DE3537242C2 - - Google Patents

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DE3537242C2
DE3537242C2 DE19853537242 DE3537242A DE3537242C2 DE 3537242 C2 DE3537242 C2 DE 3537242C2 DE 19853537242 DE19853537242 DE 19853537242 DE 3537242 A DE3537242 A DE 3537242A DE 3537242 C2 DE3537242 C2 DE 3537242C2
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DE19853537242
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Guenter 3060 Stadthagen De Kochsmeier
Wolfgang Ing.(Grad.) 3050 Wunstorf De Teschner
Ulrich Dipl.-Ing. 3000 Hannover De Koch
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Kabelmetal Electro GmbH
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Kabelmetal Electro GmbH
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4439Auxiliary devices
    • G02B6/444Systems or boxes with surplus lengths

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsmuffe für Lichtwellen­ leiter-Kabel, in deren von einem Mantel umgebener Seele eine größere Anzahl von Lichtwellenleitern angeordnet ist, bestehend aus einem langgestreckten, zweiteiligen Gehäuse aus Kunststoff mit vorgegebenen Abmessungen, dessen beide als Halbschalen ausgebildete Teile durch eine in Längsrichtung verlaufende Trennfuge getrennt sind, das einen im Querschnitt etwa kreisförmigen und in der Draufsicht rechteckigen Hohlraum umschließt und in dessen beiden einander gegenüberliegenden Stirnseiten mindestens je eine Durchgangsöffnung zur Aufnahme eines Kabels vorhanden ist, und aus mindestens einer mechanisch festen, rechteckigen Platte, deren Außenabmessungen in Querrichtung den Abmes­ sungen des Hohlraums entsprechen, während ihre Abmessungen in Längsrich­ tung kleiner als die Abmessungen des Hohlraums sind, an der die Licht­ wellenleiter der zu verbindenden Kabel zugentlastet festgelegt sind.
Der Einfachheit halber wird im folgenden statt des Wortes "Lichtwellen­ leiter" die Abkürzung "LWL" verwendet. Die zu verbindenden Kabel sind also "LWL-Kabel". "Verbindungsmuffe" im Sinne der Erfindung sollen sowohl reine Durchgangsmuffen, in denen die LWL zweier LWL-Kabel mitein­ ander verbunden werden, als auch Abzweigmuffen sein, auf deren einer Seite ein LWL-Kabel und auf deren anderer Seite mindestens zwei LWL- Kabel mit entsprechend verringerter Anzahl von LWL eingeführt werden.
LWL bestehen aus einer mit einem schützenden Überzug versehenen Glas­ faser bzw. aus einem Glasfaserbündel. Sie sind mechanisch sehr empfind­ lich, da sie bei schlagartiger Beanspruchung oder beim Biegen um zu kleine Radien leicht brechen. Obwohl die LWL zugfest sind, müssen sie vor zu großer Zugbeanspruchung geschützt werden, da die Übertragungs­ eigenschaften sonst ungünstig beeinflußt werden können. Sie sind daher mit großer Sorgfalt und Behutsamkeit zu behandeln, was insbesondere bei der Durchverbindung zweier LWL gilt.
Für diese Durchverbindung sind Techniken bekannt, die bei richtiger Anwendung zu dämpfungsarmen Verbindungsstellen führen. Obwohl der Vorgang des Verbindens optisch überwacht werden kann, läßt sich nicht feststellen, ob die hergestellte Verbindungsstelle den gestellten Anforderungen genügt. Eine solche Feststellung kann nur durch Messungen getroffen werden, die aus wirtschaftlichen Gründen erst nach Fertigstel­ lung der Verbindungen für alle LWL der LWL-Kabel durchgeführt werden. Wenn sich dann herausstellt, daß eine Verbindungsstelle oder auch mehrere Verbindungsstellen nicht einwandfrei ist bzw. sind, muß die mangelhafte Verbindungsstelle abgetrennt und erneuert werden. Hierzu müssen von vornherein ausreichende Längen der abgemantelten LWL vorhan­ den sein, die vor mechanischen Beanspruchungen geschützt in der Verbin­ dungsmuffe untergebracht werden müssen. Dieser Vorrat an LWL wird auch dann benötigt, wenn eine Verbindungsstelle aus irgendeinem Grund er­ neuert werden muß.
Die eingangs beschriebene Verbindungsmuffe ist unter der Bezeichnung "VATSK-Muffe" im Handel erhältlich. Die in denselben angeordneten Platten werden in der Fachwelt als "Module" oder "Einheitsspleißkasset­ ten" bezeichnet. Solche Platten gehen beispielsweise aus der DE-OS 33 06 502 hervor. Die geschilderten Forderungen zur schonenden Behandlung der LWL werden durch diese VATSK-Muffe prinzipiell erfüllt. Die LWL-Kabel können am Gehäuse zugentlastet festgelegt werden, während eine solche Festlegung für die LWL selbst an den Platten vorgenommen werden kann. Auf den Platten kann eine ausreichend große Länge für alle LWL als Vorrat gelagert werden und die Verbindungsstellen zwischen zwei LWL können durch ein Rillenteil der Platten ausreichend geschützt werden. Nachteilig bei der bisherigen Ausführung der VATSK-Muffe ist die Art der Zugentlastung der LWL-Kabel in deren Mantelbereich, durch welche die freie Länge des Hohlraums der VATSK-Muffe wesentlich verringert wird. Für die Unterbringung der LWL im Gehäuse der VATSK-Muffe steht dabei nur wenig Platz zur Verfügung. Die Gefahr, daß die LWL dadurch um zu kleine Radien gebogen werden müssen und dabei zerstört werden, ist also groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsmuffe für LWL-Kabel auf Basis der bekannten VATSK-Muffe anzugeben, bei der unter Beibehaltung einer zugentlasteten Festlegung der LWL-Kabel im Mantel­ bereich die gesamte freie Länge des Hohlraums im Gehäuse der Muffe zur Unterbringung der LWL zur Verfügung steht.
Diese Aufgabe wird bei einer Verbindungsmuffe der eingangs geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
  • - daß in dem Gehäuse ein Gestell aus mechanisch festem Material mit einer rechteckigen Grundplatte angeordnet ist, das sich über die ganze Länge des Hohlraums des Gehäuses erstreckt,
  • - daß an jeder der beiden schmalen Stirnseiten des Gestells auf einer senkrecht von der Grundplatte abstehenden Wand mindestens eine Ab­ fangung zur Festlegung eines Kabels angebracht ist,
  • - daß neben der Abfangung mindestens eine über dieselbe hinausragende Verlängerung der Wand vorhanden ist,
  • - daß an den beiden einander gegenüberliegenden langen Längsseiten des Gestells in der gleichen Richtung wie die Wände mit den Abfangungen von der Grundplatte abstehende Seitenwände vorhanden sind, die an ihren Enden in Richtung aufeinander zu parallel zur Grundplatte derart abgebogen sind, daß sich unter Freilassung eines großen Zwischenraumes im mittleren Bereich des Gestells an beiden Längsseiten desselben Auflagestege für die Platte ergeben, und
  • - daß die auf den Auflagestegen aufliegende Platte gegen eine Verschie­ bung in Längsrichtung fixiert ist.
Durch das Gestell sind mit der Grundplatte einerseits und den Auflage­ stegen andererseits zwei Ebenen innerhalb des Hohlraums im Gehäuse der VATSK-Muffe geschaffen, die eine getrennte Anordnung von Platten und LWL ermöglichen. Da die Abfangungen für die LWL-Kabel auch in einer anderen Ebene als die Grundplatte des Gestells liegen, steht deren gesamte Länge, die der freien Länge des Hohlraums im Gehäuse der VATSK-Muffe entspricht, für die Unterbringung der LWL zur Verfügung. Durch die günstige Anordnung in zwei Ebenen entsteht gegenüber der bisherigen Konstruktion auf beiden Stirnseiten der Platten ein vergrößerter Zwi­ schenraum zwischen den Platten und den Enden des Hohlraumes der VATSK- Muffe. Die an den Platten zugentlastet festgelegten LWL können dadurch wesentlich besser im Gehäuse der Muffe untergebracht werden, da mehr Platz zur Verfügung steht mit entsprechend großen Biegeradien. Eine Knickgefahr für die LWL kann dadurch ausgeschlossen werden.
Weitere Vorteile dieser Verbindungsmuffe ergeben sich durch die Ver­ längerungen der Wände im Bereich der Abfangungen und durch die Seiten­ wände des Gestells. Sowohl Verlängerungen als auch Seitenwände stellen Begrenzungen dar, über die die LWL auch bei nicht besonders sorgfältiger Handhabung nicht hinaus können. Es ist dadurch automatisch sicherge­ stellt, daß die LWL vollständig innerhalb des Hohlraums der VATSK-Muffe liegen. Sie können daher beim Verschließen der VATSK-Muffe, wenn deren Halbschalen zusammengefügt und miteinander verschraubt werden, nicht beschädigt werden.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnun­ gen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer teilweise aufgeschnittenen Verbindungs­ muffe nach der Erfindung.
Fig. 2 eine Stirnansicht der Verbindungsmuffe.
Fig. 3 eine Draufsicht auf die geöffnete Verbindungsmuffe.
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein in der Verbindungsmuffe angeordnetes Gestell.
Fig. 5 eine Stirnansicht des Gestells.
Fig. 6 eine Seitenansicht des Gestells.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Verbindungsmuffe handelt es sich um eine handelsübliche VATSK-Muffe, die im folgenden der Einfach­ heit halber nur noch als "Muffe" bezeichnet wird. Die Muffe besteht aus zwei Halbschalen 1 und 2, die in Längsrichtung durch eine Trennfuge 3 getrennt sind. Die beiden Halbschalen 1 und 2 können nach dem Zusammen­ fügen miteinander verschraubt werden. Die Muffe besteht aus thermo­ plastischem Kunststoff, und die beiden Halbschalen sind so gestaltet, daß sie beim Zusammenfügen bereits verklemmen. Aus diesen drei Merkmalen resultiert auch die Bezeichnung der Muffe, nämlich Thermoplast-Schraub- Klemm-Muffe. Die Buchstaben "V" und "A" geben an, daß die Muffe als Verbindungsmuffe und als Abzweigmuffe eingesetzt werden kann.
An beiden Stirnseiten der Muffe ist mindestens eine Durchgangsöffnung 4 vorhanden, durch welche ein LWL-Kabel in die Muffe eingeführt werden kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf jeder Muffenseite zwei Durchgangsöffnungen 4 vorgesehen, so daß insgesamt vier Kabel in die Muffe eingeführt werden können. Wenn auf jeder Seite nur ein LWL- Kabel in die Muffe eingeführt wird, dann werden die beiden freiblei­ benden Durchgangsöffnungen 4 mit Dichtungsstopfen verschlossen. Die Muffe umschließt in ihrem Inneren einen Hohlraum 5, der aus der Drauf­ sicht in Fig. 3 zu ersehen ist. Dieser Hohlraum ist entsprechend der Gestaltung der Halbschalen 1 und 2 im Querschnitt etwa kreisförmig. In der Draufsicht hat er eine Rechteckform.
In bekannter Technik werden in den Hohlraum 5 Platten 6 eingebracht, so wie sie in Fig. 3 strichpunktiert eingezeichnet sind. In Fig. 1 sind drei derartige Platten 6 eingezeichnet, die auf einem Gestell 7 auflie­ gen. Die Platten 6 können unter Zwischenschaltung einer Abdeckung 8 mittels einer Mutter 9 an dem Gestell 7 festgelegt sein, die auf einen Gewindebolzen 10 aufgeschraubt ist, der fest mit dem Gestell 7 verbunden ist. Die Verschraubung ist an sich nicht unbedingt erforderlich, sondern es muß nur eine Fixierung der Platten 6 in Längsrichtung der Muffe vorgenommen werden. Dazu würde prinzipiell auch ein einfacher Bolzen ausreichen, der am Gestell 7 befestigt ist und die Platten 6 in mon­ tierter Position durchdringt.
Der genauere Aufbau des Gestells geht aus den Fig. 4 bis 6 hervor:
Das Gestell besteht aus einem mechanisch sehr festen Material, da es auch nach Anbringung in der Muffe nicht unerhebliche Zugkräfte aushalten muß. Vorzugsweise besteht das Gestell 7 aus Metall. Es weist eine Grundplatte 11 auf, deren Länge der Länge des Hohlraums 5 der Muffe entspricht. Die Breite der Grundplatte 11 und damit auch die Breite des Gestells 7 entspricht der Breite des Hohlraums 5. Damit paßt das Ge­ stell 7 genau in den Hohlraum 5 hinein.
An beiden schmalen Stirnseiten weist das Gestell 7 senkrecht von der Grundplatte 11 abstehende Wände 12 auf. Auf den freien Enden der Wände 12 sind Abfangungen 13 fest angebracht. Die Abfangungen 13 dienen dazu, die in die Muffe eingeführten LWL-Kabel zugentlastet festzulegen. Sie sind am Gestell 7 so angeordnet, daß sie zum Teil in den Hohlraum 5 der Muffe und zum Teil in eine der Durchgangsöffnungen 4 hineinragen. Dadurch, daß die Abfangungen 13 oben auf den Wänden 12 angebracht sind, bleibt unterhalb der Abfangungen 13 die freie Länge der Grundplatte 11 erhalten. Sie steht damit in voller Länge zur Unterbringung von LWL zur Verfügung. Die Anzahl der Anfangungen 13 richtet sich nach der Anzahl der Durchgangsöffnungen 4 der Muffe. Im dargestellten Ausführungsbei­ spiel sind vier Abfangungen 13 vorhanden.
An jeder der Wände 12 ist zwischen den Abfangungen 13 eine Verlänge­ rung 14 der Wände angebracht, welche über die Abfangungen 13 hinausragt. Die Verlängerung 14 dient als Begrenzung für LWL, die im Bereich des Gestells 7 mit möglichst großem Krümmungsradius entsprechend der in Fig. 4 eingezeichneten gestrichelten Linie 15 verlegt sind. Durch die Verlängerung 14 wird verhindert, daß die LWL über den Bereich des Hohlraums 5 der Muffe hinausragen können. Eine Beschädigung der LWL beim Zusammenfügen der Halbschalen 1 und 2 ist damit verhindert.
Das Gestell 7 weist an seinen beiden langen Längsseiten Seitenwände 16 auf, die in der gleichen Richtung wie die Wände 12 senkrecht von der Grundplatte 11 abstehen. Die freien Enden der Seitenwände 16 sind in Richtung aufeinander zu und parallel zu der Grundplatte 11 abgebogen. Es bleibt zwischen diesen Abbiegungen im mittleren Bereich des Gestells ein großer Zwischenraum frei, so daß durch die Abbiegungen der Seiten­ wände 16 an beiden Längsseiten des Gestells 7 Auflagestege 17 gebildet sind. Die Auflagestege 17 stellen ausreichend große Flächen dar, um für die Platten 6 als feste Auflagefläche zu dienen. Die Auflagestege 17 können entsprechend Fig. 4 oben einteilig ausgeführt sein. Es ist jedoch auch möglich, die Auflagestege 17 zu unterbrechen, so daß sich beipiels­ weise entsprechend Fig. 4 unten drei durch Zwischenräume getrennte schmalere Stege 18 ergeben.
Die Seitenwände 16 dienen ebenso wie die Verlängerungen 14 der Wände 12 als seitliche Begrenzung für die im Gestell 7 angeordneten LWL. Die Seitenwände 16 verhindern ein unerwünschtes Austreten der LWL in seit­ licher Richtung. Die LWL können auch an diesen Stellen daher beim Zusammenfügen der Halbschalen 1 und 2 nicht beschädigt werden.
Der besondere Vorteil des geschilderten Gestells 7 besteht, wie schon weiter oben erwähnt, darin, daß die ganze freie Länge des Hohlraums 5 der Muffe für die Unterbringung der zu verbindenden LWL zur Verfügung steht. Das macht sich insbesondere für die Festlegung der LWL an den Platten 6 vorteilhaft bemerkbar, da infolge der günstigen Anbringung der Abfangungen 13 der Abstand zwischen den Platten 6 und den Wänden 12 bzw. den Enden des Hohlraums 5 so groß wie nur möglich gemacht werden kann. Das geht deutlich aus den Fig. 3 und 6 hervor, in denen dieser große Abstand mit "A" bezeichnet ist. Die an den Platten 6 zugentlastet festgelegten LWL können durch den großen Abstand A mit ausreichend großem Radius gebogen werden, so daß eine Knickgefahr für die LWL ausgeschlossen ist.

Claims (7)

1. Verbindungsmuffe für Lichtwellenleiter-Kabel, in deren von einem Mantel umgebener Seele eine größere Anzahl von Lichtwellenleitern angeordnet ist, bestehend aus einem langgestreckten, zweiteiligen Gehäuse aus Kunststoff mit vorgegebenen Abmessungen, dessen beide als Halbschalen ausgebildete Teile durch eine in Längsrichtung verlaufen­ de Trennfuge getrennt sind, das einen im Querschnitt etwa kreis­ förmigen und in der Draufsicht rechteckigen Hohlraum umschließt und in dessen beiden einander gegenüberliegenden Stirnseiten mindestens je eine Durchgangsöffnung zur Aufnahme eines Kabels vorhanden ist, und aus mindestens einer mechanisch festen, rechteckigen Platte, deren Außenabmessungen in Querrichtung den Abmessungen des Hohlraums entsprechen, während ihre Abmessungen in Längsrichtung kleiner als die Abmessungen des Hohlraums sind, an der die Lichtwellenleiter der zu verbindenden Kabel zugentlastet festgelegt sind, dadurch gekenn­ zeichnet,
  • - daß in dem Gehäuse ein Gestell (7) aus mechanisch festem Material mit einer rechteckigen Grundplatte (11) angeordnet ist, das sich über die ganze Länge des Hohlraums (5) des Gehäuses erstreckt,
  • -daß an jeder der beiden schmalen Stirnseiten des Gestells (7) auf einer senkrecht von der Grundplatte (11) abstehenden Wand (12) mindestens eine Abfangung (13) zur Festlegung eines Kabels ange­ bracht ist,
  • - daß neben der Abfangung (13) mindestens eine über dieselbe hinaus­ ragende Verlängerung (14) der Wand (12) vorhanden ist,
  • - daß an den beiden einander gegenüberliegenden langen Längsseiten des Gestells (7) in der gleichen Richtung wie die Wände (12) mit den Abfangungen (13) von der Grundplatte (11) abstehende Seiten­ wände (16) vorhanden sind, die an ihren Enden in Richtung aufein­ ander zu parallel zur Grundplatte (11) derart abgebogen sind, daß sich unter Freilassung eines großen Zwischenraums im mittleren Bereich des Gestells (7) an beiden Längsseiten desselben Auflage­ stege (17, 18) für die Platte (6) ergeben und
  • - daß die auf den Auflagestegen (17, 18) aufliegende Platte (6) gegen eine Verschiebung in Längsrichtung fixiert ist.
2. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Stirnseiten des Gestells (7) zwei Abfangungen (13) nebeneinan­ der angebracht sind, zwischen denen sich die Verlängerung (14) der jeweiligen Wand (12) befindet.
3. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestell (7) ein von der Grundplatte (11) abstehender, in ein Loch in der Platte (6) eingreifender Bolzen angebracht ist.
4. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bolzen als Gewindebolzen (10) ausgebildet ist.
5. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf der dem Gestell (7) abgewandten Seite der Platte (6) eine Abdeckung (8) angebracht und mittels einer auf den Gewindebolzen (10) aufgeschraubten Mutter (9) fixiert ist.
6. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auflagestege (17) in Längsrichtung mindestens einmal unterbrochen sind.
7. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gestell (7) aus Metall besteht.
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