DE3534214C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen X-Y-Tisch mit
Linearmotor-Antrieb der im Oberbegriff des Anspruchs 1
genannten Art.
Es ist ein X-Y-Tisch der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 genannten Art bekannt (DE-OS 24 1 588), bei
dem die Antriebsbewegungen mit Hilfe von Linearmotoren erzielt
werden. Bei derartigen Linearmotoren ist jedoch eine sehr exakte
Einstellung und Einhaltung des Luftspaltes zwischen den magne
tischen Teilen erforderlich, was insbesondere bei X-Y-Tischen,
auf die wechselnde Belastungen und Drehmomente um die jeweiligen
Bewegungsachsen wirksam sind, nur sehr schwer zu erreichen ist.
Bei dem bekannten X-Y-Tisch sind aus diesem Grunde an dem
Zwischenschlitten Rollen angeordnet, die auf der Basis bzw. dem
Tischkörper abrollen, und es sind zusätzlich mit Führungs
schienen zusammenwirkende Linearlager an dem Zwischenschlitten
angeordnet, um eine einwandfreie Führung und möglichst exakte
Einhaltung des gewählten Luftspaltes zu erzielen. Die Ver
wendung von zwei verschiedenen Lagertypen, nämlich einerseits
Rollen zur Aufnahme des Gewichts und getrennten Führungs
schienen und Lagereinheiten zur Führung des Zwischenschlittens
bzw. des Tischkörpers ergibt jedoch einen relativ hohen Auswand
und einen großen Raumbedarf, so daß nach wie vor eine hohe
Massenträgheit auftritt und der Linearmotor erhebliche
Antriebskräfte übertragen muß.
Es sind zwar bereits Linearlager bekannt (DE-OS 33 04 895) die
in gewissem Ausmaß auf den Schlitten wirkende Belastungen bzw.
Drehmomente um die Längsachse des Schlittens aufnehmen können,
doch reicht die Führungsgenauigkeit bekannter Linearlager nicht
aus, um bei Anwendung auf einen X-Y-Tisch mit Linearmotorantrieb
die erforderlichen Luftspalte mit ausreichender Toleranz unter
allen Umstände aufrechtzuerhalten, so daß der X-Y-Tisch mit
relativ großen magnetischen Luftspalten ausgebildet werden
müßte, was zu verringerten Antriebskräften oder zu erhöhtem
Leistungsbedarf führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Linearmotor der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem durch Verbesserung
der Genauigkeit der Linearführung der magnetische Luftspalt
verkleinert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentan
spruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des X-Y-Tisches ist es
möglich, die magnetischen Luftspalte zu verkleinern, so daß mit
relativ leicht ausgebildeten Linearmotor-Antriebseinheiten aus
reichende Antriebskräfte und eine hohe Genauigkeit des Antriebs
erzielt werden kann. Durch die Verwendung einzelner Lagerblöcke
anstelle einer durchgehenden Lagerung wird das Gewicht weiter
verringert und gleichzeitig eine Möglichkeit zur exakten Ein
stellung des Lagerspiels geschaffen, die in Verbindung mit einem
Berührungswinkel zwischen den Kugeln und jeder der Kugelabroll
nuten von ungefähr 45 Grad eine sehr hohe Belastbarkeit der
Lagerung des X-Y-Tisches sowohl gegenüber vertikal wirkenden
Lasten als auch in beliebigen Richtungen wirkenden Lasten
und Drehmomenten ermöglicht.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
sind die festen und beweglichen Bauteile des Linearmotors
weiterhin so ausgebildet, daß selektiv ein Vorschub in einer
Feinvorschub-Betriebsart und in einer Grobvorschub-Betriebsart
möglich wird. Auf diese Weise ist eine sehr genaue Bewegung des
Tisches in X- und Y-Richtung möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand
der Zeichnung noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des
X-Y-Tisches mit Linearmotor-Antrieb,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II
nach Fig. 1,
Fig. 3A und 3B eine Vorderansicht bzw. eine Draufsicht
auf ein Linearlager, das bei der Ausführungs
form des Tisches nach Fig. 1 verwendet wird,
Fig. 3C eine Schnittansicht entlang der Linie C-C nach
Fig. 3B,
Fig. 4A eine Draufsicht auf den Zwischenschlitten der
Ausführungsform des Tisches nach Fig. 1,
Fig. 4B und 4C Schnittansichten entlang der Linie B-B
bzw. C-C nach Fig. 4A,
Fig. 5A eine bruchstückhafte vergrößerte Unteransicht
des Tischkörpers der Ausführungsform nach
Fig. 1,
Fig. 5B eine Schnittansicht entlang der Linie B-B nach
Fig. 5A,
Fig. 6A eine vergrößerte Schnittansicht durch die be
weglichen und festen Teile eines Impuls-
Linearmotors, der bei der Ausführungsform nach
Fig. 1 verwendet wird,
Fig. 6B eine Schnittansicht entlang der Linie B-B nach
Fig. 6A.
Im folgenden wird eine Ausführungsform des X-Y-Tisches
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Es sei zunächst auf die Fig. 1 bis 6 Bezug genommen, die
einen X-Y-Tisch mit Linearmotor-Antrieb gemäß einer Aus
führungsform der Erfindung zeigen, wobei ein Tischkörper
3 über einen Zwischenschlitten 2 auf einer Basis 1 befe
stigt ist.
Es sei angenommen, daß die Längsrichtung der Basis 1 die
X-Achse darstellt und daß die Richtung, die parallel zur
oberen Oberfläche der Basis 1 und senkrecht zur X-Achse
verläuft, die Y-Achse darstellt. Zwei parallele Führungs
schienen 4 sind auf der oberen Oberfläche der Basis 1 an
geordnet, so daß sie sich in X-Achsen-Richtung erstrec
ken. Diese Führungsschienen 4 werden durch vier Linear
lager 5 eingeklemmt, die an der unteren Oberfläche des
Zwischenschlittens 2 befestigt sind, so daß sich der
Schlitten 2 in Axialrichtung der Führungsschienen 4 be
wegen kann. Auf der oberen Oberfläche des Zwischen
schlittens 2 ist ein weiterer Satz von vier Linearlagern 5
angeordnet, die Führungsschienen 6 einklemmen, die auf
der unteren Oberfläche des Tischkörpers 3 entlang der
Y-Achsen-Richtung angeordnet sind, so daß sich der Tisch
körper 3 in der X-Achsen-Richtung gegenüber der Basis 1
bewegen kann.
Jedes der Linearlager 5 weist gemäß den Fig. 3A bis 3C
einen Lagerblock 5 c mit zwei Kugelabrollnuten 5 a auf
einer Seite und zwei darin ausgebildeten Kugelumlaufboh
rungen 5 b, ein Halteteil 5 d, das zwei Stränge von Last
kugeln festhält, und Endplatten 5 e auf, die jeweils eine
Verbindung zwischen den Kugelabrollnuten 5 a und den ent
sprechenden Kugelumlaufbohrungen 5 b herstellen, so daß
die Kugeln 5 f durch die Kugelabrollnuten 5 a und die ent
sprechenden Kugelrücklaufbohrungen 5 b umlaufen können.
Der Berührungswinkel α zwischen jeder Kugelabrollnut 5 a und
den Lastkugeln 5 f ist bei dieser Ausführungsform auf un
gefähr 45° eingestellt, jedoch ist dieser Winkel α nicht
notwendigerweise auf ungefähr 45° beschränkt, sondern er
kann im Bereich von 30 bis 60° liegen. Das Spiel zwi
schen den Führungsschienen 4, 4 und jedem der zugehörigen
Linearlager 5, die zwischen der Basis 1 und dem Zwischen
schlitten 2 angeordnet sind, sowie das Spiel zwischen den
Führungsschienen 6, 6 und den jeweils zugehörigen Lagern
5, die zwischen dem Schlitten 2 und dem Tischkörper 3 an
geordnet sind, wird mit Hilfe von Spieleinstellschrauben
7 eingestellt. Ein Festziehen der Schrauben 7 drückt die
entsprechenden Lager 5 auf einer Seite in Richtung auf
die entsprechenden Führungsschienen 4, 6. Gleichzeitig
wirkt eine der von den Spieleinstellschrauben ausge
übten Druckkraft entgegenwirkende Gegenkraft auf die
Linearlager 5 auf der gegenüberliegenden Seite über den
Zwischenschlitten 2, so daß diese Lager 5 in Richtung auf
die zugehörigen Führungsschienen 4, 6 gedrückt werden und
die Kugeln 5 f vorgespannt werden.
Linearmotoren sind zwischen dem Zwischenschlitten 2 und
der Basis 1 bzw. zwischen dem Schlitten 2 und dem Tisch
körper 3 eingefügt. Bei dieser Ausführungsform ist jeder
Linearmotor ein Impuls-Linearmotor, der durch eine Kombi
nation von beweglichen Teilen 8 und einem festen Teil 9
gebildet ist. Der Linearmotor wird durch Zuführung von
Impulsen von einem (nicht gezeigten) Impulsgenerator an
die beweglichen Teile 8 betätigt.
Im einzelnen sind die ersten und zweiten festen Teile 9 a
und 9 b jeweils durch ein flaches plattenförmiges Magnet
bauteil gebildet und auf der Basis 1 so angeordnet, daß
sie sich in der X-Achsen-Richtung parallel zu den Füh
rungsschienen 4 erstrecken. Andererseits sind zwei Paare
von beweglichen Teilen 8 an der unteren Oberfläche des
Zwischenschlittens 2 derart befestigt, daß sie auf das
erste bzw. zweite feste Bauteil 9 a bzw. 9 b gerichtet
sind. Jedes bewegliche Bauteil 8 ist durch einen Perma
nentmagneten 8 a und zwei Magnetkerne gebildet, die auf
einander über den Magneten 8 a gerichtet sind. Einer der
Magnetkerne ist so gebildet, daß er erste und zweite
Magnetpole 8 b und 8 c aufweist, die mit einer N-Polarität
durch den Magneten 8 a magnetisiert sind, während der
andere Kern so ausgebildet ist, daß er dritte und vierte
Magnetpole 8 d und 8 e aufweist, die durch den Magneten 8 a
auf S-Polarität magnetisiert sind.
Jedes der ersten und zweiten festen Teile 9 a und 9 b ist
gemäß Fig. 6 mit Zähnen 10 mit rechteckigem Querschnitt
versehen, die sich in Y-Achsen-Richtung erstrecken, wobei
die Zähne 10 voneinander einen Abstand mit einer konstan
ten Zahnteilung P über im wesentlichen die gesamte Länge
jedes festen Bauteils aufweisen. Jeder der Magnetpole 8 b,
8 c, 8 d und 8 e ist ebenfalls so ausgebildet, daß er Pol
zähne mit der gleichen Zahnteilung aufweist, wie die der
ersten und zweiten festen Bauteile 9 a und 9 b.
Erste und zweite Wicklungen 11 a und 11 b sind jeweils um
die ersten und zweiten Magnetpole 8 b und 8 c auf der
N-Pol-Seite gewickelt und derart in Serie geschaltet, daß
dann, wenn ein Strom durch die Wicklungen 11 a und 11 b
fließt, sich in entgegengesetzten Richtungen erstreckende
Magnetflüsse erzeugt werden. Die ersten und zweiten Wick
lungen 11 a und 11 b sind elektrisch mit einem (nicht ge
zeigten) Impulsgenerator verbunden. In ähnlicher Weise
sind die dritten und vierten in Serie geschalteten Wicklungen
11 c und 11 d jeweils um die dritten bzw. vierten Magnet
pole 8 d und 8 e auf der S-Pol-Seite gewickelt und mit dem
Impulsgenerator verbunden.
Impuls-Linearmotoren sind weiterhin zwischen dem Zwi
schenschlitten 2 und dem Tischkörper 3 in der folgenden
Weise vorgesehen. Dritte und vierte feste Bauteile 9 c und
9 d sind auf der Unterseite des Tischkörpers derart ange
ordnet, daß sie sich in der Y-Achsen-Richtung parallel zu
den Führungsschienen 6 erstrecken, und bewegliche Bau
teile 8 sind auf der Oberseite des Zwischenschlittens 2
befestigt. Jedes der beweglichen Bauteile 8 weist erste
und zweite Magnetpole 8 b und 8 c, die durch einen
Permanentmagneten 8 a derart magnetisiert sind, daß sie
als N-Pole wirken, und dritte und vierte Magnetpole 8 d
und 8 e auf, die durch den Magneten 8 a so magnetisiert
werden, daß sie als S-Pole wirken, und zwar ähnlich zu
den beweglichen Bauteilen 8, die weiter oben beschrieben
wurden. Erste bis vierte Wicklungen 11 a bis 11 d sind je
weils um die ersten bis vierten Magnetpole 8 b bis 8e ge
wickelt. Die ersten bis vierten Wicklungen 11 a bis 11 d
sind elektrisch mit dem Impulsgenerator derart verbunden,
daß der Tischkörper 3 in Y-Achsen-Richtung gegenüber dem
Zwischenschlitten 2 mit Hilfe von Impulsen bewegt wird,
die von dem Impulsgenerator geliefert werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Bezugsziffer 13 in
Fig. 6B einen Spulenkörper bezeichnet.
Obwohl diese Ausführungsform einen Impuls-Linearmotor
verwendet,
ist die Verwendung von Impuls-Linear
motoren nicht notwendigerweise ausschließlich zu sehen.
Es können auch andere Arten von Motoren verwendet werden,
wie beispielsweise lineare Gleichstrommotortypen oder
lineare Synchronmotortypen.
Claims (3)
1. X-Y-Tisch mit Linearmotor-Antrieb, mit einer Basis, mit
einem auf der Basis über erste Lagereinrichtungen befestigten
Zwischenschlitten, der geradlinig in einer X-Achsen-Richtung
hin- und herbeweglich ist, mit einem Tischkörper, der auf dem
Zwischenschlitten über zweite Lagereinrichtungen derart
befestigt ist, daß er in einer Y-Achsen-Richtung senkrecht zur
X-Achsen-Richtung beweglich ist, mit einem ersten Linearmotor,
der zwischen dem Zwischenschlitten und der Basis angeordnet ist,
um den Zwischenschlitten geradlinig gegenüber der Basis
anzutreiben, und mit einem zweiten Linearmotor, der zwischen
dem Tischkörper und dem Zwischenschlitten angeordnet ist, um den
Tischkörper geradlinig gegenüber dem Zwischenschlitten
anzutreiben, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Lagereinrichtungen durch Linearlager gebildet sind,
die Paare von Führunsschienen (4), die auf dem
Zwischenschlitten (2) oder der Basis (1) befestigt sind und auf
einer Seite zumindestens eine Kugelabrollnut aufweisen, und auf
jeder Führungsschiene abrollende Lagerblöcke (5 c), die auf der
Basis (1) oder dem Zwischenschlitten (2) befestigt sind und
zumindestens eine Kugelabrollnut (5 a) aufweisen, sowie Kugeln
(5 f) umfassen, die zwischen den gegenüberliegenden
Kugelabrollnuten der Lagerblöcke (5 c) und den Führungsschienen
(4) eingefügt sind, daß die zweiten Lagereinrichtungen durch
Linearlager gebildet sind, die Paare von Führungsschienen (6),
die auf dem Tischkörper (3) oder dem Zwischenschlitten (2)
befestigt sind und auf einer Seite zumindestens eine
Kugelabrollnut aufweisen, und auf jeder Führungsschiene (6)
abrollende Lagerblöcke (5 c), die auf dem Zwischenschlitten (2)
oder dem Tischkörper (3) befestigt sind und zumindestens eine
Kugelabrollnut (5 a) aufweisen, sowie Kugeln (5 f) umfassen, die
zwischen den gegenüberliegenden Kugelabrollnuten der Lagerblöcke
(5 c) und der Führungsschienen (6) angeordnet sind, daß der
Berührungswinkel zwischen den Kugeln (5 f) und jeder der
Kugelabrollnuten in den ersten und zweiten Linearlagern auf
ungefähr 45 Grad eingestellt ist, und daß Spieleinstelleinrich
tungen (7) zur Einstellung des Spiels der Linearlager der ersten und
der zweiten Lagereinrichtungen vorgesehen sind.
2. X-Y-Tisch nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste und der zweite
Linearmotor jeweils eine Anzahl von festen Bauteilen (9 a, 9 b)
aufweisen, die parallel zueinander derart angeordnet sind, daß
Zähne (10) jedes der festen Bauteile (9 a, 9 b) gegenüber Zähnen
der benachbarten festen Bauteile phasenverschoben sind, und
daß der erste und der zweite Linearmotor weiterhin jeweils eine
Anzahl von beweglichen Bauteilen (8) aufweisen, die parallel
zueinander derart angeordnet sind, daß sie auf die Anzahl der
festen Bauteile (9 a bzw. 9 b) gerichtet sind.
3. X-Y-Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Lagerblock (5 c) zwei
Kugelabrollnuten (5 a) auf der einen Seite und zwei in dem
Lagerblock (5 c) ausgebildeten Kugelumlaufbohrungen (5 b)
aufweist, daß die auf den Kugelabrollnuten (5 a) abrollenden
Kugeln durch ein Halteteil (5 d) an dem Lagerblock (5 c)
festgehalten werden und daß an jedem Ende des Lagerblockes (5 c)
Endplatten (5 e) angeordnet sind, die jeweils eine Verbindung
zwischen den Kugelabrollnuten (5 a) und den entsprechenden
Kugelumlaufbohrungen (5 b) herstellen, so daß die Kugeln (5 f)
durch die Kugelabrollnuten (5 a) und die entsprechenden
Kugelumlaufbohrungen (5 b) umlaufen können.
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1985
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1987
- 1987-07-13 US US07/073,321 patent/US4774442A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB2165171A (en) | 1986-04-09 |
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