DE3528270A1 - Lichtschrankenhalterung - Google Patents
LichtschrankenhalterungInfo
- Publication number
- DE3528270A1 DE3528270A1 DE19853528270 DE3528270A DE3528270A1 DE 3528270 A1 DE3528270 A1 DE 3528270A1 DE 19853528270 DE19853528270 DE 19853528270 DE 3528270 A DE3528270 A DE 3528270A DE 3528270 A1 DE3528270 A1 DE 3528270A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light barrier
- holder according
- barrier holder
- body part
- transmitter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/05—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
- G01F1/20—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
- G01F1/22—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters
Description
Die Erfindung betrifft eine Überwachungsvorrichtung für
Schwebekörper-Durchflußmesser. Derartige Schwebekörper-
Durchflußmesser weisen ein im allgemeinen senkrecht
stehendes, nach oben kontinuierlich sich erweiterndes
Rohr auf, in dem sich ein speziell geformter Schwebe
körper frei auf- und abbewegen kann.
Der Meßstoff strömt von unten nach oben durch den sich
erweiternden Rohrabschnitt. Dabei wird der Schwebekörper
soweit angehoben, bis ein Ringspalt zwischen Rohrwand
und Schwebekörper entsteht, so daß die auf den Schwebe
körper einwirkenden Kräfte im Gleichgewicht sind. Jeder
Höhenlage des Schwebekörpers entspricht so eine bestimmte
Durchflußrate, welche beispielsweise auf einer an der
Rohrwandung angeordneten Skala abgelesen werden kann.
Bei zahlreichen Anwendungen dieses Meßprinzips in der
Verfahrenstechnik ist eine Bestimmung der Durchflußrate
des Meßstoffes anhand einer Skala nicht erforderlich,
sondern nur eine Überwachung einer einzuhaltenden Durch
flußrate. Hierzu kann an dem Meßrohr eine Vorrichtung
angebracht werden, welche registriert, ob der Schwebe
körper oder ein bestimmter Abschnitt des Schwebekörpers
in einer bestimmten Position, welche einer durch den
Prozeß vorgegebenen Durchflußrate entspricht, liegt oder
nicht.
Das Meßrohr für den Schwebekörper ist bei einer derartigen
Durchflußmessung oder -überwachung Teil eines Rohrleitungs
systems, welches häufig nur umständlich zu demontieren
ist. Selbst bei einfacher Demontage des Meßrohrabschnittes
ist hierfür ein gewisser Zeitaufwand erforderlich. Soll
eine Durchflußüberwachungsvorrichtung an einem Meßrohr
angebracht werden, so muß diese Vorrichtung entweder
mehrteilig ausgeführt sein, um im eingebauten Zustand
des Meßrohres dieses umschließend montiert werden zu
können, oder die Rohrleitung muß in einem Abschnitt auf
getrennt werden, um eine Überwachungsvorrichtung auf
das Meßrohr aufschieben zu können.
Weitere Schwierigkeiten können sich bei bekannten Durch
flußüberwachungsvorrichtungen dadurch ergeben, daß die
Meßrohre unterschiedlichen Durchmesser aufweisen können;
für unterschiedliche Meßrohre sind dann jeweils Durchfluß
überwachungsvorrichtungen mit entsprechend unterschied
lichem Durchmesser erforderlich, oder die Durchflußüber
wachungsvorrichtung wird relativ schlecht definiert an
dem Meßrohr befestigt, woraus sich Ungenauigkeiten oder
Betriebsstörungen ergeben können.
Die Erfindung steht daher unter der Aufgabe, bestehende
Durchflußüberwachungsvorrichtungen dahingehend weiterzu
bilden, daß eine Anbringung an bestehenden Rohrleitungen,
auch unterschiedlicher Form und Größe, ohne deren Demontage
ermöglicht wird. Dabei soll die neue Vorrichtung aus
Kostengründen, aber auch wegen der wünschenswerten ein
fachen Handhabung selbst möglichst einfach aufgebaut
sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Lichtschranken
halterung gelöst, bei welcher zur Aufnahme eines Meß
rohres eine nach mindestens drei Seiten hin offene Aus
nehmung in einem Körperteil vorgesehen ist, welche eine
erste Innenfläche und eine sich in einem Winkel hiervon
erstreckende zweite Innenfläche aufweist, wobei beide
Innenflächen eine Prismenaufnahme zur Festlegung des
Meßrohres ausbilden. Vorzugsweise sind die Innenflächen
plan ausgebildet.
In die erfindungsgemäße offene Ausnehmung können Meß
rohre unterschiedlicher Durchmesser aufgenommen werden,
in jedem Fall ist durch die Prismenaufnahme eine nachfol
gende sichere Halterung gewährleistet. Die erfindungs
gemäße Vorrichtung kann demgemäß einfach auf ein fest
eingebautes Meßrohr aufgeschoben bzw. angesetzt werden.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die erfindungs
gemäße Halterung einfach längs des Meßrohres verschiebbar
ist, so daß unterschiedliche Positionen, welche unter
schiedlichen Durchflußraten entsprechen, eingenommen
werden können. Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung an Meßrohren sowohl mit zylindrischer
als auch konischer Außenwand verwendbar. Die lichte
Weite der das Meßrohr aufnehmenden Ausnehmung ist
dabei an den maximal erwarteten Meßrohrdurchmesser
angepaßt; hierbei kann es sich aus Kostengründen empfehlen,
bei Meßrohren stark unterschiedlicher Durchmesser
mehrere unterschiedliche erfindungsgemäße Halterungen
vorzusehen, da für kleine Meßrohrdurchmesser dann
die erfindungsgemäße Halterung kleiner und damit kosten
günstiger ausgeführt werden kann.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß der Winkel des Prismas zwischen
den Innenflächen etwa 90 Grad beträgt. Eine derartige
90-Grad-Aufnahme ist als ein guter Kompromiß zwischen
einem breiten Bereich aufnehmbarer Meßrohre und einer
sicheren Halterung dieser Meßrohre anzusehen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung wird die offene Ausnehmung weiterhin von
einer an die zweite Innenfläche anschließenden dritten
Innenfläche begrenzt. Hierbei gibt der Abstand zwischen
der ersten Innenfläche und der dritten Innenfläche die
lichte Weite vor, bis zu welcher Meßrohre aufgenommen
werden können.
Ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung die Halterung so ausgebildet, daß die zweite
und die dritte Innenfläche einen Winkel von etwa 90 Grad
einschließen, ergibt sich eine symmetrische, material
sparende Ausbildung der offenen Ausnehmung. Da in diesem
Fall die erste und die dritte Innenfläche annähernd
parallel verlaufen, ist die lichte Weite der Ausnehmung
annähernd konstant und ein Meßrohr, welches anfänglich
in die Ausnehmung paßt, gelangt auch bis in das eine
definierte Halterung ermöglichende Prisma aus erster
und zweiter Innenfläche; ein Verklemmen wird hierdurch
sicher vermieden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist der die Ausnehmung aufweisende Körperteil
einstückig ausgebildet. Dies bietet bei der Handhabung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung den großen Vorteil,
daß bei Demontage und gegebenenfalls späterer Montage,
womöglich an einem anderen Einsatzort, keine Teile ver
loren gehen können, sondern die erfindungsgemäße Vor
richtung immer komplett bleibt. Erfindungsgemäß ist weiter
vorgesehen, daß der Körperteil aus Aluminium beziehungs
weise einer geeigneten Aluminiumlegierung gefertigt sein
kann. Aufgrund seines relativ geringen spezifischen Ge
wichtes bietet Aluminium als Material für den Körperteil
von daher Vorteile, daß keine allzu hohen Klemmkräfte,
wie sie bei schwereren Materialien eventuell erforderlich
würden, zur Halterung am Meßrohr erforderlich sind, so
daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch an empfind
lichen, beispielsweise zerbrechlichen Meßrohren sicher
und mit nicht allzu hohen Klemmkräften festgelegt werden
kann. Ein ähnlicher Vorteil wird gemäß einer weiteren
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dadurch erzielt,
daß der Körperteil aus einem schlagzähen Kunststoff wie
Polystyrol besteht.
Um das Meßrohr mit der erfindungsgemäßen Halterung zur
Anlage zu bringen, ist insbesondere eine in die Ausnehmung
bewegbare Haltevorrichtung (Klemmhalterung) vorgesehen,
zur Festlegung des Meßrohres zwischen den Prismaflächen.
Es kann aber auch eine Aufnahme am Körperteil vorgesehen
sein, über die die Lichtschrankenhalterung mit einer
diese festlegenden Halterung verbunden wird, zum Beispiel
einem Stativ. Das Meßrohr kann dann unter Umständen
ohne Verklemmen frei zwischen die Prismaflächen geführt
und dort zur Anlage gebracht werden. Vorzugsweise ist
eine Klemmvorrichtung vorgesehen, welche längs der win
kelhalbierenden Achse des Prismas verschiebbar angeordnet
ist. Die Klemmvorrichtung bewirkt so automatisch eine
Zentrierung des Meßrohres in der erfindungsgemäßen Halte
rung.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Er
findung ist die Klemmvorrichtung als Schraube ausgebil
det, welche einen Schraubenkopf und einen Außengewinde
abschnitt aufweist, der in einem im Körperteil angeord
neten Innengewindeabschnitt geführt ist, welcher parallel
oder konzentrisch zur winkelhalbierenden Achse des Prismas
angeordnet ist. Mit einer derartigen Schraube, die sich
im Innengewindeabschnitt des Körperteiles abstützt, kann
die erforderliche Klemmkraft feinfühlig aufgebracht werden.
Besteht die Klemmvorrichtung, vorteilhafterweise eine
Schraube, gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung aus Kunststoff, so können auch empfindliche
Meßrohre, beispielsweise aus Glas, ohne die Gefahr einer
Beschädigung oder sogar Zerstörung, sicher durch fein
fühliges Anziehen der Kunststoffschraube gehalten werden,
ohne daß, wie beispielsweise bei Metallschrauben, aufgrund
des Kontaktes der Schraubenspitze mit dem Meßrohr, Beschädi
gungen wie ein Verkratzen oder ähnliches zu befürchten
sind.
Die genannte Gefahr kann gemäß einer weiteren vorteil
haften Ausgestaltung der Erfindung aber auch dadurch
vermieden werden, daß die Klemmschraube zwar aus Metall
besteht, jedoch an ihrem dem Meßrohr zugewandten Endab
schnitt mit einem Kunststoff- oder Gummipuffer versehen
ist. Diese Ausführungsform ist für den Fall zu bevorzugen,
daß relativ große Klemmkräfte von der Schraube aufgebracht
werden müssen, was bei einem Außengewinde der Schraube,
welches aus Metall besteht, einfacher und in dauer
hafterer Weise möglich ist als bei einem Kunststoff
schraubengewinde, das eher verschleißen kann, wenn
nicht besondere Vorkehrungen bezüglich der Material
auswahl getroffen werden. Der Kunststoff- oder Gummi
puffer schützt in diesem Fall das Meßrohr gegen Ver
kratzen oder sonstige Beschädigungen.
Die Position eines Schwebekörpers kann auf verschiedene
Weisen bestimmt werden. Gemäß einer weiteren vorteil
haften Ausgestaltung der Erfindung ist ein elektro
magnetische Strahlung längs eines Weges aussendender
Sender und ein auf dem Weg angeordneter, diese elektro
magnetische Strahlung aufnehmender Empfänger vorge
sehen, wobei der genannte Weg in einer die winkelhal
bierende Achse des Prismas enthaltenden Ebene liegt.
Die elektromagnetische Strahlung kann Licht im sicht
baren oder nichtsichtbaren Bereich, beispielsweise
im Infrarotbereich, sein. Eine derartige, auch als
"Lichtschranke" bezeichnete Anordnung, weist eine
besonders hohe Betriebssicherheit und ein feinfühliges
Ansprechen auf Positionsveränderungen des Schwebekörpers
auf.
Hierzu ist in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß der Sender
eine Fotodiode und der Empfänger ein Fototransistor ist.
Eine Fotodiode, LED: lichtemittierende Diode, gibt es
kommerziell erhältlich auf entsprechende Fototransistoren
abgestimmt. Üblicherweise weisen Fotodiode und Foto
transistor relativ engkegeligen Sende- beziehungsweise
Empfangswinkel auf, wodurch die Störbeeinflussung durch
Störstrahlung stark vermindert wird; eine besonders hohe
Unempfindlichkeit gegenüber Störeinflüssen kann dadurch
erreicht werden, daß der wirksame Wellenlängenbereich
von Sender und Empfänger im Infraroten liegt.
Hierdurch wird die Betriebssicherheit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in erheblichem Maße weiter vergrößert.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin
dung weist der Körperteil eine Ausnehmung zur Aufnahme
des Senders und eine Ausnehmung zur Aufnahme des Empfängers
auf, und beide Ausnehmungen sind konzentrisch zu dem
Strahlungsweg angeordnet. Fotodioden und Fototransistoren
sind nämlich in vielfältigen, größtenteils genormten
Abmessungen erhältlich; werden sie wie vorgeschlagen
in entsprechenden Ausnehmungen aufgenommen, so ist bei
Betriebsstörungen ein relativ einfacher Austausch des
jeweils defekten Teiles möglich.
Es ist auch vorteilhaft, eine weitere Sender/Empfängeran
ordnung aus einem Sender und einem Empfänger vorzusehen,
welche auf einem Strahlungsweg angeordnet sind, der in
der aus winkelhalbierender Achse zweier Prismenflächen
und dem ersten Strahlungsweg aufgespannten Ebene liegt.
Im Betriebszustand, also bei an einem Meßrohr angebrachter
erfindungsgemäßer Lichtschrankenhalterung, durchkreuzen
zwei Strahlungswege eine, vorzugsweise die zentrale Längs
achse des Meßrohres in einem bestimmten Abstand voneinan
der. Hierdurch wird es, im Unterschied zur Verwendung
von nur einem Sender/ Empfängerpaar, möglich, nicht nur
die Über- beziehungsweise Unterschreitung eines bestimmten
Durchflußratenpegels festzustellen, sondern auch Schwan
kungen der Durchflußrate innerhalb eines vorgebbaren
Toleranzfeldes, welches durch den Abstand der beiden
Strahlungswege gegeben ist, zuzulassen und zu überwachen.
Darüber hinaus wird es in vorteilhafter Weise möglich,
bei Veränderungen der Durchflußrate und korrespondierender
Positionsveränderungen des Schwebekörpers eine Trendre
gistrierung vorzunehmen, das heißt festzustellen, ob
sich bei starken Veränderungen der Durchflußrate der
Schwebekörper nach unten oder nach oben aus dem durch
beide Strahlungswege definierten Bereich bewegt hat.
Bei Anordnung zwei oder mehrerer derartiger Sender-/Empfän
geranordnungen im Abstand zueinander sind bei entspre
chender Kalibrierung auch quantitative Messungen der
Durchflußrate möglich.
Vorteilhafterweise verlaufen die winkelhalbierende Achse,
der erste Strahlungsweg und der zweite Strahlungsweg
bei einer Anordnung mit jeweils zwei Sendern und Empfängern
parallel zueinander. Diese besonders symmetrische Anord
nung stellt sicher, daß beide Strahlungswege über ihren
gesamten Verlauf den gleichen Abstand voneinander einhal
ten und darüber hinaus die zentrale Längsachse eines
eingespannten Meßrohres annähernd im Zentrum kreuzen.
Die bezüglich der Ausnehmungen zur Aufnahme des Empfän
gers und des Senders bereits angeführten Vorteile gelten
selbstverständlich entsprechend für die zweite Sender/
Empfängeranordnung.
Es wird auch eine Anordnung vorgeschlagen, die nur einen
Sender mit zwei zugeordneten Empfängern aufweist, wobei
der Sender dann einen kegelförmigen Strahlungsweg be
schreibt, so daß beide Empfänger angesprochen werden
können. Je nachdem, ob einer oder beide und je nachdem,
in welcher Reihenfolge die beiden Empfänger dann Signale
geben, sind Aussagen über die Durchflußrate möglich,
da der Schwebekörper in unterschiedlicher Weise den Strah
lungsweg durchquert.
Die Leuchtdiode(n) und der/die Fototransistor(en) benötigen
elektrische Leitungsanschlüsse zur Zuführung der Betriebs
energie und zur Ableitung der von den Empfängern aufge
nommenen Signale, welche anzeigen, ob der Lichtweg vom
Sender zum Empfänger frei oder durch den Schwebekörper
im Meßrohr unterbrochen ist. Hierfür ist gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorge
sehen, daß der Körperteil einen parallel zur winkelhal
bierenden Achse verlaufenden Kabelkanal aufweist.
Dadurch kann von der einen Seite des Körperteiles, in
welchem die Aufnahme für die Fotodiode angeordnet ist,
ein Kabel auf die andere Seite zur Ausnehmung für den
Empfänger geführt und an geeigneter Stelle mit dem Em
pfängerkabel vereinigt werden, ohne daß außerhalb des
Körperteiles sich Kabelabschnitte nach außen erstrecken
und Beschädigungs- und Störeinflüssen ausgesetzt sind.
Die hierdurch erzielbaren Vorteile werden noch vergrößert,
wenn entsprechende Kabelkanäle auch in den Seitenwänden
vorgesehen sind, in welchen die Ausnehmungen für Sender
beziehungsweise Empfänger angeordnet sind. Die gesamte
interne Verkabelung kann dann innerhalb der Außenflächen
des Körperteiles stattfinden und ein gemeinsames Energie
versorgungs- und Signalkabel an einer geeigneten Stelle
weggeführt werden. Ein sonst störender "Kabelsalat" wird
so sicher vermieden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch darge
stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen
sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben. Es zeigen:
Fig. 1: Eine Schnittdarstellung eines konischen Meßrohres
mit einem Schwebekörper und dreier beispielhaft
eingezeichneter Lichtstrahlungswege;
Fig. 2: eine schematische Anordnung zweier Sender/Empfän
gerpaare, welche voneinander beabstandet ein
Meßrohr durchkreuzen;
Fig. 3: eine erste Ausführungsform einer erfindungsge
mäßen Halterung; und
Fig. 4: eine weitere Ausführungsform einer erfindungs
gemäßen Halterung mit zusätzlichen Ansichten
von den Schmalseiten und von unten.
In Fig. 1 ist ein konischer Abschnitt eines Meßrohres
allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet und weist
eine obere weitere Öffnung 12 und eine untere engere
Öffnung 14 auf. In dem Meßrohr 10 ist ein Schwebekör
per 18 frei entlang einer zentralen Längsachse 16 des
Meßrohres 10 beweglich.
Der Schwebekörper 18 weist einen oberen zylindrischen
Abschnitt 20, einen daran anschließenden unteren zylin
drischen Abschnitt 22 und einen sich wiederum hieran
nach unten anschließenden verjüngten Abschnitt 24 auf.
Zwischen dem Schwebekörper 18 und dem Meßrohr 10 bildet
sich ein Ringspalt aus, welcher durch die beiden Pfeile
26,28 angedeutet ist und sich bei Bewegung des Schwebe
körpers 18 in Richtung auf die obere weitere Öffnung 12
zu vergrößert, bei Bewegung des Schwebekörpers 18 nach
unten, also in Richtung auf die engere Öffnung 14 hin,
verkleinert. Je nach Durchflußmedium entspricht jede
Position des Schwebekörpers 18 entlang der zentralen
Längsachse 16 einer bestimmten Durchflußrate dieses
Mediums, nähere Einzelheiten sind beispielsweise der
VDI-VDE-Richtlinie 3513 entnehmbar.
Weiterhin sind in Fig. 1 beispielhaft drei das Meßrohr 10
und damit auch die Achse 16 senkrecht hierzu durchsetzende
Strahlungswege I-II, III-IV und V-VI eingezeichnet, von
denen nur der erste Strahlungsweg I-II frei die transpa
renten, das heißt transparent gegenüber der verwendeten
Strahlung, Wände des Meßrohres 10 durchquert, wohingegen
die beiden anderen Strahlungswege III-IV und V-VI durch
den Schwebekörper 18 blockiert sind.
In Fig. 2 ist in äußerst vereinfachter schematischer
Darstellung ein außenzylindrisches Meßrohr 30 mit einer
erfindungsgemäßen Halterung 32 dargestellt, welche eine
Leuchtdiode 34 aufweist, deren lnfrarotstrahlung längs
eines Strahlungsweges 38 das Meßrohr 30 durchquert und
auf einen Fototransistor 36 gelangt. Ist der Strahlungs
weg 38 nicht durch einen Schwebekörper 18 blockiert,
wie in Fig. 1 anhand des Strahlungsweges I-II skizziert,
so würde der Fototransistor 36 ein Signal abgeben, welches
anzeigt, daß die von der Fotodiode 34 ausgehende Strahlung
empfangen wird.
In der Halterung 32 nach Fig. 2 ist eine weitere Foto
diode 40 vorgesehen, welche entsprechend längs eines
Strahlungsweges 44 Infrarotstrahlung auf einen Foto
transistor 42 abgibt. Ist der Strahlungsweg 44 durch
einen Schwebekörper 18 unterbrochen, wie beispielsweise
in Fig. 1 anhand des Strahlungsweges III-IV dargestellt,
so würde der Fototransistor 42 kein der Strahlungsemission
der Leuchtdiode 40 entsprechendes Signal abgeben. In
dem soeben geschilderten Fall, in dem der Fototransistor
36 ein Signal abgibt, der Fototransistor 42 aber nicht,
würde daher anhand einer geeigneten, auf die von den
Fototransistoren 36,42 abgegebenen Signal reagierenden
Anzeigevorrichtung festgestellt werden, daß der Strahlungs
weg 38 frei ist, sich hier also kein Schwebekörper befin
det. Prinzipiell könnte der Schwebekörper 18, wenn nur
der Strahlungsweg 38 berücksichtigt wird, ober- oder
unterhalb dieses Strahlungsweges 38 sich befinden. Infolge
der zusätzlichen Information, daß nämlich der Strahlungs
weg 44 unterbrochen ist, wäre jedoch offenbar, daß sich
der Schwebekörper 18 unterhalb, das heißt in Richtung
auf den Lichtweg 44 hin, des Lichtweges 38 befinden muß.
Der Abstand der Lichtwege 38 und 44 voneinander gibt
gleichzeitig die maximale Entfernung an, in welcher sich
bei den genannten Signalverhältnissen der Fototransistoren
36, 42 der Schwebekörper 18 von dem Lichtweg 38 entfernt
haben kann.
Zur Trendbeobachtung, das heißt der Registrierung der
weiteren Bewegungsrichtung des Schwebekörpers 18, sind
nun verschiedene Fälle möglich, welche auf einfache Weise
anhand der von den Fototransistoren 36, 42 abgegebenen
Signale unterschieden werden können. Zunächst könnte,
von der beschriebenen Ausgangssituation aus, der Schwebe
körper sich noch weiter von dem Lichtweg 38 entfernen
und schließlich bis auf eine Position unterhalb des Licht
weges 44 sinken. Gibt daher der dem Lichtweg 44 zugeord
nete Fototransistor 42 ein Signal ab, wobei das bisher
von dem Fototransistor 36, welcher dem Lichtweg 38 zuge
ordnet ist, abgegebene Signal unverändert bleibt, so
wird festgestellt, daß der Schwebekörper 18 sich nach
unten hin aus den beiden Lichtwegen 38,44 entfernt hat.
Bei einer Strömungsrichtung wie in Fig. 1 angegeben,
also einem Fluß des Mediums von der Öffnung 14 zur Öffnung
12, muß daher in diesem Fall die Durchflußrate gesunken
sein.
Gibt daher, ausgehend von der geschilderten Ausgangs
situation, auf einmal auch der Fototransistor 36 kein
Signal ab, wobei der Fototransistor 42 weiterhin kein
Signal abgibt, so blockiert nunmehr der Schwebekörper 18
sowohl den Lichtweg 38 als auch (noch) den Lichtweg 44
und befindet sich also in diesem Bereich. Bei weiterer
Aufwärtsbewegung des Schwebekörpers 18 wird, wenn auch
der untere verjüngte Abschnitt 24 des Schwebekörpers 18
den Lichtweg 44 verlassen hat, der Fototransistor 42
ein Signal abgeben und der Fototransistor 36 weiterhin
kein Signal abgeben; in diesem Falle hat sich daher die
Durchflußrate deutlich erhöht.
Eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Licht
schrankenhalterung 48 ist in Fig. 3 dargestellt. Ein
schematisch im Querschnitt dargestelltes Meßrohr 46 ist
in den beiden Backen eines Prismas aufgenommen, welches
aus einer ersten Prismenfläche 52 und einer zweiten Prismen
fläche 54 gebildet wird. Mit einer an die zweite Prismen
fläche 54 anschließenden dritten Fläche 56 ist eine Aus
nehmung 50 ausgebildet, welche von den drei Flächen
52,54,56 begrenzt und nach außen zum Aufschieben auf
das Meßrohr frei ist. Der Körperteil der Halterung ist
somit nach drei Seiten (oben, unten, eine Außenseite),
offen. Nach außen wird die Lichtschrankenhalterung 48
sonst durch Außenwände 58,60,62 und 64 begrenzt, wodurch
sich eine Quaderform der Lichtschrankenhalterung 48
ergibt, aus welcher die Ausnehmung 50 ausgenommen worden
ist. Die winkelhalbierende Achse der Flächen 52,54 des
Prismas ist schematisch durch die Bezugsziffer 66 bezeich
net und verläuft parallel zur Außenwand 58 beziehungsweise
62. Konzentrisch zur Winkelhalbierenden 66 ist eine
Klemmschraube 68,70 mit einem Gewinde- und Anpreßabschnitt
68 und einem Schraubenkopf 70 angeordnet. Dazu weist
die Halterung noch eine Gewindebohrung zur Aufnahme
des Gewindeabschnitts der Schraube auf, wie anhand der
Fig. 4 noch näher erläutert wird. Durch Verdrehen des
Schraubenkopfes 70 wird die Klemmschraube auf das Meßrohr
46 hin bewegt und drückt dieses in die Prismenaufnahme
52,54.
Ein zentrales Energieversorgungs- und Signalkabel 72
erstreckt sich von der Außenwand 60 nach außen und führt
innerhalb des Lichtschrankenkörpers 48 zu Leuchtdioden
und Fototransistoren, wie beispielsweise näher in Fig. 4
dargestellt.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform einer Licht
schrankenhalterung 75 mit weiteren Einzelheiten darge
stellt, wobei die beiden schmalen und die untere lange
Seitenfläche in hochgeklappter Darstellung gezeigt sind.
Das Aufnahmeprisma zur Festlegung eines Meßrohres wird
hier aus einer ersten Prismenfläche 74 und einer zweiten
Prismenfläche 76 gebildet, welche einen Winkel von 90
Grad aufspannen. Wiederum im rechten Winkel zur zweiten
Prismenfläche 76 erstreckt sich eine dritte Fläche
78 und verläuft parallel zur ersten Prismenfläche 74.
Die maximal aufnehmbare lichte Weite eines Meßrohres
wird demnach durch die lichte Weite der mit der Bezugs
ziffer 77 bezeichneten Ausnehmung gegeben, das heißt
durch den Abstand der ersten Prismenfläche 74 von der
dritten Prismenfläche 78. Demnach beträgt der Winkel
zwischen Winkelhalbierender 66 der Prismaflächen 74,76
und der dritten Fläche 78 der Ausnehmung 77 etwa 45
Grad.
Konzentrisch zur winkelhalbierenden Achse 66 ist in einer
Seitenwand 82 eine Öffnung 84 vorgesehen, welche sich
in einer konzentrisch zur Achse 66 in Richtung auf die
Ausnehmung 77 hin verlaufenden Gewindebohrung 80 fort
setzt. In diesem Gewinde wird eine Schraube, vergleiche
die Schraube 68, 70 in Fig. 3, aufgenommen.
In der Seitenwand 82 sind symmetrisch jeweils seitlich
von dem zentralen Loch 84 zwei weitere Ausnehmungen 86,88
vorgesehen, in welche Leuchtdioden aufgenommen werden
können, vergleiche die Leuchtdioden 34,40 in Fig. 2.
In der Seitenwand 82 führt eine die Löcher 84,86,88 um
schließende Ausnehmung als Kabelkanal 90 nach unten zu
einer Kabelkanalöffnung 92, welche in einen Kabelkanal 94
mündet, der parallel zu einer unteren Wand 96 verläuft.
Dieser setzt sich an seinem anderen Ende über eine Öffnung
110 in einen wiederum nach oben führenden Kabelkanal
98 fort, welcher parallel zu einer weiteren Außenwand
100 verläuft.
Die andere Seitenwand 100 weist in zur Position der Aus
nehmungen 86,88 korrespondierenden Anordnung Ausnehmungen
108, 106 zur Aufnahme von Fototransistoren wie beispiels
weise den Fototransistoren 36,42 aus Fig. 2 auf. Die
Zentren der Ausnehmungen 86,88,106 und 108 liegen daher
in einer Ebene, in welcher auch die Winkelhalbierende 66
der Prismenaufnahme 74,76 liegt, hier parallel zur Seiten
wand 96.
Die vierte Außenwand ist mit der Bezugsziffer 102 bezeich
net und bildet den oberen Abschluß. Die in Fig. 4 darge
stellte Lichtschrankenhalterung 75 unterscheidet sich
insoweit von der in Fig. 3 dargestellten Lichtschranken
halterung 48, daß die dort sowohl im Bereich der einen
Seitenwand 60 als auch im Bereich der anderen Seitenwand 64
parallel zur unteren Wand 62 verlaufende obere Wand 58
im Falle der Fig. 4, in welcher die obere Wand mit der
Bezugsziffer 102 bezeichnet ist, nicht auf der der Seite
100 gegenüberliegenden Seite 82 dieselbe Höhe erreicht,
sondern erkennbar die Seitenwand 82 in Fig. 4 kürzer
ausgeführt ist als die Seitenwand 100.
Grundsätzlich können bei den beschriebenen Ausführungs
formen mit Lichtschranken 34,36 beziehungsweise 40,42
die Halterungskörper 48,75 aus beliebigem Material her
gestellt sein, wobei aus Kosten-, Gewichts- und Korro
sionsgründen einer Aluminiumlegierung der Vorzug gegeben
wird. Sollen statt der beschriebenen Lichtschranken andere
Positionsaufnehmer Verwendung finden, welche auf induktiver
oder kapazitiver Basis arbeiten, wobei ein induktive
beziehungsweise kapazitive Veränderungen hervorrufender
Schwebekörper 18 Verwendung findet, muß darauf geachtet
werden, daß das für die Halterungskörper 48,75 verwendete
Material die induktiven oder kapazitiven Wirkungen weder
schwächt noch allzu stark beeinflußt. In derartigen Fällen
ist es vorteilhaft, Halterungskörper 48,75 einzusetzen,
die aus einem Kunststoff, vorzugsweise einem schlagzähen
Kunststoff wie Polypropylen oder Polystyrol bestehen.
Auf jeden Fall werden erfindungsgemäß auch solche Ein
richtungen unter dem Begriff "Lichtschranke" subsumiert.
Claims (25)
1. Lichtschrankenhalterung, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Aufnahme eines Meßrohres (46) eine nach mindestens
drei Seiten hin offene Ausnehmung (50, 77) in einem
Körperteil (48, 75) vorgesehen ist, welche eine erste
Innenfläche (52, 74) und eine sich in einem Winkel
hiervon erstreckende zweite Innenfläche (54, 76) auf
weist, und daß beide Innenflächen (52,74;54,76) ein
Prisma zur Festlegung des Meßrohres (46) ausbilden.
2. Lichtschrankenhalterung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Winkel des Prismas zwischen
den Innenflächen (52,74;54,76) etwa 90 Grad beträgt.
3. Lichtschrankenhalterung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (50, 77)
weiterhin von einer an die zweite Innenfläche (54, 76)
anschließenden dritten Innenfläche (56, 78) begrenzt
wird.
4. Lichtschrankenhalterung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zweite (54, 76) und die dritte
Innenfläche (56, 78) einen Winkel von etwa 90 Grad
einschließen.
5. Lichtschrankenhalterung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperteil
(32,48,75) einstückig ausgebildet ist.
6. Lichtschrankenhalterung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperteil
(32,48,75) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung
besteht.
7. Lichtschrankenhalterung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperteil
(32,48,75) aus einem schlagzähen Kunststoff wie Poly
propylen besteht.
8. Lichtschrankenhalterung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, gekennzeichnet durch eine in die Ausnehmung
(50, 77) bewegbare Haltevorrichtung für das festzu
legende Meßrohr (46).
9. Lichtschrankenhalterung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Klemmvorrichtung (68, 70) vorge
sehen ist, welche längs einer winkelhalbierenden Achse
(66) zweier Flächen (52,74;54,76) des Prismas ver
schiebbar angeordnet ist.
10. Lichtschrankenhalterung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung aus zumindest
einer Schraube (68, 70) besteht, welche jeweils einen
Schraubenkopf (70) und einen Außengewindeabschnitt
(68) aufweist, welcher in einem im Körperteil (32,48,
75) angeordneten Innengewindeabschnitt (80) geführt
ist, welcher konzentrisch oder parallel zur winkelhal
bierenden Achse (66) des Prismas (52,74;54,76) an
geordnet ist.
11. Lichtschrankenhalterung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung
(68, 70) aus Kunststoff besteht.
12. Lichtschrankenhalterung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung
(68, 70) aus Metall besteht und an ihrem dem Meßrohr
(46) zugewandten Endabschnitt mit einem Kunststoff-
oder Gummipuffer versehen ist.
13. Lichtschrankenhalterung nach einem der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein elektromagnetische Strahlung längs eines Weges
(38) aussendender Sender (34) und mindestens ein
auf dem Weg (38) angeordneter, die elektromagnetische
Strahlung aufnehmender Empfänger (36) vorgesehen
sind, wobei der Weg (38) in einer die winkelhalbierende
Achse (66) des Prismas (52,74;54,76) enthaltenden
Ebene liegt.
14. Lichtschrankenhalterung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sender eine Fotodiode (LED)
(34) und der Empfänger ein Fototransistor (36)
ist.
15. Lichtschrankenhalterung nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Körperteil (32,48,75)
eine Ausnehmung (88) zur Aufnahme des Senders (34)
und eine Ausnehmung (106) zur Aufnahme des Empfängers
(36) aufweist, und daß die Ausnehmungen (88,106)
konzentrisch zu dem Strahlungsweg (38) angeordnet
sind.
16. Lichtschrankenhalterung nach einem der Ansprüche
13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere
Sender/ Empfängeranordnung aus einem Sender (40)
und einem Empfänger (42) vorgesehen ist, welche auf
einem Strahlungsweg (44) angeordnet sind, der in
der aus winkelhalbierender Achse (66) und dem ersten
Strahlungsweg (38) aufgespannten Ebene liegt.
17. Lichtschrankenhalterung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die winkelhalbierende Achse (66),
der erste Strahlungsweg (38) und der zweite Strah
lungsweg (44) parallel zueinander verlaufen.
18. Lichtschrankenhalterung nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Körperteil (32,48,75)
eine Ausnehmung (86) zur Aufnahme des zweiten Sen
ders (40) und eine Ausnehmung (108) zur Aufnahme
des zweiten Empfängers (42) aufweist, und daß die
Ausnehmungen (86,108) konzentrisch zum zweiten Strah
lungsweg (44) angeordnet sind.
19. Lichtschrankenhalterung nach einem der Ansprüche
13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sender
und zwei diesem zugeordnete, im Abstand angeordnete
Empfänger vorgesehen sind, und der Sender einen Strah
lungsweg beschreibt, der beide Empfänger erreichen
kann.
20. Lichtschrankenhalterung nach einem der Ansprüche
1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperteil
(32,48,75) einen parallel zur winkelhalbierenden
Achse (66) verlaufenden Kabelkanal (94) aufweist.
21. Lichtschrankenhalterung nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß ein weiterer Kabelkanal (90)
zur Verbindung von Sender (34;40) und Kabelkanal
(94) vorgesehen ist.
22. Lichtschrankenhalterung nach Anspruch 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Kabelkanal
(98) zur Verbindung von Empfänger (36;42) und Kabel
kanal (94) vorgesehen ist.
23. Lichtschrankenhalterung nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kabelkanäle (90,94,98) je
weils parallel zu einer korrespondierenden Außenkante
(82,96,100) des Körperteiles (32,48,75) angeordnet
sind.
24. Lichtschrankenhalterung nach einem der Ansprüche
1 bis 23, gekennzeichnet durch eine Aufnahme (112)
zum Festlegen einer Haltevorrichtung für die Licht
schrankenhalterung.
25. Lichtschrankenhalterung nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahme (112) an einer
Außenwand (96) des Körperteils (48, 75) angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853528270 DE3528270A1 (de) | 1985-08-07 | 1985-08-07 | Lichtschrankenhalterung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853528270 DE3528270A1 (de) | 1985-08-07 | 1985-08-07 | Lichtschrankenhalterung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3528270A1 true DE3528270A1 (de) | 1987-02-19 |
DE3528270C2 DE3528270C2 (de) | 1991-05-29 |
Family
ID=6277883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853528270 Granted DE3528270A1 (de) | 1985-08-07 | 1985-08-07 | Lichtschrankenhalterung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3528270A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6000353A (en) * | 1997-06-02 | 1999-12-14 | De Leu; Douglas F. | Solar powered raft with guidance system |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1203368A (en) * | 1967-12-18 | 1970-08-26 | Bendix Corp | Apparatus for detecting the location of a movable object |
-
1985
- 1985-08-07 DE DE19853528270 patent/DE3528270A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1203368A (en) * | 1967-12-18 | 1970-08-26 | Bendix Corp | Apparatus for detecting the location of a movable object |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-Pat.anm. R 2836 * |
Firmenschrift d. Fa. Physik Instrumente (PI) GmbH, "The PI Optical System" Catalog No. 106, 1978, S. 41-46 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6000353A (en) * | 1997-06-02 | 1999-12-14 | De Leu; Douglas F. | Solar powered raft with guidance system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3528270C2 (de) | 1991-05-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0078939B1 (de) | Stabähnliche Vorrichtung zum Erfassen des jeweiligen Niveaus von Flüssigkeiten in Behältern, Kanälen o. dgl. | |
DE2537795C3 (de) | Optisch-elektrische Flüssigkeitssonde | |
DE3818815A1 (de) | Remissionsmessgeraet | |
DE4113720C2 (de) | Gabellichtschranke | |
EP0976971A2 (de) | Licht emittierende Einrichtung, insbesondere Leuchte oder Laterne | |
EP0450256B1 (de) | Lichtleiter-Sonde | |
DE3528270C2 (de) | ||
DE60018065T2 (de) | Kontinuierlich verlängerte optische quellen und empfänger und optische barriere mit solchen quellen und empfänger | |
EP2137510B1 (de) | Partikelsensor für strömende flüssige oder gasförmige medien | |
CH666130A5 (de) | Annaeherungsfuehler. | |
WO2002052321A2 (de) | Vorrichtung bzw. verfahren zur optischen signalübertragung | |
DE2931818C2 (de) | Vorrichtung zur Erfassung der Einfallsrichtung elektromagnetischer, insbesondere optischer Strahlung | |
DE3525264C2 (de) | ||
DE10114751C1 (de) | Drucksensor | |
DE1774446A1 (de) | Tast- und Kontrollvorrichtung | |
DE10001017A1 (de) | Optoelektronischer Sensor, insbesondere Reflexlichttaster | |
DE4122305A1 (de) | Vorrichtung zur optoelektronischen abtastung eines fadens | |
DE2139865B2 (de) | Fuellstandsanzeiger oder zustandsdetektor mit einem durch eine trennwand hindurchgefuehrten, im wesentlichen geraden lichtleiterstab | |
DE112016003886T5 (de) | Flüssigkeitssensor | |
DE102019109806A1 (de) | Beleuchtungsvorrichtung | |
DE3016530C2 (de) | ||
DE19717926A1 (de) | Transceiver zur drahtlosen Datenübertragung | |
DE2656263A1 (de) | Vorrichtung zur messung bestimmter eigenschaften von in einem medium suspendierten partikeln | |
CH656474A5 (de) | Rauchdetektor. | |
WO2019024953A1 (de) | Optische detektorvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |