,
so daß nur die Hüllkurve verbleibt, und das Diagramm
C zeigt die durch den Impulsgeber 15 gebildeten
Halteimpulse. In diesem Beispiel beginnen die Halteimpulse
im Nulldurchgang der Spannung zum Zeitpunkt t o .
Ob es besser ist, den Halbleiterschalter
8 während der
Haltebereiche H geöffnet oder geschlossen zu halten,
hängt von den jeweiligen Verhältnissen ab. Bei geschlossenem
Halbleiterschalter 8 liegt während des Haltebereichs
H die volle Wechselspannung und damit auch die
volle Leistung an der Wechselstromlast 3. Da jedoch während
der Haltezeit nicht getaktet wird, ist insoweit
auch kein Stellen der von der Wechselstromlast aufgenommenen
Leistung möglich, so daß der maximale Stellbereich
etwas eingeschränkt ist. Bei geöffnetem Halbleiterschalter
ist der Stellbereich gleich groß, dafür steht aber
nicht die volle von der Wechselspannungsquelle abgegebene
Leistung zur Verfügung. Bei geringer Phasenverschiebung
zwischen Strom und Spannung fällt weder eine Einschränkung
des Stellbereiches noch eine Einschränkung
der Leistungsabgabe ins Gewicht.
Fig. 4 zeigt ein gegenüber bekannten Schaltungen verbessertes
Freilaufnetzwerk. Dieses Ausführungsbeispiel
eines Freilaufnetzwerks der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
ist besonders herstellungskostengünstig,
da als Freilaufschaltmittel billige Thyristoren oder
vorzugsweise Triacs verwendet werden können, da erstens
mittels der Wirkung der Halteschaltung 13, 15 sowie zweitens
über eine spezielle RCD-Beschaltung 27, 26, 5;
29, 28, 7 gewährleistet ist, daß diese, obgleich sie dU/
dt-empfindlich sind, auch bei schnellem Pulsbetrieb im
Nanosekunden-Bereich bestimmungsgemäß funktionieren.
Ziel der Verbesserung ist es, mit billigen Freilaufschaltmitteln
auszukommen. Da es sich hierbei jedoch um
dU/dt-empfindliche Bauelemente handelt, mußten besondere
Maßnahmen ergriffen werden. Die einen induktiven Anteil
aufweisende Wechselstromlast 3 ist wiederum über einen
gesteuerten Halbleiterschalter 8 an die Anschlußklemmen
1, 2 einer Wechselspannungsquelle angeschlossen. Die
Rückführung der induktiven Energie in den Laststromkreis
geschieht mit Hilfe der als Freilaufschaltmittel wirkenden
Triacs 4, 6. Diese haben gegenüber Thyristoren den
Vorteil, daß die Ansteuerung von einer gemeinsamen Steuerleitung
aus erfolgen kann.
Bekanntlich stellt jeder PN-Übergang eine spannungsabhängige
Kapazität dar, die mit steigender Spannung kleiner
wird. Daher fließt z. B. bei positivem Spannungsanstieg
neben dem statischen Sperrstrom noch ein kapazitiver
Strom zum mittleren PN-Übergang. Bei einer hohen
kritischen Spannungssteilheit (dU/dt) krit. wirkt dieser
kapazitive Strom wie ein Steuerstrom, was zur ungewollten
Zündung des Triacs führen kann. Besonders schnelle,
steile Schaltimpulse, die durch den Halbleiterschalter 8
verursacht werden, können die Triacs ebenfalls in der
falschen Halbwelle der angelegten Wechselspannung
"Über-Kopf-Zünden". Um das zu verhindern, sind die beiden
Freilaufzweige durch die Kombination eines RC-Gliedes
27, 26; 29, 28 mit einer Diode 5; 7 versehen. Dabei
liegt jeweils die Reihenschaltung eines Kondensators
26; 28 und eines Widerstandes 27; 29 parallel zur Schaltstrecke
des Triacs 4; 6. Der so schutzbeschaltete Freilaufzweig
liegt über eine entsprechend gepolte Diode 5; 7
antiparallel zur Wechselstromlast 3.
Die aus den Kondensatoren 26; 28, Widerständen 27; 29 und
Dioden 5; 7 bestehende Schutzbeschaltung für die Freilaufschalter
4, 6 stellt eine wesentliche Weiterbildung
des Erfindungsgegenstandes dar.
Die erste Freilaufdiode 5 sorgt dafür, daß das RC-Netzwerk
27, 26 z. B. in der Zyklushälfte, in der der Freilaufschalter
4 nicht leitend sein muß, eine Gleichspannungsladung
auf dem Kondensator 26 erhält. Diese wird
aus den während der Φ 2-Bereiche wirksamen Schaltimpulsen
auf dem Kondensator 26 aufaddiert. Die Kondensatorspannung
steigt langsam treppenförmig von Null bis zum
Scheitelwert U o an. Dadurch ist gewährleistet, daß dU/
dt-empfindliche Freilaufschalter, wie z. V. Triacs keine
großen, kritischen, steilen, durch den Halbleiterschalter
8 in den Φ 2-Bereichen verursachten Schaltflanken
wahrnehmen, sondern nur den langsamen über eine Halbwelle
zeitlich gedehnten Spannungsanstieg am Kondensator 26
erkennen können. In gleicher Weise sorgt das RC-Netzwerk
29, 28, bestehend aus Kondensator 28 und Widerstand 29 in
Kombination mit der zweiten Freilaufdiode 7 dafür, daß
der zweite Freilaufschalter 6 nicht in der falschen Zyklushälfte
leitend werden kann. Auch hier geschieht dies
dadurch, daß in der Zyklushälfte, bei der der zweite
Freilaufschalter 6 nicht leitend sein darf, der Kondensator
28 mit einer Gleichspannung über die zweite Freilaufdiode
7 gespeist wird. In dem Moment, in welchem der
jeweilige Freilaufschalter 4, 6 leitend sein soll, muß
eine Ansteuerung (bei Triacs am Gate) stattfinden. Fig. 4
zeigt, daß dieses über den ersten Ansteuerwiderstand 24
und die erste Ansteuerdiode 25 für den ersten Freilaufschalter
4 und über den zweiten Ansteuerwiderstand 30
sowie die zweite Ansteuerdiode 31 für den zweiten Freilaufschalter
6 geschieht. Die Widerstände 27, 29 beugen
vor, daß der Strom über die Freilaufschalter 4, 6 nicht
zu groß wird. Der mit der Ansteuerung der Freilaufschalter
4, 6 einsetzende Entladestrom würde ohne die Widerstände
27, 29 die Freilaufschalter 4, 6, vorzugsweise
Triacs, zerstören. Die Freilaufschaltung würde jedoch
nie richtig arbeiten können ohne die erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung. Da der empfindliche dU/dt-Wert von
Triacs zur Folge hat, daß sie kontinuierlich leitend
bleiben würden, wenn der Halbleiter 8 ohne
Halteschaltung ununterbrochen schnelle Schaltimpulse
abgeben würde, ist es demnach insbesondere bei Verwendung
des Freilaufnetzwerks nach Fig. 4 notwendig, durch
die Halteschaltung den schaltenden Charakter des Halbleiterschalters
8 mindestens in den Φ x -Bereichen zu
unterbrechen.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß durch die Halteschaltung
13, 15 zumindest in den Φ x -Bereichen, vorzugsweise
in den Φ 1-Bereichen, sowohl Schalt- als auch
Induktionsspannungsimpulse unterdrückt werden, während
in den Φ 2-Bereichen steile Schaltimpulse einerseits
durch die RCD-Schutzbeschaltung 27, 26, 5; 29, 28, 7 und
Induktionsspannungsimpulse andererseits durch entsprechende
Ansteuerung der Freilaufschaltmittel 4, 5; 6, 7
verhindert werden.
- Bezugszeichenliste
1, 2 Wechselspannungsanschlußklemmen
3 Wechselstromlast
4 erster Freilaufschalter
5 erste Freilaufdiode
6 zweiter Freilaufschalter
7 zweite Freilaufdiode
8 Halbleiterschalter
9 Stromknotenpunkt
11 Integrator
13 Phasendetektor
15 Impulsgeber
17 Stellglied
18 Pulsgenerator
21 Anschlußklemme
23 Brückengleichrichter
24 erster Ansteuerwiderstand
25 erste Ansteuerdiode
26 erster Kondensator des Freilaufnetzwerks
27 erster Widerstand des Freilaufnetzwerks
28 zweiter Kondensator des Freilaufnetzwerks
29 zweiter Widerstand des Freilaufnetzwerks
30 zweiter Ansteuerwiderstand
31 zweite Ansteuerdiode
Claims (16)
1. Schaltungsanordnung mit einer an eine Wechselspannungsquelle
anschließbaren, einen induktiven Anteil
aufweisenden Wechselstromlast, mit einem elektrisch in
Reihe zur Wechselstromlast angeordneten gesteuerten
Laststromschaltmittel, mit einem Steuernetzwerk zur
Steuerung des Laststromschaltmittels durch eine wesentlich
über der Wechselspannungsfrequenz liegende Pulsfrequenz,
wobei die Pulsfrequenz oder das Tastverhältnis
der Steuerimpulse über ein Stellglied derart verstellbar
ist, daß die Wechselstromlast mit einem durch die Pulsfrequenz
getakteten Wechselstrom gespeist wird, sowie
mit zwei parallel zur Wechselstromlast liegenden, mittels
Freilaufschaltmittel steuerbaren antiparallelen
Freilaufzweigen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteschaltung
(13, 15) vorgesehen ist, welche das Laststromschaltmittel
(8, 23) entweder unmittelbar oder mittelbar
über das Steuernetzwerk (17, 18) derart beeinflußt, daß
das Laststromschaltmittel (8, 23) während eines im Bereich
des Nulldurchgang der Wechselspannung liegenden
Haltebereichs (H) entweder in einer geöffneten oder in
einer geschlossenen Schaltstellung verbleibt, wobei der
Haltebereich (H) mindestens denjenigen
Phasenbereich 0 ≦ωτ Φ x ≦ωτ Φ 1 abdeckt, in welchem störende
Induktionsspannungsimpulse auftreten.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine den Haltebereich (H) begrenzende
erste Haltebereichsgrenze (H 1) spätestens durch den
Nulldurchgang der Wechselspannung und eine zweite Haltebereichsgrenze
(H 2) frühestens durch den folgenden Nulldurchgang
des nacheilenden Wechselstroms zeitlich vorgegeben
ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Laststromschaltmittel
(8, 23) ein während positiver und negativer Wechselspannungshalbwellen
steuerbarer Zweiwegschalter ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Laststromschaltmittel
(8, 23) einen mit seinen Wechselspannungsanschlüssen in
Serie zur Wechselstromlast (3) liegenden, ungesteuerten
Brückengleichrichter (23) und einen gesteuerten Halbleiterschalter
(8), vorzugsweise einen Transistor aufweist,
der mit seiner Schaltstrecke den Gleichspannungszweig
des Brückengleichrichters (23) überbrückt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschaltung
(13, 15) einen Phasendetektor (13) und einen
Impulsgeber (15) aufweist und das dem Phasendetektor
(13) zugeführte Eingangssignal direkt oder indirekt von
der Wechselspannung der Wechselspannungsquelle abgeleitet
ist und das vom Phasendetektor (13) abgegebene Ausgangssignal
am Eingang des Impulsgebers (15) liegt, dessen
Ausgang mit dem Steuernetzwerk (17, 18) des Halbleiterschalters
(8), gegebenenfalls über zwischengeschaltete
Bauelemente, verbunden ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das dem Phasendetektor (13) zugeführte
Eingangssignal von einem der Gleichstromanschlüsse
des Brücken-Gleichrichters (23) abgenommen wird und
über einen Integrator (11) geführt ist, der die Pulsfrequenz
unterdrückt, so daß nur die Hüllkurve des vom
Brücken-Gleichrichter (23) kommenden Signals verbleibt.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasendetektor
(13) auf die Spannungshöhe seines Eingangssignals
anspricht und entsprechend der ihm vorgegebenen Spannungshöhe
bei Nullpotential oder einem diesem vor- oder
nacheilenden anderen Potential den Impulsgeber (15)
triggert.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber
(15) bei jeder Triggerung einen Halteimpuls bestimmter
Pulsbreite formt, wobei die Pulsbreite dem Haltebereich
(H) entspricht und die vom Steuernetzwerk (17, 18)
kommenden Steuerimpulse solange wirkungslos sind, solange
der Halteimpuls andauert.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der der Steuerelektrode
des Halbleiterschalters (8) zugeführte Halteimpuls
entweder auf das Steuernetzwerk (17, 18) einwirkt
und dieses an der Abgabe eines pulsierenden Steuersignals
hindert oder das pulsierende Steuersignal
durch Superposition ausblendet.
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Beginn
des Haltebereichs (H) definierende erste Haltebereichsgrenze
(H 1) zeitlich soweit vor den Wechselspannungsnulldurchgang
gelegt ist, daß dU/dt-empfindliche
Bauelemente durch induktive Spannungsspitzen nicht beschädigt
oder unzulässig beeinflußt werden.
11. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ende
des Haltebereichs (H) definierende zweite Haltebereichsgrenze
(H 2) entsprechend dem cosδ im Laststromkreis
derart festgelegt ist, daß bei cosδ = 1 die zweite Haltebereichsgrenze
(H 2) frühestens in den Nulldurchgang
der Spannung fällt und bei kleinerwerdendem cosδ sich
nacheilend mit dem Nulldurchgang des Stroms soweit verschiebt,
daß sie in diesem oder unmittelbar davor bzw.
dahinter zu liegen kommt.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Steuer- oder Regelschaltung für
eine automatische Anpassung der zweiten Haltebereichsgrenze
(H 2) an den jeweiligen cosδ sorgt.
13. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der
antiparallel geschalteten Freilaufzweige als Freilaufschaltmittel
(4, 5; 6, 7) ein Thyristor oder ein Triac
liegt, dessen Schaltstrecke durch die Reihenschaltung
eines RC-Gliedes (27, 26; 29, 28) parallel überbrückt ist
und jeweils in Reihe zu dieser Schaltung eine Diode
(5, 7) liegt, welche gegenüber der im jeweils anderen
Freilaufzweig liegenden Diode (5, 7) antiparallel gepolt
ist.
14. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Triacs als
Freilaufschaltmittel (4, 5; 6, 7) dienen, deren Steuerelektroden
jeweils über RD-Glieder (24, 25; 30, 31) an
derselben Wechselspannungsanschlußklemme (2) der Wechselspannungsquelle
liegen, wobei die Ansteuerdioden
(25, 31) die beiden Steuerelektroden der Triacs gegensinnig
nur während einer bestimmten Halbwelle an Spannung
legen.
15. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Pulsgenerator
(18) des Steuernetzwerks (17, 18) abgegebene
Pulsfrequenz mehr als doppelt so hoch wie die Nennfrequenz
der Wechselspannung, vorzugsweise aber größer als
16 kHz ist.
16. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasendetektor
(13) und der Impulsgeber (15) in einer Funktionseinheit
zusammengefaßt sind, die phasensynchron anspricht
und Impulse bestimmter Dauer abgibt.
Priority Applications (6)
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---|---|---|---|
DE19853539647 DE3539647C2 (de) | 1985-11-08 | 1985-11-08 | Schaltungsanordnung für einen pulsgesteuerten Wechselstromsteller |
ES86115480T ES2017619B3 (es) | 1985-11-08 | 1986-11-07 | Acoplamiento de circuitos para un regulador de corriente alterna, controlado por impulsos |
DE8686115480T DE3673122D1 (de) | 1985-11-08 | 1986-11-07 | Schaltungsanordnung fuer einen pulsgesteuerten wechselstromsteller. |
EP86115480A EP0221574B1 (de) | 1985-11-08 | 1986-11-07 | Schaltungsanordnung für einen pulsgesteuerten Wechselstromsteller |
AT86115480T ATE55204T1 (de) | 1985-11-08 | 1986-11-07 | Schaltungsanordnung fuer einen pulsgesteuerten wechselstromsteller. |
GR90400733T GR3000928T3 (en) | 1985-11-08 | 1990-10-12 | Circuit arrangement for a pulse-controlled ac regulator |
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CN116614018B (zh) * | 2023-07-19 | 2023-09-19 | 华中科技大学 | 一种重频平顶脉冲磁场发生装置 |
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DE3539647C2 (de) | 1994-05-26 |
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