DE3533568A1 - Bank - Google Patents

Bank

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Publication number
DE3533568A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bench
bank
post
sleeve
extension
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Withdrawn
Application number
DE19853533568
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Dipl Ing Schauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rosenkranz & Cie Ed
Original Assignee
Rosenkranz & Cie Ed
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Publication date
Application filed by Rosenkranz & Cie Ed filed Critical Rosenkranz & Cie Ed
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Publication of DE3533568A1 publication Critical patent/DE3533568A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C11/00Benches not otherwise provided for

Landscapes

  • Special Chairs (AREA)

Description

In Gärten und Parks aufgestellte Bänke haben den Nachteil, daß sie sehr schwer oder sogar mit dem Boden fest verbunden sind, so daß der einmal vorgesehene Standort nicht verändert werden kann. Vor allem in der Nähe von Bäumen oder Häusern stehende Bänke liegen daher je nach Tageszeit wechselweise in der Sonne oder im Schatten. Viele Benutzer solcher Bänke ziehen aber eine gleichbleibende Lage im Schatten oder in der Sonne vor. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr, eine Bank zu schaffen, deren örtliche Lage relativ leicht verändert und den Wünschen der Benutzer der Bänke angepaßt werden kann. Erfindungsgemäß ist daher die Bank um einen Pfosten drehbar gelagert. Obwohl hierdurch, wie bei den fest angebrachten Parkbänken, die Gefahr eines Diebstahls ausgeschlossen werden kann, ist es trotzdem möglich, die Lager der Bank weitgehend dem Sonnenstand anzupassen und zwar ohne allzu großen Kraftaufwand, so daß auch ältere Menschen ohne weiteres in der Lage sind, ihren Sitzplatz den eigenen Wünschen gemäß zu legen. Eine besonders einfache Konstruktion erhält man bei Befestigung einer Hülse am Bankgestell, welche auf den im Erdboden verankerten Pfosten aufschiebbar und drehbar ist. Um den Bewegungbereich zu vergrößern, ist die Hülse vorzugsweise an einer seitlichen Verlängerung des Bankgestells befestigt. Diese Verlängerung kann entweder aus einem etwa in Höhe der Sitzfläche bzw. der Oberkante der Rückenlehne verlaufenden Holm bestehen oder aber aus einem unteren und oberen Holm, wobei eine Querstrebe zur Verstärkung angeordnet ist.
Um vor allem bei sehr langen und schweren Bänken zu hohe Biegebeanspruchungen für Pfosten, Hülse und Bankgestell zu vermeiden, weist die Bank an ihrem dem Pfosten gegenüberliegenden Ende einen Stützfuß auf. Dieser kann insbesondere mit einer Rolle oder aber mit meiner Kufe versehen sein. Um ein beim Sitzen u. U. unangenehmes unfreiwilliges Hin- und Herdrehen der Bank zu verhindern, ist die Hülse gegenüber dem Pfosten festlegbar.
Um die Bewegbarkeit der Bank für den Benutzer noch einfacher und leichter zu machen, ist ein motorischer Antrieb vorgesehen, der vor allem am Pfosten oder an der Hülse angeordnet sein kann. Vorzugsweise kann die Bank als Doppelbank ausgebildet sein, wobei sich die Sitzflächen entgegengesetzt erstrecken und die Rückenlehnen aneinanderliegen. Besondere Reize für die Benutzer bildet eine Bankanlage mit mehreren Bänken, bei der sich die verschiedensten Kombinationsmöglichkeiten ergeben, in dem man die Bänke beispielsweise einander gegenüber oder aber in ein Kreisvieleck od. dgl. schwenken kann. Besonders günstig ist es, wenn die Drehachsen der Bänke an den Ecken eines Quadrates angeordnet sind.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es stellen dar:
Fig. 1 Die Vorderansicht einer Bank,
Fig. 2 die abgebrochene Vorderansicht einer anderen Bankart,
Fig. 3 die Seitenansicht einer Doppelbank,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Bankanlage.
Das Untergestell 2 der in Fig. 1 dargestellten Bank 1 weist eine seitliche Verlängerung 3 auf, welche aus einem Unterholm 4 und einem Oberholm 5 besteht. Die beiden Holme sind durch eine Querstrebe 6 zusätzlich abgestützt. Am freien Ende der Verlängerung 3 ist eine Hülse 7 fest mit ihr verbunden, die ihrerseits auf einem im Boden 8 verankerten Pfosten 9 drehbar aufgesetzt ist. Um den Pfosten 9 und das Untergestell 2 keiner allzu großen Biegebelastung auszusetzen, ist an dem der Hülse 7 entgegengesetzten Ende der Bank 10 ein Stützfuß 11 mit Rolle 12 vorgesehen. Die Bank 1 kann nunmehr um den Pfosten 9 in jede beliebige Richtung eingeschwenkt werden. Um die jeweils gewünschte Lage der Bank zu fixieren, ist eine in der Zeichnung nicht dargestellte Feststellvorrichtung zwischen Hülse 7 und Pfosten 9 vorgesehen.
Die Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform, bei welcher die Verlängerung 3 nur als einfacher Holm 13 ausgebildet ist, der etwa in Höhe der Oberkante der Rückenlehne am Bankgestell befestigt ist. In Fig. 3 ist eine Doppelbank 15 dargestellt, bei der sich die Sitzflächen 14 in entgegengesetzte Richtung erstrecken und die Rückenlehnen 16 aneinanderliegen. Hier ist als Stütze zusätzlich eine Kufe 18 vorgesehen.
Fig. 4 läßt die Anordnung von mehreren Bänken in einer gemeinsamen Anlage erkennen, wobei die Drehachsen 17 der einzelnen Bänke 1, 15 an den Ecken eines strichpunktiert dargestellten gedachten Quadrates 18 angeordnet sind. Dadurch ergeben sich die verschiedensten Möglichkeiten der Anordnung der Bänke zueinander. Beispielsweise kann man zwei Bänke einander gegenüberschwenken, so daß sich mehrere Benutzer leichter miteinander unterhalten können oder aber man kann beispielsweise einen größeren Kreis von Benutzern innerhalb eines durch die Bänke gebildeten Vierecks zusammenfassen.

Claims (13)

1. Bank, dadurch gekennzeichnet, daß die Bank (1, 15) um einen Pfosten (9) drehbar gelagert ist.
2. Bank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Bank (1) eine auf den Pfosten (9) aufschiebbare, auf diese drehbare Hülse (7) verbunden ist.
3. Bank nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (7) an einer seitlichen Verlängerung (3) des Bankgestelles (2) befestigt ist.
4. Bank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (3) aus einem etwa in Höhe der Sitzfläche (14) verlaufenden Holm besteht.
5. Bank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (3) aus einem in Höhe der Oberkante der Rückenlehne (16) verlaufenden Holm (13) besteht.
6. Bank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (3) aus einem unteren (4) und oberen (5) mit dem Bankgestell (2) verbundenen Holmen besteht, wobei eine Querstrebe (6) zur Verstärkung angeordnet ist.
7. Bank nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere an dem, dem Pfosten (9) gegenüberliegenden Bankende (10) ein Stützfuß angeordnet ist.
8. Bank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß (11) mit einer Rolle (12) versehen ist.
9. Bank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß mit einer Kufe (18) versehen ist.
10. Bank nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (7) gegenüber dem Pfosten (9) festlegbar ist.
11. Bank nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Drehbewegung, insbesondere am Pfosten (9) oder an der Hülse (7), ein Antriebsmotor angeordnet ist.
12. Bank nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als Doppelbank (15), wobei sich die Sitzflächen (14) entgegengesetzt erstrecken und die Rückenlehnen (16) aneinanderliegen.
13. Anlage mit Bänken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den vier Ecken eines gedachten Rechteckes, insbesondere Quadrates (18), jeweils ein Drehpfosten (9) einer Bank (1, 15) angeordnet ist.
DE19853533568 1985-09-20 1985-09-20 Bank Withdrawn DE3533568A1 (de)

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DE3533568A1 true DE3533568A1 (de) 1987-03-26

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