DE3535166C2 - - Google Patents

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DE3535166C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C9/00Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders
    • B64C9/12Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders surfaces of different type or function being simultaneously adjusted
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T50/00Aeronautics or air transport
    • Y02T50/10Drag reduction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Auftriebshilfe an Tragflächen für Luft­ fahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Auftriebshilfe soll einerseits die Langsamflugeigenschaften von Luftfahrzeugen verbessern, d. h. die Landegeschwindigkeit und damit die Landerollstrecke verringern, und andererseits die Reiseflug­ bedingungen durch Verringern des Gleitwinkels bzw. Erhöhen der Gleitzahl, verbessern.
Es ist bekannt, daß zur Erfüllung dieser Erfordernisse bereits Lösungen bestehen. Dies sind z. B. der Vorflügel oder die Spaltklappe, wo es gelingt den Maximalauftriebsbeiwert zu erhöhen und damit den Anforderungen des Langsamflugs Rechnung zu tragen; jedoch nicht dem Reise- bzw. Gleitflug. Es ist weiterhin bekannt, daß es durch mechanische Hilfsmittel, wie Vakuumpumpen und Preßluftkompressoren, möglich ist, die Grenzschicht eines auftrieb­ erzeugenden Profils durch Absaugen oder Ausblasen von Luft, zu beeinflussen. Jedoch entscheidet die dazu benötigte Leistung und das Gewicht der Aggregate über die Verwendung im Flugzeugbau. (Schlichting/Truckenbrodt - Aerodynamik des Flugzeugs II, S. 440-442, 1960 Springer-Verlag; F. Dubs - Mechanik der reinen Unterschallströmung, S. 77-80, 1954 Verlag Birkhäuser)
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei auftriebserzeugenden Flächen, mit oder ohne Klappen bzw. Ruder, mit einfachen Mitteln eine auftrieberhöhende Wirkung zu erzielen. Ferner soll es gelingen den Forderungen des Langsam- sowie des Reiseflugs zu genügen.
Diese Aufgabe wird durch die Anwendung des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Nach dem Gesetz von Bernoulli nimmt der statische Druck in einer Strömung mit wachsender Strömungsgeschwindigkeit ab. Eine Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit wird durch die Verkleinerung der Querschnittsflächen A 1 nach A 2, nach der Kontinuitätsgleichung A 1/A 2 = v 1/v 2 erreicht.
Der so erzeugte Unterdruck breitet sich durch den Spalt auf die Oberfläche des auftrieberzeugenden Profils aus, wodurch die dortige Strömung beeinflußt wird.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß der Auftriebsbeiwert zusätzlich von der Strömungsgeschwindigkeit abhängt und daß der effektive Klappenausschlag bezüglich des geometrischen Klappenausschlags erhöht wird. Einerseits wird die Gleitzahl für den Reiseflug erhöht, andererseits wird die Lande­ geschwindigkeit, verringert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 Seitenansicht: auftrieberzeugendes Profil, Hilfsprofil,
Fig. 2 Seitenansicht: Endleiste mit Spalt und Hilfsprofil,
Fig. 3 Seitenansicht: auftrieberzeugendes Profil, Klappe, Hilfsprofil.
Zur Erhöhung des Auftriebs an Tragflächen für Luftfahrzeuge wird im Bereich der Hinterkante 2 ein Unterdruck auf der Unterseite des Profils 1 durch die Anordnung eines Hilfsprofils 3 erzeugt. Dieser Unterdruck entsteht nach dem Prinzip eines Venturi-Rohrs. Er wird durch einen Spalt 4 auf die Tragflächenoberseite geleitet und beeinflußt dort die vorherrschende Strömung. Da der erzeugte Unterdruck von der Flug­ geschwindigkeit abhängt, ist folglich auch der Auftriebsbeiwert c A der Tragfläche von der Fluggeschwindigkeit abhängig. Es ist hier mit einfachen Mitteln eine Auftriebshilfe geschaffen worden, die sowohl im Langsamflug als auch im Reise- bzw. Gleitflug eingesetzt wird.

Claims (3)

1. Auftriebshilfe an Tragflächen für Luftfahrzeuge in Form eines Hilfsprofils, das in einem Abstand unterhalb eines auftrieberzeugenden Profils in dessen Hinterkantenbereich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsprofil (3) zwischen seiner Oberfläche und der Unterseite des auftrieberzeugenden Profils (1) vor der Hinterkante (2) des Profils (1) einen Strömungskanal bildet, der sich, in Strömungsrichtung gesehen, bis zu einer kleinsten Querschnittsfläche (A 2) verengt und anschließend wieder vergrößert.
2. Auftriebshilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die kleinste Querschnittsfläche (A 2) unter einem Spalt (4) im auftrieberzeugenden Profil (1) befindet, der von der Oberseite zur Unterseite des Profils (1) verläuft.
3. Auftriebshilfe nach Anspruch 1 oder 2 mit einer im Bereich der Hinterkante des auftriebserzeugenden Profils angeordneter Steuerfläche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsprofil (3) bei einem Klappenausschlag (β) der Steuerfläche (6) mit dieser mitbewegbar ist.
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