DE353837C - Foerderkoerper fuer Viskositaetspumpen mit kurvenfoermigen Foerdernuten - Google Patents

Foerderkoerper fuer Viskositaetspumpen mit kurvenfoermigen Foerdernuten

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DE353837C
DE353837C DENDAT353837D DE353837DD DE353837C DE 353837 C DE353837 C DE 353837C DE NDAT353837 D DENDAT353837 D DE NDAT353837D DE 353837D D DE353837D D DE 353837DD DE 353837 C DE353837 C DE 353837C
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DE
Germany
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pressure
conveyor
grooves
pumps
viscosity
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Expired
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DENDAT353837D
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FRANZ LAWACZECK DR ING
JACOB E NOEGGERATH DR ING
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FRANZ LAWACZECK DR ING
JACOB E NOEGGERATH DR ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D3/00Axial-flow pumps
    • F04D3/02Axial-flow pumps of screw type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Förderkörper für Viskositätspumpen mit kurvenförmigen Fördernuten. Die Erfindung betrifft Viskositätspumpen mit Förderung in kurvenförmigen .Kanälen, die bisher in Form von Sch:raubennuten-Viskositätspumpen ausgeführt worden sind.
  • Soweit überhaupt bei Schraubennutenpumpen auf Erzielung einer bestimmten Charakteristik, d. h. auf Einhaltung einer vorgeschriebenen Fördermenge bei einem gegebenen Druck Wert gelegt wunde, ist dies bisher höchstens durch Veränderung der Nutenbreite und -tiefe, der achsialen Länge, des Durchmessers und der Geschwindigkeit -der Pumpe angestrebt worden. Es ist zwar auch schon vorgeschlagen worden, den Pumpendruck .den gegebenen Verhältnissen durch Änderung der Steigung anzupassen; dies wurde jedoch in Übereinstimmung mit der herrschenden Anschauung - ganz im Gegensatz zur Erfindung - dadurch angestrebt, d'aß j e höher der Druck werden sollte, um so kleiner die Steigung (Ganghöhe) gewählt wurde. Zur Erzielung höchsten Druckes wurde bisher die kleinste Steigung gewählt.
  • Es besteht bisher nämlich die Annahme, .daß bei der Viskositätsförderung Geschwindigkeit und Länge der @gegeneinander bewegten Flächen und deren Entfernung voneinander für die Erzeugung des Druckes allein maßgebend seien, während für die Erzielung einer bestimmten Fördermenge der zur Verfügung stehende Querschnitt der Nut den Ausschlag gebe. Während dies für eine geradlinige oder kreisförmige -Bewegung im großen und ganzen zutrifft, gilt das Gesetz nicht mehr für eine Schrauben- oder andere K urvenbewegung der Flüssigkeit. Die folgenden Erwägungen, !die der Erfindung zugrunde liegen, haben dies erwiesen.
  • Wenn die Lage des Kanals flach ist, d. h. wenn sich -die Lage der Achse des Kanals der Richtung der Drehbewegung nähert, gilt folgendes: r. die Komponente der Förderung in Richtung der Umdrehungsgeschwindigkeit erreicht ihr Höchstmaß, diejenige in Richtung .der Drehachse, in der auch die Flüssigkeit schließlich gefördert werden soll, ihr Mindestmaß. 2. Die Zahl der hintereinander geschalteten Windungen ist .die größtmöglichste, was di:e Druckerzeugung günstig beeinflußt.
  • 3. Der Einströmungswinkel ist .ungünstig bei den meisten Zuführungsrichtungen, besonders bei achsialer Zuführung.
  • 4.. Der Gesamtförderungsquerschnitt senkrecht zur Förderrichtung in der Nut wird ein Mindestmaß. Die Zahl der Gänge der Nuten wird am kleinsten. .
  • Aus 3 und q. folgt: ' a) daß idie Förderung sehr gering wird, b) daß auch der Druck gering wird,. weil der Verluststrom der geförderten Flüssigkeit, welcher von .den Nuten durch den Spalt nach dem Saugend zurückfließt, annähernd konstant bleibt und prozentual größer wind', j e kleiner die Fördermenge wird. Dieser Druckverlust ist bei der Grenzlage sehr bedeutend.
  • 5. Die zur Dichtung verfügbare Gesamtbreite der Kämme wird ein Mindiestmaß, deshalb sinkt der Druck. .
  • Die Erwägungen führten zu einem Förderkörper für Viskositätspumpen mit kurvenförmigen Fördernuten, die je nach dem geförderten Druck, der gewünschten Leistung dder der Fördermenge in folgender Weise auszubilden sind: Zur Erzielung einer möglichst großen Leistung ist der Förderkörper mit einem Gewinde auszurüsten, für welches der Taugens ,des Steigungswinkels 0,o8 bis 2,5 beträgt, während) er zur Erreichung möglichst hohen Druckes zwischen 0,03 und' r und zur Erzielung möglichst großer Fördermenge zwischen 0,125 und 3 liegt.
  • Unter Taugens des Steigungswinkels ist hierbei das Verhältnis von Ganghöhe zu dem Umfang des Zylinders verstanden.
  • Bisweilen werden Viskositätspumpen für einen höheren Druck gebaut, als sie wirklich betrieben werden und haben hierbei dann die entsprechende größere Fördermenge. Diese Pumpen sind sowohl= solche für hohen Druck als auch für große Fördermenge, unddas Gebiet der Tangenten ih rer Steigungswinkel liegt zwischen den angegebenen äußersten Werten des Gesamtgebiets. Früher sind Pumpen zur Erzielung möglichst hohen Druckes mit Steigungen von weniger als 0,015 gebaut worden, weil bei diesen kleinenTangenten di,e Gesamtlänge der Nut bei gleicher achsialer Länge des Förderkörpers außerordentlich groß wird und man annahm, daß der Druck daher bedeutend sein müsse. Er beträgt jedoch bei @diesen Steigungswinkeln weniger als '-/a des Wertes, der durch die Erfindung erreichbar ist.
  • Wenn in; diesen Ausführungen gesagt wird, @daß es bei der Wahl dieses Steigungswinkels auf Erzielung z. B. eines, hohen Druckes ankommt, so ist dämit nichtgemeint, @daß die Pumpe eine wesentliche Förderleistung haben -soll, bei der der Druck lediglich ein ungewöhnliches Maß erreicht, sondern die Pumpe soll der Druckerzeugung dienen, ohne im wesentlichen zu fördern, wie das bei Wellendichtungen, bei allen Pumpen zur Erhaltung eines statischen Druckes usw. vorkommt. Meistens stellt bei solchen Anordnungen @d'ie bewegte Flüssigkeitsmenge im wesentlichen lediglich einen Verlust dar.
  • ,Etwa umgekehrt liegen die Verhältnisse, wenn es im Rahmen dieser Beschreibung auf große Fördermengen ankommt.
  • Außer durch die richtige Wahl der Steigung lassen sich namentlich die Fördermenge und Leistung häufig wesentlich erhöhen, wenn Gewinde verschiedener Steigung angewandt ,verden oder 'der Steigungswinkel der Fördernut sich ändert. So wird zuweilen bei kleinen Steigungswinkeln die Ausbeute erhöht, wenn an der Sauigseite der Pumpe die Tangente :größer ist als nach dem Druckende hin.
  • Der Grund hierfür liegt teilweise darin, ,daß ein günstiger Einströmungswinkel erzielt wird.
  • Solche Ausführungen sind in A#bb. i und 2 gezeichnet, und zwar stellt: Abb. i eine Nut mit einem sich allmählich ändernden Steigungswinkel dar, während in Abb.2 der Winkel sich plötzlich ändert.
  • In diesem Fall läßt sich der Schraubenkörper vorteilhaft aus mehreren Stücken zusammensetzen, woduTcli die Bearbeitung vereinfacht wird, (dis in jedem der Stücke der Steigungswinkel konstant bleibt.
  • Es ist ersichtlich, @d'aß der Ouerschnitt der Nut an der Unströmungsstellebei dieser Anordnung .größer wird, was für die Einströmung günstig .ist, während der übrige Teil ,der Nut mit seinem geringeren Steigungswinkel für .den Druck oder die Leistung günstiger ist.
  • Wie eingangs angedeutet, bezieht sich die Erfindung nicht ausschließlich auf Schraubenviskositätspumpen, sondern umfaßt ganz allgemein Viskositätspumpen, bei denen kurvenförmige K "anäle beliebiger Ausgestaltung zur Förderung benutzt werden. Die Kanäle brauchen .also nicht nur- auf zylindrischen Flächen zu liegen, sondern können auch auf kegel- oder scheibeilförmi@gen Körpern angeordnet sein. Im letzteren Fall nähern sie sich der Spi.ralform.
  • Ein Sonderfall der Anwendung verschiedener Steigungen bei Kanälen, .die auf einer Scheibe angebracht sind, liegt bei einer Viskositätspumpe vor, wie sie in Aibb. 3 schematisch angedeutet ist. Die hTuten oder der Kamm verlaufen geradlinig und parallel zu einem Radius. Sie binden verschiedene Winkel mit den Radien r, ri, r=, r3, r4, die sie schneiden, und somit auch zu der Richtung der Antriebsbewegung, die zu den Radien senkrecht steht.
  • Wenn im vorstehenden von einem hohen Druck gesprochen wurde, so ist @dieser Begriff nur als relativ aufzufassen, und zwar ist er nicht nur nm dem allgemein gebräuchlichen Sinne relativ, denn die Höhe des Druckes von Viskositätspwmpen äder die sich hieraus ergebende Geschwindigkeit der Förderflüssigkeit ist z. B. auch abhängig von der Viskosität und! von Ader UmfangsgeschWindigkeit des Förderkörpers. Wenn demnach z. B. bei C51 einige Atmosphären als hoher Druck angesehen werden, so muß bei wenig viskosen Flüssigkeiten schon eine Druckhöhe von wenigen Zentimetern als hoher Druck im Sinne der Erfindung gelten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRücHE: i. Förderkörper für Viskositätspumpen mit kurvenförmigen Fördernuten, dadurch gekennzeichnet, däß die Tangente des Steigungswinkels der Nuten zur Erzielunig einer möglichst großen Leistung 0,08 bis 2,5 beträgt, während sie zur Erreichung möglichst hohen Druckes zwischen 0,03 und i und zur Erzielung möglichst großer Fördermenge zwischen 0,i25 und 3 liegt. a. Förderkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Kurven verwendet werden, deren Neigung zu 'der Richtung der Antriebsbewegung sich ändert.
DENDAT353837D Foerderkoerper fuer Viskositaetspumpen mit kurvenfoermigen Foerdernuten Expired DE353837C (de)

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DE (1) DE353837C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293022B (de) * 1955-10-24 1969-04-17 Plessey Company U K Ltd Lagerschmierung und -kuehlung bei einer Zahnradpumpe oder einem Zahnradmotor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293022B (de) * 1955-10-24 1969-04-17 Plessey Company U K Ltd Lagerschmierung und -kuehlung bei einer Zahnradpumpe oder einem Zahnradmotor

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