DE3530925C2 - Prüfvorrichtung für koaxiale HF-Verbinder - Google Patents
Prüfvorrichtung für koaxiale HF-VerbinderInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Prüfvorrichtung zur
Überprüfung der Schirmungswirksamkeit koaxialer HF-Verbinder,
bei der in einem hohlzylindrischen Gehäuse,
das den Außenleiter einer äußeren Koaxialleitung bildet,
eine innere Koaxialleitung konzentrisch angeordnet ist,
in deren Verlauf der zu prüfende Verbinder eingefügt ist,
und bei der an einem Ende des Gehäuses ein Anschluß für
die innere Koaxialleitung und am anderen Ende ein Anschluß
für die äußere Koaxialleitung, deren Innenleiter
der Außenleiter der inneren Koaxialleitung ist, vorgesehen
ist und innere und äußere Koaxialleitung im Bereich
ihrer von den Anschlüssen abgewandten Enden Abschlußwiderstände
aufweisen.
Eine solche Prüfvorrichtung ist aus Rhode & Schwarz-Mit
teilungen, Nr. 17/1962, Seite 98, Abbildung 60, bekannt.
Bei dieser bekannten Prüfvorrichtung wird die äußere
Koaxialleitung von einem HF-Generator gespeist und durch
den Spannungsabfall an dem Trennspalt eines zu prüfenden
HF-Koaxialverbinders HF-Energie in die innere Koaxiallei
tung eingespeist. Über einen Anschluß der inneren Koaxial
leitung kann die in die innere Koaxialleitung eingespei
ste HF-Energie einem Meßempfänger zugeführt und als Maß
für den Kopplungswiderstand der zu prüfenden HF-Koaxial
verbindung ausgewertet werden.
HF-Koaxialverbinder und HF-Kupplungen haben häufig, ab
hängig vom Verwendungszweck, unterschiedliche äußere Ab
messungen. Bei ihrer Prüfung sind diese HF-Koaxialver
binder in die innere Koaxialleitung eingefügt. Der Außen
leiter der inneren Koaxialleitung bildet dabei den Innen
leiter der äußeren Koaxialleitung. Somit beeinflußt aber
die äußere Form des Prüflings den Wellenwiderstand der
äußeren Koaxialleitung in dem Bereich, in dem der Prüf
ling angeordnet ist.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, eine Prüf
vorrichtung der eingangs genannten Art derart auszubil
den, daß der Einbau und die Herausnahme des Prüflings aus
der Prüfvorrichtung wesentlich erleichtert wird und daß
die Prüfvorrichtung unterschiedlich gestalteten Prüflin
gen unkompliziert angepaßt werden kann.
Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe
dadurch, daß das hohlzylindrische Gehäuse in Verlaufs
richtung dreigeteilt ist und ein gegenüber den beiden
äußeren Gehäuseteilen im Außendurchmesser wenigstens
um das 1,5fache vergrößertes mittleres Gehäuseteil auf
weist, in dessen Bereich der zu prüfende Verbinder ange
ordnet ist, daß das mittlere Gehäuseteil über an seinen
beiden Enden sich zwischen dem Außendurchmesser und der
lichten Weite des mittleren Gehäuseteils erstreckende
Flanschwände mit den äußeren Gehäuseteilen über auf die
Flanschwände des mittleren Gehäuseteils angepaßte Gegen
flanschwände der äußeren Gehäuseteile gekuppelt ist, daß
an den äußeren Gehäuseteilen drehbar gelagerte und auf
ein Außengewinde des mittleren Gehäuseteils aufschraub
bare Überwurfmutter vorgesehen sind, und daß mehrere ge
geneinander austauschbare mittlere Gehäuseteile mit un
terschiedlich gestaltetem Innenraum und/oder unterschied
licher Länge vorgesehen sind.
Durch Bereitstellung jeweils eines mittleren Gehäuseteils,
das auf den jeweiligen Prüflingstyp abgestimmt ist, erhält
man eine Prüfvorrichtung, bei der die beiden äußeren Gehäu
seteile jeweils mit einem entsprechend ausgewählten mitt
leren Gehäuseteil zusammenarbeiten. Äußere Gehäuseteile
und mittleres Gehäuseteil liegen dabei über großflächige
Flansche aneinander, wodurch eine große HF-Dichtigkeit
des Außenleiters der äußeren Koaxialleitung gewährleistet
wird. Durch Wahl einer entsprechenden Gewindesteigung bei
den Überwurfmuttern und den auf dem mittleren Gehäuseteil
vorgesehenen Außengewinden kann dabei erreicht werden, daß
die Flanschwände mit großer Kraft gegeneinandergezogen wer
den.
Ferner kann vorgesehen sein, daß der Außenleiter der in
neren Koaxialleitung auf der von der Anschlußseite abge
wandten Seite des Abschlußwiderstandes der inneren Koaxi
alleitung einen in eine Innenleiterbuchse der äußeren Ko
axialleitung einsteckbaren stiftförmigen Ansatz aufweist.
Dies ermöglicht einen besonders unkomplizierten Einbau
des Prüflings in die Prüfvorrichtung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß jeder mittlere Gehäuseteil an seiner Außensei
te umfangsseitig einen zentralen scheibenartigen Ansatz
aufweist, dessen Durchmesser größer ist, als der Durch
messer der Überwurfmuttern.
Dadurch wird eine griffige Handhabe zum Festhalten des
mittleren Gehäuseteiles erhalten.
Schließlich kann noch im Rahmen vorliegender Erfindung
vorgesehen sein, daß neben dem mittleren Gehäuseteil ein
längerer und ein kürzerer äußerer Gehäuseteil vorgesehen
ist und daß im längeren äußeren Gehäuseteil der Zwischen
raum zwischen Innenleiter und Außenleiter der äußeren
Koaxialleitung mit einem HF-Energie absorbierenden Mate
rial ausgefüllt ist und daß der aus diesem Material be
stehende Körper zum mittleren Gehäuseteil hin eine den
Innenleiter der äußeren Koaxialleitung umgebende trich
terförmige Erweiterung aufweist.
Dabei kann durch eine entspechend lange Auslegung des
längeren äußeren Gehäuseteils vorteilhaft ein relativ
großer Abschnitt für die trichterförmige Erweiterung
des Absorptionskörpers vorgesehen werden, wodurch ein
stoßfreier breitbandiger Abschlußwiderstand für die
äußere Koaxialleitung erhalten wird.
Ausführungsbeispiele einer Prüfvorrichtung nach der Er
findung werden nachfolgend anhand von sieben Figuren
noch näher erläutert.
Dabei zeigen teilweise vergrößert und teilweise verklei
nert,
Fig. 1 eine Seitenansicht der Prüfvorrichtung,
Fig. 2 den längeren der beiden äußeren Gehäuseteile in
Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 3 das mittlere Gehäuseteil der Prüfvorrichtung,
Fig. 4 das kürzere Gehäuseteil der beiden äußeren Ge
häuseteile,
Fig. 5 ein den Abschlußwiderstand der inneren Koaxial
leitung enthaltendes Bauteil der Prüfvorrichtung und
Fig. 6 und Fig. 7 mittlere Gehäuseteile, die gegen das
in Fig. 3 dargestellte Gehäuseteil austauschbar sind.
Im einzelnen ist insbesondere den Fig. 2, 3 und 4 zu ent
nehmen, daß die Prüfvorrichtung in Verlaufsrichtung der
von der Prüfvorrichtung bereitgestellten Koaxialleitungen
dreigeteilt ist und sich aus einem mittleren Gehäuseteil
1 sowie zwei äußeren Gehäuseteilen 2 und 3 zusammensetzt.
Hohlzylindrische Außenwände 4 der Gehäuseteile 1, 2 und
3 bilden den Außenleiter einer äußeren Koaxialleitung,
deren Innenleiter zugleich der Außenleiter einer kon
zentrisch in dem Außenleitergehäuse 4 angeordneten in
neren Koaxialleitung ist.
Im Bereich des Gehäuseteiles 2 wird dieser Außenlei
ter der inneren Koaxialleitung durch ein metallisches
Rohr 5 gebildet, das einstückig mit einer Stirnwand 6
zusammenhängt, die an einem Ende des Gehäuseteiles 2
mit der hohlzylindrischen Außenwand 4 dieses Gehäuse
teiles 2 HF-dicht verschraubt ist. Das Rohr 5 durchsetzt
dabei die Stirnwand 6 und trägt außerhalb des von den
Wänden 4 und 6 umschlossenen Gehäusebereichs einen HF-
Koaxialanschluß 11, über den die innere Koaxialleitung
der Prüfvorrichtung mit einer HF-Energie abgebenden
Vorrichtung verbunden werden kann. Im Bereich des Ge
häuseteiles 2 ist in dem Rohr 5 mit Hilfe von Stütz
scheiben 7 ein Innenleiterstab 8 konzentrisch zum
Rohr 5 gelagert. Der Zwischenraum zwischen dem Rohr 5
und der hohlzylindrischen Außenwand 4 des Gehäuseteiles 2
ist mit einem HF-Energie absorbierenden Stoff 9 ausgefüllt.
Der Stoff 9 bildet auf der von dem HF-Koaxialanschluß 11
abgewandten Seite des Gehäuseteiles 2 eine das Rohr 5 um
gebende trichterförmige Erweiterung 10. Außerdem endet
die hohlzylindrische Außenwand 4 des Gehäuseteiles 2
auf der vom HF-Koaxialanschluß 11 abgewandten Seite des
Gehäuseteiles 2 in einem einstückig mit der Außenwand 4
zusammenhängenden Anschlußflansch 12. Auf dieser Seite
ist außerdem an dem Gehäuseteil 2 eine den Anschluß
flansch 12 übergreifende Überwurfmutter 13 drehbar ge
lagert.
Das mittlere Gehäuseteil 1 wird durch einen Abschnitt
der hohlzylindrischen Außenwand 4 gebildet, wobei der
Außendurchmesser der hohlzylindrichen Außenwand 4 im
Bereich des Gehäuseteiles 1 wenigstens um das 1,5fache
größer ist, als der Außendurchmesser der hohlzylin
drischen Außenwand 4 im Bereich des Gehäuseteiles 2.
Zwischen der lichten Weite des mittleren Gehäusetei
les 1 und dem Außendurchmesser der hohlzylindrischen
Außenwand 4 im Bereich des Gehäuseteiles 1 ist infolge
dessen eine besonders große Materialstärke vorhanden.
Stirnseitige Flanschwände 14 des mittleren Gehäusetei
les 1 können daher besonders breit dimensioniert werden.
An seiner Außenseite weist das Gehäuseteil 1 zwei Außen
gewinde 15 auf, mit denen Überwurfmuttern 13 bzw. 16
verschraubt werden können, die an den beiden äußeren
Gehäuseteilen 2, 3 drehbar gelagert sind und auf die
Flanschwände 14 des Gehäuseteiles 1 abgestimmte Gegen
flanschwände 17 der Gehäuseteile 2 und 3 gegen die
Flanschwände 14 des mittleren Gehäuseteiles 1 ziehen,
wenn die Gehäuseteile 2 und 3 mit dem mittleren Ge
häuseteil 1 verbunden werden. Außerdem weist das Ge
häuseteil 1 umfangseitig einen mittleren scheiben
förmigen Ansatz 18 auf. Dieser Ansatz 18 dient als
Handhabe beim Verschrauben der beiden äußeren Gehäuse
teile 2, 3 mit dem mittleren Gehäuseteil 1. Die Über
wurfmuttern 13, 16 und der Ansatz 18 sind umfangsei
tig mit einer Riffelung versehen, der die Griffigkeit
dieser Teile, die sich aus deren relativ großen Abmes
sungen ergeben, noch verbessert.
Im Bereich des zweiten äußeren Gehäuseteiles 3 geht
die hohlzylindrische Außenwand 4 über mehrere Abstu
fungen in den Außenleiter eines HF-Koaxialanschlusses 19
über, der den Anschluß eines HF-Pegelmessers an die
äußere Koaxialleitung ermöglicht. In dem HF-Koaxialan
schluß 19, der mit dem Gehäuseteil 3 verbunden ist, ist
über eine Abstützscheibe 20 eine Innenleiterbuchse 21
gelagert. Von der Seite der Flanschwand 17 her, also
von der dem mittleren Gehäuseteil 1 zugewandten Seite
des Gehäuseteiles 3 her, ist in die Innenleiterbuchse 21
ein stiftförmiger Ansatz 22 eingesteckt. Dieser Ansatz 22
hängt einstückig mit einem hohlzylindrischen Gehäuseteil 23
zusammen, das im Bereich des Gehäuseteiles 3 den Innenlei
ter der äußeren Koaxialleitung und zugleich den Außenlei
ter der inneren Koaxialleitung der Prüfvorrichtung bildet.
Im Gehäuseteil 23 ist über eine Abstützscheibe 24 eine In
nenleiterbuchse 25 gelagert. Diese Innenleiterbuchse 25
endet auf der Seite des Ansatzes 22 in einem Abschlußwi
derstand 26, dessen von der Buchse 25 abgewandtes Ende 27
über einen etwa hohlkegelförmigen Einsatz 28 mit dem Auß
enleiter der inneren Koaxialleitung bzw. dem Innenleiter
der äußeren Koaxialleitung verbunden ist. Auf diese Weise
ergibt sich ein gesondert handhabbares Teil 29 innerhalb
des Gehäuseteiles 3 der Prüfvorrichtung.
Die zu prüfende HF-Koaxialverbindung wird nun auf ihrer
einen Seite mit ihrem Außenleiter mit dem Rohr 5 des Ge
häuseteiles 2 und mit ihrem Innenleiter mit dem Innen
leiterstab 8 des Gehäuseteiles 2 verbunden. Anschließend
kann auf der anderen Seite der HF-Koaxialverbindung das
Gehäuseteil 29 mit seiner Innenleiterbuchse 25 an den
Innenleiter der HF-Koaxialverbindung und mit seinem Auß
enleiter an den Außenleiter der HF-Koaxialverbindung
angeschlossen werden. Dabei sind infolge des dreiteiligen
Aufbaus des Außenleiters der äußeren Koaxialleitung die
Verbindungsstellen zwischen den Außenleiteranschlüssen
des Prüflings und dem Rohr 5 einerseits sowie dem hohl
zylindrischen Gehäuseteil 23 andererseits, das den Auß
enleiter der inneren Koaxialleitung im Bereich des Ge
häuseteiles 3 bildet, gut zugänglich und können daher
unkompliziert HF-dicht gemacht werden. Außerdem gewähr
leistet der Aufbau der Prüfvorrichtung, daß die Verbin
dungen zwischen den jeweiligen Prüflingen und der inne
ren Koaxialleitung reproduzierbar und zuverlässig sind.
Anschließend wird das mittlere Gehäuseteil 1 über den
Prüfling geschoben und das Gehäuseteil 1 mit dem Ge
häuseteil 2 verschraubt. Beim Verschrauben des Gehäu
seteiles 3 mit dem Gehäuseteil 1 dringt der stift
förmige Ansatz 22 in die Innenleiterbuchse 21 des
Anschlusses 19 ein, wodurch der Innenleiter des An
schlusses 19 mit dem zugleich den Innenleiter der
äußeren Koaxialleitung bildenden hohlzylindrischen
Gehäuseteil 23 verbunden ist.
Wird über den Anschluß 11 HF-Energie in die innere
Koaxialleitung eingespeist, in deren Zuge der Prüf
ling angeordnet ist, so fließt diese HF-Energie über
die zu prüfende HF-Verbindung und wird dann weit
gehend reflexionsfrei im Abschlußwiderstand 26 in Wärme
energie umgesetzt. Je nach dem Grade der HF-Dichtigkeit
der zu prüfenden HF-Koaxialverbindung gelangt dabei ein,
wenn auch ziemlich geringer Anteil der HF-Energie in
die äußere Koaxialleitung. Die dabei in Richtung des
Einspeiseanschlusses 11 fließende HF-Energie wird in dem
Absorptionskörper 9 breitbandig und weitgehend reflexions
frei in Wärme umgesetzt. Durch eine entsprechende Bemes
sung der Länge des Gehäuseteiles 2 ist es nämlich leicht
möglich, die trichterförmige Übergangszone 10 mit einem sehr
geringen Anstiegswinkel zu versehen, wodurch es zu einer
weitgehend reflexionsfreien Absorption der in dieser Rich
tung fließenden HF-Energie kommt.
Der in Richtung zum Anschluß 19 in der äußeren Koaxial
leitung fließende Anteil der HF-Energie gelangt über
den Anschluß 19 zu einem HF-Pegelmesser und kann dort
als Maßstab für die HF-Dichtigkeit einer zu prüfenden
HF-Koaxialverbindung ausgewertet werden.
Wie die Fig. 6 und 7 in Verbindung mit Fig. 3 zeigen,
kann das mittlere Gehäuseteil 1, bei gleichen Koppelabmes
sungen gegenüber den beiden äußeren Gehäuseteilen 2 und 3
hinsichtlich der Gestaltung seines Innenraumes und/oder
seiner Länge unterschiedlich bemessen sein, so daß bei
einer Prüfvorrichtung mehrere verschiedene gegeneinan
der austauschbare mittlere Gehäuseteile 1 zur Verfügung
stehen, die mit ihren Innenräumen jeweils wellenwider
standsrichtig an die Außenkonfiguration eines Prüflings 30
angepaßt sind.
Claims (4)
1. Prüfvorrichtung zur Überprüfung der Schirmungswirksamkeit
koaxialer HF-Verbinder, bei der in einem
hohlzylindrischen Gehäuse, das den Außenleiter einer
äußeren Koaxialleitung bildet, eine innere Koaxialleitung
konzentrisch angeordnet ist, in deren Verlauf der zu
prüfende Verbinder eingefügt ist, und bei der an einem
Ende des Gehäuses ein Anschluß für die innere Koaxiallei
tung und am anderen Ende ein Anschluß für die äußere
Koaxialleitung, deren Innenleiter der Außenleiter der
inneren Koaxialleitung ist, vorgesehen ist und innere und
äußere Koaxialleitung im Bereich ihrer von den Anschlüs
sen abgewandten Enden Abschlußwiderstände aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß das
hohlzylindrische Gehäuse in Verlaufsrichtung dreigeteilt
ist und ein gegenüber den beiden äußeren Gehäuseteilen im
Außendurchmesser wenigstens um das 1,5fache vergrößertes
mittleres Gehäuseteil aufweist, in dessen Bereich der zu
prüfende Verbinder angeordnet ist, daß das mittlere
Gehäuseteil über an seinen beiden Enden sich zwischen dem
Außendurchmesser und der lichten Weite des mittleren
Gehäuseteils erstreckende Flanschwände mit den äußeren
Gehäuseteilen über auf die Flanschwände des mittleren
Gehäuseteils angepaßte Gegenflanschwände der äußeren
Gehäuseteile gekuppelt ist, daß an den äußeren Gehäuseteilen
drehbar gelagerte und auf ein Außengewinde des
mittleren Gehäuseteils aufschraubbare Überwurfmuttern
vorgesehen sind, und daß mehrere gegeneinander austauschbare
mittlere Gehäuseteile mit unterschiedlich gestaltetem
Innenraum und/oder unterschiedlicher Länge vorgesehen sind.
2. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenleiter der inneren Koaxialleitung auf der
von der Anschlußseite abgewandten Seite des Abschlußwi
derstandes der inneren Koaxialleitung einen in eine
Innenleiterbuchse der äußeren Koaxialleitung einsteck
baren stiftförmigen Ansatz aufweist.
3. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder mittlere Gehäuseteil an seiner Außenseite
umfangsseitig einen zentralen scheibenartigen Ansatz
aufweist, dessen Durchmesser größer ist, als der Durch
messer der Überwurfmuttern.
4. Prüfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß neben dem mittleren Gehäuseteil ein längerer und
ein kürzerer äußerer Gehäuseteil vorgesehen ist und daß
im längeren äußeren Gehäuseteil der Zwischenraum zwi
schen Innenleiter und Außenleiter der äußeren Koaxial
leitung mit einem HF-Energie absorbierenden Material aus
gefüllt ist und daß der aus diesem Material bestehende
Körper zum mittleren Gehäuseteil hin eine den Innen
leiter der äußeren Koaxialleitung umgebende trichter
förmige Erweiterung aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3530925A DE3530925C2 (de) | 1985-08-29 | 1985-08-29 | Prüfvorrichtung für koaxiale HF-Verbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3530925A DE3530925C2 (de) | 1985-08-29 | 1985-08-29 | Prüfvorrichtung für koaxiale HF-Verbinder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3530925A1 DE3530925A1 (de) | 1987-03-12 |
DE3530925C2 true DE3530925C2 (de) | 1994-04-14 |
Family
ID=6279696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3530925A Expired - Fee Related DE3530925C2 (de) | 1985-08-29 | 1985-08-29 | Prüfvorrichtung für koaxiale HF-Verbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3530925C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19641880A1 (de) * | 1996-10-10 | 1998-04-16 | Rosenberger Hochfrequenztech | Meßspitzeneinheit zum Kontaktieren von planaren Mikrowellenschaltungen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2751415B1 (fr) * | 1996-07-19 | 1998-10-23 | Aerospatiale | Banc de mesure d'impedance de transfert notamment pour connecteurs de diametre important et/ou de profil non uniforme |
-
1985
- 1985-08-29 DE DE3530925A patent/DE3530925C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19641880A1 (de) * | 1996-10-10 | 1998-04-16 | Rosenberger Hochfrequenztech | Meßspitzeneinheit zum Kontaktieren von planaren Mikrowellenschaltungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3530925A1 (de) | 1987-03-12 |
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