DE3526481A1 - Verbindung zweier rohrenden durch ein wellrohr - Google Patents
Verbindung zweier rohrenden durch ein wellrohrInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindung der koaxial auf
einander zu gerichteten Enden zweier Rohre einer Leitung
für heiße Medien, insbesondere Abgasleitung von Kraftfahr
zeugen, durch ein Wellrohr oder einen Balg mit zylindri
schen Anschlußenden, wobei sich die ggf. als Anschweiß-
oder Steckhülse ausgebildeten Rohrenden durch daran befe
stigte oder einstückig mit ihnen verbundene Innenschutz
rohre innerhalb des Wellrohres axial übergreifen und die
zylindrischen Anschlußenden des Wellrohres die Rohrenden
umfassend mit diesem wenigstens mittelbar mediendicht
durch Schweißen od. dgl. verbunden sind.
Bei derartigen Bauformen, insbesondere dann, wenn es sich
um eine Abgasleitung für Kraftfahrzeuge handelt, sind Well
rohre bzw. Bälge und die Rohre aus Metall hergestellt. Da
die Erfindung jedoch auch für zahlreiche andersartige An
wendungsfälle geeignet ist, soll hierauf eine Beschränkung
nicht gegeben sein, wenn auch nachfolgend der Einfachheit
halber eine Bauform aus Metall ins Auge gefaßt ist.
Die bekannte Verbindung der geschilderten Art ist einfach
so gestaltet, daß der Balg mit seinen zylindrischen An
schlußenden von außen auf die Rohrenden bzw. die rohrsei
tigen Enden der Innenschutzrohre - im Falle beispielsweise
der Abgasleitung eines Kraftfahrzeuges gasdicht - aufge
schweißt ist. Dies führt jedoch bei in der Rohrleitung ge
führtem heißem Medium dazu, daß die Schweißverbindung, die
in der Regel als Rollnahtschweißung ausgeführt ist, den
von ihr zu tragenden Belastungen vielfach nicht mehr
standhält.
Das Wellrohr bzw. der Balg wird nämlich in die Rohrleitung
eingebaut, um hier gegenseitige Relativbewegungen der ver
bundenen Teile in Form von Axial-, Lateral- und Angularbe
wegungen aufzunehmen, die, soweit dadurch Rückstellkräfte
des Balges entstehen, von den der Balgbefestigung die
nenden Schweißnähten aufzunehmen sind. Höhere oder gar
höchste auftretende Temperaturen führen an dieser Stelle
jedoch zu einer Werkstoffversprödung und in deren Folge
zu Rißbildungen bereits allein durch die auftretenden rein
mechanischen Beanspruchungen, denkt man nur beispielhalber
an die hohen Wechselbelastungen, denen ein Auspuffrohr
unterworfen ist.
Man hat dem zu begegnen versucht dadurch, daß man das Well
rohr bzw. den Balg möglichst lang ausgebildet hat, um ihn
dadurch verhältnismäßig weich zu gestalten und die Größe
der auftretenden Stützkräfte herabzusetzen. Dies führt
jedoch, da solche Bälge, insbesondere dann, wenn sie aus
Edelstahl hergestellt sind, ein teures Bauteil sind, zu
einer kosten- und platzaufwendigen Konstruktion.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Verbindung der
eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die tempera
turbedingte Belastung der Schweißverbindung zwischen Balg
und Rohren erheblich herabgesetzt wird, damit auf diese
Weise einerseits die Lebensdauer der Schweißverbindung er
höht wird, sich andererseits aber die Möglichkeit eröffnet,
wesentlich kürzere Wellrohre bzw. Bälge bei vergleichsweise
gleich großer axialer, lateraler und angularer Bewegungs
aufnahme einzusetzen. Die hierzu zu ergreifenden Maßnahmen
sollen einfach und damit hinsichtlich der Gestehungskosten
unbedeutend sein und bezüglich ihres Platzbedarfes den
ohnehin für die in Rede stehende Konstruktion herzugeben
den Einbauraum nicht vergrößern.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß we
nigstens eine der endständigen Schweißverbindungen des
Wellrohres vom radial innerhalb gelegenen, medienbegren
zenden Wandungsteil des Rohrendes bzw. Innenschutzrohres
durch mindestens einen ringförmig umlaufenden Luftspalt
bzw. Luftzwischenraum getrennt ist.
Durch diese Maßnahme sind die Anschlußnähte für das Well
rohr bzw. den Balg temperaturmäßig von der Temperatur weit
gehend abgekoppelt, die in der den Medienstrom begren
zenden Wandung durch den Medienstrom aufgebaut wird, so
daß für den Schweißnahtbereich von einem gänzlich anderen,
wesentlich tiefer liegenden Temperaturniveau ausgegangen
werden kann, das Materialversprödung und dadurch verur
sachte, belastungsbedingte Rißbildung ausschließt, so daß
sich insgesamt höhere Bruchspannungen erreichen lassen.
Durch die mit der Erfindung einhergehende räumliche Di
stanzierung der jeweiligen Schweißverbindung ergibt sich
außerdem, daß Temperaturschwankungen, insbesondere hohe
Temperaturspitzen nur verzögert und damit gedämpft an die
Schweißnaht gelangen können. Ferner ist durch die erfin
dungsgemäße Maßnahme sogar auch die Möglichkeit gegeben,
die in Rede stehende Schweißnaht sowohl radial außerhalb
als auch radial innerhalb mit der Umgebungsluft in Verbin
dung zu halten und somit praktisch vollständig vom heißen
Medium abzukoppeln.
Das erfindungsgemäße Handeln bedingt aufwandsmäßig praktisch
nur ein zusätzliches, hülsenförmiges Rohrstück, so daß die
hiermit bedingte Änderung der Gestehungskosten vergleichs
weise unbedeutend ist. Was den Platzaufwand betrifft, so
entsteht im Schweißnahtbereich ohne Beeinflussung des
Strömungsquerschnittes der Leitung lediglich in Radial
richtung ein geringer Platzbedarf, der sich jedoch bei
weitem innerhalb der Wellungshöhe des Wellrohres bzw.
Balges hält und somit lediglich ohnehin vorhandenen Bauraum
ausnutzt.
Soweit, um dies vergleichsweise heranzuziehen, bezüglich
des Wellrohres oder Balges von einer gegenüber dem Be
kannten unveränderten Baulänge ausgegangen wird, kann nun
mehr der Balg durch die Erfindung wesentlich größere Axial-,
Lateral- und Angularbewegungen aufnehmen, ohne daß dadurch
eine Beeinträchtigung seiner geschweißten Anschlußverbin
dung auftritt.
Im Rahmen der Erfindung hat es sich als zweckmäßig erwie
sen, daß das Rohrende mit seinen die Schweißverbindung
mit dem Wellrohr bildenden Abschnitt gegenüber dem Innen
schutzrohr radial distanziert ist und daß das Innenschutz
rohr in Axialrichtung mit Abstand neben dieser Schweißver
bindung mit dem Rohrende mediendicht verbunden ist. Hier
ist also neben der besonderen Gestaltung des Rohrendes
die Befestigungsstelle für das Innenschutzrohr so gewählt,
daß das den Balganschluß tragende Rohrende einen im übri
gen konstruktiv in weiten Grenzen wählbaren Abstand von
dieser Befestigungsstelle und damit von seinem mit dem
heißen Medium unmittelbar in Berührung stehenden Bereich
hat.
Nach einer anderen erfindungsgemäßen Bauform kann es vor
teilhaft sein, daß das Rohrende mit radialem Abstand von
einer zylindrischen Hülse umgeben ist, daß das Wellrohr
mit der innerhalb seines Anschlußendes gelegenen Hülse
verschweißt ist und daß die Hülse in Axialrichtung mit
Abstand neben dieser Schweißverbindung mit dem Rohrende
mediendicht verbunden ist. Diese Bauform eignet sich ins
besondere dann, wenn das Rohr gleichzeitig auch das Innen
schutzrohr bildet, also mit diesem einstückig verbunden
ist.
Eine weitere Ausführungsform kann dadurch gekennzeichnet
sein, daß das Innenschutzrohr mit seinem nach außerhalb
des Wellrohres gerichteten freien Ende nach außen um einen
Betrag im Bereich von 180° umgebördelt und mit radialem
Abstand gegenüber seinem übrigen Rohrteil angeordnet ist,
und daß das Wellrohr mit diesem innerhalb seines Anschluß
endes gelegenen freien Ende des Innenschutzrohres ver
schweißt ist. Hier wird das im vorhergehenden Beispiel als
Hülse bezeichnete Bauteil durch das Innenschutzrohr selbst
gebildet, womit praktisch eine Schweißnaht fortfallen kann.
Nach einer wieder anderen Bauform kann es erfindungsgemäß
zweckmäßig sein, daß mit dem nach außerhalb des Wellrohres
gerichteten freien Ende des Innenschutzrohres eine sich
über dieses Ende mit radialem Abstand erstreckende Hülse
verbunden ist, daß das Wellrohr mit dieser innerhalb seines
Anschlußendes gelegenen Hülse verschweißt ist, und daß die
Hülse in Axialrichtung mit Abstand neben dieser Schweiß
verbindung mit dem Innenschutzrohr mediendicht verbunden
ist.
Allen Bauformen ist gemeinsam, daß das die Schweißverbin
dung mit dem Balg tragende Rohrteil bzw. die entsprechende
Hülse bezogen auf den Medienstrom stromaufwärts oder
stromabwärts befestigt sein kann, so daß der erfindungsge
mäß vorgesehene Luftspalt wahlweise mit der Umgebung oder
dem Medium in Verbindung steht. Hier sind also konstruktiv
weitgehende Möglichkeiten eröffnet, um platzmäßigen
und/oder temperaturmäßigen Gegebenheiten Rechnung zu
tragen.
Schließlich kann in allen Fällen der Luftspalt bzw. Luft
zwischenraum mit wärmeisolierendem Material ausgefüllt
sein, womit eine ergänzende Möglichkeit gegeben ist,
die Schweißverbindung des Balges vom unmittelbaren Me
dienzutritt sowie einer Hitzeabstrahlung benachbarter
Bauteile abzukoppeln.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Erläuterung von verschiedenen
Ausführungsformen anhand dreier Zeichnungen, die jeweils
den in Rede stehenden Verbindungsbereich im hälftigen
Radialschnitt zeigen.
Fig. 1 zeigt Rohrenden 1, 2, die im Ergebnis durch ein
Wellrohr bzw. einen Balg 3 miteinander gasdicht verbunden
sind.
Um die Innenseite des Balges vor dem heißen Medienstrom
zu schützen, ist in das Rohrende 1 ein Innenschutzrohr 4
eingeschweißt, während das Rohrende 2 zur Bildung eines
entsprechenden, gegenläufigen Innenschutzrohres 5 ver
längert ist. Die Innenschutzrohre 4, 5 übergreifen sich
in Axialrichtung, wobei das Innenschutzrohr 5 an seinem
freien Ende eine ballige Kontur 6 gegenüber dem Innen
schutzrohr 4 bildet, um den mit gegenseitigen Berührungen
der Innenschutzrohre einhergehenden Verschleiß in Grenzen
zu halten, der sich aus den Axial-, Lateral- und Angular
bewegungen der Rohrenden 1, 2 gegeneinander ergeben.
Selbstverständlich ist die Anordnung der Innenschutzrohre
so getroffen, daß das innen liegende Innenschutzrohr mit
seinem freien Ende bezüglich der Richtung 7 des Medien
stroms stromabwärts liegt.
Das Rohrende 1 weist an seinem freien Ende eine nach
radial außen gerichtete Aufbördelung 8 auf, so daß gegen
über dem Innenschutzrohr 4 ein Luftspalt 9 entsteht, der
im vorliegenden Falle mit dem in der Rohrleitung geführten
Medium Verbindung hat. Trotzdem ist die Schweißstelle 10
zwischen Aufbördelung 8 und zylindrischem Hals 11 des
Balges 3 temperaturmäßig vom Medium weitgehend abgekop
pelt, da das Medium radial innerhalb nur mit dem Innen
schutzrohr 4 direkten Kontakt hat, wobei die materialbe
dingte Wärmeleitung mit in Axialrichtung gegebenem Ab
stand von der Schweißstelle 10 erst von der Verbindung
zwischen Rohrende 1 und Innenschutzrohr 4 ausgeht.
Bezüglich des Anschlusses des in Fig. 1 dargestellten lin
ken Teiles mit der übrigen Rohrleitung kann das Rohrende 1
dort angeschweißt sein, aufgesteckt und mit schellenför
migen Klemmitteln befestigt sein oder aber auch sich ein
stückig als Rohrleitung fortsetzen. Diese Anschlußtech
niken sind allgemein bekannt und werden üblicherweise ver
wendet, so daß darauf nachfolgend nicht weiter eingegangen
wird.
Bei dem in Fig. 1 rechts dargestellten Beispiel ist auf
das Rohrende 2 bzw. das von diesem gebildete Innenschutz
rohr 5 eine Hülse 12 bei 13 aufgeschweißt, deren Innen
querschnitt größer als der Außenquerschnitt des Rohr
endes 2 bzw. des Innenschutzrohres 5 ist, so daß ein Luft
spalt 14 gebildet wird. Mit der Hülse 12 ist der zylindri
sche Hals 15 des Balges 3 bei 16 verschweißt, womit ent
sprechend der Darstellung auf der linken Seite von Fig. 1
wieder eine räumliche und temperaturmäßige Abkupplung der
Schweißstelle 16 erreicht ist. Auch bei der in Fig. 1
rechts dargestellten Ausführungsform steht der Spalt 14
mit dem in der Leitung geführten Medium in Verbindung.
Denkt man sich jedoch die Schweißstelle 13 bezogen auf die
Schweißverbindung 16 von der rechten Seite auf die linke
Seite verlegt, so wird deutlich, daß der Spalt 14 durchaus
auch mit der Umgebung in Verbindung gebracht werden kann,
womit sich im Einzelfall eine eventuell wünschenswert er
scheinende zusätzliche Kühlwirkung erzielen läßt.
Fig. 1 zeigt rechts noch eine Wärmeisolierung 17, 18, wie
sie heutzutage bei Auspuffleitungen von Kraftfahrzeugen
vielfach angebracht wird.
Fig. 2 zeigt ein Innenschutzrohr 20 sowie ein Rohrende 21,
das wieder wie beim Beispiel gemäß Fig. 1 einstückig in
ein Innenschutzrohr 22 übergeht. Innenschutzrohr 20 und
Rohrende 21 sind durch einen Balg 23 miteinander verbunden.
Dazu ist das nach links gerichtete freie Ende 24 des Innen
schutzrohres 20 um einen Betrag von etwa 180° in Gegenrich
tung umgebördelt und mit radialem Abstand gegenüber dem
Innenschutzrohr 20 angeordnet, so daß wieder ein Luft
spalt 25 entsteht, durch den die Schweißverbindung 26 des
zylindrischen Halses 27 des Balges 23 radial gegenüber dem
medienführenden Innenschutzrohr 20 distanziert und ther
misch abgekoppelt ist. An der Knickstelle 28 kann das
Innenschutzrohr 20 mit der weiterführenden Rohrleitung
verschweißt werden od. dgl.
Die auf der rechten Seite in Fig. 2 dargestellte Konstruk
tion entspricht wieder der in Fig. 1 rechts dargestellten,
weshalb diese nicht noch einmal erläutert wird.
Fig. 3 zeigt ein Rohrende 30 mit darin eingeschweißtem
Innenschutzrohr 31 sowie ein Rohrende 32 und daran befe
stigtem Innenschutzrohr 33. Die Innenschutzrohre 31, 33
übergreifen sich wieder in Axialrichtung in der anhand
der Fig. 1 beschriebenen Weise.
Das Rohrende 30 ist zu seinem freien Ende 34 hin radial
aufgebördelt, so daß ein distanzierender Luftspalt 35 zwi
schen Rohrende 34 und Innenschutzrohr 31 entsteht. Mit
der Aufbördelung 34 ist die zylindrische Anschlußhülse 36
des Balges 37 bei 38 verschweißt, womit diese Schweiß
stelle 38 wieder radial gegenüber dem medienführenden
Innenschutzrohr 31 und axial gegenüber der Anschlußstelle 39
des Innenschutzrohres 31 am Rohrende 30 distanziert ist.
Auf der rechten Seite der Fig. 3 ist ersichtlich, daß das
Innenschutzrohr 33 in Richtung auf das Rohrende 32 von
seiner Verbindungsstelle mit diesem verlängert und erst
dort bei 40 mit einer zylindrischen Hülse 41 verschweißt
ist, die sich wiederum unter Bildung eines Luft
spaltes 42 außerhalb des Innenschutzrohres 33 er
streckt. Mit dem freien Ende der Hülse 41 ist der zylin
drische Hals 43 des Balges 37 bei 44 verschweißt.
Durch diese konstruktive Ausbildung ist eine doppelte oder
zusätzliche Abkopplung der Schweißstelle 44 in thermischer
und räumlicher Hinsicht gegeben, indem auch die Schweiß
stelle 40 über einen Luftspalt 45 gegenüber dem Rohrende 32
distanziert ist und sich erst von hier aus die Hülse 41
mit radialem Abstand gegenüber dem Innenschutzrohr 33
erstreckt. Dadurch ist in besonderem Maße der Temperatur
fluß von der mit dem heißen Medium in Berührung stehenden
Wandung des Innenschutzrohres 33 bis zur Schweißstelle 44
verlängert.
Auch bei den beiden Beispielen gemäß Fig. 3 besteht wieder
die Möglichkeit, den jeweils innerhalb der Schweißstel
len 38 bzw. 44 gelegenen Luftspalt mit der Umgebung in
Verbindung zu bringen, wozu es nur einer geringfügigen
konstruktiven Änderung bedarf, um die Teile 34 bzw. 41
jeweils auf der anderen Seite der Schweißstellen 38
bzw. 44 mit dem innen liegenden Teil zu verbinden.
Claims (6)
1. Verbindung der koaxial aufeinander zu gerichteten Enden
zweier Rohre einer Leitung für heiße Medien, insbesondere
Abgasleitung von Kraftfahrzeugen, durch ein Wellrohr oder
einen Balg mit zylindrischen Anschlußenden, wobei sich die
ggf. als Anschweiß- oder Steckhülse ausgebildeten Rohr
enden durch daran befestigte oder einstückig mit ihnen
verbundene Innenschutzrohre innerhalb des Wellrohres axial
übergreifen und die zylindrischen Anschlußenden des Well
rohres die Rohrenden umfassend mit diesen wenigstens mit
telbar mediendicht durch Schweißen od. dgl. verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der endständigen Schweißverbindungen (10,
16, 26, 38, 44) des Wellrohres (3, 23, 37) vom radial in
nerhalb gelegenen, medienbegrenzenden Wandungsteil des
Rohrendes (2, 21) bzw. Innenschutzrohres (4, 5, 20, 22,
31, 33) durch mindestens einen ringförmig umlaufenden
Luftspalt bzw. Luftzwischenraum (9, 14, 25, 35, 42) ge
trennt ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohrende (1, 30) mit seinem die Schweißverbin
dung (10, 38) mit dem Wellrohr (3, 37) bildenden Ab
schnitt (8, 34) gegenüber dem Innenschutzrohr (4, 31)
radial distanziert ist und daß das Innenschutzrohr in Axial
richtung mit Abstand neben dieser Schweißverbindung mit
dem Rohrende mediendicht verbunden (39) ist.
3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohrende (2, 21) mit radialem Abstand von einer
zylindrischen Hülse (12) umgeben ist, daß das Wellrohr (3,
23) mit der innerhalb seines Anschlußendes (15) gelegenen
Hülse verschweißt ist und daß die Hülse in Axialrichtung
mit Abstand neben dieser Schweißverbindung (16) mit dem
Rohrende mediendicht verbunden (13) ist.
4. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenschutzrohr (20) mit seinem nach außerhalb des
Wellrohres (23) gerichteten freien Ende (24) nach außen
um einen Betrag im Bereich von 180° umgebördelt und mit
radialem Abstand gegenüber seinem übrigen Rohrteil ange
ordnet ist, und daß das Wellrohr mit diesem innerhalb sei
nes Anschlußendes (27) gelegenen freien Ende des Innen
schutzrohres verschweißt (26) ist.
5. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem nach außerhalb des Wellrohres (37) gerichteten
freien Ende des Innenschutzrohres (33) eine sich über
dieses Ende mit radialem Abstand erstreckende Hülse (41)
verbunden ist, daß das Wellrohr mit dieser innerhalb seines
Anschlußendes (43) gelegenen Hülse verschweißt (44) ist,
und daß die Hülse in Axialrichtung mit Abstand neben die
ser Schweißverbindung mit dem Innenschutzrohr mediendicht
verbunden (40) ist.
6. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt bzw. Luftzwi
schenraum mit wärmeisolierendem Material ausgefüllt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526481 DE3526481A1 (de) | 1985-07-24 | 1985-07-24 | Verbindung zweier rohrenden durch ein wellrohr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853526481 DE3526481A1 (de) | 1985-07-24 | 1985-07-24 | Verbindung zweier rohrenden durch ein wellrohr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3526481A1 true DE3526481A1 (de) | 1987-01-29 |
Family
ID=6276644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853526481 Withdrawn DE3526481A1 (de) | 1985-07-24 | 1985-07-24 | Verbindung zweier rohrenden durch ein wellrohr |
Country Status (1)
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |