DE3530031A1 - Urinierroehrchen mit abtupfer - Google Patents

Urinierroehrchen mit abtupfer

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DE3530031A1
DE3530031A1 DE19853530031 DE3530031A DE3530031A1 DE 3530031 A1 DE3530031 A1 DE 3530031A1 DE 19853530031 DE19853530031 DE 19853530031 DE 3530031 A DE3530031 A DE 3530031A DE 3530031 A1 DE3530031 A1 DE 3530031A1
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Germany
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tube
urination
urine
swab
urethrae
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DE19853530031
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Volkmar Dipl.-Ing. 3000 Hannover Jansson
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/451Genital or anal receptacles
    • A61F5/455Genital or anal receptacles for collecting urine or discharge from female member
    • A61F5/4556Portable urination aids, e.g. to allow females to urinate from a standing position
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B10/00Other methods or instruments for diagnosis, e.g. instruments for taking a cell sample, for biopsy, for vaccination diagnosis; Sex determination; Ovulation-period determination; Throat striking implements
    • A61B10/0045Devices for taking samples of body liquids
    • A61B10/007Devices for taking samples of body liquids for taking urine samples

Description

  • Beschreibung Urinierröhrchen mit Abtupfer
  • Die Erfindung betrifft ein Urinierrörchen mit Abtupfer für Frauen, das es ermöglicht#Urin so abzusetzen, daß nur eine möglichst geringe Fläche um das ostium urethrae herum von dem Urin benetzt wird.
  • Bei Geburten oder andersgearteten Traumen wie z.B. bestimmten Operationen entstehen Verletzungen im Sinne von Wundrändern, Rissen und Mikrorissen im Bereich von Damm, Schamlippen und anderen angrenzenden Strukturen. Beim Wasserlassen werden diese Risse vom Urin benetzt und rufen Schmerzen hervor.
  • Auch die Wundheilung dürfte durch die Benetzung negativ beeinflußt werden. Eine weitere Anwendung des Urinierrörchens dürfte sich bei der Gewinnung von möglichst sterilem Urin zwecks Laboruntersuchung (Kultur) ergeben; Der mit Hilfe eines (sterilen) Urinierröhrchens gewonnene Urin dürfte erheblich weniger kontaminiert sein als herkömmlicher Mittelstrahlurin.
  • Bislang wurde, wenn überhaupt, versucht, durch das Auftragen von fetthaltigen Salben auf die Risse vor dem Wasserlassen, den Kontakt des Urins mit der Wundfläche zu verhindern. Eine weitere präventive Möglichkeit ist mir nicht bekannt. Bei der Gewinnung möglichst sterilen Urins zwecks Laboruntersuchung wird sehr oft die Katheterisierung, in Extremfällen auch die Blasenpunktion angewandt.
  • Da der Salbenfilm während des Wasserlassens weggewaschen wird, ist diese Methode ungeeignet. Außerdem ist das Auftragen des Salbenfilms lästig. Die Katheterisierung und noch mehr die Blasenpunktion sind sehr aufwendige Verfahren, die für den Patienten nicht nur unangenehm sind, sondern sondern auch das Risiko der Keimverschleppung in sich bergen. Andere Methoden zur sterilen Uringewinnung sind mir nicht bekannt.
  • Es liegt die Aufgabe zugrunde, den Urin so abzuleiten, daß ein Kontakt des Urins mit traumatisierten bzw. keimtragenden Strukturen auf ein Minimum reduziert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß ein geschlossenes oder geschlitztes Röhrchen auf das ostium urethrae gepreßt wird, durch das der Urin ablaufen kann (Fig. 1).
  • Die am ostium urethrae verbleibenden Resttropfen können dann mit dem Abtupfer abgetupft werden. Dafür bleibt das Urinierröhrchen im Anschluß an das Wasserlassen zunächst noch auf das ostium urethrae gepreßt, während der Abtupfer durch das Röhrchen eingeführt und zum Abtupfen auf das ostium urethrae gedrückt wird. Soll keimfreier Urin gewonnen werden, so kann der Bereich um das ostium urethrae herum zuvor z.B. mit Hilfe eines Alkoholtupfers sterilisiert werden.
  • Um die Handhabung des Urinierröhrchens zu erleichtern, kann es auch gebogen ausgeführt werden.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. Patentanspruch 1. Urinierröhrchen mit Abtupfer für Frauen, damit Urin so abgesetzt werden kann, daß dieser nur eine möglichst geringe Fläche um das ostium urethrae herum benetzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Urinierröhrchen auf das ostium urethrae aufgesetzt und der Urin durch das Urinierröhrchen abgeleitet wird. Im Anschluß an das Wasserabsetzen können die Resttröpchen im Röhrchen und um das ostium urethrae herum durch das Einführen des Abtupfers abgetupft werden.
  2. 2. Urinierröhrchen mit Abtupfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Urinierröhrchen als geschlossenes Röhrchen ausgeführt wird.
  3. 3. Urinierröhrchen mit Abtupfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Urinierröhrchen geschlitzt ausgeführt wird.
  4. 4. Urinierröhrchen mit Abtupfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Urinierröhrchen an dem Ende, das auf das ostium urethrae gepreßt wird, mit einem weichen Ring versehen wird, der die Abdichtung verbessern und eventuelle Schmerzen beim Anpressen vermindern soll.
  5. 5. Urinierröhrchen mit Abtupfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Urinierröhrchen zur besseren Handhabung auch gebogen ausgeführt werden kann.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0972500A1 (de) * 1998-07-13 2000-01-19 José Pedro Tort Uriniervorrichtung für frauen
EP1541094A1 (de) * 2003-12-12 2005-06-15 CIP Vehbi Urinierhilfsmittel für Frauen
WO2006084405A1 (de) * 2005-02-14 2006-08-17 Fabian Stebler Andockmundstück zur urinableitung bei der frau mit entsprechenden ergänzungs- und zusatzteilen

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