DE3537096C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/69—Spread spectrum techniques
- H04B1/713—Spread spectrum techniques using frequency hopping
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Frequenzsprungnachrich
tenübertragungssystem mit Frequenzumtastmodulation.
Bei einem Frequenzsprungsystem wird die Trägerfrequenz
sprunghaft geändert. Die Sprünge erfolgen in einem von
einer Codefolge abhängigen und zu dieser Codefolge syn
chronen Muster. Es entsteht dadurch ein sogenanntes
Sprungmuster, das durch die zeitliche Aufeinanderfolge be
stimmter, unterschiedlicher Frequenzen charakterisiert
ist. Die Zeit, für die auf einer einzelnen Frequenz ver
weilt wird, heißt "Chip". Die zu übertragende Nachricht
ist entweder in der Codefolge enthalten (Codemodulation)
oder in der jeweiligen Frequenz des Träqers (FSK oder Fre
quenzumtastmodulation) enthalten.
Zur Demodulation der Nachricht synchronisiert der Emp
fänger zuerst seine Codefolge mit der des Empfangssignals.
Danach wird durch Korrelation der Codefolgen und Demodu
lation die gesendete Nachricht zurückgewonnen. Details
sind in "Spread Spectrum Systems" von R.C. Dixon, John
Wiley & Sons, Inc. 1976 beschrieben.
Bei einem bekannten System mit Frequenzumtastmodulation
mit zwei Zuständen, ist die Filterkurve für den "0"-Zu
stand und den "1"-Zustand innerhalb der Bandbreite des
Empfängers symmetrisch zur Trägerfrequenz (Fig. 2). Der
Frequenzunterschied zwischen dem "0"- und dem "1"-Zustand
beträgt beispielsweise konstant 2400 Hz, unabhängig von
den Frequenzsprüngen der Trägerfrequenz (Fig. 1).
Ein derartiges System kann gestört werden, indem der
Störer ein Nachrichtensignal auffängt, mit den "0"- und
den "1"-Zustand verschmierenden Störungen versieht und
innerhalb eines Chips wieder aussendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Nachrichten
übertragungssystem anzugeben, das gegen Schwunder
scheinungen und Störer resistent ist.
Diese Aufgabe ist durch ein Nachrichtenübertragungssystem
gelöst, das die im Hauptanspruch genannten Merkmale auf
weist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer Ausfüh
rungsbeispiele erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Frequenz-Zeit-Diagramm des oben beschriebenen
bekannten Systems,
Fig. 2 Filterkurven eines Empfängers des oben beschrie
benen bekannten Systems,
Fig. 3 ein Frequenz-Zeit-Diagramm des neuen Frequenz
sprungnachrichtenübertragungssystems,
Fig. 4 Filterkurven eines Empfängers des neuen Frequenz
sprungnachrichtenübertragungssystem,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbei
spiels eines Sende/Empfangsgeräts,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbei
spiels eines Sende/Empfangsgeräts,
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbei
spiels eines Sende/Empfangsgeräts,
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines vierten Ausführungsbei
spiels eines Sende/Empfangsgeräts.
In allen Figuren sind für gleiche Bauteile dieselben Be
zugszeichen verwendet, um bei der Beschreibung der ver
schiedenen Ausführungsbeispiele unnötige Wiederholungen zu
vermeiden. Dies gilt auch für das Zusammenwirken mehrerer,
mit gleichen Bezugszeichen versehenen Bauteile.
Das neue Frequenzsprungnachrichtenübertragungssystem be
sitzt folgende Merkmale
- 1. Modulationsart: zufällige Frequenzumtastmodulation
- 2. Frequenzsprungrate: gleich oder größer als die Nach richtenbitrate
- 3. Frequenzsprungbereich beispielsweise zwischen 2 und 30 MHz
- 4. Frequenzwahl und Modulation durch nichtlinearen oder Zufallsgenerator
- 5. Übertragungsrate unabhängig von der Nachrichtenrate
- 6. Erhöhung der Störsicherheit durch Redundanz.
Bei dem neuen System wird zu einem bestimmten Zeitpunkt
immer nur eine Frequenz ausgesendet. Es verwendet eine
Zwei-Zustände aufweisende Frequenzumtastmodulation, wobei
die Frequenzen des "0"- und des "1"-Zustands zufällig über
den ganzen Frequenzsprungbereich verteilt sind (Fig. 3).
Der Frequenzunterschied zwischen den "0"- und dem "1"-Zu
stand ändert sich zufällig zwischen 1,2 kHz und 28 MHz
(Fig. 4). Die Frequenzen der beiden Zustände sind für je
den Zeitpunkt sowohl dem Sender als auch dem Empfänger des
Systems bekannt, da die Zufallsgeneratoren von Sender und
Empfänger gleich und miteinander synchronisiert sind. Emp
fängt der Empfänger eine Frequenz eines "0"-Zustands
("1"-Zustands) so weiß er, daß eine "0" ("1") gesendet
wurde.
Bei anderen Ausführungen des Systems werden mehr als zwei
Zustände zur Modulation verwendet. Die unten beschriebenen
Ausführungsbeispiele sind dann entsprechend abzuwandeln.
Die Störresistenz eines Frequenzsprungsystems ist propor
tional zur Anzahl der verfügbaren Frequenzschlitze. Beim
vorliegenden System ergibt sich mit einem Frequenzsprung
bereich zwischen 2 und 30 MHz und einer Frequenzschlitz
breite von 2,4 kHz ein Gewinn von 28 * 106/2400, i.e.
ungefähr 40 dB.
Der Sendeteil des ersten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 5
enthält zwei PN-Generatoren 2, 3, die von einer Uhr 1 getak
tet sind. Der eine PN-Generator 2 erzeugt einen Kode für
ein zufälliges Frequenzsprungmuster für den "1"-Zustand,
der andere PN-Generator 3 erzeugt einen Kode für ein zu
fälliges Frequenzsprungmuster für den "0"-Zustand. Den
PN-Generatoren 2, 3 ist ein Modulator 4 nachgeschaltet, der
beispielsweise eine elektronische Schaltanordnung enthält,
die von den Nachrichtenbits gesteuert ist. Der Modulator 4
führt Bit für Bit in Abhängigkeit vom jeweils vorliegenden
Nachrichtenbit entweder den Kode für den "0"- oder den
"1"-Zustand einem Frequenzsynthesizer zu der beispiels
weise einen Mikroprozessor 5 und ein schnelles Breitband
transversalfilter 6 enthält. Der Mikroprozessor enthält
einen Frequenzspeicher, in dem alle für das Frequenz
springen vorgesehenen Frequenzen enthalten sind, und
stellt anhand des ihm vom Modulator 4 zugeführten Kodes
das Transversalfilter 6 schnell auf die zugehörige Fre
quenz ein. Statt des Transversalfilters 6 kann auch ein
programmierbarer Frequenzsynthesizer vorhanden sein, der
vom Mikroprozessor 5 entsprechend auf die zum jeweiligen
Kode gehörige Frequenz eingestellt wird. Dem Transversal
filter 6 ist eine konventionelle Sendestufe 7 nachgeschal
tet, die mit einer Antenne 8 verbunden ist.
Die PN-Generatoren 2, 3 können beispielsweise die aus der
US-PS 41 42 240 bekannten sein. Ein geeignetes Transver
salfilter ist in der US-PS 41 64 628 beschrieben.
Das Empfangsteil des ersten Ausführungsbeispiels gemäß
Fig. 5 enthält eine Antenne 9 die an eine konventionelle
Empfangsstufe 10 angeschlossen ist. Dieser sind parallel
zwei schnelle Breitbandtransversalfilter 11, 12 nachge
schaltet. Das Empfangsteil enthält ferner zwei PN-Genera
toren 14, 18, die von einem Synchronisationsnachführkreis
15 gesteuert sind. Der PN-Generator 14 erzeugt denselben
Kode wie der PN-Generator 2 des Sendeteils. Der PN-Genera
tor 18 erzeugt denselben Kode wie der PN-Generator 3 des
Sendeteils. Dem PN-Generator 14 ist ein Mikroprozessor 13
nachgeschaltet, der wie oben beschrieben das Transversal
filter 11 auf die jeweils aktuelle Frequenz des Frequenz
sprungmusters für den "1"-Zustand abstimmt. Dem PN-Genera
tor 18 ist ein Mikroprozessor 17 nachgeschaltet, der ent
sprechend das Transversalfilter 12 auf die jeweils ak
tuelle Frequenz des Frequenzsprungmusters für den "0"-Zu
stand abstimmt. Jedem Transversalfilter 11, 12 ist je ein
Spitzenwertdetektor 19, 20 mit Integrator nachgeschaltet,
die die von den Transversalfiltern 11, 12 gelieferten Sig
nale und aus deren Signalleistung abgeleitete Schwellwert
steuersignale einem Detektor 21 zuführen.
Der Detektor 21 besitzt zwei Amplitudenschwellwerte, die
von den Schwellwertsteuersignalen eingestellt werden.
Diese Schwellwerte hängen somit von der Größe der Signale
ab, deren Vorhandensein in den Spitzenwertdetektoren und
Integratoren 19, 20 erwartet wird. Der Detektor läßt nur
die Signale hindurch deren Amplituden zwischen den beiden
Schwellwerten liegen und sofern sie nicht mit einem an
deren Signal zusammenfallen. Kleinere und größere Signale
werden als Rauschen oder Störer angesehen und unterdrückt.
Dem Detektor 21 ist ein in der Figur nicht dargestellter
Decodierer nachgeschaltet.
Eine grobe Synchronisation des Systems ist durch die sehr
genauen Uhren 1 bzw. 16 der Sende/Empfangsgeräte erreicht.
Die Uhren werden einmal am Tag zu genau demselben Zeit
punkt gestellt und laufen mit genau derselben Frequenz.
Aufgrund der Übertragungseigenschaften des Funkweges
zwischen den Antennen 8, 9 kann eine Phasen- oder Zeitver
schiebung zwischen den Ausgangssignalen der PN-Generatoren
2, 3 und 14, 18 und somit auch zwischen der zufälligen Fre
quenzfolge, die von der Antenne 9 empfangen wird, und der,
die von den PN-Generatoren 14, 18 geliefert werden, auf
treten. Diese Verschiebung wird durch den Synchronisa
tionsnachführkreis 15 festgestellt, der an den Ausgang des
Detektors 21 angeschlossen ist, und der die Taktimpulse
der Uhr 16 an die PN-Generatoren 14, 18 weiterleitet. Bei
Vorliegen einer Verschiebung unterdrückt der Synchronisa
tionsnachführkreis 15 die entsprechende Anzahl von Taktim
pulsen, so daß die PN-Generatoren 14, 18 die Mikropro
zessoren 13, 17 und somit auch die Breitbandfilter 11, 12
synchron mit den Frequenzsprüngen des Empfangssignals
steuern.
Das zweite Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 unterscheidet
sich sendeseitig von dem nach Fig. 5 lediglich durch einen
PN-Generator 22, der zwei Ausgänge besitzt und die beiden
PN-Generatoren 2, 3 von Fig. 5 ersetzt. Ein geeigneter
PN-Generator ist in der US-PS 41 42 240 beschrieben. Der
PN-Generator 22 liefert zwei gegeneinander zeitverschobene
Kodeströme, einen für den "0"-Zustand und einen für den
"1"-Zustand. Ferner ist in Fig. 6 zusätzlich eine Nach
richtenquelle 25 dargestellt, die Nachrichtenbits dem Mo
dulator 4 zuführt.
Das zweite Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 unterscheidet
sich empfangsseitig von dem nach Fig. 5 dadurch, daß statt
der PN-Generatoren 14, 18, der Mikroprozessoren 13, 17 und
der Transversalfilter 11, 12 jeweils nur ein PN-Generator
34, ein Mikroprozessor 33 und ein schnelles Breitband
transversalfilter 32 vorhanden sind, die sowohl die zu den
"0"-Zuständen als auch die zu den "1"-Zuständen gehörenden
Empfangssignale in entsprechender Weise wie bei Fig. 5 be
schrieben, verarbeiten. Der PN-Generätor 34 ist vom selben
Typ wie der PN-Generator 22. Zusätzlich enthält das zweite
Ausführungsbeispiel einen "0/1"-Separator 37, der dem
Transversalfilter 32 nachgeschaltet und vom Synchronisa
tionsnachführkreis 15 gesteuert ist, und der bei Auftreten
eines "1"-Zustands den Ausgang des Transversalfilters 32
mit dem Spitzenwertdetektor 19, und bei Auftreten eines
"0"-Zustands mit dem Spitzenwertdetektor 20 verbindet.
Bei beiden Ausführungsbeispielen (gemäß Fig. 5 und Fig. 6)
ist die Frequenzsprungrate gleich oder größer als die Rate
der übertragenen Nachrichtenbits, so daß wenigstens ein
Chip je ein Nachrichtenbit repräsentiert.
Beim dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 handelt es
sich um ein Sende/Empfangsgerät für ein schnelles Fre
quenzsprungsystem, das beispielsweise bei einer Frequenz
sprungrate von 4,8 kHps (4800 Sprünge pro Sekunde) Nach
richten mit einer Rate von 75 Bit pro Sekunde überträgt,
wobei jedes Bit durch 64 verschiedene, zufällige Frequen
zen repräsentiert ist.
Sendeseitig unterscheidet sich das dritte Ausführungsbei
spiel vom zweiten durch ein Bandpaßfilter 27, das zwischen
dem Frequenzsynthesizer und der Sendestufe 7 angeordnet
ist. Ferner enthält es einen Codierer 26, der die zu über
tragende Nachricht mit einem fehlerkorrigierenden Code,
beispielsweise einem Konvolutional-, Reed-Solomon- oder
BCH-Code codiert. Der entstehende Kode wird X-fach wieder
holt dem Modulator 4 zugeführt.
Empfangsseitig enthält das dritte Ausführungsbeispiel ein
der Antenne 9 nachgeschaltetes Filter 30, das nur Emp
fangssignale im Frequenzbereich zwischen 2 und 30 MHz
durchläßt. Diesem ist ein HF-Verstärker 31 nachgeschaltet,
dessen Verstärkungsfaktor über einen Treiber 36 von einer
Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung 35 einge
stellt wird. Dem HF-Verstärker 31 ist ein schnelles Breit
bandtransversalfilter 39 nachgeschaltet, das X integrierte
Schaltkreise enthalten kann, von denen jeder X Schiebere
gister enthält. Ein geeignetes Transversalfilter ist in
der US-PS 41 64 628 beschrieben. Jeder integrierte Schalt
kreis ist von einer eigenen Uhr gesteuert, die zusammen
mit den anderen Uhren für die anderen integrierten Schalt
kreise die Systemuhr 29 bildet.
Ferner werden jedem integrierten Schaltkreis die wie auch
bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen vom
Mikroprozessor 33 gelieferten Filterkoeffizienten über
Zwischenspeicher 28 den verschiedenen Schieberegistern zu
geführt. Das Transversalfilter 39 liefert für jeden von
der Antenne 9 empfangenen Chip ein Ausgangssignal.
Dem Transversalfilter 39 ist der "0/1"-Separator 37 nach
geschaltet, der von der Systemuhr 29 gesteuert ist. Dem
"0/1"-Separator 37 ist ein Leistungsmesser 38 für die
"0"- und die "1"-Zustände nachgeschaltet, beispielsweise
Spitzenwertdetektoren, der ein Steuersignal an die Schal
tung zur automatischen Verstärkungsregelung 35 abgibt, die
ferner mit dem Mikroprozessor 33 verbunden ist, und die
wie bei den beiden obigen Ausführungsbeispielen die
Schwellwerte des dem Leistungsmesser 38 nachgeschalteten
Detektors 21 einstellt. Dem Detektor 21 ist ein Decoder 24
nachgeschaltet, der nach demselben Prinzip wie der Co
dierer 26 arbeitet. Dem Detektor 21 ist ferner eine Lösch
schaltung 23 nachgeschaltet, die den Decoder 24 beeinflußt.
Die Löschschaltung 23 erkennt beispielsweise zwei gleich
zeitig den Detektor 21 passierende Signale, die als Emp
fangssignal mit "passendem" Störsignal angesehen werden,
und veranlaßt den Decoder 24 diese Signale nicht zu ver
arbeiten. Da jedes Nachrichtenbit auf vielen verschiedenen
Frequenzen übertragen wird, ist die Wahrscheinlichkeit
hoch, daß zumindest eine Frequenz klar ausgewertet werden
kann.
Der Decoder 24 liefert selbst dann ein Ausgangssignal mit
einer Bitfehlerrate von 10-3, wenn 30% der empfangenen
Bits nicht verarbeitet wurden. Das Ausgangssignal des De
coders 24 wird in einem in Fig. 7 nicht dargestellten De
codierer decodiert, und außerdem dem Synchronisationsnach
führkreis 15 zugeführt, der den PN-Generator 34 und den
Mikroprozessor 33 steuert, und von der Systemuhr 29 ge
steuert wird.
Das vierte Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 unterscheidet
sich sendeseitig von dem zweiten dadurch, daß die Uhr 1
nicht nur den PN-Generator 22 sondern auch die Nachrich
tenquelle 25 und den programmierbaren Frequenzsynthesizer
6 steuert. Dadurch sind die genannten drei Schaltungs
teile synchron zueinander, und arbeiten beispielsweise mit
einer Rate von 16 kBits pro Sekunde. Die Nachrichtenquelle
25 liefert ein binäres Nachrichtensignal. Sie kann bei
spielsweise einen Deltacodierer mit kontinuierlich verän
derlicher Steigung enthalten.
Das vierte Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 unterscheidet
sich empfangsseitig von dem ersten Ausführungsbeispiel
durch einen Demultiplexer 40, der der Empfangsstufe 10
nachgeschaltet und von der Uhr 16 gesteuert ist. Der De
multiplexer 40 teilt das Empfangssignal in zwei Signale
auf, indem er die zu den "1"-Zuständen gehörenden Emp
fangsfrequenzen dem Transversalfilter 11 und die zu den
"0"-Zuständen gehörenden Empfangsfrequenzen dem Transver
salfilter 12 zuführt. Im Gegensatz zum ersten Ausführungs
beispiel enthält das Empfangsteil des vierten Ausführungs
beispiels nur einen PN-Generator 34 und nur einen Mikro
prozessor 33, der die Transversalfilter 11, 12 einstellt
(ähnlich wie beim zweiten Ausführungsbeispiel).
Claims (3)
1. Frequenzsprungnachrichtenübertragungssystem mit min
destens zwei Sende/Empfangsgeräten,
die sendeseitig mindestens einen Pseudorauschgenerator, einen Modulator und einen Frequenzsynthesizer zur Erzeu gung von in einer zufälligen Folge springenden Sendefre quenzen enthalten, wobei der Pseudorauschgenerator min destens zwei die Folge bestimmende Kodefolgen erzeugt, von denen der Modulator, abhängig von einem ihm zugeführten mindestens zweistufigen Nachrichtensignal, immer nur eine Kodefolge dem Frequenzsynthesizer zuführt,
und die empfangsseitig mindestens einen weiteren Pseudo rauschgenerator und mindestens ein Breitbandfilter enthal ten, wobei die weiteren Pseudorauschgeneratoren mittels eines Synchronisationsnachführkreises auf die Folge der Empfangsfrequenzen synchronisiert sind, und die Abstimmung der Breitbandfilter auf die zu erwartende Empfangsfrequenz bewirken.
die sendeseitig mindestens einen Pseudorauschgenerator, einen Modulator und einen Frequenzsynthesizer zur Erzeu gung von in einer zufälligen Folge springenden Sendefre quenzen enthalten, wobei der Pseudorauschgenerator min destens zwei die Folge bestimmende Kodefolgen erzeugt, von denen der Modulator, abhängig von einem ihm zugeführten mindestens zweistufigen Nachrichtensignal, immer nur eine Kodefolge dem Frequenzsynthesizer zuführt,
und die empfangsseitig mindestens einen weiteren Pseudo rauschgenerator und mindestens ein Breitbandfilter enthal ten, wobei die weiteren Pseudorauschgeneratoren mittels eines Synchronisationsnachführkreises auf die Folge der Empfangsfrequenzen synchronisiert sind, und die Abstimmung der Breitbandfilter auf die zu erwartende Empfangsfrequenz bewirken.
2. Frequenzsprungnachrichtenübertragungssystem nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß pro Nachrichtenbit
mindestens eine Sendefrequenz ausgesendet wird.
3. Frequenzsprungnachrichtenübertragungssystem nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachrichten
signal redundant codiert ist, und daß pro Nachrichtenbit
mehrere Sendefrequenzen ausgesendet werden.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/662,489 US4597087A (en) | 1984-10-19 | 1984-10-19 | Frequency hopping data communication system |
US06/662,924 US4612652A (en) | 1984-10-19 | 1984-10-19 | Frequency hopping data communication system |
US06/662,490 US4606041A (en) | 1984-10-19 | 1984-10-19 | Frequency hopping data communication system |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3537096A1 DE3537096A1 (de) | 1986-04-24 |
DE3537096C2 true DE3537096C2 (de) | 1993-01-21 |
Family
ID=27418066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853537096 Granted DE3537096A1 (de) | 1984-10-19 | 1985-10-18 | Nachrichtenuebertragungssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3537096A1 (de) |
-
1985
- 1985-10-18 DE DE19853537096 patent/DE3537096A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3537096A1 (de) | 1986-04-24 |
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Legal Events
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Representative=s name: KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMITT-NILSON |
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