DE3539328C2 - Verfahren zum Aufheizen wenigstens eines Raumheizkreises und eines Brauchwasserspeichers - Google Patents

Verfahren zum Aufheizen wenigstens eines Raumheizkreises und eines Brauchwasserspeichers

Info

Publication number
DE3539328C2
DE3539328C2 DE3539328A DE3539328A DE3539328C2 DE 3539328 C2 DE3539328 C2 DE 3539328C2 DE 3539328 A DE3539328 A DE 3539328A DE 3539328 A DE3539328 A DE 3539328A DE 3539328 C2 DE3539328 C2 DE 3539328C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating
hot water
water tank
domestic hot
time
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3539328A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3539328A1 (de
Inventor
Dieter Stuch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VAILLANT GMBH, 42859 REMSCHEID, DE
Original Assignee
Joh Vaillant GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Joh Vaillant GmbH and Co filed Critical Joh Vaillant GmbH and Co
Priority to DE3539328A priority Critical patent/DE3539328C2/de
Publication of DE3539328A1 publication Critical patent/DE3539328A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3539328C2 publication Critical patent/DE3539328C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1066Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for the combination of central heating and domestic hot water
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1902Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the use of a variable reference value
    • G05D23/1904Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the use of a variable reference value variable in time

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufheizen wenigstens eines Raumheizkreises und eines Brauchwas­ serspeichers.
Solche Verfahren sind bei Heizungsanlagen unter dem Thema der Schnellaufheizung bekanntgeworden, wenn beispielsweise von einem Kessel eine Zentralheizungsanlage zu einem festgesetzten Zeit­ punkt, in der Regel dem aktiven Benutzen eines Hauses durch die Bewohner beim morgendlichen Aufstehen, von einem ersten ab­ gesenkten Temperaturniveau auf ein zweites demgegenüber höheres Temperaturniveau aufgeheizt werden soll. Bei der Schnellaufhei­ zung bemüht man sich, den Zeitpunkt zu finden, zu dem die Anlage in ihrem Soll-Wert hochgeschaltet werden muß, damit der Regler der Heizungsanlage durch Erhöhen der Vorlauftemperatur die gewünschte Raumtemperatur zum vorgegebenen Zeitpunkt sicherstellen kann.
Diese Schnellaufheizungsverfahren stoßen aber dann sehr schnell an ihre Grenzen, wenn es darum geht, mehrere Verbraucher inklu­ sive eines Brauchwasserspeichers hochzuheizen, und zwar zudem noch auf unterschiedliche Temperaturniveaus. Beispielsweise, wenn ein Umlauf-Wasserheizer sowohl zur Speisung eines Brauch­ wasserspeichers als auch zur Speisung eines Raumheizkreises notwendig ist, treten Probleme bei der Ermittlung des optimalen Einschaltzeitpunktes der Wärmequelle auf, da einerseits alle regelungstechnischen Möglichkeiten zur Schnellaufheizung bei unterschiedlichen Ausgangstemperaturniveaus genutzt werden sol­ len und andererseits zu einem vorgegebenen Zeitpunkt - nicht früher - die gewünschten Temperaturen für das Heizwasser und das Brauchwasser erreicht werden sollen.
Aus der DE-PS 31 38 803 ist eine Aufheizregelung für einen Brauchwasserspeicher in Verbindung mit einem Heizkessel be­ kanntgeworden. Hierbei ist vorgesehen, daß die Brauchwasserauf­ heizung vor der Beendigung der Nachtabsenkung erfolgt. Eine Schaltuhr sorgt dafür, daß beispielsweise eine halbe oder eine Stunde vor diesem Zeitpunkt mit der Brauchwasseraufheizung be­ gonnen wird. Eine Berücksichtigung der Ausgangstemperatur des Brauchwassers und damit der zu überbrückenden Temperaturdiffe­ renz ist nicht vorgesehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver­ fahren der eingangs näher bezeichneten Art anzugeben, mit dem es auch beim Vorhandensein mindestens eines Raumheizkreises und eines Brauchwasserspeichers gelingt, den Zeitpunkt zu ermitteln, zu dem die Anlage mit dem Hochheizen beginnen muß, um genau zu den jeweils vorgegebenen gewünschten Zeitpunkten die aus­ reichenden Temperaturen bei den unterschiedlichen Verbrauchern sicherzustellen.
Bei diesen Verbrauchern handelt es sich um Brauchwasserspeicher für Sanitärwasser und um Raumheizkreise, wie Radiatoren- oder Konvektorenkreise sowie Fußbodenhei­ zungsteile. Wichtig ist, daß die Differenzen zwischen den Zeitpunkten, an denen die einzelnen Verbraucher die Wunschtem­ peratur erreichen sollen, geringer sind als die jeweils zu er­ wartende Aufheizzeit. Hier wäre beispielsweise an ein Einfami­ lienhaus zu denken, das sowohl einen großen Brauchwasserspeicher aufweist, der gegen 7.00 Uhr das gewünschte Temperaturniveau haben muß, wobei weiterhin ein Teil des Hauses, nämlich die bewohnten Räume schon etwas früher, beispielsweise um 6.30 Uhr die gewünschte Raumtemperatur haben sollen. Dabei ist anzu­ streben, daß bei einer brennstoffbeheizten Wärmequelle eine möglichst ununterbrochene Brennerlaufzeit ohne Ausschaltpausen erreicht wird, um den Wirkungsgrad optimal zu gestalten.
Die Lösung der Aufgabe gelingt mit den Verfahrensmerkmalen des Hauptanspruchs.
Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiterbil­ dungen der Erfindung sind Gegenstand des Unteranspruchs. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung geht aus den Zeichnungen hervor und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Schema einer Zentralheizungsanlage und
Fig. 2 Diagrammkurven.
Eine Zentralheizungsanlage 1 gemäß Fig. 1 weist eine Wärme­ quelle 2 in Gestalt eines Umlauf-Wasserheizers oder gas- oder ölbeheizten Kessels oder elektrischen Durchlauferhitzers bezie­ hungsweise einer Wärmepumpe auf, an die mehrere Verbraucher 3 beziehungsweise 4 anschließbar sind. Hierunter ist zu verstehen, daß jeweils nur ein einziger Verbraucher aus einer Mehrzahl möglicherweise vorhandener Verbraucher mit der Wärmequelle verbunden wird. Hierzu weist die Wärmequelle einen Wärmetauscher 5 auf, der innerhalb einer Brennkammer 6 angeord­ net ist, an die sich eine Abgasleitung 7 anschließt, in der ein Abgasgebläse 8 vorgesehen ist, das von einem Motor 9 angetrieben wird, dem elektrische Energie von einer Steuereinrichtung 10 über eine Leitung 11 zugeführt wird. Der Wärmetauscher 5 ist mit einer einen Vorlauftemperaturfühler 12 aufweisenden Vorlauf­ leitung 13 verbunden, die zu einem Eingang eines Mehrwege- Umschaltventils führt. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Mehrwege-Umschaltventil um ein Dreiwegeventil 14, das nach Maßgabe eines Stellmotors 15 alternativ mit einem Auslaß 16 oder mit dem anderen Auslaß 17 verbindbar ist.
Der eine Ausgang 16 führt über eine Leitung 18 zu einem Brauch­ wasserspeicher 19, der den Verbraucher 4 definiert. Der Brauch­ wasserspeicher 19 besitzt eine Wärmetauscherrohrschlange 20, die das Speichervolumen des Speichers aufheizt, das über eine Wasserleitung 21 aus dem Kaltwassernetz ergänzbar ist und dem das Warmwasser über eine Zapfleitung 22, in der ein Zapfventil 23 vorgesehen ist, abgeführt werden kann.
Als zweiter Verbraucher 3 ist ein Radiatorenkreis 24 vorgesehen, der über eine Leitung 25 mit dem zweiten Auslaß 17 und über eine Rücklaufleitung 26 rücklaufseitig des Brauchwasserspeichers 19 verbunden ist, wobei die gemeinsame Rücklaufleitung beider Verbraucher 3 und 4 unter Einfügung einer mit einem Motor 27 versehenen Umwälzpumpe 28 mit dem Wärmetauscher 5 verbunden ist.
Der Vorlauftemperaturfühler 12 ist über eine Leitung 29, der Pumpenmotor über eine Leitung 30 mit der Steuereinrichtung 10 verbunden. Weiterhin sind der Stellmotor 15 des Dreiwegeventils 14 über eine Leitung 31 und ein dem Brauchwasserspeicher-Volumen ausgesetzter Temperaturfühler 32 über eine Leitung 33 mit der Steuereinrichtung 10 verbunden.
Der Wärmetauscher 5 wird von den Abgasen eines Gasbrenners 34 beheizt, der aus einer mit einem Gasventil 35 versehenen Gas­ leitung 36 gespeist wird, wobei das Magnetventil 35 im Pulspau­ senbetrieb ohne Variation des Durchlasses arbeitet und von einem Elektromagneten 37 beherrscht ist, der über eine Stelleitung 38 mit der Steuereinrichtung verbunden ist, die je Verbraucher 3 und 4 einen Soll-Wert-Temperaturgeber 39 beziehungsweise 40 aufweist. Weiterhin ist eine Zeituhr 41 vorgesehen.
Bei einem Ölkessel ist ein entsprechender Ölbrenner 34 vorgese­ hen, bei Wahl eines elektrischen Durchlauferhitzers sind statt des Brenners 34 ein oder mehrere elektrische Heizkörper vorge­ sehen, die über Schalter an ein speisendes Netz angelegt werden können. Im Falle einer Absorptionswärmepumpe geben der Konden­ sator beziehungsweise Absorber oder Temperaturwechsler Wärme an den Wärmetauscher 5 ab, im Falle einer Kompressionswärmepumpe lediglich der Kondensator.
Für die Erläuterung der Wirkungsweise der Erfindung sei im fol­ genden unterstellt, daß sich die Anlage auf einem abgesenkten Temperaturniveau, beispielsweise einer Nachtabsenkung, befindet und daß zu einem vorgegebenen Zeitpunkt t0 einer oder mehrere der von den Radiatoren 24 beheizten Räume eine bestimmte Raum- Soll-Wert-Temperatur erreichen soll. Weiterhin ist vorgesehen, daß zu einem entweder mit dem Zeitpunkt t0 identischen Zeitpunkt t1 der Inhalt des Brauchwasserspeichers 19 auf einem Soll-Wert- Temperaturniveau liegen soll, das mit Sicherheit von dem Soll- Wert-Temperaturniveau der Radiatoren beziehungsweise der Räume abweicht. Hierbei ist wesentlich, daß sich die Energiemengen, die dem Raumheizkreis und dem Brauchwasserspeicher zuzuführen sind, voneinander unterscheiden werden. Sie hängen einmal von den Wasservolumina der Verbraucher und zum anderen von den vor­ handenen Ist-Temperaturen zu Beginn der Aufheizung ab. Weiterhin ist für die folgende Erklärung zu unterstellen, daß es noch einen dritten Verbraucher gibt, nämlich eine Fußboden-Heizungs­ anlage, zum Beispiel in einem gewerblich genutzten Teil des Ge­ bäudes, die erst zu einem noch späteren Zeitpunkt t2 von einem niedrigen Temperaturniveau auf ein zweites zum Zeitpunkt t2 gefordertes höheres Temperaturniveau aufzuheizen ist.
Wesentlich ist noch, daß die Steuereinrichtung 10 einen Mikro­ prozessor enthält, der imstande ist, sich in seinem Speicherteil vorhandene Aufheizzeiten in Verbindung mit für diese Zeiten geltenden Temperaturdifferenzen zwischen dem Anfangs-Ist-Wert und dem späteren Soll-Wert zu merken und dem Rechner wieder zur Verfügung zu stellen.
Für die Darstellung der Wirkung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nun die Fig. 2 herangezogen. Aus ihr geht ein erstes Diagramm 50 hervor, das eine Soll-Wert-Temperaturkurve be­ schreibt, die einen niedrigeren ersten Ast 51 und einen auf er­ höhtem Temperaturniveau liegenden zweiten Ast 52 besitzt, wobei die Kurve im Zeitpunkt t0 von dem einen Ordinatenwert auf den anderen Ordinatenwert springt. Dem liegt die Forderung zu­ grunde, daß ein Raumtemperatur-Soll-Wert vom ersten Niveau ϑ R- Soll 1 im Zeitpunkt t0 auf ein zweites höherliegendes Niveau ϑ R-Soll 2 gebracht werden soll. Hierzu ist es notwendig, den Heizkörpern der Heizungsanlage eine gewisse Energiemenge zuzuführen, die bei bekannter Leistung der Wärmequelle - die gegebenenfalls auch vom Rechner empirisch ermittelt werden kann - in einer Zeit ausgedrückt werden kann.
Weiterhin ist unterstellt, daß der Brauchwasserspeicher 19 von einem niedrigeren ersten Temperatur-Soll-Niveau ϑ BW 1 gemäß dem Kurvenast 54 im Zeitpunkt t1 auf ein höheres Temperatur- Soll-Niveau ϑ BW 2 gemäß dem Kurvenast 55 angehoben werden soll. Auch hier ist die Zeit errechenbar, die bei bekannter Leistung der Wärmequelle zum Überwinden des Temperatursprungs aufgewendet werden muß. Da die Fußboden-Heizungsanlage erst zum spätestliegenden Zeitpunkt t2 vom ersten Temperatur-Soll-Niveau ϑ FB 1 gemäß dem Kurvenast 62 auf das höherliegende Temperatur- Soll-Niveau ϑ FB 2 gemäß dem Kurvenast 63 angehoben werden soll, läßt sich auch hier ein Zeitblock errechnen, der in seiner Lage vor dem Zeitpunkt t2 liegen muß, genau wie die beiden anderen Blöcke vor den jeweils gewünschten Zeitpunkten t0 und t1 liegen müssen.
Es ist natürlich erstrebenswert, die einzelnen Blöcke möglichst dicht an die zugehörigen Zeitpunkte t0, t1 und t2 zu legen, an­ dererseits ist es aber auch bei brennstoffbeheizten Wärmequellen sinnvoll, ein möglichst durchlaufendes Arbeiten der Wärmequellen zu erzielen und diese lieber lediglich durch Verstellen des Mehrwegeventils auf einen anderen Verbraucher zu schalten.
Für den Fall, daß der eine oder andere Verbraucher aber nicht imstande ist, eine ausreichende Wärmemenge unmittelbar vor dem vorgewählten Zeitpunkt (t0, t1 oder t2) anzunehmen, werden die Blöcke ineinandergeschachtelt, wobei die Wärmequelle durchläuft. Eine solche Möglichkeit ist bei den Blöcken gemäß der Kurve 59 dargestellt, bei der die Erwärmung des Brauchwasserspeichers in zwei Teilblöcke 60 und 61 aufgespalten ist. Durch dieses Aufspalten wird erreicht, daß die gewünschte Brauchwasserspeicher-Aufheizung möglichst dicht an den Zeitpunkt t1 gelegt wird. Es zeigt sich nämlich, daß zwischen den Zeit­ punkten t0 und t1 noch Platz ist, der für das Heizen des Brauchwasserspeichers ausgenutzt werden kann. Lediglich die Aufheizung der Heizungsanlage muß zum Zeitpunkt t0 beendet sein.
Über den in der Steuereinrichtung 10 vorhandenen Mikroprozessor gelingt es nun, durch die entsprechende Programmierung die Heizzeiten so zu legen, daß sie einerseits möglichst weit zu­ sammenhängende Blöcke aufweisen und daß die Blöcke beziehungs­ weise Teilblöcke so gelegt werden, daß jeweils zu den gewünsch­ ten Zeitpunkten die gewünschten Aufheizungen beendet sind und daß späterliegende Aufheizzeiten auch erst später abgeschlossen werden.
Es ist vorgesehen, einen Zeitenspeicher mit zugeordneten Tem­ peratursprüngen beziehungsweise Ausgangstemperaturen in der Steuereinrichtung 10 vorzusehen, damit bereits vorhandene Echt­ zeiten zur Ermittlung später noch vorzunehmender Aufheizungen herangezogen werden können. Somit ist eine Selbstoptimierung der Steuereinrichtung 10 möglich.

Claims (2)

1. Verfahren zum Aufheizen wenigstens eines Raumheizkreises und eines Brauchwasserspeichers jeweils von einem ersten abgesenkten auf ein zweites angehobenes Temperaturniveau mit einer Wärmequelle, die alternativ auf einen der Raum­ heizkreise oder auf den Brauchwasserspeicher schaltbar ist, innerhalb einer rechnerisch ermittelbaren Zeitspanne, zu deren Beginn die Wärmequelle eingeschaltet wird, um zu vorwählbaren Zeitpunkten raumheizkreis- beziehungsweise brauchwasserspeicherseitig das angehobene Temperaturniveau zu erreichen, wobei die zeitliche(n) Differenz(en) (t2-t1 beziehungsweise t1-t0) nacheinander zu errei­ chender angehobener Temperaturniveaus geringer ist/sind als die jeweils zu erwartende Aufheizzeit, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die benötigten Aufheizzeiten des/der Raum­ heizkessel(s) und des Brauchwasserspeichers jeweils selbstoptimierend ermittelt werden, wobei vorange­ gangene Aufheizzeiten und zugeordnete Ausgangstemperaturen gespeichert und zur Ermittlung aktueller Aufheizzeiten wiederbenutzt werden, daß die Summe der Aufheizzeiten ge­ bildet wird und daß dies der Abstand zwischen dem vorgewählten Zeitpunkt (t2), zu dem die Heizkreise und der Brauchwasserspeicher aufgeheizt sein sollen, und dem Einschaltzeitpunkt (tx) ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangstemperaturen über dem/den Raumheizkreis(en) und dem Brauchwasserspeicher zugeordnete Temperaturfühler ermittelt werden.
DE3539328A 1984-11-16 1985-11-06 Verfahren zum Aufheizen wenigstens eines Raumheizkreises und eines Brauchwasserspeichers Expired - Fee Related DE3539328C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3539328A DE3539328C2 (de) 1984-11-16 1985-11-06 Verfahren zum Aufheizen wenigstens eines Raumheizkreises und eines Brauchwasserspeichers

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3442437 1984-11-16
DE3539328A DE3539328C2 (de) 1984-11-16 1985-11-06 Verfahren zum Aufheizen wenigstens eines Raumheizkreises und eines Brauchwasserspeichers

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3539328A1 DE3539328A1 (de) 1986-05-22
DE3539328C2 true DE3539328C2 (de) 1994-04-14

Family

ID=6250785

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3539328A Expired - Fee Related DE3539328C2 (de) 1984-11-16 1985-11-06 Verfahren zum Aufheizen wenigstens eines Raumheizkreises und eines Brauchwasserspeichers

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3539328C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4419765A1 (de) * 1993-07-21 1995-01-26 Landis & Gyr Business Support Heizungsregler
DE19859364A1 (de) * 1998-12-22 2000-07-06 Baelz Gmbh Helmut Wärmeversorgungsanlage mit Spitzenlastbegrenzung

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4002292C2 (de) * 1990-01-26 1994-03-31 Buderus Heiztechnik Gmbh Verfahren der Aufheizung eines Brauchwasserspeichers
SE519709C2 (sv) * 2000-09-22 2003-04-01 Alfa Laval Ab Fjärrvärmearrangemang, lokal enhet, styrenhet för denna lokala enhet samt förfarande för att driva ett sådant fjärrvärmearrangemang
EP1486735B1 (de) * 2003-06-10 2010-10-13 Eco-Pulse Limited Kombinierte Anlage für Heizung und Brauchwasserbereitung
WO2005103573A1 (en) * 2004-04-26 2005-11-03 Roy Walter Hunter Combined hot water and heating system
EP2084463B1 (de) 2006-10-25 2014-05-07 Glutz AG Verfahren zur regelung eines brenners einer heizungsanlage mit zwei verbraucher
WO2023165900A1 (en) * 2022-03-01 2023-09-07 Grundfos Holding A/S Method for controlling a hydronic system

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH637753A5 (de) * 1979-01-26 1983-08-15 Elektrowatt Ag Schaltungsanordnung zum bestimmen des optimalen einschaltzeitpunktes einer heizungs- oder klimaanlage.
DE3029131A1 (de) * 1980-07-31 1982-02-18 Fr. Sauter AG, Fabrik elektr. Apparate, Basel Verfahren und anordnung zur steuerung einer raumheizung
DE3138803C2 (de) * 1981-09-30 1984-08-09 Buderus Ag, 6330 Wetzlar Aufheizregelung eines stehenden Brauchwasserspeichers und Vorrichtung zur Durchführung der Regelung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4419765A1 (de) * 1993-07-21 1995-01-26 Landis & Gyr Business Support Heizungsregler
DE19859364A1 (de) * 1998-12-22 2000-07-06 Baelz Gmbh Helmut Wärmeversorgungsanlage mit Spitzenlastbegrenzung
DE19859364C2 (de) * 1998-12-22 2001-09-13 Baelz Gmbh Helmut Wärmeversorgungsanlage mit Spitzenlastbegrenzung

Also Published As

Publication number Publication date
DE3539328A1 (de) 1986-05-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2747813B2 (de) Anlage zur Raumheizung und Brauchwasserbereitung
DE3539328C2 (de) Verfahren zum Aufheizen wenigstens eines Raumheizkreises und eines Brauchwasserspeichers
EP3139103B1 (de) Verfahren zum bereitstellen von warmem trinkwasser
DE3517902C2 (de)
EP2369244A1 (de) Verfahren zum rechtzeitigen Erreichen von Temperatursollwerten durch einen oder mehrere Aufheizprozesse in einer Heizungsanlage eines Gebäudes
DE3539327C2 (de) Schaltung zur Steuerung einer Zentralheizungsanlage
DE2753536C2 (de) Steuerschaltung für eine Zentral- Heizungsanlage
EP0556736A1 (de) Verfahren zur Steuerung eines Kessels
AT399390B (de) Verfahren zum aufheizen bzw. abkühlen eines verbrauchers
DE3538934C2 (de)
DE2321548A1 (de) Verfahren zur regelung und ueberwachung einer heizanlage fuer raumheizung und brauchwarmwasser-bereitung mit einem gasbrenner
AT397425B (de) Steuerverfahren für eine heizungsanlage
DE3537104C2 (de)
DE2529858C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Regeln einer Wärmeübertragungsanlage
DE3702080A1 (de) Verfahren zum steuern der umschaltung eines waermeaufnehmenden verbrauchers zwischen einer brennstoff- oder strombeheizten waermequelle und einer waermepumpe und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3606751A1 (de) Verfahren zum ermitteln eines sollwertes
DE3243312A1 (de) Heizungsanlage fuer gebaeude
EP3023709B1 (de) Verfahren zum erwärmen eines fluids in einem speicher in einer heizungsanlage und heizungsanlage hierzu
EP0642069A1 (de) Regeleinrichtung
AT397854B (de) Verfahren zur steuerung eines kessels
DE10203394B4 (de) Verfahren zum Betrieb eines Warmwasserspeichers
DE3515658C2 (de)
AT394261B (de) Steuervorrichtung fuer eine waermequelle
DE2625405A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer waermeuebertragungsanlage
CH669833A5 (en) Domestic central heating and hot water installation

Legal Events

Date Code Title Description
8101 Request for examination as to novelty
8105 Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: VAILLANT GMBH, 42859 REMSCHEID, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee