Vorrichtung zum Schleifen der Rückenflächen von auswechselbaren Zähnen
mit Rückenplatten. Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Vorrichtung zum Schleifen
von Zahnfassetten, bei welcher die letzteren auf eine Art Rechen gesteckt werden,
der auf einem schwenkbaren Werkstückhalter auswechselbar angeordnet ist. Es hat
sich nun ergeben, daß bei dieser Einrichtung die Zahnfassetten beim Schleifen immer
an derselben Stelle der Schleifscheibe anliegen, wodurch an der letzteren Rillen
entstehen, mit anderen Worten, die Abnutzung eine ungleiche wird, was wieder zur
Folge hat, daß der Schliff der Fassette nachher keine genaue Ebene an der Rückenfläche
gibt. Die vorliegende Erfindung soll diesen Mißstand beseitigen, und zwar geschieht
das dadurch, daß der schwenkbare Werkstückhalter so eingerichtet ist, daß er nicht
mehr an derselben Stelle stehenbleibt, sondern sich in der Ebene der Schleiffläche
dauernd gleichmäßig langsam hin und her bewegt. Dadurch wird erreicht, daß fortlaufend
immer wieder eine andere Stelle der Schleifscheibe zum Angriff kommt und mithin
auch die Abnutzung derselben eine vollkommen gleichmäßige sein muß, so daß also
die Schleifscheibe selbst vollkommen gerade und eben bleibt und dementsprechend
dauernd eine glatte ebene Rückenfläche an die Zahnfassetten geschliffen wird.Device for grinding the back surfaces of interchangeable teeth
with back plates. The subject of the main patent is a device for grinding
of tooth facets, in which the latter are placed on a kind of rake,
which is exchangeably arranged on a swiveling workpiece holder. It has
it now turns out that with this device the tooth facets always during grinding
in the same place on the grinding wheel, creating grooves in the latter
arise, in other words, the wear and tear becomes an uneven thing, resulting in again
The result is that the cut of the facet is not an exact plane on the back surface afterwards
gives. The present invention seeks to remedy this deficiency, and it does so
in that the pivotable workpiece holder is set up so that it does not
remains in the same place, but is in the plane of the grinding surface
constantly moving slowly back and forth. This ensures that it is continuous
again and again another point of the grinding wheel is attacked and therefore
the wear and tear of the same must also be perfectly uniform, so that therefore
the grinding wheel itself remains perfectly straight and level and accordingly
a smooth, even back surface is continuously ground to the tooth facets.
Die Vorrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
veranschaulicht.The device is shown in the accompanying drawing using an exemplary embodiment
illustrated.
Man erkennt aus der Zeichnung, welche einen Grundriß darstellt, wieder
die in dem Gehäuse a sitzende Schleifscheibe b, auf welcher in den
Lagerböcken f und g der schwenkbare Werkstückhalter e angeordnet ist. Während aber
dieser Werkstückhalter e früher nur von der Schleifscheibe abgeschwenkt werden konnte,
ist er jetzt so ausgebildet, daß er auch in der Ebene der Schleifscheibe eine hin
und her gehende Bewegung ausführen kann. Zu diesem Zweck ist er bei dem -vorliegenden
Ausführungsbeispiel mit einem Gelenk o versehen, welches die gewünschte Bewegung
ermöglicht, ohne dabei seine andere Schwenkbewegung zu behindern. Die Hin- und Herbewegung
geschieht dadurch, daß in einem Lagerböckchen p ein Schieber q angeordnet ist, auf
dessen Zapfen y ein am Werkstückhalter e sitzendes Auge e' sich beim Niederschwenken
des Werkstückhalters aufsteckt. Der Schieber q wird durch eine kleine Kurbelscheibe
oder Kurbel s unter Vermittlung der Pleuelstange t bewegt. Die Kurbelscheibe s sitzt
auf einer Welle u, welche in Lagern v und w läuft und durch einen Schnurlauf
_x
oder auf beliebige andere Weise mit entsprechender geringer Geschwindigkeit
angetrieben wird. Durch die Drehung der Welle zc und der Kurbelscheibe s wird mithin
der Schieber q und durch diesen der Werkstückhalter e, der den Rechen h,
i mit den Zahnfassetten k trägt, dauernd gleichmäßig hin und her bewegt. Beim Emporschwenken
des Werkstückhalters e hebt er sich von dem Zapfen r und ist dadurch vollkommen
frei, so daß er nun in der gleichen Weise gehandhabt werden kann, wie das bei der
Einrichtung des Hauptpatentes erfolgt.The drawing, which is a plan view, shows the grinding wheel b seated in the housing a , on which the pivotable workpiece holder e is arranged in the bearing blocks f and g. However, while this workpiece holder e could previously only be swiveled away from the grinding wheel, it is now designed so that it can also perform a reciprocating movement in the plane of the grinding wheel. For this purpose, in the present embodiment it is provided with a joint o which enables the desired movement without hindering its other pivoting movement. The back and forth movement occurs in that a slide q is arranged in a bearing block p, on whose pin y an eye e 'seated on the workpiece holder e is pushed when the workpiece holder is pivoted down. The slide q is moved by a small crank disk or crank s through the intermediary of the connecting rod t. The crank disk s sits on a shaft u, which runs in bearings v and w and is driven by a cord run _x or in any other way at a correspondingly low speed. As a result of the rotation of the shaft zc and the crank disk s, the slide q and, through it, the workpiece holder e, which carries the rake h, i with the tooth facets k, are constantly and evenly moved back and forth. When the workpiece holder e is swiveled up, it rises from the pin r and is therefore completely free, so that it can now be handled in the same way as when the main patent was set up.
Wie schon gesagt, ist die dargestellte Einrichtung lediglich ein Ausführungsbeispiel
des Erfindungsprinzipes,welches auch in anderer Weise noch praktisch durchgeführt
werden kann. So kann z. B. der Werkstückhalter e so eingerichtet werden, daß er,
statt um ein Gelenk o zu schwenken, sich auf dem Teil e2 in der Längsrichtung verschiebt,
oder man kann den Teil e2 auch als Welle ausbilden, welche in den Lagern f und g
achsial hin und her geschoben wird u. dgl. mehr. .As already said, the device shown is only an exemplary embodiment
of the principle of the invention, which is still practically carried out in other ways
can be. So z. B. the workpiece holder e can be set up so that he,
instead of pivoting around a hinge o, shifts in the longitudinal direction on part e2,
or the part e2 can also be designed as a shaft, which in the bearings f and g
is axially pushed back and forth and the like. .