DE3535925A1 - Fluessigkeitspegel-sensoranordnung - Google Patents

Fluessigkeitspegel-sensoranordnung

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DE3535925A1
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Wilbert E. Park Ridge Ill. Beller
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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water

Description

Flüssigkeitspegel-Sensoranordnung
Beschreibung
Die Erfindung befaßt sich ganz allgemein mit einer Vorrichtung zum Erfassen und Anzeigen eines Flüssigkeitspegels in einem Behälter und insbesondere mit einer solchen Vorrichtung, die einen minimal zulässigen Flüssigkeitspegel/ wie beispielsweise den ölpegel im Kurbelgehäuse eines Kraftfahrzeuges, prüft.
Die Notwendigkeit, einen minimalen ölpegel in einem Kurbelgehäuse einer Brennkraftmaschine aufrecht zu erhalten, um die erforderliche Schmierung der sich bewegenden Teile einer Brennkraftmaschine sicherzustellen, ist seit langem bekannt. Die Aufrechterhaltung eines minimalen Pegels des Getriebeöls ist vermutlich noch kritischer, insbesondere, wenn ein automatisches Getriebe vorgesehen ist, bei dem es zu verheerenden Beschädigungen kommen kann, wenn man auch nur den kleinsten Weg mit einem zu geringen Fluidpegel fährt. Der ölpegel in einem Kurbelgehäuse einer Brennkraftmaschine oder in einem Getriebe wird üblicherweise manuell mit Hilfe eines Peilstabes überprüft, der sich durch ein Rohr in den ölbehälter erstreckt. Der Peilstab wird manuell herausgezogen, um mit den Augen die Anzeigeskala auf dem geeichten ölpeilstab zu betrachten. Der manuell herausnehmbare Peilstab, der über viele Jahre hinweg in weitem Umfang verwendet wird, ist dennoch unerwünscht, da man einen direkten Zugang zur Brennkraftmaschine haben muß. Ein solcher Zugang ist nicht nur ziemlich schwierig herzustellen, sondern auch unerwünscht.
Auch kann es vorkommen, daß man eine periodische überprüfung des ölpegels vergißt. Dies kann zu schwerwiegenden Schäden der Brennkraftmaschine führen, da die Brennkraftmaschine mit einer unzureichenden ölmenge zur Schmierung derselben arbeiten muß. Zusätzlich werden die Kosten für die Arbeit und die Zeit beachtlich, wenn flüchtige Überprüfungen/ beispielsweise bei Buslinien/ Transportunternehmen und dergleichen, durchgeführt werden/ wobei bei den flüchtigen Überprüfungen die ölpegel als allgemeine Routine nachgesehen werden.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine Anordnung zu schaffen, die ein schnelles und genaues überprüfen wenigstens eines minimal zulässigen Flüssigkeitspegels gestattet. Insbesondere soll nach der Erfindung die Auslegung derart getroffen werden, daß sie von einer entfernten Stelle, wie dem Fahrersitz eines Kraftfahrzeuges ausgelöst werden kann.
Ferner soll nach der Erfindung die Auslegung derart getroffen werden, daß man eine Anzeige erhält, ob der Flüssigkeitspegel noch zulässig ist und zwar an einer entfernt liegenden Stelle, wie dem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges.
Heutzutage werden in Kraftfahrzeugen immer mehr fahrzeugeigene Mikroprozessoren eingesetzt, die die Aufgabe von Diagnostiziereinrichtungen übernehmen. Daher ist es erwünscht, eine ölpegel-Sensoranordnung zu haben, die von einem Mikroprozessor "gelesen" werden kann. Daher zielt die Erfindung auch darauf ab7 eine solche Sensoranordnung anzugeben.
Nach der Erfindung zeichnet sich eine Anordnung, die anzeigt, ob der Flüssigkeitspegel in einem Behälter sich an einem vorbestimmten Pegelstand oder darunter befindet.
dadurch aus, daß ein Gehäuse vorgesehen ist/ das eine Kammer darin bildet. Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen/ mittels der das Gehäuse am Behälter an der vorbestimmten Höhe angebracht werden kann. Eine federnd nachgiebige Membrane schließt ein erstes Ende der Kammer ab. Ein Ventilsitz auf dem Gehäuse bildet ein zweites Ende der Kammer. Eine Einrichtung stellt eine Fluidverbindung zwischen dem Inneren des Behälters an der vorbestimmten Höhe und dem zweiten Ende der Kammer her. Ein Ventilelement befindet sich am zweiten Ende der Kammer. Eine Einrichtung belastet das Ventilelement in dem Eingriffszustand mit dem Ventilsitz vor. Ein StößeIelercent ist in der Kammer gleitbeweglich. Eine Einrichtung belastet das Stößelelen.ent in Richtung vom Ventilelement weg und in den Eingriffszustand mit der Membrane vor. Ein bewegliches Betätigungsglied außerhalb der Kammer ist vorgesehen. Eine Einrichtung belastet das Betätigungsglied gegen die Membrane, um die Membrane in die Kammer zu bewegen, so daß das Stößelelement gegen das Ventilelement bewegt wird, um das Ventilelement vom Ventilsitz abzuheben, wobei die Kammer mit dem Fluid bis zur vorbestimmten Höhe im Behälter gefüllt ist. Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen, die das Betätigungsglied in Richtung von der Membrane weg bewegt, um zu ermöglichen, daß das Ventilelement in Eingriff mit dem Ventilsitz kommt und hierbei das Fluid in der Kammer eingeschlossen wird. Es ist ferner eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen, die auf eine weitere Bewegung der Membrane anspricht, nachdem das Ventilelement auf dem Ventilsitz aufliegt, um eine Anzeige zu erhalten.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung einer Einbauweise einer Anordnung nach der Erfindung bei einem Kraftfahrzeug,
Figur 2 eine Längsschnittansicht der Sensoranordnung
nach der Erfindung in der Grund- oder Ruhestellung,
Figur 3 eine Figur 2 ähnliche Längsschnittansicht, wobei die Sensoranordnung im aktivierten Zu
stand gezeigt ist und sich der Flüssigkeitspegel über dem minimal zulässigen Pegelwert befindet,
Figur 4 eine Figur 2 ähnliche Längsschnittansicht,
wobei die Sensoranordnung aktiviert ist und sich der Flüssigkeitspegel unterhalb des minimal zulässigen Pegelwertes befindet, und
Figur 5 eine elektrische Schaltung für die Sensoranordnung nach der Erfindung, die eine Anordnung enthält, die die Ermittlung und Anzeige der Ergebnisse auslöst.
in Figur 1 ist schematisch eine Brennkraftmaschine 10 eines Fahrzeuges gezeigt, das ein ölkurbe!gehäuse 12 hat, wobei der ölpegel entsprechend der Zielsetzung überwacht werden soll. Eine Sensoranordnung 14 ist fest über die Seite des Kurbelgehäuses 12 in einer Höhe angebracht, die dem minimal zulässigen ölpegel entspricht, der aufrecht zu erhalten ist. Die Sensoranordnung 14 ist über einen Kabelbaum 16 mit einem Schalter 18 und einer Anzeigelampe 20 verbunden, die auf dem Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges vorgesehen ist, an dem sie für den Fahrer des Fahrzeuges zugänglich ist. Der Kabelbaum 16 ist auch mit der Batterie 22 des Fahrzeuges verbunden, um Energie der
Sensoranordnung 14 und der Lampe 20 zuzuführen, wie dies nachstehend noch näher erläutert werden wird.
unter Bezugnahme auf Figur 2 weist die Sensoranordnung 14 ein Gehäuse 24 auf, das ein Außengewinde 26 hat. Das Kurbelgehäuse 12 hat einen mit Innengewinde versehenen Anguß 28/ in dem das Gehäuse 24 befestigt werden kann. Zur leichten Befestigung des Gehäuse's 24 am Kurbelgehäuse 12 ist das Gehäuse 24 mit einem hexagonal ausgebildeten Bereich 30 (Figur 1) ausgebildet/ das man mittels eines Installationswerkzeuges halten kann. Das Gehäuse 24 ist auch mit einer Verlängerung 32 ausgebildet, die sich in das Kurbelgehäuse 12 erstreckt. Eine Mehrzahl von Öffnungen oder Anschlüssen 34 in der Verlängerung 32 ermöglicht eine Fluidverbindung von dem Inneren des Kurbelgehäuses 12 mit dem Inneren der Sensoranordnung 14, wie dies nachstehend erläutert werden wird.
Die Sensoranordnung 14 enthält auch ein Mantelgehäuse 36, mit dem das Gehäuse 24 durch Pressen fest verbunden ist. Das Mantelgehäuse 36 wird von einer Anschlußanordnung 38 umgeben, das die Anschlußstifte 40, 42 und 44 enthält. In dem Mantelgehäuse 36 ist ein Magnet vorgesehen, der eine Wicklung 46 enthält, die um einen Spulenkörper 48 gewickelt ist. Der Magnet enthält auch eine hintere Magnetflußscheibe 50, eine vordere Magnetflußscheibe 52, ein Polstück 54 und einen Anker 56. Die Mittelbohrung 58 des Spulenkörpers 48 ist mit einer Schulter 60 ausgebildet und der Anker 56 ist mit einer Schulter 62 ausgebildet. Eine Spiraldruckfeder 64, die den Anker 56 umgibt, liegt gegen die Schultern 60 und 62 an, um den Anker 56 in Figur 2 in Richtung nach rechts vorzubelasten. Eine gewellte Federunterlagsscheibe 66 hält die Magnetanordnung eng '.anliegend in dem Gehäusemantel 36.
Das Gehäuse 24 enthält die Elemente, die in Wirklichkeit die Fühlerfunktion ausführen. In dem Gehäuse 24 befindet
sich eine Hülse oder ein Gehäuse 68/ das eine Kammer 70 darin bildet. Die Hülse 68 ist an einer Seite durch eine innere Schulter 72 des Gehäuses 24 und an der anderen Seite durch die vordere Magnetflußscheibe 52 gehalten. Eine Membrane 74 des Rolltyps ist zwischen der vorderen Magnetflußscheibe 52 und der Hülse 68 eingespannt, um ein erstes Ende der Kammer 70 dicht zu verschließen. Die innere Ecke 76 des anderen Endes der Hülse 68 bildet einen Ventilsitz, der mit einem Ventilelement zusammenarbeitet, das vorzugsweise von einer Kugel 78 gebildet wird. Die Verlängerung 32 des Gehäuses 24 ist mit einer Endwand 80 ausgebildet und eine Kompressionsfeder 82 befindet sich zwischen der Endwand 80 und der Kugel 78, die die Kugel 78 in Richtung auf den Ventilsitz 76 vorbelastet. Die Endwand 80 kann entweder offen oder geschlossen sein und dient als ein Anschlag für die Feder 82. Ein Stößelelement 83 ist gleitbeweglich in der Kammer 70 angeordnet. Das Stößelelement 83 hat einen Schulterbereich 84, der geriffelt oder in anderer Weise offen ist, um eine Fluidverbindung über dieselbe herzustellen. Der Schulterbereich 84 dient als eine Führung für das Stößelelement 83 in der Kammer 70. Eine Kompressionsfeder 86, die den Schaft 87 des Schlüsselelements 83 umgibt und zwischen der Kugel 78 und dem Schulterbereich 84 vorgesehen ist, belastet das Stößelelement 83 in Richtung von der Kugel 78 weg und gegen die Membrane 74 vor. Somit arbeitet das Stößelelement 83 in der Weise, daß es die Kraft der Feder 86 auf die Membrane 74 überträgt.
Der Anzeigeteil der Sensoranordnung 14 arbeitet mit den Anschlußstiften 40 und 44 zusammen, um einen im Grundzustand offenen Schaltungsweg unter bestimmten Bedingungen zu schließen, wie dies nachstehend noch beschrieben wird. Dieser Anzeigeteil enthält ein Kontaktkissen 88, an dem eine leitende Kontaktscheibe 90 angebracht ist, die derart bemessen ist, daß sie gleichzeitig beide Stifte 40 und 44 berühren kann. Eine Kompressionsfeder 92, die
sich zwischen der Anschlußanordnung 38 und dem Kontaktkissen 88 befindet, belastet das Kontaktkissen 88 in Richtung nach rechts vor. Ein Stift 94 paßt in eine entsprechende öffnung, die im Kontaktkissen 88 vorgesehen ist und der zwischen der Membrane 74 und dem Kontaktkissen 88 eingeschlossen ist. Sowohl das Polstück 54 als auch der Anker 56 sind mit axialen Bohrungen versehen, so daß der Stift 94 sich durch diese'erstrecken und sich gegen die Membrane 74 bewegen kann.
Die Arbeitsweise der Sensoranordnung wird nachstehend angegeben. Die Arbeitsweise basiert auf dem Prinzip, daß Luft expandierbar ist, während öl nicht expandierbar ist. Wenn daher der ölpegel ermittelt werden soll, wird eine vorbestimmte Fluidmenge in der Kammer 70 eingeschlossen. Wenn der ölpegel entsprechend ist, dann ist das Fluid öl und die Kammer wird sich nicht expandieren. Wenn jedoch der ölpegel niedrig ist, ist das eingeschlossene Fluid Luft. Nachdem das Fluid eingeschlossen ist, versucht die Feder 86 das Stößelelement 83 zu bewegen, um die Membrane 74 so zu bewegen, daß sich die Kammer 70 expandiert. Wenn Luft in der Kammer 70 eingeschlossen war, wird sich die Kammer expandieren. Dann wird der Kontakt zwischen den Anschlußstiften 40 und 44 hergestellt.
Wenn insbesondere, wie in Figur 2 zu ersehen ist, der Magnet nicht erregt ist, bewegt die Feder 64 den Anker 56 von der Spule 46 in Richtung nach rechts außen und gegen die Membrane 74. Hierdurch wird auch der Kolben 84 gegen die Kugel 78 gedrückt, so daß die Kugel 78 von dem Ventilsitz 76 freikommt. Hierdurch wird eine Fluidverbindung zwischen dem Inneren des Kurbelgehäuses 12 und der Kammer 70 über die öffnungen 34 hergestellt. Wenn daher der Magnet nicht erregt ist, so füllt das in der Höhe der Sensoranordnung 14 sich befindende Fluid die Kammer 70 auf. Bei dem in den Figuren 2 und 3 gezeigten Zustand ist dieses Fluid öl. Wenn die Eigenschaft des Fluids in dieser
Höhe angezeigt werden soll, wird der Magnet erregt, um einen Gleichstrom durch die Spule 46 zu leiten. Bei der Erregung des Magneten 46 wird der Anker 56 in die Spule 46 nach links eingezogen, bis er durch das Polstück 54 gestoppt wird. Dieser Zustand ist in Figur 3 gezeigt.
Der Anker 56 ist somit außer Kontakt von der Membrane 74 und die Feder 82 bewegt die Kugel 78 in Berührung mit dem Ventilsitz 76, so daß die Kammer 70 abgeschlossen ist und in dieser eine Fluidmenge eingeschlossen ist. Die Feder 86 versucht dann, das Stößelelement 83 und die Membrane 74 nach links von der Kugel 78 weg zu bewegen. Um jedoch die Membrane 74 nach links zu bewegen, muß sich die Kammer 70 expandieren. Da das öl nicht ein expandierbares Fluid ist, kann keine solche Expansion der Kammer 70 auftreten und die Bewegung der Membrane 74 in Richtung nach links ist begrenzt.
Wenn jedoch entsprechend Figur 4 der ölpegel im Kurbelgehäuse 12 unterhalb der Höhe der Sensoranordnung 14 ist, wird die Sensoranordnung 14 Luft im Kurbelgehäuse ausgesetzt. Daher wird Luft in die Kammer 70 eingeschlossen, wenn der Magnet erregt wird. Da Luft ein expandierbares Fluid ist, kann die Feder 86 das Stößelelement und folglich die Membrane nach links bewegen, um die Kammer 70 zu expandieren. Wenn dies auftritt, wird der Stift 94 nach links bewegt. Bei der Bewegung des Stiftes 94 nach links wird eine nach links gerichtete Bewegung des Kontaktkissens 88 und der Kontaktscheibe 90 bewirkt, bis die Kontaktscheibe 90 die Anschlußstifte 40 und 44 berührt. Hierdurch wird ein im Grundzustand offener Schaltungsweg zwischen den Stiften 40 und 44 geschlossen. Dieses Schließen des Schaltungsweges wird ausgenutzt, um eine Anzeige zu erreichen, daß der Fluidpegel im Kurbelgehäuse 12 niedriger als ein vorbestimmter minimaler zulässiger Pegelwert ist.
Figur 5 zeigt ein Beispiel einer elektrischen Schaltung, die für die Sensoranordnung 14 bestimmt ist. Wie gezeigt, sind die Anschlußstifte 40 und 42 mit der Spule 46-' verbun-
den. Diese Verbindung befindet sich im Inneren der Anordnung 14. Wenn der Schalter 18 geschlossen wird, fließt Strom vom positiven Anschluß der Batterie 22 über den Schalter 18, über den Anschlußstift 40, über die Spule 46 und über den Anschlußstift 42 zur Masse. Wenn der ölpegel im Kurbelgehäuse 12 unterhalb der Höhe der Sensoranordnung 14 ist, liefert das Kontaktkissen 90 einen Schaltungsweg zwischen den Anschlußstiften 40 und 44. Daher fließt der Strom vom positiven Anschluß der Batterie 22 über den Schalter 18, über den Anschlußstift 40, über das Kontaktkissen 90, über den Anschlußstift 44 und über die Lampe 22 zur Masse, so daß man hierdurch eine visuelle Anzeige des niedrigen ölpegelstandes erhält.
Andere Schaltungsauslegungen sind möglich. Beispielsweise kann ein manueller Druckschalter 18 durch einen Schalter ersetzt werden, der mit dem Anlasserschalter gekoppelt ist, so daß jedesmal beim Starten der Brennkraftmaschine eine ölpegelanzeige erfolgt. Da alternativ viele Kraftfahrzeuge heutzutage über einen fahrzeugeigenen Mikroprozessor verfügen, kann die Sensoranordnung 14 mit einem fahrzeugeigenen Mikroprozessor verbunden werden und das Diagnoseprogramm des Mikroprozessors kann eine ölpegelertastung umfassen. Auch kann anstelle des angegebenen und im Grundzustand offenen Schaltungsweges ein im Grundzustand geschlossener Schaltungsweg verwirklicht sein.
Obgleich ein Magnet als Betätigungselement beschrieben worden ist, können auch andere Betätigungseinrichtungen verwendet werden. Beispielsweise kann ein Vakuummotor, ein Wärmemotor oder ein manuelles Druck/Zugseil zur Steuerung des Ankers 56 verwendet werden.
Die vorstehend beschriebene Auslegung besitzt eine Anzahl von Vorteilen. Beispielsweise sind zum Zeitpunkt der Ermittlung der Magnet und der Anker von der Membrane
frei/ so daß man nicht zusätzlich eine Variable erhält, für die man eine Kompensation vorsehen muß. Wenn zusätzlich der ölpegel oberhalb eines minimalen zulässigen Pegels ist, so ist keine ölbewegung in und aus dem Fühlkolben vorhanden und eine Verschmutzung desselben ist nicht möglich, obgleich gegebenenfalls ein Filter vorgesehen sein kann.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Anordnung zum Anzeigen, wenn der Flüssigkeitspegelstand in einem Behälter an oder unterhalb einer vorbestimmten Höhe sich befindet, gekennzeichnet durch:
ein Gehäuse (68), das eine Kammer (70) darin bildet.
eine Einrichtung (30), mittels der das Gehäuse (68) am Behälter in einer vorbestimmten Höhe anbringbar ist,
eine federnd nachgiebige Membrane (74), die ein erstes Ende der Kammer (70) dicht verschließt,
einen Ventilsitz (76) auf dem Gehäuse (68), der ein zweites Ende der Kammer (70) bildet,
eine Einrichtung (34, 84), die eine Fluidverbindung zwischen dem Inneren des Behälters an I der vorbestimmten Höhe und dem zweiten Ende der Kammer (70) herstellt,
ein Ventilelement (78), das sich am zweiten Ende der Kammer (70) befindet,
eine Einrichtung (82), die das Ventilelement (78) im Eingriffszustand mit dem Ventilsitz (76) vorbelastet,
ein Stößelelement (83), das in der Kammer (70) gleitbeweglich ist,
eine Einrichtung (86), die das Stößelelement (83) in
> Richtung von dem Ventilelement (78) weg und in Ein-
< 20 griff mit der Membrane (74) vorbelastet,
eine bewegliche Betätigungseinrichtung (56) außerhalb der Kammer (70),
eine Einrichtung, die das Betätigungselement (56) gegen die Membrane (74) vorbelastet, um die Membrane (74) in die Kammer (70) zu bewegen, so daß das Stößelelement (83) gegen den Ventilsitz (78) bewegt wird, um das Ventilelement (78) von dem Ventilsitz (76) abzuheben, wobei die Kammer (70) mit Fluid an der vorbestimmten Höhe in dem Behälter gefüllt wird,
eine Einrichtung (46) , die das Betätigungselement (56) von der Membrane (74) weg bewegt, um zu ermöglichen, daß das Ventilelement (78) in Eingriff mit dem Ventilsitz (76) ist und hierdurch Fluid in der Kammer (70) eingeschlossen wird, und
eine Anzeigeeinrichtung (70), die auf eine weitere Bewegung der Membrane (74) anspricht, nachdem das Ventilelement (78) gegen den Ventilsitz (76) anliegt, um eine Anzeige zu erreichen.
2. Anordnung nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung einen Schalter (96, 40, 42, 44) enthält-, der mit der Membrane (74) verbunden ist, und daß der Schalter derart angeordnet ist, daß sich sein Zustand ändert, wenn sich die Membrane (74) um einen vorbestimmten Abstand von dem Ventilsitz (76) weg bewegt.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung einen Schaltungsweg enthält, der sich normalerweise in einem ersten Zustand befindet, und daß eine Einrichtung (88, 90) mit der Membrane (74) gekoppelt ist, um den Zustand des Schaltungsweges zu ändern, wenn sich die Membrane (74) einen vorbestimmten Weg von dem Ventilsitz (76) weg bewegt.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltungsweg ein Paar von im Abstand angeordneter Kontaktstifte (40, 44) enthält und daß die Änderungseinrichtung für den Schaltungswegzustand ein leitendes Element (90) enthält, das so bemessen ist, daß es gleichzeitig beide Kontaktstifte (40, 44) kontaktieren kann.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltungsweg im Grundzustand offen ist und die Anderungseinrichtung für den Schaltungswegzustand ferner eine Einrichtung (92) enthält, die das leitende Element (90) von den Kontaktstiften (40, 44) weg vorbelastet und eine Einrichtung (88) vorgesehen ist, die das leitende Element (90) mit der Membrane (74) derart koppelt, daß das leitende EIe-
ment (90) sich in Richtung auf die Kontaktstifte (40, 44) bewegt/ wenn sich die Membrane (74) von dem Ventilsitz (76) weg bewegt.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (56) eine es durchsetzende Bohrung (76) längs der Bewegungsbahn des leitenden Elements (90) hat, und daß die Kopplungseinrichtung einen Stift (97) enthält, der sich durch die Bohrung erstreckt.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnet mit einer Spule (46) und einem Anker (56) vorgesehen ist/ wobei der Anker
(56) als Betätigungselement arbeitet und die Spule (46) als eine Einrichtung zum Bewegen des Betätigungselements (56) arbeitet.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
zeichnet, daß die Anbringungseinrichtung ein mit einem Außengewinde versehenes Gehäuse (24) enthält, das das Gehäuse (36) umgibt und in eine öffnung im Behälter einschraubbar ist, daß das Gehäuse (24) eine Verlängerung (32) hat, die sich in den Behälter über das zweite Ende der Kammer (70) hinaus erstreckt und daß am zweiten Ende der Kammer (70) gegenüberliegend ein Anschlag (72) vorgesehen ist, wobei das Ventilelement (78) in der Gehäuseverlängerung (32) vorgesehen ist und wobei die das Ventilelement (78) vorbelastende Einrichtung eine Kompressionsfeder (86) ist, die zwischen dem Ventilelement (78) und dem Anschlag (72) angeordnet ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Gehäuse eine zylindrische Hülse (68) aufweist, und daß das Ventilelement eine Kugel (78) ist.
10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet/ daß die Einrichtung zum Herstellen einer Fluidverbindung wenigstens eine öffnung (34) in der Gehäuseverlängerung (32) aufweist.
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