DE2907478C2 - Verfahren zur Steuerung der von einer Wechselstromquelle über elektrische Ventile an einen vorwiegend induktiven Verbraucher gelieferten elektrischen Leistung - Google Patents

Verfahren zur Steuerung der von einer Wechselstromquelle über elektrische Ventile an einen vorwiegend induktiven Verbraucher gelieferten elektrischen Leistung

Info

Publication number
DE2907478C2
DE2907478C2 DE2907478A DE2907478A DE2907478C2 DE 2907478 C2 DE2907478 C2 DE 2907478C2 DE 2907478 A DE2907478 A DE 2907478A DE 2907478 A DE2907478 A DE 2907478A DE 2907478 C2 DE2907478 C2 DE 2907478C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ignition
angle
valves
phase angle
power factor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2907478A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2907478A1 (de
Inventor
Chihiro Fuchu Tokio/Tokyo Okado
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2257978A external-priority patent/JPS6030964B2/ja
Priority claimed from JP2258078A external-priority patent/JPS54115754A/ja
Application filed by Tokyo Shibaura Electric Co Ltd filed Critical Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
Publication of DE2907478A1 publication Critical patent/DE2907478A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2907478C2 publication Critical patent/DE2907478C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/40Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using discharge tubes or semiconductor devices as final control devices
    • G05F1/44Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using discharge tubes or semiconductor devices as final control devices semiconductor devices only
    • G05F1/45Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using discharge tubes or semiconductor devices as final control devices semiconductor devices only being controlled rectifiers in series with the load
    • G05F1/455Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using discharge tubes or semiconductor devices as final control devices semiconductor devices only being controlled rectifiers in series with the load with phase control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

ven Verbraucher gelieferten Leistung zu schaffen, das auch dann noch stetig und kontrollierbar arbeitet, wenn der Leistungsfaktor bei überwiegend induktiver Last annähernd Null ist oder der Steuerwinkel der zur Einstellung verwendeten Ventile gegenüber dem des Leistungsfaktors voreilt. Dies wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführung^beispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild einer üblichen Wechselstrom-Leistungssteuervorrichfjng,
Fig.2a und 2b Wellenformdiagramme zur Erläuterung der Notwendigkeit, den Zündphasenwinkel der elektrischen Ventile in der Vorrichtung nach F i g. 1 zu begrenzen,
F i g. 3 ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung eines Steuerverfahrens nach der Erfindung,
F i g. 4 ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung einer Abwandlung des Steuerverfahrens,
F i g. 5 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung,
F i g. 6 eine grafische Darstellung der in verschiedenen Teilen des Gerätes nach F i g. 5 auftretenden WeI-lenformen,
F i g. 7 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung und
F i g. 8 eine grafische Darstellung der in verschiedenen Teilen des Gerätes nach F i g. 7 auftretenden WeI-lenformen.
Ein Verfahren zur Steuerung eines elektrischen Ventils wird nunmehr in Verbindung mit Fig.3 beschrieben. Es wird hier angenommen, daß der Zündphasenwinkel während jedes Zyklus der Speiscwechsclspannung konstant gehalten wird, daß dieser Zündwinkcl aber von Zyklus zu Zyklus verändert wird. Es wird ferner angenommen, daß die Zündphasenwinkel für die beiden elektrischen Ventile in einem bestimmten Zyklus der Speisespannung so ausgewählt werden, daß sie 6Ί sind, welcher Winkel gegenüber dem Winkel des Leistungsfaktors nacheilt, und daß die Abschaliperiode zu dieser Zeit jedes elektrischen Ventils während des gleichen Zyklus gleich ii ist. Dann kann der Grenzphasenwinkel Λ/, für einen Zyklus, der dem bestimmten Zyklus unmittelbar folgt, in welchem jedes elektrische Ventil bei einam Leistungsfaktor cos Φ = 0 während einer Zyklusperiode leiten kann, folgendermaßen ausgedrückt werden:
Andererseits kann der Gren/phnsenwinkel folgen dermaßen ausgedruckt werden:
- y '■
(1)
das heißt, im Falle cos Φ = 0 verzögert ein Voreilen des Zündwinkels von y U den Abschaltpunkt des elektrischen Ventils um y l\, und es wird daher das elektrische Ventil während einer Zyklusperiode in den leitenden Zustand gebracht (im folgenden »volleitcnder Zustand« genannt).
Im Falle cos Φ > 0 kann der volleitcnde Zustand nicht so früh erhalten werden wie in dem folgenden Zyklus, wie es oben beschrieben ist. jedoch kann ein im wesentlichen gleicher Zustand nach mehreren Zyklen erhalten werden durch Zündung der elektrischen Ventile unter der oben beschriebenen Begrenzung.
λ/. = (9, -y/tr,
wobei * eine Funktion von cos Φ ist. In diesem Falle kann der volleitende Zustand früher als in dem oben beschriebenen Fall erreicht werden, obgleich die Berechnung dieser Beziehung viel komplizierter ist als in der Gleichung (1).
Eine gewöhnliche Phasensteuerung eines Laststromes (im folgenden »«-Steuerung« genannt) erfolgt somit durch Veränderung des Phasenwinkels des Zyklus, der dem bestimmten Zyklus unmittelbar folgt, um z. B. θ\ — Δ&\, während der Λ-Grenzwinkel in diesem Zyklus zu
Λ/. = 6», -yi
gewählt wird, wie es ober: beschrieben '.si.
Für den zweiten folgenden Zyklus der Speisespannung (Spannung der Leistungsquelle) wird der Grenzphasenwinkel &l (im folgenden »«-Grenzen genannt) als
ausgedrückt, worin Θ2 = θ\ — Δλ\ und worin der Λ-Steucrwinkel mit Θ7 - Δλ2 ausgedrückt ist.
Für den Fall, daß Δχ2 größer als y t2 gewählt ist, wird der tatsächliche Zündwinkel auf den Λ-Grenzwert von
y I2
begrenzt.
Es ist festgestellt worden, daß bei der oben beschriebenen Steuerung der volleilende Zustand im wesentlichen nach etwa 3 Zyklen erreicht werden kann, und zwar unabhängig von dem Wert des Leistungsfaktors. In einem extremen Fall, wenn nämlich der Leistungsfaktor cos Φ = 1 ist und wenn das elektrische Ventil anfänglich bei θ\ = 90° gezündet wird, wird die «-Grenze Λ/. entsprechend der Gleichung (1) reduziert, und zwar indem zweiten Zyklus auf 45°, in dem dritten Zyklus auf 22,5° und in dem vierten Zyklus auf etwa 11°. Von diesem Zyklus an beträgt der Ausgang mehr als 95% des volleitendcn Zustanas.
Wahlweise kann das Verfahren zur Steuerung der LmtP'g auch in folgender Weise ausgeführt werden: Es wird weiter angenommen, daß der Abschaltphasenwinkel des elektrischen Ventils in einem bestimmten Zyklus, gemessen von dem Nuüpunkt der Sptäsespannungsquelle, ß\ ist, wie es in F i g. 4 gezeigt ist. Dann kann die Abschaltperiode '2 in dem unmittelbar darauffolgenden Zyklus der Speisespannung ausgedrückt werden mit
wobei (Xi. der ,r-Grenzwinkel ist, wie es oben beschrieben ist. Somit kann die folgende Gleichung
ebenfalls für eine geeignete Steuerung der elektrischen Ventile angewendet werden. Mit anderen Worten, wenn der Leistungsfaktor cos Φ «· 0 ist und der Einschalt/citpunkt des elektrischen Ventils um einen bestimmten Wert voreilt. wird der Abschaltzeitpunkt des gleichen Zyklus für den gleichen bestimmten Wert verzögert, und es kann der vorher beschriebene volleitende Zustand des elektrischen Ventils erreicht werden, wenn die Gleichung (3) erfüllt ist.
Für den Fall, daß der Winkel des Leistungsfaktors kleiner als 90° ist, kann die Gleichung wie im Falle der Gleichung (2) abgewandelt werden zu
wobei η eine Funktion des Leistungsfaktors ist, die größer als 2 ist. Unter Verwendung der Gleichung (4) kann
ULt VUIlLIIdIUt- £jU4inilU U^3 LILIMI IdLIlWIf VLIl(IlA ItUIlLl erreicht werden als bei Verwendung der Gleichung (3). In diesem Falle wird aber die Konstruktion der Steuervorrichtung nicht vertretbar kompliziert.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des oben beschriebenen Steuerverfahrens des elektrischen Ventils unter Verwendung der Gleichung (1) wird nunmehr in Verbindung mit F i g. 5 beschrieben, wobei mit den Teilen in Fig. 1 übereinstimmende Teile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind.
In dieser Vorrichtung ist ein Spannungsdetektor 21 vorgesehen, welcher die Spannung über den elektrischen Ventilen 2 feststellt, während der Phasenwinkel der Speisespannung durch einen Transformator 5 festgestellt wird. Ein Phasenmeßkreis 22 nimmt die Ausgangssignale des Spannungsdetektors 21 und des Transformators 5 auf und liefert eine Spannung VM, welche den Phasenwinkel der Leistungsquellc darstellt, und eirichlung 39 einem anderen Eingang des vorhergcnannlcn UND-Gatters33 zugeführt.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung zur Steuerung des Laststromes wird nun in Verbindung mit den F i g. 5 und 6 beschrieben. Wenn die Ausgangssignale a und b von dem logischen Kreis 23 abgegeben werden, werden entsprechende Kontakte in dem ersten Widcrstandskrcis geschlossen, wodurch die Konstantspannungcn + Vund — V durch die Widerstände R bzw. R/2 dem Eingang
ίο des Integrators 31 zugeführt werden. Die Intcgraiionsgcschwindigkcit in der Ausgangsspannung V2 vom Integrator 31 ist unterschiedlich in den oben beschriebenen beiden Fällen, wo die Konstantspannungcn über die Widerstände R und R/2 zugeführt werden. Das heißt, die Änderungsgesehwindigkeit des Signals Vj für den Fall der Verbindung des Widerstandes R/2 ist zweimal so groß wie diejenige in dem Fall, in welchem der Widerstand R eingeschaltet ist. Wenn also der Integrator 31
vJlgllUI ftllLgl
VTLILIILJ AU ULt
ULJ illgllOM
erhalten wird, welches den entsprechenden Kontakt schließt, ist eine Berechnung von — ti in der Gleichung
(1) möglich. Wenn die Berechnung zu einem Zeitpunkt 6Ί — t\ beginnt, wie es in F i g. 3 gezeigt ist. wird
der Gleichung (I) als Ausgangssignal Vi des Integrators jo 31 erhalten. Der Ausgang Λ/. wird in dem Komparator 32 in ein logisches Signal umgewandelt, welches den
Eingang Λ;, mit einem Nullpcgel vergleicht.
Das UND-Gatter 33 liefert ein logisches Produkt des
Wertes λι. und des Ausgangssignals «vom Phascnreglcr J5 39. Dieses logische Produkt wird einem elektrischen Ventil über den Impulsverstärker 34 zugeführt, wo-
nc 5η3πηϋησ Vacs, weiche die Abscha!tncriodc ^ini fo!- durch es crrocnHicht wirrj, den Phy-sonwinkel λ auf (Jon
genden »Rest-Steuerwinkel« genannt) des elektrischen Ventils darstellt, an einen logischen Kreis 23. Der logische Kreis liefert somit Signale a. b, c und d.
Die logischen Signale schließen die entsprechenden Kontakte in zwei Widerstandskreisen mit den Widerständen, wie z. B. R und R/2, die zwischen zwei Konstantspannungen + V und — V geschaltet sind. Es sind ferner Integratoren 31 und 41 vorgesehen, welche die Ausgangssignale von den Widerstandskreisen integrieren. Die Ausgangssignale der Integratoren 31 und 41 werden Komparatoren 32 bzw. 42 zugeführt, das Ausgangssignal des Komparators 32 wird dem einen Eingang eines UND-Gatters 33 zugeführt, dessen Ausgang einem Impulsverstärker 34 zugeführt wird. Das Ausgangssignal V<71 des Impulsverstärkers 34 wird unmittelbar der Phasensteuer-Zündelektrode eines der elektrischen Ventile 2 zugeführt, während das Ausgangssignai Vf;2 des Impulsverstärkers 43 unmittelbar der Zündelektrode des anderen elektrischen Ventils 2 zugeführt wird.
Für die Messung des Laststromes des Wechselstromspeisekreises ist ein Stromtransformator 35 vorgesehen, dessen Ausgang dem Effektivwertkonverter 36 zugeführt wird. Der Ausgang des Effektivwertkonverters 36 wird mit dem Ausgang einer Bezugswert-Einstellvorrichtung 37 verglichen, und es wird die Differenz durch einen Verstärker 38 verstärkt, dessen Ausgangssignal einer Phasensteuervorrich'.ung 39 zugeführt wire!- Der Ausgang des Transformators 5 wird auch einem anderen Eingang der Phasensteuervorrichtung 39 zugeführt, und es wird das Ausgangssignal der Phasensteuervor-Grcnzwcrt von <*;. zu begrenzen.
Andererseits speichert der Integrator 41 die Periode, in der der Kontakt c entsprechend dem vom logischen Kreis 23 erhaltenen Signal c geschlossen gehalten werden, und es wird zu einem Zeitpunkt der Schließung des Kontaktes d die gespeicherte Periode durch den Integrator 41 ausgelesen und durch den Komparator 42 in ein logisches Signal geformt. Das logische Signal wird dann durch den Verstärker 43 in ein Zündsignal Vf,-2 verstärkt. Das Zündsignal Vf12 wird der Phasensteuer-Zündclektrodc des anderen elektrischen Ventils zugeführt.
In Fig.7 ist eine andere Steuervorrichtung dargestellt, welche die vorher beschriebene Gleichung (JJ benutzt. In dieser Zeichnung sind die Teile, die mit denen nach F i g. 5 gleich sind, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In der Vorrichtung nach Fig. 7 sind ein Spannungsfühlcr 21 und ein Transformator 5 vorgesehen, die auch schon in dem Beispiel nach F i g. 5 vorhanden sind. Diese Elemente bewirken Ausgangsspannungen V/trund Vsck des Phascnmcßkreises 22. Diese Spannungen werden M) einer logischen Schaltung 23 zugeführt, welche Ausgangssignale a 1. b 1, c 1 sowie aZ bZ c2 liefert. Die Signale ;; 1. b I und c 1 öffnen oder schließen entsprechende Kontakle in einem ersten Widerstandskrcis, welcher Widerstände R. die zwischen zwei Konstantes spannungen + V-, und — V; geschaltet sind, enthält. In gleicher Weise öffnen oder schließen die Signale a 2, b 2 und c2 entsprechende Kontakle in einer zweiten Widerstandsschaltung, die Widerslände R enthält, die zwi-
υ/ 4/ö
sehen zwei KonsLinispiinnuiigcn + V und - Vgoschiillcl sind.
Die von dem ersten Widcrstandskreis aufgenommene Spannung wird einem Integrator 31 zugeführt, während die von dem zweiten Widerstandskrcis aufgenommene Spunnungeinem anderen Integrator41 /ugeführt wird.
Das Ausgangssignal des Integrators 31 wirrt dem Eingang eines Komparator* 32 zugeführt, dessen anderer l-jngi'i-g auf dem Pegel Null gehalten wird, während der Ausgang des Integrators 51 einem Eingang eines Kornparators 42 zugeführt wird, der einen weiteren Eingang aufweist, der auf dem Pegel Null gehaltin wird. Die Ausgangs.signale der Komparatoren 32 und 42 sind mit jeweils einem Eingang der UND-Gatter 33 und 44 verbunden, während die Ausgänge der UND-Gatter33 und 44 beide einem Impulsverstärker 34 zugeführt sind. Das Ausgangssignal Vr; des Impulsverstärkers 34 wird den Phasensteuer-Zündelektroden der elektrischen Ventile 2 zugeführt.
Ein StromirsnsformstGf 35, ein Eifektivwerikonverter 36, eine Bezugswert-Einstellvorrichtung 37, ein Verstärker 38 und eine Phasensteuervorrichtung 39 sind in gleicher Weise wie in dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 vorgesehen, und es ist der Ausgang der Phasensteuervorrichtung 39 mit einem anderen Eingang des UND-Gatters 33 und ferner mit einem anderen Eingang des UND-Gatters 44 verbunden.
Die Arbeitsweise der in F i g. 4 dargestellten Vorrichtung wird nun anhand von F i g. 8 beschrieben.
Wenn die Kontakte in dem ersten Widerstandskreis durch die Ausgangssignale a\,b\ und c 1 geschlossen werr'.n, errechnet der Integrator ein Signal V, 1 nach einer Beziehung
θχ - /f, - 2
rV,
abgewandelt werden, wobei /? £ 2 ist
entsprechend Gleichung (3), wie es sich aus Fig.8 ergibt. Aus dieser Beziehung werden der Wert von I2 und infolgedessen eine «-Grenze λ/, erhalten.
in gleicher Weise wird in den integrator 41 die gleiche Beziehung berechnet, um den ^-Wert und die Λ-Grenze Λ/. zu erhalten, und zwar mit einer Phasendifferenz von 180° gegenüber dem vom Integrator 31 erhaltenen Signal. Die UND-Gatter 33 liefern ein logisches Produkt des Ausgangssignals des Komparators 32 und des gewohnlichen Phasensleuerwinkels ix von der Phasenslcuervorrichtung 39, während das UND-Gatter44 ein logisches Produkt des Ausgangssignals des Komparators 42 und des Phasensteuerwinkels ix liefert. Somit können die elektrischen Ventile durch das resultierende Signal Vr, gezündet werden, das von dem Impulsverstärker 34 erhalten wird, welcher diese beiden logischen Produkte verstärkt.
Obgleich die Erfindung unter Verwendung der Gleichungen (1) oder (3) beschrieben worden ist, ist es selbstverständlich, daß verschiedene Abwandlungen in den Gleichungen und auch in den Schaltungsanordnungen der Vorrichtung zur Durchführung der Erfindung vorgenommen werden können. So kann beispielsweise die Gleichung (1) in die Gleichung Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Al.
abgewandelt werden, wobei η £ 2 ist, oder es kann die Gleichung (3) in

Claims (2)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Steuerung der von einer Wechsclsiromquelle über elektrische Ventile an einen vorwiegend induktiven Verbraucher gelieferten elektrischen Leistung, bei welchem in jeder Periode der Speisespannung ein Phasenwinkel θ\ zur Zündung der elektrischen Ventile auf einen Grenzwert begrenzt wird, der in seiner Größe aus dem unmittelbar vorausgehenden Zündvorgang bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzwert al — bezogen auf die Speisespannung K0 — abhängig ist von folgenden Parametern der unmittelbar vorhergegangenen Periode:
    Phasenwinkel θ\
    Ausschaltzeitdauer t\
    Abschaltphasenwinkel ß\
    und nach einer der folgenden Formeln errechnet wird:
    --Jj-I1 (n<2)
  2. 2. on. = /?, + I2 mit h =
    (n>2).
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung der von einer Wechselstromquell· über elektrische Ventile an einen vorwiegend induktiven Verbraucher gelieferten elektrischen Leistung, bei welchem in jeder Periode der Speisespannung ein Phasenwinkel θ\ zur Zündung der elektrischen Ventile auf einen Grenzwert begrenzt wird, der in seiner Größe aus dem unmittelbar vorausgehenden Zündvorgang bestimmt wird.
    Wenn eine Last, wie z. B. eine Schweißmaschine mit einem nacheilenden Leistungsfaktor, aus einem Wechselstromnetz gespeist wird, wird der Belastungsstrom normalerweise durch ein Steuersystem gesteuert, wie es in Fi g. 1 der Zeichnung gezeigt ist. Hier wird ein BcIastungsstrom, der von einer Wechselstromquelle 1 geliefert wird und der eine einen Widerstand 3 und eine Induktivität 4 enthaltende Last durchfließt, durch elektrische Ventile 2, wie Thyristoren oder dergleichen, die gegenparallel geschaltet sind, gesteuert. Die Zündung der elektrischen Ventile 2 wird durch ein Zündsignal Va bewirkt, das von einem Phasenregler 6 geliefert wird. Der Phasenregler 6 wird durch ein Synchronisier-Impulssignal betätigt, das über den Transformator 5 von der Stromquelle abgenommen wird. In dem Phasenregler 6 wird ein Kondensator 9 über einen einstellbaren Widerstand 7 und einen veränderbaren Widerstand 8 aufgeladen. Wenn die Ladespannung einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird eine Doppelbasisdiode 10 eingeschaltet, wodurch ein Impulstransformator ti erregt wird. Der Impulstransformator 11 liefert somit über seine Sekundärwicklung den vorgenannten Zündimpuls Vc. welcher den elektrischen Ventilen zugeführt wird. In der oben beschriebenen üblichen Anordnung ist der Widerstand 7 von Hand so eingestellt worden, daß der Phasenwinkel des Zündimpulses Vc, für die Zündung der elektrischen Ventile immer dem Winkel des Leistungsfaktors nacheilt, und zwar unabhängig von der Steuerung des veränderbaren Widerstandes 8. Wenn der Widerstand 7, wie oben beschrieben, einmal eingestellt worden ist, kann der Steuervorgang des Lastslromes durch Einstellung des veränderbaren Widerstandes 8 in zufriedenstellender Weise erreicht werden.
    Wenn aber der Leistungsfaktor der Last annähernd Null ist, wie es der Fall ist, wenn die Last eine reine Induktivität enthält, wird die Steuerung schwierig. Der Grund hierfür wird nunmehr unter Bezugnahme auf die
    ίο Fig.2aund2bbeschrieben.
    In F i g. 2a ist eine Serie von Zündimpulsen Vr. dargestellt, von denen jeder jeweils eines der elektrischen Ventile 2 jeweils zu einem bestimmten Zweitpunkt (in Fig.2a /ι) zündet- Ferner sind die Ausgangsspannung Vn und der Ventilstrom / dargestellt. Da, wie in der Zeichnung angedeutet, immer eine Gleichstrom-Übergangskomponentc existiert, kann die Leitung der elektrischen Ventile für die gesamte EinzykJus-Periode nur erreicht werden, wenn die Phasenwinkel der Zündimpulse Vc für die Zündung der elektrischen Ventile von einem Zyklus gegenüber den übrigen Zyklen verschieden gemacht werden.
    In F i g. 2b sind Wellenformen der Ausgangsspannung Vo und des Ausgangsstromes / für den Fall dargestellt, daß der Zündphasenwinkcl der elektrischen Ventile dem des Leistungsfaktors nacheilt Da ir· diesem Falle die Gleichstromkomponente in etwa einer Halbzykluspcriodc gedämpft wird, kann durch aufeinanderfolgende Zündungen der elektrischen Ventile bei einem konstanlen Phasenwinkel eine symmetrische Wellenform des Stromes erreicht werden.
    Wenn aber das elektrische Ventil bei einem Phasenwinkel gezündet wird, der gegenüber demjenigen des Leistungsfaktors voreilt, neigt die Steuerung des clckirisehen Ventils dazu, unstetig und unkontrollierbar zu werden, und zwar infolge der Anwesenheit der Glcichstrom-Übergangskomponcnie. Das heißt, es existiert immer ein Winkclbcreich, in dem die Steuerung unmöglich wird.
    Aus diesem Grunde ist in der üblichen Steuervorrichtung nach Fig. I der einstellbare Widerstand 7 immer dann von Hand von neuem justiert worden, wenn der Leistungsfaktor sich verändert, so daß die Phasenwinkel der Zündimpulsc niemals dem Winkel des Leistungsfak-
    tors vcreilcn, und zwar unabhängig von der Änderung des veränderbaren Widerstandes 8 für die Phasensteuerung des Laststromes.
    Mit anderen Worten, wenn mehrere Lasten, wie .Schweißmaschinen, deren Leistungsfaktor in Abhängigkeil von der Belastung in weilen Grenzen sich ändert, an eine übliche Leistungsquelle angeschaltet sind, ist es übliche Praxis gewesen, daß der Zündphasenwinkcl des elektrischen Ventils von Hand auf einen Wert begrenzt worden ist. der gegenüber demjenigen des Leistungsfaktors nacheilt, wodurch die Verwendung der Lcistungsqucllc in einer verminderten Ausgangsbcdingiing begrenzt worden ist. Ein solcher Vorgang schränkt den steuerbaren Bereich der Leisiungsquelic ein. und es wird der Bcnul/.ungsfaktor verringert.
    to Es ist ein Verfahren der eingangs genannten An bekannt (US-PS 34 12 359). bei welchem der Zündvcrzögcrungswinkcl «durch die Vorderkante des steuernden Rcchteckimpulscs bestimmt wird, wobei dieser Winkel aber nicht kleiner gemacht werden kann als der l'hasen-
    t,5 winkel jpdcr Last.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung der aus einer Wechselstromquclle an einen überwiegend inclukli-
DE2907478A 1978-02-28 1979-02-26 Verfahren zur Steuerung der von einer Wechselstromquelle über elektrische Ventile an einen vorwiegend induktiven Verbraucher gelieferten elektrischen Leistung Expired DE2907478C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2257978A JPS6030964B2 (ja) 1978-02-28 1978-02-28 交流電流制御方法
JP2258078A JPS54115754A (en) 1978-02-28 1978-02-28 Power feed control equipment using electric valve

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2907478A1 DE2907478A1 (de) 1979-09-06
DE2907478C2 true DE2907478C2 (de) 1985-03-21

Family

ID=26359826

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2907478A Expired DE2907478C2 (de) 1978-02-28 1979-02-26 Verfahren zur Steuerung der von einer Wechselstromquelle über elektrische Ventile an einen vorwiegend induktiven Verbraucher gelieferten elektrischen Leistung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4260948A (de)
AU (1) AU521914B2 (de)
CA (1) CA1133054A (de)
DE (1) DE2907478C2 (de)
GB (1) GB2016827B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3539647A1 (de) * 1985-11-08 1987-05-14 Bbc Brown Boveri & Cie Schaltungsanordnung fuer einen pulsgesteuerten wechselstromsteller

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4387329A (en) * 1980-03-21 1983-06-07 Electronic Assemblers Company Three phase power-factor control system for A.C. induction motors
US4337430A (en) * 1981-01-26 1982-06-29 Electronics Diversified, Inc. Inductive-load power control circuit
US4528494A (en) * 1983-09-06 1985-07-09 General Electric Company Reverse-phase-control power switching circuit and method
JPS6416255A (en) * 1987-07-10 1989-01-19 Toshiba Corp Gate signal generator
EP0343392B1 (de) * 1988-05-09 1992-09-23 Siemens Aktiengesellschaft Anordnung zum Nachbilden einer Wechselgrösse bei einem gesteuerten Halbleiter
US20130111225A1 (en) * 2011-10-28 2013-05-02 Daniel Humphrey Power supplies with lagging power-factor

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL6502528A (de) * 1965-02-27 1966-08-29
BE679811A (de) * 1965-05-04 1966-10-21
DE1638444C3 (de) * 1968-02-21 1981-11-12 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren zur verzögerungsfreien Regelung der Blindleistung in elektrischen Netzen
US3610961A (en) * 1969-06-26 1971-10-05 Gen Electric Scr phase control system
US3665293A (en) * 1971-03-03 1972-05-23 Gen Electric Phase-controlled static switch for a power circuit having a variable power factor
US3693069A (en) * 1971-11-09 1972-09-19 Gen Electric Gating control for a static switching arrangement with improved conduction angle balancing means
US3936726A (en) * 1974-09-03 1976-02-03 General Electric Company Gating control for a static switching arrangement with improved dynamic response
DE2627293B2 (de) * 1976-06-18 1979-01-25 Koepp Elektronik Gmbh, 6057 Dietzenbach Verfahren und Vorrichtung zur elektronischen Regelung der Blindleistung eines elektrischen Wechselstromnetzes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3539647A1 (de) * 1985-11-08 1987-05-14 Bbc Brown Boveri & Cie Schaltungsanordnung fuer einen pulsgesteuerten wechselstromsteller

Also Published As

Publication number Publication date
AU521914B2 (en) 1982-05-06
GB2016827B (en) 1982-03-31
DE2907478A1 (de) 1979-09-06
CA1133054A (en) 1982-10-05
GB2016827A (en) 1979-09-26
US4260948A (en) 1981-04-07
AU4452379A (en) 1979-09-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3015162C2 (de) Anordnung zum Steuern eines Asynchronmotors über einen Frequenzumrichter
EP0090212B1 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Einstellen des optimalen Arbeitspunktes einer Gleichspannungsquelle
DE2234046B2 (de) System zur steuerung der einem elektrischen entstauber zugefuehrten leistung
DE3917337A1 (de) Vorrichtung mit mehreren parallel betriebenen wechselrichtern
EP0095590A1 (de) Verfahren zur Überwachung einer Messgrösse
DE60111625T2 (de) Leistungswandler mit einer steuerschaltung
DE2845511A1 (de) Batterieladeschaltung
EP0381789B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von ein- oder mehrphasigen Wechselstromstellern
DE2104922A1 (de) Digitaler Leistungsverstärker
DE2720347C2 (de) Lichtbogenschweißgerät mit einem gesteuerten Frequenzwandler
DE2433275A1 (de) Schaltanordnung fuer eine lichtbogenleistungsversorgung, insbesondere zum schweissen
DE2907478C2 (de) Verfahren zur Steuerung der von einer Wechselstromquelle über elektrische Ventile an einen vorwiegend induktiven Verbraucher gelieferten elektrischen Leistung
DE2935322C2 (de) Regeleinrichtung für einen Umformer
DE69931432T2 (de) Widerstandschweisssteuerung mit linienimpedanzausgleich
DE1563930C3 (de) Schaltungsanordnung zur Regelung der Ausgangsspannung und des Ausgangs stromes eines Wechselrichters
DE2645223C3 (de) Verfahren zum Regeln des Schweißlichtbogens
EP0458794B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung von ein- oder mehrphasigen wechselstromstellern
DE3721631C2 (de)
EP0165512B1 (de) Messverfahren zur Ermittlung der Differenz zwischen einer Wechselspannung und einer zweiten Spannung sowie Messvorrichtung zu seiner Anwendung
DE2416734C3 (de) Drehmomentbegrenzer für eine Drehzahlregelanordnung eines Gleichstrommotors in Phasenanschnittsteuerung
DE3139405C2 (de)
DE2364483C3 (de) Speiseschaltung für eine Heizeinrichtung
DE2217023B2 (de) Speiseschaltung für einen von einer ein- oder mehrphasigen Wechselstromquelle gespeisten Gleichstromverbraucher
DE2526870A1 (de) Widerstandsschweissgeraet
DE2419946C2 (de) Schaltungsanordnung zum Stellen einer Leistung

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: BEHN, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8134 POECKING

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: HOFFMANN, EITLE & PARTNER PATENT- UND RECHTSANWAELTE, 81925 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee