DE3527215C2 - - Google Patents

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DE3527215C2
DE3527215C2 DE19853527215 DE3527215A DE3527215C2 DE 3527215 C2 DE3527215 C2 DE 3527215C2 DE 19853527215 DE19853527215 DE 19853527215 DE 3527215 A DE3527215 A DE 3527215A DE 3527215 C2 DE3527215 C2 DE 3527215C2
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pump
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pump piston
piston
axially
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Robert 8961 Haldenwang De Welle
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/24Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Einspritzpumpe ist aus der GB-PS 12 13 194 bekannt. Sie weist als Überströmsteuervorrichtung einen auf dem Pumpenkolben gleitenden Steuerring auf, der zwecks Beendigung der Einspritzung mit einer über eine Längsbohrung im Pumpenkolben ständig mit dem Pumpenarbeitsraum in Verbindung stehenden Querbohrung zusammenwirkt. Zum variieren der Einspritzmenge ist der Steuerring mittels Betätigungsmitteln, die aus einer Regelstange mit einem davon abgehenden und in den Steuerring eingreifenden Stift bestehen, relativ zum Pumpenkolben verschiebbar. Nachteilig hierbei ist, daß der den Pumpenkolben umspannende Steuerring größenabhängig vom Durchmesser des Pumpenkolbens ist. Diese Größe bestimmt wiederum umfangsmäßig die Reib- und Leckflächen. Auch ist ein Verkanten des Steuerrings wegen des einseitig in diesen eingreifenden Stiftes denkbar.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu vermeiden.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit dem im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aufgrund des verwendeten koaxial angeordneten Steuerstifts wird ein symmetrisches Angreifen der Betätigungsmittel ohne Verkanten möglich. Außerdem ist der Durchmesser des Steuerstiftes unabhängig vom Kolbendurchmesser wählbar, so daß Reib- und Leckflächen möglichst klein gehalten werden können.
Bei einer als Verteilerpumpe ausgebildeten Einspritzpumpe gemäß der CH-PS 3 41 027 findet zwar ebenfalls bereits ein koaxial im Pumpenkolben angeordnetes Steuerglied Verwendung, das jedoch hier aus einem ständig mit dem Verteilerpumpenkolben mitbewegten, als Einlaßventil dienenden Ventil besteht, was somit die bewegte Kolbenmasse vergrößert. Die Betätigung des Ventils erfolgt dadurch, daß ein mit dem Ventil verbundener, durch einen Längsschlitz im Verteilerpumpenkolben hindurchragender Querstift an einem Innenbund einer den Pumpenzylinder umgebenden, verdreh- und dabei axial verstellbaren Stellbuchse beim Saughub des Verteilerpumpenkolbens zunächst aufsetzt und dabei das Ventil öffnet. Beim Druckhub des Kolbens schließt dann das Ventil je nach axialer Stellung des Innenbundes der Stellbüchse durch Abheben des Querstiftes am Ventil. Hierdurch erfolgt somit durch variables Schließen des Ventils eine Änderung der Einspritzmenge. Diese Art der Ventilbetätigung bedingt einen großen Verschleiß. Soll außerdem die Einspritzung vorzeitig, d. h. bei großen Pumpenkolbengeschwindigkeiten enden, ist zusätzlich noch ein Überströmventil erforderlich, welches über das Einlaßventil aufgestoßen wird. Dies bedeutet einen weiteren Aufwand und einen nochmals vergrößerten Verschleiß.
Eine Vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung im Hinblick auf die Betätigungsmittel läßt sich dem einzigen Unteranspruch entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Einspritzpumpe gemäß Schnitt AB in Fig. 3,
Fig. 1a den Pumpenkolben in einem um 90° gegenüber Fig. 1 versetzten Längsschnitt,
Fig. 1b den Steuerstift mit seinem im zugehörigen Längsschlitz geführten Mitnehmer in einer Seitenansicht,
Fig. 1c eine Draufsicht auf den Mitnehmer mit Steuerstift,
Fig. 1d einen Querschnitt durch den Pumpenkolben gemäß Schnitt EF in Fig. 1a,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Einspritzpumpe gemäß Schnitt CD in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Verstellring mit seiner Außenverzahnung und seinem Innengewinde.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist in einem Pumpenzylinder 5 ein einen Pumpenarbeitsraum 7 begrenzender Pumpenkolben 3 axial hin- und herbeweglich angeordnet. Koaxial zur Pumpenkolbenachse weist der Pumpenkolben 3 eine pumpenarbeitsraumseitig ausmündende Längsbohrung 10 auf, in der ein Steuerstift 1 geführt ist. Ferner ist der Pumpenkolben 3 mit senkrecht zur Pumpenkolbenachse verlaufenden Längsschlitzen 8 und 9 versehen (vergl. auch Fig. 1a). Der pumpenarbeitsraumseitig angeordnete Längsschlitz 8 weist eine senkrecht zur Kolbenachse verlaufende Gegensteuerkante 8′ zur Steuerkante 1′′ am Umfang der Stirnfläche 1′ des Steuerstiftes 1 auf. Umfangsseitig ist der Pumpenzylinder 5 von einem axial an diesem festgelegten Verstellring 4 umgeben, der eine Außenverzahnung 4′ zwecks Verstellung durch eine nicht dargestellte Zahnstange trägt und ein Innengewinde 4′′ aufweist, das selbsthemmend mit einem Gegengewinde 2′ an den beiden Enden eines mit dem Steuerstift 1 verbundenen und den anderen Längsschlitz 9 durchsetzenden Mitnehmer 2 zusammenwirkt. Der Pumpenzylinder 5 weist schließlich noch eine Zuströmbohrung 6 auf, von der in der Wand des Pumpenzylinders 5 eine Überströmbohrung 6′ abzweigt, die im Inneren des Pumpenzylinders 5 im Bereich des pumpenarbeitsraumseitigen Längsschlitzes 8 im Pumpenkolben 3 mündet. Durch Verdrehen des Verstellrings 4 wird der Steuerstift 1 axial verstellt. Hierdurch wirkt die Steuerkante 1′ am Steuerstift 1 früher oder später mit der Gegensteuerkante 8′ am Längsschlitz 8 zusammen und wird somit der Pumpenarbeitsraum 7 dementsprechend früher oder später zur Überströmungbohrung 6′ hin aufgesteuert, wodurch die von der Einspritzpumpe geförderte Kraftstoffeinspritzmenge variiert wird.

Claims (2)

1. Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit einem in einem Pumpenzylinder axial hin- und herbewegbar angeordneten Pumpenkolben, der mit seiner Stirnfläche einen mit einer Einspritzdüse in Verbindung stehenden Pumpenarbeitsraum begrenzt, in den beim Saughub des Pumpenkolbens über eine von letzterem gesteuerte Kraftstoffzuströmbohrung in der Wand des Pumpenzylinders Kraftstoff eintritt und aus dem der Kraftstoff zur Beendigung der Einspritzung variabler Kraftstoffeinspritzmengen mit Hilfe einer durch Betätigungsmittel gegenüber dem Pumpenkolben axial verschiebbar ausgebildeten Überströmsteuervorrichtung dadurch gesteuert wieder austritt, daß eine Steuerkante an der Überströmsteuervorrichtung mit einer Gegensteuerkante an einer Queröffnung im Pumpenkolben zusammenwirkt, die an eine koaxial in letzterem ausgebildete, im Pumpenarbeitsraum mündende Längsbohrung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an die Längsbohrung (10) im Pumpenkolben (3) eine gegenüber der vorgenannten Queröffnung (8) für die Überströmsteuervorrichtung zur Antriebsseite des Pumpenkolbens (3) hin axial versetzte weitere Queröffnung (9) angeschlossen ist und beide Queröffnungen (8, 9) als mit ihren Längsseiten in Richtung der Kolbenachse verlaufende, den Pumpenkolben (3) rechtwinkelig zu dieser durchsetzende Längsschlitze (8 und 9) ausgebildet sind, und daß die Längsbohrung (10) außerdem als Führungsbohrung, für einen als Überströmsteuervorrichtung dienenden zylindrischen Steuerstift (1) dient, dessen dem Pumpenarbeitsraum (7) zugewandte Stirnfläche (1′) umfangsseitig die Steuerkante (1′′) der Überströmsteuervorrichtung bildet, die mit der als Gegensteuerkante (8′) dienenden pumpenarbeitsraumseitigen Durchdringungskante von Führungsbohrung (10) und zugehörigem Längsschlitz (8) zusammenwirkt, und der zur Veränderung der über eine im Bereich dieses Längsschlitzes (8) im Pumpenzylinder (5) angeordnete Abströmbohrung (6′) abgeführten Kraftstoffmenge mit Hilfe der durch den anderen Längsschlitz (9) hindurchgreifenden Betätigungsmittel (Mitnehmer (2), Verstellring (4)) axial verstellbar ist.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel aus einem mit dem zylindrischen Steuerstift (1) verbunden, in dem dazu gehörigen Längsschlitz (9) axial geführten Mitnehmer (2) sowie einem den Pumpenzylinder (5) umgebenden, axial feststehenden Verstellring (4) mit einer Außenverzahnung (4′) und einem Innengewinde (4′′) bestehen, das mit einem entsprechenden Gegengewinde (2′) am Umfang des Mitnehmers (2) zusammenwirkt.
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