DE3533905A1 - Zwischenflansch-rueckschlagventil - Google Patents
Zwischenflansch-rueckschlagventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/02—Check valves with guided rigid valve members
- F16K15/03—Check valves with guided rigid valve members with a hinged closure member or with a pivoted closure member
- F16K15/035—Check valves with guided rigid valve members with a hinged closure member or with a pivoted closure member with a plurality of valve members
- F16K15/036—Dual valve members with hinges crossing the flow line substantially diametrical
- F16K15/038—Dual valve members with hinges crossing the flow line substantially diametrical having a common hinge
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zwischenflansch-Rückschlagventil
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Rückschlagventile, bei denen zwei Ventilklappen vorgesehen
sind, die jeweils im wesentlichen die Hälfte des Gehäuseinnenquerschnittes
abschließen können, sind in vielfältiger
Bauart bekannt. Derartige Ventile werden zwischen die Endflansche
von Rohrleitungen eingebaut. Wesentliche Kriterien
sind hierbei, daß das Rückschlagventil verschleißarm arbeitet,
sicher und schnell schließt und auch gegenüber hohen
Innendrücken sicher abdichtbar ist.
Bei den bekannten - handelsüblichen - Ventilen dieser
Bauart werden entweder die Ventilklappen jeweils auf
einer gesonderten Welle gelagert, wobei sich die Federn
zum Schließen der Klappen jeweils auf der Welle
der anderen Klappe abstützen, oder die Klappen werden
auf einer gemeinsamen Welle gelagert, wobei die zweite
Welle ausschließlich als Gegenlager für die Federn
dient. Diese Bauart bringt jedoch zum einen einen erhöhten
Fertigungsaufwand mit sich, da zwei gesonderte
Wellen gefertigt und im Gehäuse gelagert werden müssen,
zum anderen bringt diese Bauart Probleme bei der Abdichtung
der Wellen nach außen mit sich, da beide Wellen
bei den bekannten Ventilen jeweils an beiden Seiten
unter Abdichtung im Gehäuse festgesetzt sind.
Ausgehend vom obengenannten Stand der Technik ist es
somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Zwischenflansch-
Rückschlagventil dahingehend weiterzubilden,
daß mit geringem Bauaufwand dennoch ein sicheres,
schnelles Schließen/Öffnen des Ventiles unter sicherer
Abdichtung nach außen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Ventilklappen
zusammen mit den Federmitteln auf einer einzigen
Welle sitzen. Auf diese Weise ist gewährleistet,
daß zum einen nur eine einzige Welle in das Gehäuse
eingebaut werden muß und daß zum anderen nur eine einzige
Welle nach außen abgedichtet werden muß.
Vorzugsweise ist bei dem erfindungsgemäßen Ventil die
Welle im Gehäuse mit Axialspiel gelagert, so daß sich
bei Temperaturschwankungen die Welle frei ausdehnen
kann. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß keine
Verspannungen in der Welle auftreten, die zu deren
Biegung bzw. Stauchung führen könnten, wodurch das
Ventil Schaden nehmen würde.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
die Welle im Gehäuse am einen Ende in einem Sackloch
gelagert, das sich in der Gehäuseinnenwand befindet.
Diesem Sackloch gegenüber befindet sich eine durch das
Gehäuse hindurchführende Bohrung, in der das andere
Ende der Welle unter Abdichtung gelagert ist. Mit dieser
Maßnahme wird erreicht, daß lediglich eine einzige
Abdichtung für die Welle notwendig ist, während bisher
immer zwei Abdichtungen (jeweils eine an einem der
Enden der Welle) vorgesehen wurde. Vorzugsweise geschieht
bei dieser Bauart die Abdichtung über eine
Stopfbuchsendichtung, also über Packungsringe und eine
entsprechende Schraubbuchse. Diese Dichtmittel sind im
Handel erhältlich und müssen nicht gesondert gefertigt
werden, so daß eine kostengünstige Herstellung gewährleistet
ist.
Vorzugsweise ist bei dem erfindungsgemäßen Ventil
mindestens ein Anschlag vorgesehen, der die Stellungen
der Ventilklappen bei maximaler Öffnung definiert.
Wenn nämlich - wie bei den bekannten Ventilen - die
Maximalstellung der Klappen lediglich dadurch definiert
ist, daß die Klappen einander berühren, also aufeinander
liegen, so kommt es sehr leicht zu Schwingungen,
da das Gesamtsystem - ein Masse-/Federsystem - instabil
ist. Durch die erfindungsgemäße Bauweise mit
dem Anschlag ist dagegen gewährleistet, daß in der
maximalen Öffnungsstellung die Klappen auf den Anschlag
gedrückt und auf diesem festgesetzt werden.
Schwingungen treten somit nicht mehr auf.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
der Anschlag auf der Welle befestigt, wobei die Welle
verdrehsicher im Gehäuse gelagert ist. Durch diese Bauweise
ist gewährleistet, daß das Gehäuse ein relativ
einfach geformtes Gußteil darstellen kann, während der
Anschlag ein ebenfalls einfaches Teil darstellt, das
leicht zu montieren ist. Vorteilhafterweise ist bei dieser
Bauart die Welle über einen Verankerungsstift gegen
Verdrehung gesichert, der das Sackloch quer durchsetzt.
Die Welle weist hierbei an ihrem einen Ende einen
Schlitz auf, in den der Stift eingreift. Diese
Bauart erlaubt mit einfachsten Mitteln das Festsetzen
der Welle, ohne daß hierbei zusätzliche Abdichtprobleme
auftreten würden.
Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
umfassen die Federmittel mindestens eine gewundene
Biegefeder, deren beide Schenkel sich jeweils
auf eine der Ventilklappen abstützen. Die Ventilklappen
stehen also miteinander in einer gewissen Wirkverbindung
und zwar über die Feder(n). Diese Bauart ist besonders
einfach und führt somit zu relativ geringen
Herstellungskosten.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
umfassen die Federmittel jeweils zwei gewundene
Biegefedern, von denen jede eine Ventilklappe in
Sperrichtung beaufschlagt. Jeweils der erste Schenkel
einer jeden Feder stützt sich hierbei auf die dazugehörige
Ventilklappe, während der zweite Schenkel zum
Gehäuse festgesetzt ist. Bei dieser Bauart ist gewährleistet,
daß die beiden Ventilklappen unabhängig
voneinander Schließen und Öffnen können, wodurch ein
weiches und besonders schwingungsarmes Öffnungs- und
Schließverhalten gewährleistet ist. Besonders einfach
ist die Konstruktion in diesem Fall dann, wenn die
jeweils zweiten Schenkel am Anschlag festgesetzt sind,
der über die Welle und deren Verdrehsicherung mit dem
Gehäuse in Wirkverbindung steht.
Vorteilhafterweise sind bei allen beschriebenen Bauarten
die Ventilklappen auf der Welle mit Radialspiel
gelagert, wodurch insbesondere Fertigungstoleranzen
ausgeglichen werden können, so daß das sichere dichte
Schließen des Ventiles gewährleistet ist. Von Vorteil
ist es hierbei, wenn die Welle mit Abstand zum Ventil
sitzt bzw. in Durchlaßrichtung gesehen nach dem
Ventilsitz angeordnet ist, wodurch sich besonders
günstige Bewegungsbahnen der Ventilklappen ergeben. In
Durchlaßrichtung gesehen vor dem Ventilsitz bzw. dessen
mittleren Abschnitt bildend ist vorteilhafterweise
ein Stromteiler vorgesehen, welcher den Durchflußstrom
gleichmäßig auf die beiden Ventilklappen aufteilt und
den Strömungswiderstand der Gesamtanordnung verringert.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn der Ventilsitz
derart geformt ist, daß in der geschlossenen Stellung
der Ventilklappen diese eine leichte Schrägstellung
einnehmen bzw. versetzt sind. Auch hierbei ist die
Lagerung von Ventilklappen mit radialem Spiel von Vorteil.
Somit sind die Querbewegungen für die Schließstellung
möglich.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus den nachfolgenden Ausführungsbeispielen, die
anhand von Abbildungen näher erläutert sind. Hierbei
zeigt
Fig. 1 einen (Teil-) Querschnitt durch eine
erste bevorzugte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Ventils,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt in Richtung
der Linie II-II aus Fig. 1,
Fig. 3 eine ausschnittsweise Darstellung des
Anschnittes III aus Fig. 1 und zwar in
einer Ansicht senkrecht zu der nach
Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt ähnlich dem nach Fig. 1,
jedoch durch eine zweite bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 eine ausschnittsweise Darstellung des
oberen Wellenlagers, und
Fig. 6 eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung
des unteren Wellenlagers.
Aus der teilweise geschnittenen Aufsichtsdarstellung
einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
und zwar entgegen der Durchlaßrichtung gesehen,
geht hervor, daß das Ventil ein Gehäuse 10 umfaßt,
in dessen konzentrischer Innenausnehmung zwei Ventilklappen
13 und 14 gelagert sind. Die Ventilklappe 13
weist Scharnierarme 15 und 17 auf, die Ventilklappe
14 Scharnierarme 16 und 18. Die Scharnierarme 15 bis
18 sind mit Bohrungen versehen, durch welche eine
Welle 12 führt. Die Bohrungen in den Scharnierteilen
15 bis 18 sind hierbei entweder mit einem gewissen
Übermaß ausgeführt (nicht gezeigt) oder aber als
Langlöcher mit Längsausdehnung in Stromrichtung.
In Fig. 1 unten ist zu sehen, daß das Gehäuse 10 eine
Warze 23 dort aufweist, wo ein Sackloch 22 in die Gehäuseinnenwand
30 eingesenkt ist. In diesem Sackloch
22 befindet sich das eine Ende der Welle 12 und zwar
derart, daß ein Freiraum 25 zwischen dem Wellenende
und dem Grund des Sackloches 22 verbleibt.
Gegenüber dem Sackloch 22 ist im Gehäuse 10 eine
durchgehende Bohrung 32 angebracht, in der das andere
Ende der Welle 12 steckt. Die durchgehende Bohrung 32
weist hierbei einen gehäuseinneren Abschnitt auf, in
dem die Welle 12 im wesentlichen spielfrei sitzt, und
einen gehäuseäußeren Abschnitt, der die Welle 12 mit
einem Freiraum umgibt. In dem gehäuseäußeren Freiraum
der Bohrung 32 sind Packungsringe 24 angeordnet,
die von einer Schraubbuchse 34, die in das Gehäuse 10
eingeschraubt ist, zusammengedrückt werden. Auf diese
Weise ist eine sichere Abdichtung der Welle 12 gegenüber
dem Gehäuseäußeren gegeben.
Die Scharnierteile 15 bis 18 der Ventilklappen 13 und
14 sind - wie dies aus Fig. 1 hervorgeht - derart angeordnet,
daß von oben nach unten gesehen die Scharnierteile
15, 16, 17 und 18 aufeinander folgen. Zwischen
dem gehäusenahen Scharnierteil 15 und dem Gehäuse
10 ist ebenso eine Beilegscheibe 33 angebracht,
wie zwischen dem gehäusenahen Scharnierteil 18 (der Ventilklappe 14)
und dem Gehäuse 10. Jeweils zwischen
den gehäuseinneren Scharnierteilen 16 und 17 und den
gehäusenahen Scharnierteilen 15 und 18 sind ebenfalls
Beilegscheiben 33 positioniert. Durch entsprechende
Materialwahl und Dimensionierung der Beilegscheiben
33 ist hierbei eine sichere und verschleißarme Lagerung
der Ventilklappen 13 und 14 auf der Welle 12
gegeben.
Zwischen dem gehäuseinneren Scharnierteil 16 der Ventilklappe
14 und dem Scharnierteil 17 der Ventilklappe
13 besteht ein Freiraum. In diesem Freiraum sind
Biegefedern 19 und 20 derart angeordnet, daß die
Schenkel 19′ und 19″ der Feder 19 bzw. die Schenkel
20′ und 20″ der Feder 20 sich jeweils auf eine der
Ventilklappe 13 und 14 abstützen. Die Vorspannung
der Feder ist hierbei derart gewählt, daß die Ventilklappen
13 und 14 in die Zeichenebene hinein (Fig. 1)
beaufschlagt werden.
Bei der hier gezeigten Ausführungsform der Erfindung
ist mittig im Gehäuse ein Anschlag 21 vorgesehen. Der
Anschlag 21 ist, wie aus Fig. 2 hervorgeht, auf der
Welle 12 mittels eines Stiftes 31 gesichert, so daß der
Anschlag 21 starr mit dem Gehäuse 10 verbunden ist.
Wenn, wie in Fig. 2 gezeigt, das Ventil vollständig geöffnet
ist, so sitzen die Ventilklappen 13 und 14 auf
dem Anschlag 21 auf und werden somit festgehalten.
Im geschlossenen Zustand (nur in Fig. 1 gezeigt)
sitzen die Ventilklappen 13 und 14 zum einen auf halbkreisförmigen
Ventilsitzabschnitten 29, zum anderen,
und zwar innen, auf einem gehäuseinneren geraden Ventilsitz
29′ auf. Der gehäuseinnere Ventilsitz 29′ ist auf
der Rückseite eines Stromteilers 28 vorgesehen, der in
Durchlaßrichtung gesehen vor den Ventilklappen bzw. vor
der Welle 12 angeordnet ist und das durchfließende
Medium gleichmäßig auf die beiden Durchlaßöffnungen
verteilt.
Aus Fig. 3 geht nochmals die Verdrehsicherung für die
Welle 12 hervor, die gemäß dieser Abbildung aus dem
Stift 26 besteht, der den Schlitz am Ende der Welle 12
durchsetzt. Der Stift 26 ist hierbei in ein Sackloch
eingepaßt und schließt somit dicht ab.
Im folgenden wird anhand von Fig. 4 eine andere bevorzugte
Ausführungsform der Federbeaufschlagung gemäß
der Erfindung erläutert. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist
hierbei die allgemeine Anordnung der Ventilklappen etc.
ebenso wie vorher beschrieben getroffen, jedoch stützen
sich die Federn 19 und 20 nur mit ihren einen Enden
19′ bzw. 20′ auf den dazugehörigen Ventilklappen 13 bzw. 14
ab, während die anderen Enden 19″ und 20″ der Federn
19 und 20 sich auf dem Anschlag 21 abstützen. Da der
Anschlag 21 auf der Welle 12 festgesetzt ist und diese
über den Stift 22 bzw. den Schlitz 27 verdrehsicher im
Gehäuse 10 gelagert ist, ergibt sich somit eine unabhängige
Beaufschlagung der Ventilklappen 13 und 14
durch die Federn 19 und 20.
Aus den Fig. 5 und 6 geht nochmals detaillierter hervor,
wie die Endabschnitte der Welle 12 im Gehäuse 10
abgedichtet sind. Wie dies aus Fig. 6 hervorgeht, ist
also der Sicherungsstift 26 bzw. der Schlitz 27 in der
Welle 12 nur dann notwendig, wenn die Welle 12 verdrehsicher
im Gehäuse 10 gelagert werden muß. In jedem
Falle aber erspart die hiergezeigte Ausführungsform der
Wellenlagerung im Gehäuse eine Abdichtung.
- Bezugszeichenliste
10 Gehäuse
12 Welle
13 Ventilklappe
14 Ventilklappe
15-18 Scharnierteile
19, 20 Federn
19′, 19″ und
20′, 20″ Federschenkel
21 Anschlag
22 Sackloch
23 Warze
24 Packungsringe
25 Freiraum
26 Verankerungsstift
27 Schlitz
28 Stromteiler
29, 29′ Ventilsitz
30 Gehäuseinnenwand
31 Anschlagsicherung
32 Bohrung
33 Beilegscheiben
34 Schraubbuchse
Claims (12)
1. Zwischenflansch-Rückschlagventil mit einem Gehäuse mit
Ventilsitz, in dem zwei Ventilklappen mit Federmitteln
zum Schließen auf mindestens einer im wesentlichen im
Gehäuse mittig angebrachten Welle verschwenkbar gehalten
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilklappen (13, 14) zusammen mit den Federmitteln
(19, 20) auf einer einzigen Welle (12) sitzen.
2. Ventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (12) im Gehäuse (10) mit Axialspiel
(Freiraum 25) gelagert ist.
3. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (12) im Gehäuse (10) am einen Ende
in einem Sackloch (22) in der Gehäuseinnenwand (30)
und am anderen Ende in einer die Wand des Gehäuses
(10) durchsetzenden Bohrung (32) unter Abdichtung
gelagert ist.
4. Ventil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Abdichtung eine Stopfbuchsendichtung
(Packungsringe 24, Schraubbuchse 34) vorgesehen ist.
5. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Anschlag (21) vorgesehen ist,
der die Stellung der Ventilklappen (13, 14) bei
maximaler Öffnung definiert.
6. Ventil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (21) auf der Welle (12) befestigt
ist, und daß die Welle (12) verdrehsicher im Gehäuse
(10) gelagert ist.
7. Ventil nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (12) über einen Verankerungsstift (26);
der das Sackloch (22) quer durchsetzt, und einen
Schlitz (25) am Ende der Welle (12) gesichert ist,
durch den der Stift (26) hindurchführt.
8. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federmittel mindestens eine gewundene Biegefeder
(19, 20) umfassen, deren Schenkel (19′, 19″;
20′, 20″) sich jeweils auf einer der Ventilklappen
(13 bzw. 14) abstützen.
9. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federmittel zwei gebundene Biegefedern (19,
20) umfassen, deren erste Schenkel (19′ bzw. 20′)
sich jeweils auf einer der Ventilklappen (13 bzw.
14) abstützen und deren zweite Schenkel (19″ bzw.
20″) zum Gehäuse (10) festgesetzt sind.
10. Ventil nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Schenkel (19″, 20″) am Anschlag
(21) festgesetzt sind.
11. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilklappen (13, 14) auf der Welle (12)
mit Radialspiel gelagert sind.
12. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (12) mit Abstand zum bzw. in Durchlaßrichtung
gesehen nach dem Ventilsitz (29) angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853533905 DE3533905A1 (de) | 1985-09-23 | 1985-09-23 | Zwischenflansch-rueckschlagventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853533905 DE3533905A1 (de) | 1985-09-23 | 1985-09-23 | Zwischenflansch-rueckschlagventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3533905A1 true DE3533905A1 (de) | 1987-04-02 |
DE3533905C2 DE3533905C2 (de) | 1989-08-10 |
Family
ID=6281714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853533905 Granted DE3533905A1 (de) | 1985-09-23 | 1985-09-23 | Zwischenflansch-rueckschlagventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3533905A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1985-09-23 DE DE19853533905 patent/DE3533905A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3533905C2 (de) | 1989-08-10 |
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