DE3537242C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/44—Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
- G02B6/4439—Auxiliary devices
- G02B6/444—Systems or boxes with surplus lengths
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- Optics & Photonics (AREA)
- Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)
- Light Guides In General And Applications Therefor (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsmuffe für Lichtwellen
leiter-Kabel, in deren von einem Mantel umgebener Seele eine größere
Anzahl von Lichtwellenleitern angeordnet ist, bestehend aus einem
langgestreckten, zweiteiligen Gehäuse aus Kunststoff mit vorgegebenen
Abmessungen, dessen beide als Halbschalen ausgebildete Teile durch eine
in Längsrichtung verlaufende Trennfuge getrennt sind, das einen im
Querschnitt etwa kreisförmigen und in der Draufsicht rechteckigen
Hohlraum umschließt und in dessen beiden einander gegenüberliegenden
Stirnseiten mindestens je eine Durchgangsöffnung zur Aufnahme eines
Kabels vorhanden ist, und aus mindestens einer mechanisch festen,
rechteckigen Platte, deren Außenabmessungen in Querrichtung den Abmes
sungen des Hohlraums entsprechen, während ihre Abmessungen in Längsrich
tung kleiner als die Abmessungen des Hohlraums sind, an der die Licht
wellenleiter der zu verbindenden Kabel zugentlastet festgelegt sind.
Der Einfachheit halber wird im folgenden statt des Wortes "Lichtwellen
leiter" die Abkürzung "LWL" verwendet. Die zu verbindenden Kabel sind
also "LWL-Kabel". "Verbindungsmuffe" im Sinne der Erfindung sollen
sowohl reine Durchgangsmuffen, in denen die LWL zweier LWL-Kabel mitein
ander verbunden werden, als auch Abzweigmuffen sein, auf deren einer
Seite ein LWL-Kabel und auf deren anderer Seite mindestens zwei LWL-
Kabel mit entsprechend verringerter Anzahl von LWL eingeführt werden.
LWL bestehen aus einer mit einem schützenden Überzug versehenen Glas
faser bzw. aus einem Glasfaserbündel. Sie sind mechanisch sehr empfind
lich, da sie bei schlagartiger Beanspruchung oder beim Biegen um zu
kleine Radien leicht brechen. Obwohl die LWL zugfest sind, müssen sie
vor zu großer Zugbeanspruchung geschützt werden, da die Übertragungs
eigenschaften sonst ungünstig beeinflußt werden können. Sie sind daher
mit großer Sorgfalt und Behutsamkeit zu behandeln, was insbesondere bei
der Durchverbindung zweier LWL gilt.
Für diese Durchverbindung sind Techniken bekannt, die bei richtiger
Anwendung zu dämpfungsarmen Verbindungsstellen führen. Obwohl der
Vorgang des Verbindens optisch überwacht werden kann, läßt sich nicht
feststellen, ob die hergestellte Verbindungsstelle den gestellten
Anforderungen genügt. Eine solche Feststellung kann nur durch Messungen
getroffen werden, die aus wirtschaftlichen Gründen erst nach Fertigstel
lung der Verbindungen für alle LWL der LWL-Kabel durchgeführt werden.
Wenn sich dann herausstellt, daß eine Verbindungsstelle oder auch
mehrere Verbindungsstellen nicht einwandfrei ist bzw. sind, muß die
mangelhafte Verbindungsstelle abgetrennt und erneuert werden. Hierzu
müssen von vornherein ausreichende Längen der abgemantelten LWL vorhan
den sein, die vor mechanischen
Beanspruchungen geschützt in der Verbin
dungsmuffe untergebracht werden müssen. Dieser Vorrat an LWL wird auch
dann benötigt, wenn eine Verbindungsstelle aus irgendeinem Grund er
neuert werden muß.
Die eingangs beschriebene Verbindungsmuffe ist unter der Bezeichnung
"VATSK-Muffe" im Handel erhältlich. Die in denselben angeordneten
Platten werden in der Fachwelt als "Module" oder "Einheitsspleißkasset
ten" bezeichnet. Solche Platten gehen beispielsweise aus der
DE-OS 33 06 502 hervor. Die geschilderten Forderungen zur schonenden
Behandlung der LWL werden durch diese VATSK-Muffe prinzipiell erfüllt.
Die LWL-Kabel können am Gehäuse zugentlastet festgelegt werden, während
eine solche Festlegung für die LWL selbst an den Platten vorgenommen
werden kann. Auf den Platten kann eine ausreichend große Länge für alle
LWL als Vorrat gelagert werden und die Verbindungsstellen zwischen zwei
LWL können durch ein Rillenteil der Platten ausreichend geschützt
werden. Nachteilig bei der bisherigen Ausführung der VATSK-Muffe ist die
Art der Zugentlastung der LWL-Kabel in deren Mantelbereich, durch welche
die freie Länge des Hohlraums der VATSK-Muffe wesentlich verringert
wird. Für die Unterbringung der LWL im Gehäuse der VATSK-Muffe steht
dabei nur wenig Platz zur Verfügung. Die Gefahr, daß die LWL dadurch um
zu kleine Radien gebogen werden müssen und dabei zerstört werden, ist
also groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsmuffe für
LWL-Kabel auf Basis der bekannten VATSK-Muffe anzugeben, bei der unter
Beibehaltung einer zugentlasteten Festlegung der LWL-Kabel im Mantel
bereich die gesamte freie Länge des Hohlraums im Gehäuse der Muffe zur
Unterbringung der LWL zur Verfügung steht.
Diese Aufgabe wird bei einer Verbindungsmuffe der eingangs geschilderten
Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
- - daß in dem Gehäuse ein Gestell aus mechanisch festem Material mit einer rechteckigen Grundplatte angeordnet ist, das sich über die ganze Länge des Hohlraums des Gehäuses erstreckt,
- - daß an jeder der beiden schmalen Stirnseiten des Gestells auf einer senkrecht von der Grundplatte abstehenden Wand mindestens eine Ab fangung zur Festlegung eines Kabels angebracht ist,
- - daß neben der Abfangung mindestens eine über dieselbe hinausragende Verlängerung der Wand vorhanden ist,
- - daß an den beiden einander gegenüberliegenden langen Längsseiten des Gestells in der gleichen Richtung wie die Wände mit den Abfangungen von der Grundplatte abstehende Seitenwände vorhanden sind, die an ihren Enden in Richtung aufeinander zu parallel zur Grundplatte derart abgebogen sind, daß sich unter Freilassung eines großen Zwischenraumes im mittleren Bereich des Gestells an beiden Längsseiten desselben Auflagestege für die Platte ergeben, und
- - daß die auf den Auflagestegen aufliegende Platte gegen eine Verschie bung in Längsrichtung fixiert ist.
Durch das Gestell sind mit der Grundplatte einerseits und den Auflage
stegen andererseits zwei Ebenen innerhalb des Hohlraums im Gehäuse der
VATSK-Muffe geschaffen, die eine getrennte Anordnung von Platten und LWL
ermöglichen. Da die Abfangungen für die LWL-Kabel auch in einer anderen
Ebene als die Grundplatte des Gestells liegen, steht deren gesamte
Länge, die der freien Länge des Hohlraums im Gehäuse der VATSK-Muffe
entspricht, für die Unterbringung der LWL zur Verfügung. Durch die
günstige Anordnung in zwei Ebenen entsteht gegenüber der bisherigen
Konstruktion auf beiden Stirnseiten der Platten ein vergrößerter Zwi
schenraum zwischen den Platten und den Enden des Hohlraumes der VATSK-
Muffe. Die an den Platten zugentlastet festgelegten LWL können dadurch
wesentlich besser im Gehäuse der Muffe untergebracht werden, da mehr
Platz zur Verfügung steht mit entsprechend großen Biegeradien. Eine
Knickgefahr für die LWL kann dadurch ausgeschlossen werden.
Weitere Vorteile dieser Verbindungsmuffe ergeben sich durch die Ver
längerungen der Wände im Bereich der Abfangungen und durch die Seiten
wände des Gestells. Sowohl Verlängerungen als auch Seitenwände stellen
Begrenzungen dar, über die die LWL auch bei nicht besonders sorgfältiger
Handhabung nicht hinaus können. Es ist dadurch automatisch sicherge
stellt, daß die LWL vollständig innerhalb des Hohlraums der VATSK-Muffe
liegen. Sie können daher beim Verschließen der VATSK-Muffe, wenn deren
Halbschalen zusammengefügt und miteinander verschraubt werden, nicht
beschädigt werden.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnun
gen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer teilweise aufgeschnittenen Verbindungs
muffe nach der Erfindung.
Fig. 2 eine Stirnansicht der Verbindungsmuffe.
Fig. 3 eine Draufsicht auf die geöffnete Verbindungsmuffe.
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein in der Verbindungsmuffe angeordnetes
Gestell.
Fig. 5 eine Stirnansicht des Gestells.
Fig. 6 eine Seitenansicht des Gestells.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Verbindungsmuffe handelt es
sich um eine handelsübliche VATSK-Muffe, die im folgenden der Einfach
heit halber nur noch als "Muffe" bezeichnet wird. Die Muffe besteht aus
zwei Halbschalen 1 und 2, die in Längsrichtung durch eine Trennfuge 3
getrennt sind. Die beiden Halbschalen 1 und 2 können nach dem Zusammen
fügen miteinander verschraubt werden. Die Muffe besteht aus thermo
plastischem Kunststoff, und die beiden Halbschalen sind so gestaltet,
daß sie beim Zusammenfügen bereits verklemmen. Aus diesen drei Merkmalen
resultiert auch die Bezeichnung der Muffe, nämlich Thermoplast-Schraub-
Klemm-Muffe. Die Buchstaben "V" und "A" geben an, daß die Muffe als
Verbindungsmuffe und als Abzweigmuffe eingesetzt werden kann.
An beiden Stirnseiten der Muffe ist mindestens eine Durchgangsöffnung 4
vorhanden, durch welche ein LWL-Kabel in die Muffe eingeführt werden
kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf jeder Muffenseite
zwei Durchgangsöffnungen 4 vorgesehen, so daß insgesamt vier Kabel in
die Muffe eingeführt werden können. Wenn auf jeder Seite nur ein LWL-
Kabel in die Muffe eingeführt wird, dann werden die beiden freiblei
benden Durchgangsöffnungen 4 mit Dichtungsstopfen verschlossen. Die
Muffe umschließt in ihrem Inneren einen Hohlraum 5, der aus der Drauf
sicht in Fig. 3 zu ersehen ist. Dieser Hohlraum ist entsprechend der
Gestaltung der Halbschalen 1 und 2 im Querschnitt etwa
kreisförmig. In
der Draufsicht hat er eine Rechteckform.
In bekannter Technik werden in den Hohlraum 5 Platten 6 eingebracht, so
wie sie in Fig. 3 strichpunktiert eingezeichnet sind. In Fig. 1 sind
drei derartige Platten 6 eingezeichnet, die auf einem Gestell 7 auflie
gen. Die Platten 6 können unter Zwischenschaltung einer Abdeckung 8
mittels einer Mutter 9 an dem Gestell 7 festgelegt sein, die auf einen
Gewindebolzen 10 aufgeschraubt ist, der fest mit dem Gestell 7 verbunden
ist. Die Verschraubung ist an sich nicht unbedingt erforderlich, sondern
es muß nur eine Fixierung der Platten 6 in Längsrichtung der Muffe
vorgenommen werden. Dazu würde prinzipiell auch ein einfacher Bolzen
ausreichen, der am Gestell 7 befestigt ist und die Platten 6 in mon
tierter Position durchdringt.
Der genauere Aufbau des Gestells geht aus den Fig. 4 bis 6 hervor:
Das Gestell besteht aus einem mechanisch sehr festen Material, da es
auch nach Anbringung in der Muffe nicht unerhebliche Zugkräfte aushalten
muß. Vorzugsweise besteht das Gestell 7 aus Metall. Es weist eine
Grundplatte 11 auf, deren Länge der Länge des Hohlraums 5 der Muffe
entspricht. Die Breite der Grundplatte 11 und damit auch die Breite des
Gestells 7 entspricht der Breite des Hohlraums 5. Damit paßt das Ge
stell 7 genau in den Hohlraum 5 hinein.
An beiden schmalen Stirnseiten weist das Gestell 7 senkrecht von der
Grundplatte 11 abstehende Wände 12 auf. Auf den freien Enden der
Wände 12 sind Abfangungen 13 fest angebracht. Die Abfangungen 13 dienen
dazu, die in die Muffe eingeführten LWL-Kabel zugentlastet festzulegen.
Sie sind am Gestell 7 so angeordnet, daß sie zum Teil in den Hohlraum 5
der Muffe und zum Teil in eine der Durchgangsöffnungen 4 hineinragen.
Dadurch, daß die Abfangungen 13 oben auf den Wänden 12 angebracht sind,
bleibt unterhalb der Abfangungen 13 die freie Länge der Grundplatte 11
erhalten. Sie steht damit in voller Länge zur Unterbringung von LWL zur
Verfügung. Die Anzahl der Anfangungen 13 richtet sich nach der Anzahl
der Durchgangsöffnungen 4 der Muffe. Im dargestellten Ausführungsbei
spiel sind vier Abfangungen 13 vorhanden.
An jeder der Wände 12 ist zwischen den Abfangungen 13 eine Verlänge
rung 14 der Wände angebracht, welche über die Abfangungen 13 hinausragt.
Die Verlängerung 14 dient als Begrenzung für LWL, die im Bereich des
Gestells 7 mit möglichst großem Krümmungsradius entsprechend der in
Fig. 4 eingezeichneten gestrichelten Linie 15 verlegt sind. Durch die
Verlängerung 14 wird verhindert, daß die LWL über den Bereich des
Hohlraums 5 der Muffe hinausragen können. Eine Beschädigung der LWL beim
Zusammenfügen der Halbschalen 1 und 2 ist damit verhindert.
Das Gestell 7 weist an seinen beiden langen Längsseiten Seitenwände 16
auf, die in der gleichen Richtung wie die Wände 12 senkrecht von der
Grundplatte 11 abstehen. Die freien Enden der Seitenwände 16 sind in
Richtung aufeinander zu und parallel zu der Grundplatte 11 abgebogen. Es
bleibt zwischen diesen Abbiegungen im mittleren Bereich des Gestells ein
großer Zwischenraum frei, so daß durch die Abbiegungen der Seiten
wände 16 an beiden Längsseiten des Gestells 7 Auflagestege 17 gebildet
sind. Die Auflagestege 17 stellen ausreichend große Flächen dar, um für
die Platten 6 als feste Auflagefläche zu dienen. Die Auflagestege 17
können entsprechend Fig. 4 oben einteilig ausgeführt sein. Es ist jedoch
auch möglich, die Auflagestege 17 zu unterbrechen, so daß sich beipiels
weise entsprechend Fig. 4 unten drei durch Zwischenräume getrennte
schmalere Stege 18 ergeben.
Die Seitenwände 16 dienen ebenso wie die Verlängerungen 14 der Wände 12
als seitliche Begrenzung für die im Gestell 7 angeordneten LWL. Die
Seitenwände 16 verhindern ein unerwünschtes Austreten der LWL in seit
licher Richtung. Die LWL können auch an diesen Stellen daher beim
Zusammenfügen der Halbschalen 1 und 2 nicht beschädigt werden.
Der besondere Vorteil des geschilderten Gestells 7 besteht, wie schon
weiter oben erwähnt, darin, daß die ganze freie Länge des Hohlraums 5
der Muffe für die Unterbringung der zu verbindenden LWL zur Verfügung
steht. Das macht sich insbesondere für die Festlegung der LWL an den
Platten 6 vorteilhaft bemerkbar, da infolge der günstigen Anbringung der
Abfangungen 13 der Abstand zwischen den Platten 6 und den Wänden 12 bzw.
den Enden des Hohlraums 5 so groß wie nur möglich gemacht werden kann.
Das geht deutlich aus den Fig. 3 und 6 hervor, in denen dieser große
Abstand mit "A" bezeichnet ist. Die an den Platten 6 zugentlastet
festgelegten LWL können durch den großen Abstand A mit ausreichend
großem Radius gebogen werden, so daß eine Knickgefahr für die LWL
ausgeschlossen ist.
Claims (7)
1. Verbindungsmuffe für Lichtwellenleiter-Kabel, in deren von einem
Mantel umgebener Seele eine größere Anzahl von Lichtwellenleitern
angeordnet ist, bestehend aus einem langgestreckten, zweiteiligen
Gehäuse aus Kunststoff mit vorgegebenen Abmessungen, dessen beide als
Halbschalen ausgebildete Teile durch eine in Längsrichtung verlaufen
de Trennfuge getrennt sind, das einen im Querschnitt etwa kreis
förmigen und in der Draufsicht rechteckigen Hohlraum umschließt und
in dessen beiden einander gegenüberliegenden Stirnseiten mindestens
je eine Durchgangsöffnung zur Aufnahme eines Kabels vorhanden ist,
und aus mindestens einer mechanisch festen, rechteckigen Platte,
deren Außenabmessungen in Querrichtung den Abmessungen des Hohlraums
entsprechen, während ihre Abmessungen in Längsrichtung kleiner als
die Abmessungen des Hohlraums sind, an der die Lichtwellenleiter der
zu verbindenden Kabel zugentlastet festgelegt sind, dadurch gekenn
zeichnet,
- - daß in dem Gehäuse ein Gestell (7) aus mechanisch festem Material mit einer rechteckigen Grundplatte (11) angeordnet ist, das sich über die ganze Länge des Hohlraums (5) des Gehäuses erstreckt,
- -daß an jeder der beiden schmalen Stirnseiten des Gestells (7) auf einer senkrecht von der Grundplatte (11) abstehenden Wand (12) mindestens eine Abfangung (13) zur Festlegung eines Kabels ange bracht ist,
- - daß neben der Abfangung (13) mindestens eine über dieselbe hinaus ragende Verlängerung (14) der Wand (12) vorhanden ist,
- - daß an den beiden einander gegenüberliegenden langen Längsseiten des Gestells (7) in der gleichen Richtung wie die Wände (12) mit den Abfangungen (13) von der Grundplatte (11) abstehende Seiten wände (16) vorhanden sind, die an ihren Enden in Richtung aufein ander zu parallel zur Grundplatte (11) derart abgebogen sind, daß sich unter Freilassung eines großen Zwischenraums im mittleren Bereich des Gestells (7) an beiden Längsseiten desselben Auflage stege (17, 18) für die Platte (6) ergeben und
- - daß die auf den Auflagestegen (17, 18) aufliegende Platte (6) gegen eine Verschiebung in Längsrichtung fixiert ist.
2. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
beiden Stirnseiten des Gestells (7) zwei Abfangungen (13) nebeneinan
der angebracht sind, zwischen denen sich die Verlängerung (14) der
jeweiligen Wand (12) befindet.
3. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Gestell (7) ein von der Grundplatte (11) abstehender, in ein
Loch in der Platte (6) eingreifender Bolzen angebracht ist.
4. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Bolzen als Gewindebolzen (10) ausgebildet ist.
5. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der dem Gestell (7) abgewandten Seite der
Platte (6) eine Abdeckung (8) angebracht und mittels einer auf den
Gewindebolzen (10) aufgeschraubten Mutter (9) fixiert ist.
6. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auflagestege (17) in Längsrichtung mindestens
einmal unterbrochen sind.
7. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gestell (7) aus Metall besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853537242 DE3537242A1 (de) | 1985-10-19 | 1985-10-19 | Verbindungsmuffe fuer lichtwellenleiter-kabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853537242 DE3537242A1 (de) | 1985-10-19 | 1985-10-19 | Verbindungsmuffe fuer lichtwellenleiter-kabel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3537242A1 DE3537242A1 (de) | 1987-04-23 |
DE3537242C2 true DE3537242C2 (de) | 1988-09-29 |
Family
ID=6283957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853537242 Granted DE3537242A1 (de) | 1985-10-19 | 1985-10-19 | Verbindungsmuffe fuer lichtwellenleiter-kabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3537242A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4008840C1 (en) * | 1990-03-20 | 1991-08-29 | Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co Kg, 6348 Herborn, De | Optical fibre splice distributor - has chambers on carrier plate having bowed fixing flaps on narrow side |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3306502A1 (de) * | 1983-02-24 | 1984-08-30 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Spleisstraeger fuer lichtwellenleiterspleisse |
-
1985
- 1985-10-19 DE DE19853537242 patent/DE3537242A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3537242A1 (de) | 1987-04-23 |
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