DE3526376A1

DE3526376A1 - METHOD AND DEVICE FOR PRODUCING RUBBER FOODSTUFFS

Info

Publication number: DE3526376A1
Application number: DE19853526376
Authority: DE
Inventors: Peter Hoffmann; Klaus Dr Braeumer
Original assignee: Deutsche Gelatine-Fabriken Stoess & Co GmbH; Stoess & Co Gelatine
Current assignee: Gelita AG
Priority date: 1985-07-24
Filing date: 1985-07-24
Publication date: 1987-02-05
Also published as: ATE47785T1; EP0209818B1; DE3666770D1; EP0209818A2; US4744997A; EP0209818A3

Abstract

A gum candy made from a basic sugar-gelatin mass is produced by either preparing the basic mass, if required with the addition of additives, in an injection molding machine and injecting (molding) it immediately subsequent to preparation or preparing the basic mass in conventional boiling apparatuses and molding it with the aid of an injection molding machine, in both cases with the final water content.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Gummisüßwaren aus einer Zucker-Gelatine-Grundmasse. Ferner betrifft die Erfindung Vorrichtungen zur Durchführung eines solchen Verfahrens.The invention relates to a method for manufacturing of gum confectionery made from a sugar-gelatin base. The invention further relates to devices to carry out such a procedure.

Gummisüßwaren, insbesondere sogenannte "Gummibärchen" und Weingummis werden bisher in folgenderweise hergestellt: Es wird eine leichtflüssige, heiße Zucker- Gelatine-Grundmasse zubereitet und separat vom Ort der Zubereitung in Formen aus Stärkepuder eingegossen. In das in flachen Kästen befindliche Stärkepuder wird vorher in einem Stempelvorgang die nach oben offene Positiv-Form eingedrückt. Nach dem Eingießen der Grundmasse in die im Stärkepuder entstandene Negativ-Form werden die Puderkästen mit Stärkepuder bestreut und einer Trocknung unterworfen. Anschließend werden die Puderkästen umgedreht und entleert. Die Gummisüßwaren werden mittels eines Siebes von der Stärke abgetrennt, abgebürstet, abgeblasen und einer Endverpackung zugeleitet. Das Stärkepuder wird in der Regel getrocknet und gelangt in den Prozeßkreislauf zurück. Gummy candy, especially so-called "gummy bears" and wine gums have so far been produced in the following ways: It becomes a smooth, hot sugar Gelatin base prepared and separate from the place of Preparation poured into forms from starch powder. In the starch powder in flat boxes becomes beforehand in a stamping process the open one Positive shape indented. After pouring the base into the negative form created in the starch powder the powder boxes are sprinkled with starch powder and subjected to drying. Then the Powder boxes turned over and emptied. The gum confectionery are separated from the starch by a sieve, brushed, blown off and sent to a final packaging. The starch powder is usually dried and gets back into the process cycle.

Bei dem bekannten Verfahren bestehen verschiedene Nachteile: Das der Grundmasse zugesetzte Wasser muß in einem anschließenden Trocknungsprozeß wieder entfernt werden, was hohe Energiekosten verursacht. Durch die beim Gießen erforderlichen, hohen Temperaturen (65° bis 85°C) werden Gelatine oder andere Geliermittel geschädigt. Diese Schädigung muß durch eine höhere Einsatzmenge an Geliermittel ausgeglichen werden, was zu hohen Rohstoffkosten führt. Daneben kann es teilweise zu Maillard-Reaktionen kommen, die das Aussehen und den Geschmack der Gummisüßwaren beeinflussen und somit zu einer Qualitätseinbuße führen können. Die aus der Süßware zu entfernende Wassermenge wird mit Hilfe von Stärkepuder entzogen. Auch das Stärkepuder muß anschließend wieder auf eine bestimmte Feuchte getrocknet werden, was zusätzliche Energiekosten bedeutet. Schließlich ist das verwendete Stärkepuder eine Quelle für bakteriologische Verunreinigungen und kann zu einer hygienischen Beeinträchtigung führen.There are several in the known method Disadvantages: The water added to the base mass must removed in a subsequent drying process what causes high energy costs. By the high temperatures required during casting (65 ° to 85 ° C) become gelatin or other gelling agents damaged. This damage must be caused by a higher amounts of gelling agent are compensated, which leads to high raw material costs. Besides that, can there are partial Maillard reactions that the Affect the appearance and taste of the gum confectionery and thus lead to a loss of quality can. The amount of water to be removed from the confectionery is extracted with the help of starch powder. Also the starch powder must then again on a certain Moisture can be dried, which additional Energy costs means. After all, that is used Starch powder a source of bacteriological Contamination and can cause a hygienic impairment to lead.

Es ist Aufgabe der Erfindung, unter Beseitigung der geschilderten Mängel des bekannten Verfahrens Gummisüßwaren unter Einsparung an Energie und Rohstoffen in hygienisch einwandfreier Art und Weise wirtschaftlicher als bisher herzustellen.It is an object of the invention to eliminate the described shortcomings of the known process of rubber confectionery saving energy and raw materials more economical in a hygienically perfect way than before.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Zucker-Gelatine- Grundmasse mit dem endgültigen Wassergehalt, gegebenenfalls unter Zugabe von Zusatzstoffen wie Farbe, Aroma, Genußsäuren oder dergleichen zubereitet und vorzugsweise unmittelbar im Anschluß an die Zubereitung aus einem Extruder in eine Spritzgußform eingespritzt wird. The object is achieved in that the sugar-gelatin Base mass with the final water content, if necessary with the addition of additives such as color, aroma, Prepared edible acids or the like and preferably immediately after preparation an extruder is injected into an injection mold.

Wesentliche Vorteile dieses Verfahrens bestehen darin, daß keine langen Transportwege der Grundmasse erforderlich sind, da diese an Ort und Stelle, insbesondere im Extruder zubereitet und durch Spritzen geformt werden kann. Eine Zwischentrocknung findet nicht statt, da die extrudierfähige Grundmasse bereits den angestrebten, endgültigen Wassergehalt hat. Stärkepuder als Trocknungsmittel entfällt. Insgesamt ergibt sich somit bei Einhaltung hygienischer Bedingungen eine erhebliche Einsparung an Energie- und Rohstoffkosten.The main advantages of this procedure are that no long transport routes of the basic mass are required are because they are in place, especially in the Extruder prepared and molded by injection can. An intermediate drying does not take place there the extrudable base mass already meets the desired has final water content. Starch powder as Desiccant is eliminated. Overall, this results in a considerable one if hygienic conditions are observed Saving energy and raw material costs.

Die nachstehende Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung, die schematisch eine Spritzgießmaschine zeigt, der weiteren Erläuterung der Erfindung.The following description of various embodiments the invention serves in connection with enclosed drawing, which schematically shows an injection molding machine shows the further explanation of the invention.

Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, Gummisüßwaren nicht mehr in Stärkepuderform zu gießen, sondern sie unmittelbar am Orte der Zubereitung der Grundmasse zu formen, wobei Extruder (Spritzgießmaschinen), wie sie beispielsweise in der Kunststofftechnik verwendet werden, eingesetzt werden können.The basic idea of the invention is rubber candy no longer pour in starch powder form, but rather directly at the place where the To form the base mass, using extruders (injection molding machines), such as in plastics technology can be used.

Auf der Zeichnung ist schematisch ein an sich bekannter Doppelschnecken-Extruder dargestellt, der in einem Gehäuse 1 zwei angetriebene, gegenläufig rotierende Schnecken 2, 3 aufweist. Der Extruder weist an seinem rechten Ende eine Extrusionsöffnung 4 auf, aus welcher die zu extrudierende, aufgeschlossene Grundmasse unmittelbar in eine Spritzgußform 5 eingespritzt wird. Die Spritzgußform 5 kann mehrlagig ausgebildet sein und in jeder Lage zahlreiche Einzelformen für die herzustellende Gummisüßware, z.B. Gummibonbons, enthalten. In einem Vorgefäß 6 ist zur Zubereitung der Grundmasse eine Rohmasse enthalten, beispielsweise ein Gemisch aus Wasser, vorgequollenem Gelatine-Granulat und Zucker. Über Dosierleitungen 7, 8 und 9 können wäßrige Gelatinelösungen oder Zusatzstoffe, beispielsweise Farbstoffe, Aromastoffe, Genußsäuren, oder dergleichen an der gewünschten Stelle in den Extruder eingegeben werden. Diese Zusatzstoffe können gegebenenfalls auch bereits der Rohmasse im Vorgefäß 6 zugegeben werden.The drawing schematically shows a known twin-screw extruder, which has two driven, counter-rotating screws 2 , 3 in a housing 1 . At its right end, the extruder has an extrusion opening 4 , from which the digested base material to be extruded is injected directly into an injection mold 5 . The injection mold 5 can be constructed in several layers and contain numerous individual shapes for the rubber confectionery to be produced, for example rubber candies, in each layer. A raw material, for example a mixture of water, pre-swollen gelatin granules and sugar, is contained in a pre-vessel 6 for the preparation of the base material. Aqueous gelatin solutions or additives, for example colorants, flavorings, edible acids, or the like, can be introduced into the extruder at the desired point via metering lines 7 , 8 and 9 . These additives can optionally also be added to the raw mass in the preliminary vessel 6 .

Die Rohmasse im Vorgefäß 6 ist verhältnismäßig zäh und enthält nur so viel Wasser, daß sie unter Druck aus dem Vorgefäß in den Extruder überführt werden kann. Im Extruder gelangt die Rohmasse in den Einflußbereich der beiden Schnecken 2, 3 und wird von diesen unter Ausübung von Druck durchgeknetet und in Richtung zur Extrusionsöffnung 4 bewegt. Die im Extruder ausgeübten Drücke können zwischen 10 und 150 bar, vorzugsweise zwischen 20 und 100 bar liegen.The raw mass in the preliminary vessel 6 is relatively tough and contains only so much water that it can be transferred from the preliminary vessel into the extruder under pressure. In the extruder, the raw mass reaches the area of influence of the two screws 2 , 3 and is kneaded by them while exerting pressure and moved in the direction of the extrusion opening 4 . The pressures exerted in the extruder can be between 10 and 150 bar, preferably between 20 and 100 bar.

Zur Zubereitung der Grundmasse ist der Extruder bereichsweise aufheizbar oder auch kühlbar, beispielsweise im Bereich a auf eine erste, im Bereich b auf eine zweite Temperatur. Im Bereich c, also unmittelbar vor der Spritzöffnung 4, kann der Extruder und damit die Grundmasse auf die gewünschte Extrusionstemperatur abgekühlt werden. Die Aufheizung der Grundmasse erfolgt auf Temperaturen zwischen 60 und 130, insbesondere 80 bis 100°C. Durch die Temperaturführung wird es so ermöglicht, die Rohmasse aufzuschließen, d.h. die Feststoffanteile z. B. Saccharose aufzulösen. Das Spritzgießwerkzeug (Spritzöffnung 4) wird gekühlt, um ein schnelles Abbinden der gespritzten Masse und damit einen großen Produktdurchsatz zu erzielen. Die in der Rohmasse enthaltenen Luftblasen sind über Entgasungszonen, die an der Spritzgießmaschine angebracht sind, entfernbar und erlauben die Herstellung luftblasenfreier, klarer Gelatine-Gummibonbons.To prepare the base, the extruder can be heated or cooled in some areas, for example in area a to a first temperature, in area b to a second temperature. In area c , ie immediately before the injection opening 4 , the extruder and thus the base material can be cooled to the desired extrusion temperature. The base material is heated to temperatures between 60 and 130, in particular 80 to 100 ° C. The temperature control makes it possible to digest the raw mass, ie the solids z. B. dissolve sucrose. The injection mold (injection opening 4 ) is cooled in order to achieve a rapid setting of the injected mass and thus a large product throughput. The air bubbles contained in the raw mass can be removed via degassing zones that are attached to the injection molding machine and allow the production of clear, gelatin-rubber candies free of air bubbles.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens enthält die in den Extruder eingebrachte Rohmasse die Gelatine in Form eines in Wasser vorgequollenen Granulats. Es wurde gefunden, daß sich dieses Granulat mit den weiteren Grundmassebestandteilen im Extruder, insbesondere durch eine Schnecke, hervorragend weiterbearbeiten läßt. Die Rohmasse kann auch ein gemischtes Zucker-Gelatine-Granulat enthalten, welches sich ebenfalls im Extruder zu einer extrudierfähigen, klaren Grundmasse aufschließen läßt.In a preferred embodiment of the method contains the raw material introduced into the extruder Gelatin in the form of granules pre-swollen in water. It has been found that these granules are associated with the other basic components in the extruder, in particular by a snail, can be excellently processed. The raw mass can also be a mixed one Contain sugar-gelatin granules, which are also in the extruder to an extrudable, clear Base material can be unlocked.

Schließlich kann die Rohmasse auch feingemahlene, kaltquellende Gelatine ("Instant-Gelatine") enthalten.Finally, the raw mass can also be finely ground, cold-swelling Contain gelatin ("instant gelatin").

In Verbindung mit herkömmlichen Kochaggregaten kann die aufgeschlossene, klare Grundmasse mit dem gewünschten Endwassergehalt in eine einfache Spritzgießmaschine gepumpt und in die Spritzgußformen gespritzt, also einer Formgebung unterzogen werden. In diesem Falle wird die Spritzgießmaschine nur als Formgebungseinrichtung benutzt, die Zubereitung der Grundmasse erfolgt im Kochaggregat. In conjunction with conventional cooking units, the open-minded, clear base with the desired Final water content in a simple injection molding machine pumped and injected into the injection molds, so be shaped. In this case the injection molding machine is only used as a shaping device used, the preparation of the basic mass takes place in the cooking unit.

Auf diese Weise lassen sich durch Spritzguß rasch und einfach, insbesondere ohne besondere Nachbehandlung, Gummisüßwaren in Form auch relativ komplizierter Vollkörper herstellen.In this way, injection molding can quickly and simple, especially without special post-treatment, Rubber confectionery in the form of relatively complicated full bodies produce.

Diese Vollkörper können auch gefüllt sein, was sich in einfacher Weise durch eine Spritzgußform mit mehreren Anspritzpunkten (Koextrusion) ergibt, wobei die Grundmasse die Füllmasse umschließt. Die Füllmasse kann Vitamine, Fruchtzubereitungen und/oder Proteine enthalten. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die Grundmasse direkt mit bestimmten Nährstoffen angereichert, beispielsweise mit Eiweißen.These full bodies can also be filled with anything easily by an injection mold with several Injection points (coextrusion), the Basic mass encloses the filling mass. The filling compound can Contain vitamins, fruit preparations and / or proteins. In another embodiment of the invention becomes the basic mass directly with certain nutrients enriched, for example with proteins.

Im Gegensatz zu den bekannten Gummisüßwaren sind die erfindungsgemäß hergestellten Gummisüßwaren nicht flach und nur einseitig ausgeformt. Aufgrund der verwendeten Spritzgußformen handelt es sich vielmehr um allseitiggeformte Körper.In contrast to the well-known gum confectionery Rubber confectionery produced according to the invention is not flat and only one-sided. Because of the used Injection molds are rather all-round shaped body.

Die Spritzgußformen 5 können zum leichteren Entfernen der gespritzten Gummisüßwaren aus der Form vorher mit Trennwachs besprüht werden. Auch können Formen aus Werkstoffen, beispielsweise Teflon, verwendet werden, an denen die Grundmasse nicht haftet, so daß sie nach dem endgültigen Abkühlen ohne Schwierigkeit aus der geöffneten Spritzgußform entnommen werden kann. Auch die fertigen Süßwarenformkörper können nochmals separat mit Trennwachs beölt werden, beispielsweise in herkömmlichen Beölungstrommeln. The injection molds 5 can be sprayed with release wax beforehand to make it easier to remove the molded rubber confectionery from the mold. Molds made of materials, for example Teflon, to which the base material does not adhere can also be used, so that after the final cooling they can be removed from the opened injection mold without difficulty. The finished molded confectionery articles can also be oiled separately with release wax, for example in conventional oiling drums.

Der Hauptvorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß zum einen Aufschluß (Zubereitung) der Grundmasse und deren Formgebung in einer einzigen Vorrichtung verhältnismäßig einfachen Aufbaus erfolgen können, und zum anderen die mit herkömmlichen Kochanlagen aufbereitete Grundmasse wesentlich rationeller geformt werden kann.The main advantage of the method according to the invention is in that on the one hand disintegration (preparation) of the basic mass and their shaping in a single device relatively simple structure, and on the other hand that prepared with conventional cooking systems Base material shaped much more efficiently can be.

Wesentlich ist dabei ferner, daß die Grundmasse der Süßware direkt mit dem gewünschten Endwassergehalt produziert werden kann und nicht mehr getrocknet zu werden braucht. Hieraus resultiert eine erhebliche Energiekosteneinsparung sowie ein geringerer Platzbedarf für die Produktion insgesamt, da keine (klimatisierten) Trocknungsräume benötigt werden.It is also essential that the basic dimensions of the Confectionery directly with the desired final water content can be produced and no longer dried are needed. This results in a significant one Energy cost savings and a smaller space requirement for the production as a whole, since none (air-conditioned) Drying rooms are needed.

Nachstehend wird die Erfindung anhand einiger Beispiele weiter erläutert.The invention is illustrated below by means of a few examples explained further.

example 1

Eine Gummibonbonmasse wird in einer separaten Kocheinheit hergestellt. Eine Spritzgießmaschine dient als Formgebungsaggregat. Die Masse enthält:
33,5 kg Saccharose
43,5 kg Glukosesirup
6,5 kg Gelatine, 260 Bloom
12,0 kg WasserA gummy candy mass is made in a separate cooking unit. An injection molding machine serves as a molding unit. The mass contains:
33.5 kg sucrose
43.5 kg glucose syrup
6.5 kg gelatin, 260 bloom
12.0 kg of water

6,5 kg Gelatinegranulat werden in 12,0 kg Wasser aufgelöst und zur Saccharose und zu dem Glukosesirup gegeben. Diese Mischung wird über einen Schlangenkocher geleitet. Die Temperatur beträgt 108°C, der Dampfdruck 0,6 bar. Anschließend wird evacuiert, wobei die Temperatur auf ca. 65°C fällt und ein Wassergehalt von ca. 18% erreicht wird. Die Masse wird nun in eine Spritzgießmaschine (Extruder mit Spritzgußform) gepumpt (1-50 bar). Die Zonentemperaturen der Maschine (Figur) betragen:
Zone a: 70 - 40°C
Zone b: 40 - 30°C
Zone c: 5 - 20°C (Kühlung der Spritzgußöffnung 4).6.5 kg of gelatin granules are dissolved in 12.0 kg of water and added to the sucrose and the glucose syrup. This mixture is passed over a snake cooker. The temperature is 108 ° C, the vapor pressure is 0.6 bar. It is then evacuated, the temperature falling to approx. 65 ° C and a water content of approx. 18% being reached. The mass is now pumped into an injection molding machine (extruder with injection mold) (1-50 bar). The zone temperatures of the machine (figure) are:
Zone a : 70 - 40 ° C
Zone b : 40 - 30 ° C
Zone c : 5 - 20 ° C (cooling of the injection molding opening 4 ).

Example 2

Die Rezepturzutaten werden in einem beheizbaren Rührbehälter vorgemischt, in die Spritzgießmaschine (Extruder) gepumpt und dort aufgeschlossen (gelöst) und geformt. Die Vormischung enthält:
33,5 kg Saccharose
43,5 kg Glukosesirup
6,5 kg Gelatine, 260 Bloom
6,5 kg WasserThe recipe ingredients are premixed in a heatable stirred tank, pumped into the injection molding machine (extruder) and broken down (dissolved) and shaped there. The premix contains:
33.5 kg sucrose
43.5 kg glucose syrup
6.5 kg gelatin, 260 bloom
6.5 kg of water

Die Zutaten werden bei 40 - 60°C vorgemischt und nach dem Vorliegen eines homogenen Gemisches in die Spritzgießmaschine gepumpt (1-50 bar).
Die Zonentemperaturen der Spritzgießmaschine betragen:
Zone a: 120 - 160°C
Zone b: 120 - 80°C
Zone c: 5 bis + 20°C (Kühlung des eigentlichen Spritzwerkzeuges). The ingredients are premixed at 40 - 60 ° C and pumped into the injection molding machine (1-50 bar) once a homogeneous mixture is present.
The zone temperatures of the injection molding machine are:
Zone a : 120-160 ° C
Zone b : 120 - 80 ° C
Zone c : 5 to + 20 ° C (cooling of the actual injection mold).

Example 3

Man verfährt wie in Beispiel 2. Die Produkte werden mit Eiweiß angereichert, z. B. mit Eiweiß der Marke "Gelita- Sol E".
31,0 kg Saccharose
41,0 kg Glukosesirup
5,0 kg Gelita-Sol E
6,5 kg Gelatine, 260 Bloom
7,0 kg WasserThe procedure is as in Example 2. The products are enriched with protein, eg. B. with protein of the "Gelita-Sol E" brand.
31.0 kg sucrose
41.0 kg glucose syrup
5.0 kg Gelita-Sol E
6.5 kg gelatin, 260 bloom
7.0 kg of water

Je nach Bedarf werden in allen Beispielen Zitronensäure und/oder andere Genußsäuren, Farbstoffe und Aromen zudosiert.Citric acid is used in all examples as required and / or other edible acids, colors and flavors added.

Die Gummibonbons werden nach dem Formgebungsprozeß (Spritzen) mit pflanzlichen Fetten oder Ölen eingewachst, um das gegenseitige Ankleben zu unterdrücken und den Produkten Glanz zu verleihen.The gummy candies are made after the molding process (Syringes) waxed with vegetable fats or oils, to suppress the mutual sticking and to give the products shine.

Claims

1. A method for producing rubber confectionery from a sugar-gelatin base material, characterized in that the sugar-gelatin base material is prepared with a desired final water content, optionally with the addition of additives such as colors, flavors, nutritional acids or the like, and then from a Extruder is injected into an injection mold.

2. The method according to claim 1, characterized in that that the basic mass in the extruder or in a separate Cooking unit prepared and immediately afterwards is then injected into the injection mold.

3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that for the preparation of the base mass Raw material is brought into the extruder, the gelatin in the form of granules pre-swollen in water contains.

4. The method according to any one of claims 2 or 3, characterized characterized in that for the preparation of the basic mass a raw mass is introduced into the extruder contains a mixed sugar-gelatin granulate.

5. The method according to claim 1, characterized in that for the preparation of the basic mass a raw mass in the extruder is introduced, the finely ground contains cold-swelling gelatin ("instant gelatin").

6. The method according to claim 1, characterized in that the base mass in the extruder under increased pressure is prepared.

7. The method according to claim 1, characterized in that the basic mass in the extruder at elevated temperature is prepared.

8. The method according to claim 1, characterized in that sugar, gelatin and water in a jar homogenized to a raw mass and this Raw mass fed into the extruder under pressure becomes.

9. The method according to claim 8, characterized in that pre-swollen gelatin and / or glucose syrup in Be homogenized in advance.

10. The method according to claim 1, characterized in that the gelatin in the form of an aqueous solution with a concentration of 20-40%, preferably 30-40% is metered into the extruder.

11. The method according to claim 1, characterized in that the colors, flavors and edible acids in Form solutions are metered into the extruder.

12. Extruder for performing the method according to claim 1, characterized in that it contains two counter-rotating screws ( 2, 3 ).

13. Extruder for performing the method according to claim 1 or 12, characterized in that it is heated or cooled in some areas ( a, b, c ).

14. Extruder according to claim 13, characterized in that it is cooled before its extrusion opening ( 4 ).