DE3526230A1 - Hochfrequenz-vorschaltgeraet fuer niederdruckentladungslampen beliebiger leistungen - Google Patents
Hochfrequenz-vorschaltgeraet fuer niederdruckentladungslampen beliebiger leistungenInfo
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Description
Nach dem Stand der Technik im Bereich Hochfrequenz-Vorschaltgeräte
für Leuchtstofflampen sind verschiedene
Ausführungen bekannt, die auch dem Handel zur Verfügung
stehen.
Nach dem heutigen Stand der Technik sind diese Hochfrequenz-Vorschaltgeräte
relativ teuer und in der Leistung
begrenzt, weil beim Ausschalten des ersten Transistors
die Elektronen nicht weggeräumt werden und somit beim
Einschalten des zweiten Transistors kurzzeitig ein Kurzschluß
entsteht, der damit die Leistung eingrenzt.
Dieser Kurzschlußstrom ist abhängig von der zu schaltenden
Leistung, dadurch wird die Hochfrequenz-Leistung, wo
Ströme größer als 0,2 A fließen, mit kostengünstigen Mitteln
aufzubauen eingegrenzt, wenn der Frequenzbereich größer
10 KHz liegt und Leistungen mit einer Transistorstufe
um 60 W geschaltet werden.
Der Neuheit der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
kostengünstiges elektronisches Vorschaltgerät für Niederdruckentladungslampen
zu schaffen, das beliebige Leistungsgrößen
einzeln und in Kombination, je nach Auslegung der
Schaltglieder betreiben kann.
In der Schaltung - wie in Fig. 1 - dargestellt, sind die
Transistoren 10 u. 14 so angeordnet, daß ein Kurzschlußstrom
nur über Verbraucher - wie Fig. 1, 16, 17, 18, 19 u. 21 -
über die Lampen u. Drossel fließen kann.
Die Schaltung wird von Netz 220 V über den Netzfilter,
das ist die Kombination Drossel 2 u. 3 wo jede Drossel
in ein Potential geschaltet ist. Des weiteren ist dem
Netzfilter der Kondensator 5 und Varistor 4 zugeordnet.
Über den Gleichrichter 6 wird die 50 oder 60 Hz-Wechselspannung
gleichgerichtet und mit Kondensator 7 geglättet
so daß die Spannung 310 V beträgt.
Von dem Hochfrequenzgenerator - wie Fig. 5 - werden
die Steuerimpulse auf die Transistoren 26 u. 27 - Fig. 1
- gegeben. Die Schaltfrequenz sollte vorzüglich im
Bereich 20 bis 50 KHz liegen, wobei die Transistoren
26 u. 27 mit den Frequenzimpulsen 23 u. 24 abwechselnd
ein- und ausgeschaltet werden.
Im Nulldurchgang 25 sind beide Transistoren ausgeschaltet.
Die Lampen sind zwischen den Transistorleitungen 12 u. 15
geschaltet.
Die positive Transistorleitung 15 ist an Minus über Kondensator 9
geschaltet. Umgekehrt ist die negative Transistorleitung
an Plus über Kondensator 8 geschaltet.
Beim Einschalten der Hochfrequenz wird ein Transistor leitend
z. B. Transistor 27 durch Ansteuerung der Basis 14
wird in Richtung von 13 nach 15 der Transistor leitend,
damit wird Kondensator 9 positiv aufgeladen und gleichzeitig
wird über die Lampen 16 u. 17 u. 19, sowie Strombegrenzungsdrossel
18 u. 20 die negative Ladung aus Kondensator 8
entladen.
Im umgekehrten Sinne: wenn Transistor 27 gesperrt ist,
wird über Basis 10 der Transistor 26 eingeschaltet und
schaltet in der Stromrichtung von 11 nach 12 durch, wobei
die positive Entladung von Kondensator 9 über die Lampen
erfolgt, und der Kondensator 8 negativ geladen wird.
Damit der Einschaltstrom zu den Kondensatoren nicht zu
hoch wird, sind jeweils die Drossel 28 u. 29 den Kondensatoren
vorgeschaltet. Diese Drosseln können auch Luftspulen
sein.
Mit dieser Schaltungsanordnung können sich die Transistoren
auch kurzzeitig im Takt überschneiden, ohne daß
ein Kurzschluß entsteht, weil die Verbraucher = Lampen
mit Strombegrenzung zwischengeschaltet sind.
Sind keine Verbraucher = Lampen eingesetzt, kann überhaupt
kein Strom fließen, da in der Schaltung - Fig. 1 - über
die Lampen kein Strom fließt und die Kondensatoren
8 u. 9 aufgeladen werden und nicht entladen werden.
Die Kondensatoren 8 u. 9 werden abwechselnd aufgeladen,
somit wird der durch die Lampe fließende Strom vorher
direkt von der jeweiligen Versorgung über das jeweilige
Schaltglied = Transistor und die Dämpfungsdrossel im
Kondensator geladen.
Durch diese Schalttechnik wird über die Lampen im durchgeschalteten
Zustand eine Spannung zwischen + und - von
620 V erreicht.
In diesem Spannungsbereich können die Lampen auch in Tandem
geschaltet werden, wobei eine Strombegrenzungsdrossel
entfällt und somit der bei der Kondensatoraufladung fließende
Blindstrom wieder kompensiert wird.
In Fig. 3 ist eine Schaltung dargestellt, wo die Frequenztransistoren
2 u. 3 so geschaltet sind, daß ein Kurzschlußstrom
fließen kann, wenn die Elektronen am Emitter
des Transistors 2 und am Kollektor des Transistors 3 nicht
vor dem Durchschalten abfließen können. Durch Einschalten
der zusätzlichen Transistoren 13 u. 17 werden die vorhandenen
Elektronen in die Kondensatoren 11 u. 18 abgeleitet, somit werden die
Elektronen zwischen Emitter des Transistors 2
und dem Kollektor des Transistors 3 abgeleitet und
ein kurzzeitiger Kurzschluß bei Hochfrequenz vermieden.
In der Schaltung - Fig. 3 - wird in der vorgegebenen Frequenz
der Transistor 2 eingeschaltet, wo ein Strom mit
Spannung von +310 V über Diode 4 über die Lampen 7 u. 8
und Drossel 9 u. 10 zum Kondensator 6 fließt.
Mit der Sperrung des Transistors 2 wird der Transistor
17 eingeschaltet. Hierbei fließen die Elektronen vom
Emitter des Transistors 2 zum Kondensator 18 ab.
Der Elektronendruck aus dem Kondensator 6 über die Lampen
wird über die Diode 4 gesperrt. Nachdem der Transistor 3
geschaltet hat, wird der Transistor wieder gesperrt.
Der Entladestrom aus dem Kondensator 6 fließt über die
Drossel 9 u. 10, sowie Lampen 7 u. 8 über Transistor 3
nach Minus, wobei auch Kondensator 18 über die Lampenstrecke
entladen wird.
Dabei werden zwischen dem Emitter des Transistors 2
und dem Kollektor des Transistors 3, wenn der Transistor 3
gesperrt hat, wieder Elektronen gespeichert.
Nach dem Sperren des Transistors 3 wird Transistor
13 eingeschaltet, der die gespeicherten Elektronen
zum Kondensator 11 fließen läßt. Mit dem wiederholenden
Frequenzablauf sperrt der Transistor 13, wenn
Transistor 2 wieder eingeschaltet, wobei der Kondensator
11 über die Diode 15 entladen wird. Wie in der Schaltungsanordnung -
Fig. 3 - beschrieben, werden die kurzschlußstromerzeugenden
Elektronen zwischen den Einschaltzeiten
der Transistoren 2 u. 3 abgeleitet, wodurch der
leistungsmindernde Kurzschlußstrom unterbunden wird.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind zwischen den Transistoren
2 u. 11 die Dioden 3 u. 10 geschaltet. Zwischen
den Dioden werden die Lampen 7 über Anschluß 6 versorgt.
Die Neuheit dieser Schaltung ist, daß zwischen dem positiv
schaltenden Transistor 2 und der Diode 3 ein Elektronenableitwiderstand
eingesetzt ist.
Gleichzeitig ist zwischen der Diode 3 und Ableitwiderstand
ein Meßglied 5 geschaltet, das kontrolliert, ob
sich nach dem Sperren des positiv schaltenden Transistors 2
noch Elektronenstrom zwischen dem Emitter des Transistors 2
und der Kathode der Diode 3 befinden. Der negativ
schaltende Transistor 11 wird erst vom Frequenzgeber
eingeschaltet, wenn der Frequenzgeber vom Meßglied
5 das Signal erhalten hat, daß die Elektronen zwischen
Emitter des Transistors 2 und Kathode der Diode abgeflossen
sind.
In umgekehrter Richtung erfolgt der Vorgang zwischen
dem Kollektor des negativ schaltenden Transistors 11 und
der Anode der Diode 10.
Hier fließen die Elektronen über den Ableitwiderstand
13 und über Meßglied 12 wird kontrolliert, ob noch
Elektronenstrom zwischen dem Kollektor des Transistors
11 und der Anode der Diode 10 vorhanden ist. Hier wird
der positiv schaltende Transistor erst wiederum vom
Frequenzgeber
eingeschaltet, wenn vom Meßglied 12 das
Signal gegeben wird, daß der Elektronenstrom abgeflossen
ist.
Somit wird mit dieser Schaltungsanordnung ein Kurzschlußstrom
durch die abfließenden Elektronen vermieden, sowie weiter, daß durch Fehlschaltung kein Kurzschlußstrom
über beide Transistoren 2 u. 11 auftreten
kann, weil sich die Leistungs-Transistoren 2 u. 11 gegenseitig
kontrollieren. Mit der Schaltungsanordnung,
wie in Fig. 2 beschrieben, können Transistoren oder ähnliche
Schaltglieder für Hochfrequenz parallel geschaltet
werden, wie in Fig. 4 dargestellt.
Um höhere Schaltleistungen im Hochfrequenzbereich von
20 KHz bis 50 KHz mit geringerem Material und Kostenaufwand
zu erreichen, können die Schaltglieder in Fig. 4,
als Transistoren dargestellt, parallel geschaltet
werden. Wie die positiv schaltenden Transistoren Fig. 4,
4,1 bis 4,4, sowie die negativ schaltenden Transistoren
Fig. 4,13 bis 4,16 dargestellt.
Die parallel geschalteten Transistoren 1 bis 4 sind mit
der Emitterseite - wie in Fig. 2 - mit der Kathode der
Diode 5 geschaltet. Zwischen der Emitterseite der Transistoren 1
bis 4 und der Kathode der Diode 5 ist der
Elektronenwiderstand 7 und das Mißglied 6 geschaltet.
Die negativ schaltenden Transistoren 13, 14, 15 u. 16
sind parallel mit der Kollektorseite an der Anodenseite
der Diode 10 geschaltet. Zwischen der Kollektorseite 13
bis 16 und Anodenseite 10 ist der Elektronenableitwiderstand
12 und das Meßglied 11 geschaltet.
Über die Meßglieder 6 u. 11 wird kontrolliert, ob die
Transistoren gesperrt haben. Nach dem Abschalten = Sperren
der Transistoren 1 bis 4 wird Strecke 17 zwischen der
Transistorstufe 1 bis 4 und der Diode 5 über den Widerstand
7 die positive Ladung nach Minus geschaltet. Das Meßglied
6 mißt, ob die Strecke 17 noch positiv ist.
Wird von Meßglied 6 in 17 keine positive Ladung gemessen,
gibt 6 dem Frequenzgeber das Signal, die negative
Transistorstufe 13 bis 16 einzuschalten. Die
Kontrollfunktion des Meßgliedes in der negativen
Schaltstufe erfolgt mit gedrehten Potentialen, wie in
der positiven Schaltstufe. Durch diese Schaltungsanordnung
wird überwacht, ob alle parallel geschalteten
Transistoren gesperrt sind. Somit kann diese Schaltung,
der zu schaltenden Leistung entsprechend ein oder mehrere
Schaltglieder in Fig. 4 als Transistoren dargestellt,
parallel geschaltet werden.
Die Taktfrequenz des Impulsgenerators für die Schaltung
nach Fig. 2, kann beliebig höher gewählt werden, da die
Schaltfrequenz durch das Abräumen der Elektronen automatisch
bestimmt wird.
Da die Transistoren, Triacs, Thyristoren usw. auch ihre
inneren Leistungsgrenzen in Stromstärke und Frequenz haben,
werden - wie in Fig. 4 dargestellt - die lastschaltenden
Transistoren Fig. 4, 4,1 bis 4,4 und 4,13 bis
4,16 parallel geschaltet, um die geforderten Leistungen
mit geringem Material- und Schaltungsaufwand realisieren
zu können.
Diese wirtschaftliche Fertigung ist erst durch die neue
Schaltungstechnik, wie in Fig. 5 dargestellt, möglich.
Wie in Fig. 5 ist die Hochfrequenzleistungsstufe 1, 2,
3, 4, 5, 6, 7 u. 8 Ausführung wie in Fig. 2 dargestellt.
Die Leistungstransistoren 7 u. 8 werden über galvanisch-
getrennte Überträger 9 u. 10 angesteuert. Für die Transistorstufe
7 werden die Elektronen über Widerstand 13
abgeräumt und in Meßpunkt 17 ausgewertet und an Informationsglied 18
gegeben. Nachdem von 18 festgestellt ist,
daß 17 negativ ist = abgeräumt hat, wird von 18 ein Impuls
auf den Zähler 19 gegeben. Der Zähler 19 zählt
einen Schritt und gibt über 26 an Schaltstufe 22 die
Schaltinformation über Überträger 11 u. 10 den Leistungstransistor
8 ein- und auszuschalten.
Nach dem Ausschalten des Transistors 8 wird über
Widerstand 28 das Abräumen nach 27 in 14 u. 15 gemessen.
Über Glied 16 wird an 18 die Information
gegeben, daß abgeräumt ist, somit gibt 18 an Zähler
19 einen weiteren Impuls, der einen Schritt weiterzählt.
Durch das Aufzählen auf den zweiten Schritt wird über
Löschglied 20 der Zähler auf Null gestellt und über
Frequenzglied 21 und Überträger 12 der Leistungstransistor
ein- und ausgeschaltet. Und somit beginnt der
Frequenzablauf von vorne.
Der Zähler vermeidet, daß beim Herausnehmen von Lampen
während des Betriebes, unkontrolliertes Schalten u.s.w.,
die Stufe nicht beschädigt und stabilisiert die Frequenzfolge.
Weitergehend werden über Kondensator 29 u. 30 die in der
Schaltung vorhandenen Rückkopplungs-Elektronen bedämpft,
die durch die hohe Frequenz als Spitzenstrom die Transistoren
7 u. 8 belasten.
Durch die Bedämpfung = Kompensierung mit den Kondensatoren
29 u. 30 können über die Transistoren 7 u. 8 größere
Leistungen im Hochfrequenzbereich geschaltet werden.
Natürlich können anstelle der in der Beschreibung aufgeführten
Transistoren durch Thyristoren, Triacs u.s.w.
d. h. Schaltglieder, die immer dem Stand der Technik
und Funktion entsprechen, eingesetzt werden.
Mit der Hochfrequenzschaltung für Leuchtstofflampen Fig.
1, 2, 3, 4, können Versorgungsmodule geschaffen werden,
die eine oder mehrere Lampen betreiben, wobei die Lampen
von ihrer Leistungsaufnahme unterschiedlich sein können,
z. B. können in ein Versorgungsmodul von 400 W = 2 x
100 W Lampen, 3 x 58 W Lampen und eine 25 W Lampe angeschlossen
werden.
Die Strombegrenzungsdrossel muß entsprechend der Lampe
zugeordnet sein. Da die Strombegrenzungsdrossel in der
Leistungsgröße auf die Lampe angepaßt sein muß, bietet
sich diese Technik für eine wirtschaftliche Modulbauweise
an, wo das Hochfrequenzversorgungsteil
für eine maximale Versorgung ausgelegt ist, aber die
Strombegrenzungsdrosseln der jeweiligen Lampe zugeordnet
ist.
So kann man z. B. in Sonnenliegen mit einem 1500 W
Hochfrequenzversorgungsmodul 12 × 100 W UVA-Lampen und
11 x 25 W UVA-Lampen betreiben.
Da im Lichtbereich auch die Wirtschaftlichkeit und Amortisation
im Vordergrund stehen, soll das Modul eine oder
mehrere Lampen betreiben. Wenn in Werkhallen, Kaufhäusern
u.s.w. Lichtketten mit Leuchtstofflampen installiert
sind, ist es wirtschaftliche, von einem Modul aus mehrere
Lampen zu betreiben, wobei auf dem Modul auf gleicher
Steckfassung die Strombegrenzungsdrossel gesteckt wird.
Somit kann für den Bereich Hochfrequenz-Vorschaltgerät
für Niederdruckentladungslampen ein Vorschaltgerät gefertigt
werden, das durch Umstecken der Strombegrenzungsdrossel
mit jeder beliebigen Lampenleistung, sowohl gleicher,
als auch unterschiedlicher Größe, betrieben werden
kann.
Weitergehend im Lichtbereich kann das Modul von z. B.
230 W 4 Stück Lampen 58 W im Lichtbereich versorgen.
Um hier die Nachrüstinstallation kostengünstig zu halten,
sollten in der herkömmlichen Duoschaltung die vorhandenen
Drosseln gegen eine Hochfrequenz-Drossel mit Kondensatormudol
getauscht werden, und die vorhandenen Glimmstarter
gegen - in eine Starterfassung gesetzte Kondensator-Widerstand-
Kombination - gewechselt werden.
Somit kann man ohne aufwendige Uminstallation vorhandene
Lampen auf energiesparende Technik umrüsten.
Diese Technik sollte es erlauben, daß die Mehrinvestition
sich durch Einsparung an Energiekosten nach einem
Jahr amortisiert haben.
Bei Spannungsschwankungen ändert sich die Schaltfrequenz
so, daß bei Unterspannung die Schaltfrequenz
verkleinert wird und somit ein höherer Strom fließt,
der die Leistung fast konstant hält.
Mit einer von außen gesteuertenFrequenzänderung kann
die Intensität des Lichtes oder der UVA-Strahlung in Sonnenliegen geregelt werden.
In Sonnenliegen kann somit die Bestrahlungsintensität
der Verträglichkeit des jeweiligen menschlichen
Körpers zur Person eingestellt werden.
Claims (21)
1. Die Neuheit der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß ein elektronisches Vorschaltgerät für Leuchtstoff- und
UVA-Lampen mit einer Schaltfrequenz größer als
10 KHz - wie in Fig. 1, 2, 3, 4 u. 5 dargestellt - in dessen Frequenzbereich Versorgungs-Netzteile gefertigt
werden, wo Niederdruckentladungslampen einzeln,
mehrere, gleicher oder unterschiedlicher Größe angeschlossen
werden können, wobei das Leistungsmodul für
die jeweiligen Lampen ausgelegt wird, weil durch die
Abräumkontrolle der Elektronen aus Emitter und Kollektor
die Schaltfrequenz über ein Zählmodul gesteuert wird
und somit kein kurzzeitiger Kurzschlußstrom fließen
kann, der für die eingesetzten Bauteile eine Leistungssteigerung
zurfolge hat, zu dem die Intensitätsfrequenz
abhängig gesteuert werden kann und der Strom sich automatische
nachregelt, wird die Lampenleistung konstant
gehalten, wobei eine Zentralnetz-Versorgung geschaffen
ist, wo Lampen beliebiger Leistungsgröße angeschlossen
werden können.
2. Die Neuheit weitergehend zu 1 dadurch gekennzeichnet,
daß durch das Abräumen der Elektronen ein Kurzschlußstrom
in der Schaltfrequenz vermieden wird.
3. Weitergehend zu 1 dadurch gekennzeichnet, daß durch die
Abräumkontrolle Schaltglieder wie in Fig. 4 als Transistoren
dargestellt, parallel geschaltet werden können,
um die zu schaltende Leistung beliebig zu erhöhen.
4. Weitergehend zu 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfrequenz
abhängig vom Abräumen der Elektronen gesteuert
wird.
5. Weitergehend zu 1 dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische
Schaltung Fig. 5 das Abräumen der Elektronen auswertet
und ein entsprechendes Signal auf einen Zähler
gibt.
6. Weitergehend zu 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler
die Impulsfolge der Schaltfrequenz steuert.
7. Die Neuheit dadurch gekennzeichnet, wie in Fig. 1 dargestellt,
daß der Lampenstrom in die Kondensatoren
8 u. 9 geladen wird und somit ein Kurzschlußstrom
über die Schaltglieder vermieden wird.
8. Weitergehend zu 1 dadurch gekennzeichnet, daß mittels
der Abräumkontrolle der Elektronen elektronische Schaltglieder,
wie in Fig. 4 dargestellt, parallel geschaltet
werden können.
9. Weitergehend zu 1 dadurch gekennzeichnet, daß am Hochfrequenz-
Vorschaltgerät wie in Fig. 1 bis Fig. 5 beschrieben,
daß mehrere Leuchtstofflampen gleicher oder
unterschiedlicher Leistungsgröße betrieben werden
können.
10. Weitergehend zu 9 dadurch gekennzeichnet, daß mit einem
Vorschaltgerät ein oder mehrere Leuchtstoff- oder UVA-Lampen
betrieben werden können.
11. Weitergehend zu 1 u. 9 dadurch gekennzeichnet, daß die
unterschiedliche Leistungsanpassung der Lampen über ein
steckbares Induktiv-Kapazitäts-Modul erfolgt.
12. Weitergehend zu 11 dadurch gekennzeichnet, daß für Umrüstzwecke
von der konventionellen Technik auf Hochfrequenz das Induktiv-Kapazitäts-Modul
anstelle der vorhandenen Drossel eingesetzt
wird.
13. Weitergehend zu 12 dadurch gekennzeichnet, daß das Startglied
R-C-Kombination, wie in Fig. 1, 21 u. 22 dargestellt,
in eine Starterfassung eingesetzt ist.
14. Weitergehend zu 12 dadurch gekennzeichnet, daß für Umrüstzwecke
im Lichtbereich durch Auswechseln des vorhandenen
Starters gegen ein Startglied Kosten für Uminstallation
gespart werden.
15. Weitergehend zu 1 dadurch gekennzeichnet, daß für Solarien -
Sonnenliegen ein elektronisches Vorschaltgerät erstellt
wird, wo Lampen entsprechend der Leistungsanforderung beliebig
angeschlossen werden.
16. Weitergehend zu 1 dadurch gekennzeichnet, daß im Lichtbereich
mehrere Leuchtstofflampen mit einem Vorschaltgerät betrieben
werden, wobei das Verhältnis von Kosten und Nutzung optimiert
wird.
17. Die Neuheit dadurch gekennzeichnet, wie in Fig. 5, 29 u. 30
dargestellt, daß durch die Bedämpfung der Rückkopplungs-Elektronen
die Schaltleistung der Leistungstransistoren
erhöht wird.
18. Weitergehend zu 17 dadurch gekennzeichnet, daß durch die
Bedämpfung der Rückkopplungs-Elektronen höhere Leistungen
mit kostengünstigeren Bauteilen geschaltet werden können.
19. Weitergehend zu 1 dadurch gekennzeichnet, daß bei Spannungsschwankungen
die Leistung nachgeregelt wird, indem bei
Unterspannung die Frequenz kleiner wird und somit der Strom
erhöht wird.
20. Weitergehend zu 19 dadurch gekennzeichnet, daß durch die
Nachregelung das Licht oder der UVA-Wert bei Spannungsschwankungen
fast konstant bleibt.
21. Weitergehend zu 19, daß durch gesteuerte Frequenzänderung
die Intensität des Lichtes oder der UVA-Strahlung geregelt
werden können.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526230 DE3526230A1 (de) | 1985-07-23 | 1985-07-23 | Hochfrequenz-vorschaltgeraet fuer niederdruckentladungslampen beliebiger leistungen |
PCT/DE1986/000301 WO1987000719A1 (en) | 1985-07-23 | 1986-07-23 | Circuit for starting and operating at least one low-pressure or high-pressure gas discharge lamp with high-frequnency oscillations |
EP19860904110 EP0265431A1 (de) | 1985-07-23 | 1986-07-23 | Schaltungsanordnung zum starten und zum betrieb mindestens einer niederdruck- oder hochdruck-gasentladungslampe mit hochfrequenten schwingungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526230 DE3526230A1 (de) | 1985-07-23 | 1985-07-23 | Hochfrequenz-vorschaltgeraet fuer niederdruckentladungslampen beliebiger leistungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3526230A1 true DE3526230A1 (de) | 1987-01-29 |
Family
ID=6276466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853526230 Withdrawn DE3526230A1 (de) | 1985-07-23 | 1985-07-23 | Hochfrequenz-vorschaltgeraet fuer niederdruckentladungslampen beliebiger leistungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3526230A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29504494U1 (de) * | 1995-03-16 | 1995-05-11 | Schütz, Peter, Dipl.-Phys., 58300 Wetter | Leuchtstofflampeneinheit mit einem Vorschaltgerät |
DE19708187A1 (de) * | 1997-02-28 | 1998-09-03 | Uwe Unterwasser Electric Gmbh | Anordnung und Verfahren zur Ansteuerung von Lampenschaltungen |
-
1985
- 1985-07-23 DE DE19853526230 patent/DE3526230A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29504494U1 (de) * | 1995-03-16 | 1995-05-11 | Schütz, Peter, Dipl.-Phys., 58300 Wetter | Leuchtstofflampeneinheit mit einem Vorschaltgerät |
DE19609716A1 (de) * | 1995-03-16 | 1996-09-19 | Peter Dipl Phys Schuetz | Leuchtstofflampeneinheit eines Solariums |
DE19708187A1 (de) * | 1997-02-28 | 1998-09-03 | Uwe Unterwasser Electric Gmbh | Anordnung und Verfahren zur Ansteuerung von Lampenschaltungen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |