DE3537816C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3537816C2 DE3537816C2 DE19853537816 DE3537816A DE3537816C2 DE 3537816 C2 DE3537816 C2 DE 3537816C2 DE 19853537816 DE19853537816 DE 19853537816 DE 3537816 A DE3537816 A DE 3537816A DE 3537816 C2 DE3537816 C2 DE 3537816C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- boreholes
- borehole
- filled
- drilled
- waste
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000002699 waste material Substances 0.000 claims description 26
- 238000005553 drilling Methods 0.000 claims description 24
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 16
- 239000004567 concrete Substances 0.000 claims description 8
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 8
- 239000004927 clay Substances 0.000 claims description 4
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 22
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 8
- 239000002920 hazardous waste Substances 0.000 description 7
- 239000000463 material Substances 0.000 description 7
- 239000002994 raw material Substances 0.000 description 3
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 3
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 2
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 2
- 239000003673 groundwater Substances 0.000 description 2
- 239000003864 humus Substances 0.000 description 2
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 description 2
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 2
- 238000011084 recovery Methods 0.000 description 2
- 239000004576 sand Substances 0.000 description 2
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 2
- YSUIQYOGTINQIN-UZFYAQMZSA-N 2-amino-9-[(1S,6R,8R,9S,10R,15R,17R,18R)-8-(6-aminopurin-9-yl)-9,18-difluoro-3,12-dihydroxy-3,12-bis(sulfanylidene)-2,4,7,11,13,16-hexaoxa-3lambda5,12lambda5-diphosphatricyclo[13.2.1.06,10]octadecan-17-yl]-1H-purin-6-one Chemical compound NC1=NC2=C(N=CN2[C@@H]2O[C@@H]3COP(S)(=O)O[C@@H]4[C@@H](COP(S)(=O)O[C@@H]2[C@@H]3F)O[C@H]([C@H]4F)N2C=NC3=C2N=CN=C3N)C(=O)N1 YSUIQYOGTINQIN-UZFYAQMZSA-N 0.000 description 1
- 239000004698 Polyethylene Substances 0.000 description 1
- 238000009412 basement excavation Methods 0.000 description 1
- 238000005056 compaction Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 230000002706 hydrostatic effect Effects 0.000 description 1
- 239000002440 industrial waste Substances 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 238000004181 pedogenesis Methods 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 1
- -1 polyethylene Polymers 0.000 description 1
- 229920000573 polyethylene Polymers 0.000 description 1
- 239000011178 precast concrete Substances 0.000 description 1
- 239000011435 rock Substances 0.000 description 1
- 239000002893 slag Substances 0.000 description 1
- 238000004056 waste incineration Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B09—DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
- B09B—DISPOSAL OF SOLID WASTE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B09B1/00—Dumping solid waste
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B09—DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
- B09B—DISPOSAL OF SOLID WASTE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B09B1/00—Dumping solid waste
- B09B1/008—Subterranean disposal, e.g. in boreholes or subsurface fractures
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Processing Of Solid Wastes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen und
Betreiben einer Mülldeponie, insbesondere für Sondermüll,
bei dem im Boden Bohrlöcher mit großem Durchmesser hergestellt,
mit Müll verfüllt und oben verschlossen werden.
Abfallstoffe der Industrie und Rückstände von Müllverbrennungsanlagen,
die nicht beseitigt werden können, werden als
"Sondermüll" bezeichnet und müssen so gelagert werden, daß
sie der Umwelt keinen Schaden zufügen können.
Es ist ein Verfahren zum Herstellen und Betreiben einer
Mülldeponie der eingangs näher erläuterten Art bekannt
(US-Patentschrift 36 75 428), bei dem der Bodenaushub mit
Hilfe eines Schneckenbohrers im Schutz eines Innenrohres
erfolgt, das nach dem Verfüllen des Bohrrohres mit Müll
wieder herausgezogen wird. Das im Bohrloch gelöste Bodenmaterial
wird mit Bandförderern abgefördert, die seitlich
am Bohrrohr angeschlossen sind und das gelöste Material
im Umkreis der Rohre auf der Bodenoberfläche verstreuen.
Die Bohrungen können deshalb nur im großen seitlichen
Abstand voneinander niedergebracht werden, so daß eine
verhältnismäßig große Grundfläche für die Deponie erforderlich
ist. Da zum Abtransport des erbohrten Erdmaterials
und zum Einfüllen des zu deponierenden Mülls eine Förderschnecke
mit vertikaler Achse verwendet wird, müssen die
einzelnen Bohrungen mit einem Mantelrohr ausgekleidet
werden, das erst nach dem Einbringen des Mülls wieder
gezogen werden kann. Da auf diese Weise eine Bohrung
nach der anderen hergestellt und verfüllt wird, beansprucht
die Anlage der Deponie viel Zeit und jede Bohrung kann nur
mit dem Müll gefüllt werden, der nach dem Herstellen der
Bohrung gerade anfällt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Mülldeponie so anzulegen,
daß sie einen sehr geringen Oberflächenbedarf hat, aber
gleichwohl große Müllmengen aufnehmen kann, ohne daß die
Gefahr einer Kontaminierung des Grundwassers besteht.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Bohrlöcher in einem derartigen gegenseitigen Abstand
vorgesehen werden, daß der Abstand der Bohrlochwandungen
erheblich kleiner ist als der Durchmesser der Bohrlöcher
und daß Bohrlöcher nur an solchen Stellen niedergebracht
werden, an denen die benachbarten Bohrlöcher entweder
noch nicht gebohrt oder bereits mit Müll gefüllt sind.
Unter "Bohrlöchern mit großem Durchmesser" werden Bohrlöcher
verstanden, wie sie beispielsweise für die Herstellung von
Großbohrpfählen üblich sind, die etwa einen Durchmesser von
3 m haben. Der gegenseitige Abstand der Bohrlochwandungen
benachbarter Bohrlöcher ist dann erheblich kleiner als
der Durchmesser der Bohrlöcher und beträgt etwa 1 m.
Mit dem Verfahren nach der Erfindung ist es möglich, etwa
die Hälfte eines für die Anlage der Deponie zur Verfügung
gestellten Teiles der Erdoberfläche mit Hohlräumen zu
bedecken, die in Tiefen bis weit über 100 m in den Boden
niedergebracht werden können. Hierdurch können undurchlässige
Bodenschichten erreicht werden, die erst in sehr
großen Tiefen anstehen und weder von Müllgruben mit geböschten
Wänden noch von Tiefbehältern mit Betonringauskleidung
erreicht werden können.
Ferner ist es möglich, im Müll enthaltene Rohstoffe
selektiert wiederzugewinnen, wenn in zweckmäßiger Weise
unterschiedliche Müllsorten in unterschiedliche Bohrlöcher
eingefüllt werden.
Wenn die Bohrlöcher nach dem Verfahren nach der Erfindung
niedergebracht und verfüllt werden, bei dem im zeitlichen
Ablauf aufeinanderfolgende Bohrlöcher nicht unmittelbar
nebeneinander, sondern im Abstand von einem oder mehreren
Bohrlöchern an solchen Stellen hergestellt werden, an denen
die rundherumliegenden benachbarten Löcher entweder noch
nicht gebohrt oder bereits mit Müll gefüllt sind, ist die
Belastung auf die Bohrlochwandung eines noch nicht bis zur
endgültigen Tiefe gebohrten oder nur teilweise verfüllten
Bohrloches immer symmetrisch bezogen auf die Bohrlochachse.
Ferner wird beim Bohren so vorgegangen, daß zwischen dem
gerade zu bohrenden und dem gerade zu verfüllenden Loch
sich immer ein leeres Loch befindet. Hierdurch ist es möglich,
sowohl beim Bohren als auch beim Verfüllen der Bohrlöcher
Leistungsschwankungen zu kompensieren.
Besonders günstig ist es, wenn beim Bohren eines Loches
vom gerade zu verfüllenden Loch ein Abstand eingehalten wird,
der etwa
dem vierfachen Lochabstand entspricht. Hierdurch wird verhindert,
daß sich die Bohrarbeiten und Verfüllarbeiten gegenseitig
behindern. Die Leistung der Bohrgeräte kann der jeweils
anfallenden Müllmenge angepaßt werden. Hierdurch wird erreicht,
daß die Bohrlöcher nie länger als zwei Tage leerstehen.
Das Anlegen und Verfüllen der Deponie wird hierdurch
besonders wirtschaftlich.
Bei Regen oder in Betriebspausen können die Bohrlöcher mit
leichten Deckeln abgedeckt werden. Nach dem vollständigen Füllen
jedoch können die Bohrlöcher mit Tonstopfen oder wieder entfernbaren
Betonfertigteilen dicht verschlossen werden. Hierzu kann
das im Bereich der undurchlässigen Bodenschichten herausgebohrte
und zunächst seitwärts gelagerte Bodenmaterial verwendet
werden.
Es ist zweckmäßig, vor dem Niederbringen eines Bohrloches
eine zentrische Drainagebohrung an der Stelle des Bohrloches
anzulegen und bis auf die gewünschte Tiefe des Bohrloches zu
bohren. Die Drainagebohrung dient zur Entspannung des hydrostatischen
Druckes und zugleich zur Erforschung von etwa
vorhandenen Klüften oder Störbereichen im Boden. Hierdurch
kann zugleich eine sehr genaue Bodenuntersuchung durchgeführt
werden, da die Drainagebohrungen im Raster der später niederzubringenden
Müllbohrlöcher geringe Abstände voneinander
haben und hierdurch das Bodenprofil sehr genau bestimmt
werden kann.
Die Anlage einer Sondermülldeponie nach einem besonders ausgestalteten Verfahren
nach der Erfindung ermöglicht noch nach vielen Jahren die
Wiedergewinnung wichtiger Rohstoffe aus dem nach einzelnen
Müllarten getrennten Abfall. Außerdem kann der von verschiedenen
Produzenten stammende Abfall jeweils für sich in einem
besonderen Bohrloch gelagert werden, und es ist möglich,
jede einzelne Abfallart in ihrem Bohrloch gesondert zu überwachen,
wobei über Lage, Art und Alter des Inhalts eines
jeden Bohrloches genaue Daten erstellt werden und jederzeit
verfügbar bleiben. Die Rückgewinnung des in jedem einzelnen
Bohrloch deponierten Mülls ist jederzeit
möglich und kann von einem einfachen Seilbagger mit
Bohrgreifer mit geringen Mühen und Kosten durchgeführt werden.
Die Erfindung wird in
der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung
durch Beispiele näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine nach dem Verfahren angelegte Sondermülldeponie
im Grundriß,
Fig. 2 eine Einzelheit der Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 3 die Sondermülldeponie nach Fig. 1 in einem
Längsschnitt nach Linie III-III, der die
Herstellung der Bohrlöcher nach einer ersten
Ausführungsform des Verfahrens illustriert,
und
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden vertikalen
Längsschnitt durch die Mülldeponie nach
Fig. 1, in der ein Verfahren zum Herstellen
der Mülldeponie in anders gelagerten Bodenschichten
erläutert wird.
In der Zeichnung ist mit 10 eine Mülldeponie bezeichnet, für
die eine im Grundriß rechteckige Fläche mit einer Länge von
etwa 50 m und einer Breite von etwa 25 m zur Verfügung steht.
Diese Grundfläche 11 wird rundum von Drainagebohrlöchern 12
begrenzt, die in seitlichem Abstand voneinander in den Boden
mindestens bis zur größten Tiefe der Deponie niedergebracht
und mit einem grobstückigen Material, beispielsweise mit Kies
25, gefüllt sind. Die Drainagebohrlöcher sind an eine Entwässerungsleitung
13 angeschlossen, die in Fig. 1 teilweise angedeutet
ist.
Innerhalb der von den Drainagebohrlöchern 12 gebildeten "Einfriedigung"
ist eine Vielzahl von Bohrlöchern 14 in fünf Längsreihen
A, B, C, D und E und in zehn Querreihen a bis k derart
angeordnet, daß die Bohrlöcher 14 der Längsreihen B und D gegenüber
den Bohrlöchern der Längsreihen A, C und E in
Längsrichtung versetzt sind und sich in der Flucht der Längszwischenräume
der benachbarten Längsreihen A, C und E befinden,
wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Bohrlöcher 14 haben
einen großen Durchmesser von etwa 3 m und einen gegenseitigen
Abstand x von etwa 4 m, so daß sich nur ein geringer Randabstand
von etwa 1 m von einem Loch zum anderen ergibt.
Die Bohrlöcher 14, die dazu bestimmt sind, Sondermüll aufzunehmen,
der von verschiedenen Produzenten mit Lastfahrzeugen
angeliefert wird, werden in einer ganz bestimmten Reihenfolge
so niedergebracht, daß in einer Zeiteinheit, z. B. innerhalb
eines Tages, das Volumen des erbohrten Hohlraumes gleich dem
Volumen des angelieferten Mülls ist. Hierdurch wird erreicht,
daß kein Bohrloch längere Zeit leersteht und ein kontinuierlicher
Bohrprozeß und Mülleinbau gewährleistet ist.
Um dieses Verfahren deutlich zu machen, sind in Fig. 1 die
dort dargestellten Bohrlöcher 14 durch einen Schrägstrich in
zwei Felder geteilt, von denen das rechte obere Feld den Tag
der Bohrung, z. B. 1 TB, und das linke untere Feld den Tag der
Mülleinfüllung, z. B. 3 TM angibt. Nimmt man an, daß an einem
Tag ein Bohrloch bis zur gewünschten Tiefe gebohrt und der
Bodenaushub seitlich gelagert werden kann und daß an einem
Tag so viel Müll angeliefert wird, wie in einem Bohrloch untergebracht
werden kann, ergibt sich folgender Arbeitsablauf:
Zunächst werden die Bohrlöcher 1 TB und 2 TB voreilend in der
Längsachse A und den Querachsen a und c gebohrt. Während am
dritten Tag das Bohrloch 3 TB in der Längsachse A und der Querachse
e hergestellt wird, wird am gleichen Tag das in der
Längsachse A und der Querachse a liegende erste Bohrloch 3 TM
mit Müll gefüllt. Am vierten Tag wird dann das Bohrloch 4 TB
in der Längsachse A und der Querachse g gebohrt und gleichzeitig
das Bohrloch 4 TM in der Längsachse A und der Querachse
c verfüllt. Danach wird das Bohrloch 5 TB in der Längsachse A
und der Querachse i gebohrt und gleichzeitig das Bohrloch 5 TM
in der Längsachse A und der Querachse e mit Müll gefüllt.
Man erkennt, daß zwischen den bisher gebohrten und gefüllten
Bohrlöchern noch Räume für weitere Bohrlöcher 14 frei geblieben
sind und daß sich auch seitlich neben den schon hergestellten
Bohrlöchern noch keine Bohrlöcher befinden.
Nunmehr werden in den Räumen zwischen den gebohrten und schon
mit Müll gefüllten Bohrlöchern 1 TB/3 TM, 2 TB/4 TM und 3 TB/5 TM
aufeinanderfolgend weitere Löcher in der Längsachse A gebohrt,
und zwar zunächst das Bohrloch 6 TB in der Querachse b und danach
das Loch 7 TB in der Querachse d, während gleichzeitig das
noch offene Loch 4 TB in der Querachse g mit Müll gefüllt wird
- Loch 6 TM - und das noch leere Loch 5 TB in Querachse i am
siebten Tag - Loch 7 TM - mit Müll gefüllt wird.
Nachdem nunmehr die in den Querreihen a, c, e, g und i gebohrten
Löcher mit Müll gefüllt sind, können nun auch die zwischen
ihnen in den Querreihen b, d, f und g gebohrten Löcher mit Müll
gefüllt werden, während gleichzeitig die Löcher 10 TB der Längsreihe
A und 11 TB der Längsreihe C gebohrt werden. Das heißt, daß
beim Füllen des in Längsachse A und Querachse f befindlichen
Bohrloches am zehnten Tage - 10 TM - das Bohrloch 10 TB in Längsreihe
A und Querreihe k niedergebracht wird, während am elften
Tage das Bohrloch 11 TM in Längsreihe A und Querreihe h gefüllt
und das Bohrloch 11 TB in Längsreihe C und Querreihe a hergestellt
wird.
Man erkennt hieraus, daß beim Herstellen der Bohrlöcher die
Längsreihe B zunächst übersprungen wird, so daß die Bohrlöcher
11 TB und 12 TB nicht nur in Längsrichtung ihrer Längsreihe C
einen Achsabstand 2 x, sondern auch in Querrichtung ihrer Querreihen
a und c einen Achsabstand von 2 y haben. Die Bohrlöcher
der Längsreihe C werden dann in der gleichen Reihenfolge niedergebracht
und verfüllt, wie dies bei den Bohrlöchern der
Längsreihe A beschrieben worden ist. Nachdem dann auch die in
Längsrichtung aufeinanderfolgenden Bohrlöcher 13 TM bis 20 TM
verfüllt worden sind, wird mit dem Bohren der Bohrlöcher 14
der zweiten Längsreihe B begonnen.
Die Bohrlöcher dieser Längsreihe B werden auf Lücke zwischen
die Bohrlöcher der Längsreihen A und C gesetzt, wobei die Abstände
der Mittelpunkte dieser Löcher in Reihe B zu den Mittelpunkten
der Bohrlöcher der benachbarten Längsreihen A und C
ebenso groß sind wie die Achsabstände x von benachbarten Bohrlöchern
in einer der Längsreihen. Wenn das Bohrloch 21 TB der
Längsreihe B niedergebracht wird, sind die diesem Bohrloch
benachbarten Bohrlöcher 1 TB und 6 TB in Längsreihe A und 11 TB
und 16 TB in Längsreihe C bereits mit Müll gefüllt, welche Müllfüllung
am dritten Tage - 3 TM - bzw. achten Tage - 8 TM - bzw.
dreizehnten Tage - 13 TM - und achtzehnten Tage - 18 TM - durchgeführt
wurde. Danach wird das übernächste Loch 22 TB der
Längsreihe B niedergebracht, das sich zwischen den Querreihen
c und d befindet. Auch hier sind am zweiundzwanzigsten Tag
die benachbarten Bohrlöcher rechts und links davon bereits
mit Müll gefüllt. Natürlich wird an diesem zweiundzwanzigsten
Bohrtag zugleich auch ein Bohrloch mit Müll gefüllt, nämlich
das Bohrloch in Längsreihe C und Querreihe k.
Danach erfolgt die Bohrung des Loches 23 TB in Längsreihe B
zwischen den Querreihen e und f, während gleichzeitig das
erste Bohrloch 21 TB dieser Längsreihe B zwischen den Querreihen
a und b am dreiundzwanzigsten Tage mit Müll gefüllt
wird - 23 TM.
In dieser angegebenen Reihenfolge wird mit dem Niederbringen
und Verfüllen der Bohrlöcher auch in den Reihen E und D fortgefahren,
bis sämtliche Bohrlöcher hergestellt und mit Müll
gefüllt sind.
Man erkennt, daß zwischen dem jeweils gerade zu bohrenden und
dem jeweils gerade zu verfüllenden Loch immer ein leeres Loch
vorhanden ist. Hierdurch können Leistungsschwankungen sowohl
beim Bohren als auch beim Verfüllen der Löcher aufgefangen
werden. In Zwischenzuständen, in denen ein Teil eines Bohrloches
noch nicht gebohrt, ein benachbartes Rohr aber gebohrt
und zum Teil bereits gefüllt ist, erleiden die Bohrlochwandungen
in bezug auf den Bohrlochmittelpunkt nur eine symmetrische
Belastung.
Da bei dem zuvor angegebenen "Pilgerschritt"-Verfahren der Abstand
des Bohrgerätes vom jeweils gerade zu verfüllenden Loch
mindestens 4 x beträgt, wird das Füllen der dazwischenliegenden
Bohrlöcher mit Müll nicht behindert. Die Leistung der Bohrgeräte
kann natürlich der tatsächlich anfallenden Müllmenge
angepaßt werden, so daß bei geeigneter Abstimmung die Bohrlöcher
nie länger als zwei Tage leerstehen.
In Fig. 3 ist eine erste Ausführungsform des Verfahrens im
Längsschnitt in dem Zustand dargestellt, in dem das Bohrloch
9 TB in Querreihe h ausgehoben und das Bohrloch 9 TM in Querreihe
d mit Müll verfüllt wird. Man sieht in dem in Fig. 3
dargestellten Längsschnitt in der Längsreihe A, daß das Bohrloch
8 TB in der Querreihe f leersteht und daß das Bohrloch
10 TB in Querreihe k noch nicht niedergebracht ist, während
alle übrigen Bohrlöcher schon mit Müll verfüllt sind.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Deponie 10 besteht der
gesamte anstehende Boden aus einer undurchlässigen Bodenschicht
15 großer Mächtigkeit, die nur von einer
dünnen Humusschicht 16 bedeckt ist. Diese Humusschicht
wurde im Bereich der Deponie 10 abgetragen und durch eine befahrbare
Deckschicht 17 aus Beton ersetzt, welche die Erdoberfläche
18 zwischen den Bohrlöchern 14 abdeckt und auch schweren
Lastfahrzeugen 19 und Bohr- und Ladegeräten 20 ein gefahrloses
Befahren der Mülldeponie 10 ermöglicht.
Bevor ein Bohrloch 14 zum Einlagern von Müll 21 in der undurchlässigen
Bodenschicht 15 bis zu der gewünschten Tiefe 22 gebohrt
wird, wird zunächst eine zentrische Drainagebohrung 23
an der Stelle des herzustellenden Bohrloches 14 angelegt und
bis auf die gewünschte Tiefe 22 des Bohrloches niedergebracht,
wie dies in Fig. 3 für das noch herzustellende Bohrloch 10 TB
in der Querreihe k dargestellt ist. Diese zentrischen Drainagebohrungen
23 werden zweckmäßig für alle Bohrlöcher 14 auf der
gesamten Grundfläche 11 der Mülldeponie 10 bereits angelegt,
bevor mit dem Herstellen der Bohrlöcher 14 begonnen wird,
da sie wertvolle Aufschlüsse über die Bodenformation und im
Boden eingelagerte Störungen im Bereich der Mülldeponie 10
geben und die Möglichkeit schaffen, schon beim Bohren Besonderheiten
der Bodenstruktur zu berücksichtigen und beispielsweise
im Bereich eingelagerter Sandschichten die Bohrlöcher zu verrohren
oder etwa eindringendes Kluftwasser durch Herstellen einer
Dichtungsschürze abzusperren. Eine derartige Dichtungsschürze
24 kann beispielsweise in einfacher Weise dadurch hergestellt
werden, daß zwischen den im Abstand voneinander angeordneten
Drainagebohrlöchern 12 weitere Drainagebohrlöcher
niedergebracht werden, die einander überlappen und die anschließend
mit Kies 25 verfüllt werden, der durch Injizieren
einer Dichtungsmasse 26 wasserundurchlässig gemacht wird (Fig. 1).
Nach dem Niederbringen der zentrischen Drainagebohrung wird
von der Erdoberfläche 18 aus mit der Herstellung des Bohrloches
14 begonnen, wobei der an die Erdoberfläche 18 anschließende
obere Teil 14 a des Bohrloches mit Stützrohren 27
aus Beton versehen wird, die im Boden verbleiben und verhindern,
daß der obere Rand 28 des Bohrloches 14 einbricht, wenn
die Erdoberfläche 18 bzw. die Deckschicht 17 zwischen den Bohrlöchern
mit Lastfahrzeugen 19 oder Bohrgeräten 20 befahren wird.
Nachdem so der obere Rand 28 der Bohrlöcher 14 gesichert worden
ist, kann das jeweilige Bohrloch 14 bis zu der gewünschten Tiefe
22 niedergebracht werden, wobei die gelösten Bodenmassen mit
einem Bohrgreifer 29 aus dem Bohrloch herausgehoben und auf der
Erdoberfläche 18 seitlich gelagert werden können. Soweit es
sich hierbei um Bodenmassen aus der undurchlässigen Bodenschicht
15 handelt, beispielsweise um Schlüffe oder Tone, können
diese später zum dichten Verschließen der Bohrlöcher 14 an
ihrer Oberseite verwendet werden.
Nachdem das jeweils gebohrte Bohrloch 14 die gewünschte Tiefe
22 erreicht hat, wird am Grund 30 des Bohrloches 14 eine Drainschicht
31 aus durchlässigem Material, beispielsweise aus Kies,
Schlacke od. dgl. eingebracht. Ferner wird in das Bohrloch 14
ein Filterrohr 32 eingestellt, das mit seinem unteren Ende bis
in die Drainschicht 31 reicht und bis zur Erdoberfläche 18 geführt
ist, wo es an eine Gas- oder Wasserableitung 33 angeschlossen
wird. Das Filterrohr 32 besteht zweckmäßig aus Kunststoff,
z. B. aus einem Polyäthylen hoher Dichte und Festigkeit.
Sein Durchmesser ist so bemessen, daß jederzeit eine Tauchpumpe
durch das Filterrohr bis in die Drainschicht 31 abgelassen werden
kann, mit der etwa anfallendes Sicker- oder Kluftwasser abgepumpt
werden kann. Ferner werden in dem Filterrohr geeignete
Vorrichtungen zum Messen des Sickerwasserstandes angeordnet.
Durch das Filterrohr 32 können auch Gase abgeleitet werden,
die sich im Müll möglicherweise bilden.
Das so hergestellte Bohrloch 14, das einen großen Durchmesser von
etwa 3 m hat, wird dann mit Müll 21 gefüllt, der mit Lastfahrzeugen
19 angeliefert und unmittelbar in das Bohrloch 14 abgekippt
wird. Je nach Art des angelieferten Mülls kann zum Einwerfen
auch ein Trichter 34 mit anschließendem langen Fallrohr
35 verwendet werden, wenn vermieden werden soll, daß der abgeworfene
Müll, insbesondere eine aggressive Sondermüllsorte,
die Innenwandung der Stützrohre 27 berührt.
Obgleich dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist, kann
doch der abgeworfene Müll lagenweise auch verdichtet werden,
wozu man sich zweckmäßig einer Platte mit hohem Gewicht bedient,
die im Bohrloch 14 auf- und niederbewegt wird. Zum
Verdichten können auch geeignete Oberflächenrüttler verwendet
werden, die in das Bohrloch abgelassen werden.
Nachdem das Bohrloch 14 etwa bis zur Höhe der Erdoberfläche 18
mit Müll 21 gefüllt worden ist, wird es an seiner Oberseite
mit einem Stopfen aus Ton oder mit einer wieder entfernbaren,
vorgefertigten Platte 36 aus Beton verschlossen, die befahrbar
ist und deren Oberkante mit der Oberfläche der Deckschicht 17
aus Beton fluchtet.
Während des Bohrens und Verfüllens der im vierfachen Bohrlochabstand
voneinander entfernten Bohrlöcher 7 TB und 9 TB wird
das zwischen diesen befindliche leere Bohrloch 8 TB mit einem
leichten Deckel 37 abgedeckt, der verhindert, daß in das Bohrloch
Regenwasser eindringt oder jemand abstürzt. In gleicher
Weise können auch in Betriebspausen oder bei Regenwetter, wenn
die Bohrarbeiten und Verfüllarbeiten eingestellt werden, die
in Arbeit befindlichen Bohrlöcher mit solchen Deckeln abgedeckt
werden.
In Fig. 4 ist eine andere Deponie im vertikalen Schnitt gezeigt,
bei der eine wasserundurchlässige Bodenschicht 15 erst
in größerer Tiefe ansteht, die von einer wasserdurchlässigen
Bodenschicht 38, beispielsweise von Sand, überlagert ist. Um
die undurchlässige Bodenschicht 15 zum Einlagern von Müll 21, insbesondere
von Sondermüll, nutzbar zu machen, muß beim Niederbringen
der Bohrungen 14 zunächst diese wasserdurchlässige
Schicht 38 durchfahren werden. Zugleich muß dafür Sorge getragen
werden, daß durch diese wasserdurchlässige Bodenschicht 38
kein Grundwasser oder Sickerwasser in die Bohrlöcher 14
eindringt. Soweit die wasserdurchlässige Bodenschicht 38 nicht
standfest ist, ist es außerdem notwendig, die Bohrlochwandung
zu stützen, um ein Hereinbrechen von Boden oder Gestein ins
Bohrloch 14 zu verhindern.
Bei der Herstellung der Bohrlöcher 14 werden diese daher bei
dem Verfahren nach Fig. 4 im Bereich der wasserdurchlässigen
Bodenschicht 38 mit Innenrohren 39 ausgekleidet, deren unterer
Rand 40 bis in die flüssigkeitsundurchlässige Bodenschicht 15
hineinreicht. Nach dem Niederbringen des Bohrloches 14 bis zu
der gewünschten Tiefe 22 kann dann, wie zuvor beschrieben, am
Grund der Bohrlöcher wieder eine Drainschicht angeordnet und
ein Filterrohr 32 eingestellt werden, was in Fig. 4 jedoch
nicht dargestellt ist. Danach werden die Bohrlöcher 14 im Bereich
der flüssigkeitsundurchlässigen Bodenschicht 15 mit Müll
21 gefüllt und noch in Höhe dieser undurchlässigen Bodenschicht
15 mit einem Tonstopfen 41 verschlossen. Für diese Verschlüsse
kann auch das im Bereich der undurchlässigen Bodenschicht 15
herausgebohrte Bodenmaterial verwendet werden, das zwischenzeitlich
auf der Erdoberfläche gelagert wurde.
Nach dem Verschließen der Bohrlöcher im Bereich des oberen
Horizontes 42 der wasserundurchlässigen Schicht 15 können die
Innenrohre 39 wieder gezogen werden, wenn die über der undurchlässigen
Bodenschicht 15 lagernde durchlässige Bodenschicht 38
standfest ist und ein Einbrechen nicht befürchtet werden muß.
Ist diese durchlässige Bodenschicht 38 nicht standfest, bleiben
die Innenrohre 39 zweckmäßig im Boden. Damit sie im Laufe
der Jahrzehnte nach dem Einbringen des Mülls nicht verrotten
oder anderweitig zerstört werden, bestehen diese Innenrohre 39
zweckmäßig aus Kunststoff oder einem gegen aggressive Wässer
und chemische Angriffe beständigen Beton.
Im Bereich der Erdoberfläche 18 werden die Bohrlöcher 14 dann
durch vorgefertigte Betonplatten 36 verschlossen, die ebenso
wie die Deckschicht zwischen den Bohrlöchern von Fahrzeugen
befahren werden können.
Man erkennt, daß die Bohrlöcher 14 zugänglich bleiben und der
in ihnen eingelagerte Müll 21 jederzeit wieder herausgeholt
werden kann, wenn dies in späteren Zeiten sich als notwendig
oder zweckmäßig erweist. Es ist deshalb sinnvoll, die Bohrlöcher
auch im Bereich wasserdurchlässiger Bodenschichten offenzuhalten.
Selbstverständlich ist es aber auch möglich, die
Bohrlöcher im Bereich der durchlässigen Bodenschichten zu verfüllen,
beispielsweise mit den aus den tieferliegenden undurchlässigen
Bodenschicht im Bereich der Bohrlöcher gewonnenen Erdmassen.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Innenrohre im Bereich
der durchlässigen Bodenschicht in den Bohrlöchern zu belassen
und den Müll bis in die Innenrohre hinein einzufüllen.
Bei Anlieferung verschiedener Müllsorten oder von Müll verschiedener
Produzenten wird für jede Müllsorte oder für jede
Provenienz ein besonderes Bohrloch 14 vorgesehen, unterschiedliche
Müllsorten werden also in voneinander verschiedene Bohrlöcher
eingefüllt. Die Daten über Art, Zusammensetzung und Herkunft
der Müllsorten sowie der Ort und die Tiefe ihrer Lagerung
werden gespeichert, so daß sie jederzeit abgerufen werden können
und auch noch nach Jahrzehnten festgestellt werden kann,
welche Stoffe in den einzelnen Bohrlöchern enthalten sind. Da
die Bohrlöcher vorzugsweise von der Erdoberfläche aus zugänglich
bleiben und jederzeit wieder geöffnet werden können, ist
es möglich, Müllsorten wiederzugewinnen, die wertvolle Rohstoffe
enthalten, deren Wiederverwendung sich in späteren
Zeiten möglicherweise als wirtschaftlich oder nutzbringend
erweist. Außerdem können einzelne Müllsorten nachträglich
wieder aus den Bohrlöchern herausgeholt werden, wenn die Gefahr
einer Kontaminierung besteht oder andere Gründe die Verlagerung
des Mülls geboten erscheinen lassen. Da die Bohrlöcher
im Bereich der wasserdurchlässigen Bodenschichten
unverrohrt bleiben können, ergibt sich eine besonders wirtschaftliche
Einlagerung des Mülls.
Claims (5)
1. Verfahren zum Herstellen und Betreiben einer Mülldeponie,
insbesondere für Sondermüll, bei dem im
Boden Bohrlöcher mit großem Durchmesser hergestellt,
mit Müll verfüllt und oben verschlossen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrlöcher (14) in einem derartigen gegenseitigen
Abstand (x) vorgesehen werden, daß der Abstand der
Bohrlochwandungen erheblich kleiner ist als der Durchmesser
der Bohrlöcher und daß Bohrlöcher (14) nur an
solchen Stellen niedergebracht werden, an denen die
benachbarten Bohrlöcher (14) entweder noch nicht gebohrt
oder bereits mit Müll (21) gefüllt sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß unterschiedliche
Müllsorten in unterschiedliche Bohrlöcher (14) eingefüllt
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Bohren
eines Loches (14) vom gerade zu verfüllenden Loch
ein Abstand eingehalten wird, der etwa dem vierfachen
Lochabstand (x) entspricht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
daß die Bohrlöcher (14) bei Regen oder in Betriebspausen
mit leichten Deckeln (37) abgedeckt und nach
dem vollständigen Füllen mit Tonstopfen oder wieder
entfernbaren Betonfertigteilen (36) dicht verschlossen
werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem Niederbringen eines Bohrloches (14) eine
zentrische Drainagebohrung (23) an der Stelle des
Bohrloches (14) angelegt und bis auf die gewünschte
Tiefe (22) des Bohrloches (14) gebohrt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853537816 DE3537816A1 (de) | 1985-10-24 | 1985-10-24 | Verfahren zum herstellen und betreiben einer muelldeponie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853537816 DE3537816A1 (de) | 1985-10-24 | 1985-10-24 | Verfahren zum herstellen und betreiben einer muelldeponie |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3537816A1 DE3537816A1 (de) | 1987-05-07 |
DE3537816C2 true DE3537816C2 (de) | 1989-09-28 |
Family
ID=6284329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853537816 Granted DE3537816A1 (de) | 1985-10-24 | 1985-10-24 | Verfahren zum herstellen und betreiben einer muelldeponie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3537816A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996027453A1 (de) * | 1995-03-07 | 1996-09-12 | Alois Pichler | Lagersystem |
CN103350100B (zh) * | 2013-08-02 | 2015-02-25 | 广东源盛生态环保科技有限公司 | 一种利用已填满生活垃圾的填埋场持续不断填埋生活垃圾的方法 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3675428A (en) * | 1970-09-23 | 1972-07-11 | James P Watts | Method and apparatus for waste disposal |
DD99250A1 (de) * | 1972-04-12 | 1973-07-20 | ||
DE2839759A1 (de) * | 1978-09-13 | 1980-03-27 | Strahlen Umweltforsch Gmbh | Verschluss von lagerbohrungen zur endlagerung radioaktiver abfaelle und verfahren zum anbringen des verschlusses |
DE3303067C2 (de) * | 1983-01-29 | 1986-02-20 | Strabag Bau-AG, 5000 Köln | Lagerstätte für Abfälle und Verfahren zu ihrem Füllen und Verschließen |
EP0154745A3 (de) * | 1983-12-01 | 1986-02-26 | Copson, George Collingwood | Maritime Lagerung von Abfallstoffen |
-
1985
- 1985-10-24 DE DE19853537816 patent/DE3537816A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3537816A1 (de) | 1987-05-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69304048T2 (de) | Anordnung zur behandlung von verunreinigtem grundwasser | |
DE69635549T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur errichtung von endlosen unterirdischen mauern | |
DE3708081A1 (de) | Verfahren zum bauen von sickeranlagen | |
EP0187874A1 (de) | Lagerstätte für Abfälle und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE4226067A1 (de) | Einrichtung und verfahren zur stabilisierung von verkehrswegen an hanglagen | |
DE2011823A1 (de) | Verfahren zur Erzeugung wasserdichter Barrieren | |
DE3409591A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer unterirdischen dichtungssohle | |
DE19622159A1 (de) | Vorrichtung zur Boden- und Grundwassersanierung und Verfahren zum Erstellen und Betreiben einer solchen Vorrichtung | |
DE2737646A1 (de) | Verfahren zur errichtung eines tiefbauwerkes | |
DE3537816C2 (de) | ||
WO1996002705A1 (de) | Permeables behandlungsbett zur reinigung kontaminierter grundwasserströme in situ | |
DE2415023B2 (de) | Laermschutzwall | |
DE2838363A1 (de) | Fluessigkeitsundurchlaessige wandung und verfahren zur herstellung derselben | |
DE3914685C2 (de) | Verfahren zum Einziehen einer Dichtsohle für die Untergrundabdichtung eines Geländebereiches | |
AT225629B (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Gräben und zur Bildung von Dichtungsschürzen | |
WO1989007493A1 (en) | Refuse dump for temporary or permanent disposal of hazardous waste and process for installing refuse dumps | |
DE4324433C1 (de) | Verfahren zur Sanierung von Industriellen Absetzanlagen | |
EP0333639B1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Spundwand | |
DE69316908T2 (de) | Polderprinzip und -verfahren unter verwendung von schutzwänden | |
DE3543098C2 (de) | ||
DE4126408C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Dichtwand und hierfür geeignete Dichtwand | |
Schröfelbauer et al. | S1 Danube‐Lobau tunnel–recycling of tunnel spoil material | |
EP1342852B1 (de) | Verfahren zum Abstützen und Abdichten von Erdreich | |
EP0233979B1 (de) | Abdichtung von Deponien | |
DE102004040189B4 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Dichtsohle im Erdreich |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |