DE3526079A1 - Anlage zur thermischen behandlung von fluessigkeiten - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage zur thermischen
Behandlung von Flüssigkeiten durch Prozesse der
Destillation und/oder Absorption und/oder Reaktion
mit gleichzeitigem Stoff- und Wärmeaustausch gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE-OS 29 14 101 ist eine nach dem Prinzip der
kontinuierlichen Gegenstrom-Treibdampfdestillation
arbeitende Anlage zum Desodorieren und/oder Entsäuern
von hochsiedenden organischen Verbindungen, insbesondere
Speiseölen, Estern und/oder hochmolekularen Kohlenwasser
stoffen bekannt, in der die zu desodorierende und/oder
zu entsäuernde Flüssigkeit bei Unterdruck als Fallfilm
auf einen Fallfilmverdampfer mit vertikalen Strömungs
kanälen aufgegeben wird und Trägerdampf von niedrigem
Molekulargewicht, z.B. Wasserdampf, im Gegenstrom zur
flüssigen Phase durch den Fallfilmverdampfer geleitet
wird.
Diese bekannte Anlage wurde mit dem Ziel entwickelt,
den Treibdampfbedarf gegenüber bekannten Anlagen dieser
Art zu reduzieren und die thermische Belastung von Speise
öl, zu dessen Behandlung die Anlage bevorzugt eingesetzt
wird, im Hinblick auf die besondere thermische und oxidative
Empfindlichkeit der natürlichen Ölstabilisatoren so gering
wie möglich zu halten. Ferner soll mit der bekannten Anlage
eine bessere Wärmerücktauschmöglichkeit zwischen ab- und
zulaufender Flüssigkeit erreicht werden. Der Energiever
brauch und der für die Behandlung von Palmöl angegebene
Treibdampfbedarf von 7-8 kg/to sind noch verhältnismäßig
hoch, und auch die thermische Belastung ist im Hinblick
auf die angestrebte Haltbarkeit der Ölprodukte zu groß.
Eine weitere durch die DE-PS 32 27 669 bekannte An
lage dieser Art mit mehreren hintereinander arbeitenden
und untereinander in Dampf- und Flüssigkeitsleitung stehen
den Fallfilmverdampfern wurde mit der Zielsetzung entwickelt,
in einem einzigen fortlaufenden Verfahrensablauf den Anteil
an freien Fettsäuren und anderen Leichtsiedern im Endprodukt
auf wenigstens 0,03 Gew.-% abzusenken, dabei den Treib
dampfbedarf gegenüber der aus der DE-OS 29 14 101 bekannten
Anlage noch weiter zu verringern und den Gesamtenergiebedarf
pro Tonne Fertigöl erheblich abzusenken. Diese bekannte
Anlage mit mindestens zwei in getrennten Kolonnen einge
bauten Fallfilmverdampfern ist baulich sehr aufwendig.
Bei diesen bekannten nach dem Prinzip der kontinuier
lichen Gegenstrom-Fallfilm-Treibdampfdestillation arbei
tenden Desodorieranlagen wird der Flüssigkeitsfilm über
die gesamte Länge einem Wärmestrom ausgesetzt, der durch
ein von außen aufgezwungenes Temperaturfeld erzeugt wird.
Unter der Wärmeeinwirkung werden die leichtsiedenden An
teile der zu behandelnden Flüssigkeit der Filmoberfläche
zugeführt, an der sie verdampfen und in dauerndem Kontakt
mit dem gegenströmenden Treibdampf kommen, der sich von
unten nach oben mit den Leichtsiedern weitgehend aufsättigt.
In derartigen Desodorieranlagen, mit denen gute Er
gebnisse erzielt wurden, ist es möglich, 0,2 bis 0,4 theo
retische Trennstufen je Meter Rohrlänge zu erreichen.
Der wesentliche Nachteil der bekannten Destillieran
lagen ist in dem großen Anlagenvolumen zu sehen, das durch
die für eine gute Trennwirkung erforderliche große Bauhöhe
der Fallfilmkolonnen in der Größenordnung von 10 Metern
bedingt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungs
gemäße Anlage zur thermischen Behandlung von Flüssigkeiten
derart weiterzuentwickeln, daß bei einem wesentlich
verkleinerten Anlagenvolumen nahezu die gleiche Leistung
bei gleicher Qualität der erzeugten Produkte erzielt wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine
Anlage mit den Merkmalen im Kennzeichen des Patentanspruches 1.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen
stand der Unteransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Anlage, die z.B. als Destillier
kolonne betrieben wird, wird durch eine ungeordnete Füllkörper
schüttung oder geordnete Kolonnenpackungen in der
Destillationszone im Zusammenwirken mit dem von außen über die
Wärmeaustauschelemente innerhalb der Füllkörperschüttung bzw.
den geordneten Kolonnenpackungen aufgezwungenen Temperaturfeld
eine ausgezeichnete Trennwirkung erzielt, die eine erhebliche
Verkleinerung der Bauhöhe der Füllkörperdestillationskolonne
gegenüber den bekannten Fallfilmdestillationskolonnen und
aufgrund des verringerten Anlagenvolumens eine Verminderung
der Investitionskosten gegenüber leistungsgleichen mit
Fallfilmkolonnen arbeitenden Anlagen ermöglicht.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung
dargestellten unterschiedlichen Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Anlage im einzelnen erläutert. Es zeigen
in schematischer Darstellung
Fig. 1 den Längsschnitt einer ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Anlage, die als
Destillierkolonne betrieben wird,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die obere Lage der
Destillierkolonne nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Lage einer
zweiten Ausführungsform der Kolonne zur
thermischen Behandlung von Flüssigkeiten,
Fig. 4 einen Längsschnitt der Lage nach Fig. 3,
Fig. 5 und 6 lagenweise Längsschnitte zweier weiterer
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Kolonne und die
Fig. 7 und 8 einen Querschnitt und einen Längsschnitt
durch eine Lage einer fünften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kolonne.
Die nach dem Prinzip der kontinuierlichen Gegenstrom-
Treibdampfdestillation arbeitende Anlage nach den Fig.
1 und 2 zum Abtrennen von leichtsiedenden Anteilen von
Ölen, Fetten und anderen hochsiedenden Flüssigkeiten weist
eine Kolonne 1 auf mit einer Zuleitung 2 im Kolonnenkopf 3
für die zu behandelnde Flüssigkeit, einer Aufgabevorrich
tung im Form eines Verteilerbodens 4 im Kolonnenkopf 3 für
die Flüssigkeit, einer unterhalb des Verteilerbodens 4
befindlichen Destillierzone 5, einer Treibdampfzuführung 6
und einer Ableitung 7 für das Raffinat im Kolonnensumpf 8
sowie mit einer Ableitung 9 für das Gemisch aus Treibdampf
und den abgetrennten leichtsiedenden Anteilen im Kolonnen
kopf 3.
Die Destillierzone 5 enthält eine ungeordnete Füllkörper
schüttung 10. Als Füllkörper werden vorzugsweise im Handel
erhältliche Körper aus geeignetem Material verwendet.
In die Füllkörperschüttung 10 sind Wärmeaustausch
elemente 11 eingebettet, die als über den Kolonnenquer
schnitt verteilte und sich in Richtung der Kolonnenlängs
achse 12-12 erstreckende Doppelmantelheizrohre 13 aus
gebildet sind.
Die Doppelmantelheizrohre 13 sind in übereinander
angeordneten und gegeneinander versetzten Lagen 14 in die
Destillierzone 5 eingebaut.
Die Heizrohre 13 der einzelnen Lagen 14 werden durch
ein flüssiges oder dampfförmiges Heizmedium aufgeheizt,
das über eine Verteilerleitung 15 zugeführt und eine Sammel
leitung 16 abgeführt wird, wobei bei der Verwendung eines
Heizdampfes das Kondensat über die Sammelleitung 16 abge
leitet wird. Die Eintrittstemperatur des Heizmediums
in die Kolonne 1 wird je nach Wärmebedarf von Lage zu Lage
14 unterschiedlich oder gleich geregelt.
Der Kolonnenmantel 17 ist im Bereich der Destillier
zone 5 als Heizmantel ausgebildet.
Anstatt mit ungeordneten Füllkörpern kann die Destillier
zone 5 der Kolonne 1 mit geordneten Kolonnenpackungen aus
Blech oder Gewebe gefüllt werden. Ferner kann abweichend
von der beschriebenen Destillierkolonne die Destillierzone 5
abwechselnd Lagen 14 mit integrierten Wärmeübertragungs
elementen 11 und solche ohne Wärmeübertragungselemente
enthalten. Schließlich könen auch elektrisch beheizte
Wärmeaustauschelemente 11 eingesetzt werden.
Bei der Kolonnenführung nach den Fig. 3 und 4 sind
die Wärmeaustauschelemente 11 als Doppelmantelheizrohre 18
mit unterschiedlichen Durchmessern ausgebildet, die
konzentrisch zur Kolonnenlängsachse 12-12 angeordnet sind.
Fig. 5 zeigt eine Kolonnenausführung mit vertikal ange
ordneten Heizkerzen 19 und Fig. 6 eine Ausführung mit
horizontal ausgerichteten Heizkerzen 19 als Wärmeaus
tauschelemente. Durch die Bezugsziffern 19 I und 19 II
in den Fig. 5 und 6 sind schräge Anordnungen der Heiz
kerzen 19 verdeutlicht.
Als Wärmeaustauschelemente können ferner zwei- oder
dreidimensional angeordnete Heizschlangen oder Heiz
spiralen zum Einsatz kommen.
Schließlich können die vorbeschriebenen Wärmeaus
tauschelemente zur Verbesserung des Wärmeübergangs Heiz
rippen aufweisen.
Die Destillierkolonne 1 nach den Fig. 1 und 2
arbeitet wie folgt:
Die zu behandelnde Flüssigkeit, z.B. vorbehandeltes
Speiseöl, gelangt mit einer Temperatur unterhalb des
Zersetzungsbeginns über die Zuleitung 2 auf den Verteiler
boden 4 im Kolonnenkopf 3, in dem ein Unterdruck herrscht.
Das Öl fließt im Gegenstrom zu dem über die Zuführung
6 im Kolonnensumpf 8 eingeleiteten Treibdampf, vorzugs
weise Wasserdampf, durch die Destillierzone 5 mit der
ungeordneten Füllkörperschüttung 10, in die die Doppel
mantelrohre 13 in übereinander angeordneten und gegenein
ander versetzten Lagen 14 eingebettet sind. Das sich im
Kopf 3 der Kolonne 1 ansammelnde Gemisch aus Treibdampf
und aus dem Öl abgetrennten freien Fettsäuren und anderen
Leichtsiedern, wie z.B. Geruchsstoffen, wird über die
Ableitung 9 abgezogen und in einen nicht dargestellten
Kondensator eingeleitet. Das sich im Kolonnensumpf 8
ansammelnde gereinigte Öl wird über die Ableitung 7
entnommen.
Die vorbeschriebene Kolonne kann ferner zur Behandlung
von fließfähigen Stoffen durch Prozesse der Absorption
oder Reaktion und gemischte Behandlungsprozesse eingesetzt
werden, die in der Kolonne exotherme oder endotherme Reak
tionen in Gang setzen, wobei die entstehende oder fehlende
Wärme durch die Wärmeaustauschelemente ab- oder zugeführt
wird.
Die Kolonne nach den Fig. 7 und 8 enthält eine geord
nete Füllkörperpackung, deren übereinander angeordnete
Lagen 14 aus Segmentfüllkörpern 20 zusammengesetzt sind.
Die Segmentfüllkörper 20 sind von Lage zu Lage 14 um 90°
gegeneinander verdreht in der Kolonne eingebaut. Zwischen
den einzelnen Segmentfüllkörpern 20 der einzelnen
Lagen 14 sind plattenförmige Heiz- bzw. Kühltaschen 21
eingebaut.
Ferner können Kolonnen mit mehreren übereinander
angeordneten Behandlungszonen zum Einsatz kommen,
wobei die zu behandelnde Flüssigkeit durch eine
Aufgabevorrichtung im Kolonnenkopf und ggf. weitere
Aufgabevorrichtungen zwischen den einzelnen Behandlungs
zonen in die Kolonne eingeleitet werden kann.
Claims (17)
1. Anlage zur thermischen Behandlung von Flüssigkeiten
durch Prozesse der Destillation und/oder Absorption
und/oder Reaktion mit gleichzeitig stattfindendem Stoff-
und Wärmeaustausch, wobei die Anlage eine Kolonne aufweist
mit einer Zuleitung im Kolonnenkopf für die zu behandelnde
Flüssigkeit, einer Aufgabevorrichtung im Kolonnenkopf für die
Flüssigkeit, mindestens einer unterhalb der Aufgabevorrichtung
befindlichen Behandlungszone, einer Zuführung für ein
gasförmiges Medium und einer Ableitung für die behandelte
Flüssigkeit im Kolonnensumpf sowie mit einer Ableitung für
das gasförmige Medium im Kolonnenkopf, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Behandlungszone (5) in Füllkörper
integrierte Wärmeaustauschelemente (11) zur Zu- oder
Abführung von Wärmeenergie je nach Art des thermischen
Behandlungsprozesses enthält.
2. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
ungeordnete Füllkörperschüttung (10) innerhalb der
Behandlungszone (5).
3. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Füllung der Behandlungszone (5) mit geordneten Packungen
aus Blech oder Gewebe.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekenn
zeichnet durch einen Einbau der Wärmeaustauschelemente
(11) über den Kolonnenquerschnitt in übereinander angeord
neten und gegeneinander versetzten Lagen (14).
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behandlungszone (5) abwechselnd
Lagen (14) mit integrierten Wärmeaustauschelementen (11)
und solche ohne Wärmeaustauschelemente enthält.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekenn
zeichnet durch Doppelmantelheizrohre (18) mit unterschied
lichen Durchmessern, die zur Kolonnenlängsachse (12-12)
konzentrisch angeordnet sind.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekenn
zeichnet durch über den Kolonnenquerschnitt verteilte und
sich in Richtung der Kolonnenlängsachse (12-12) erstreckende
Doppelmantelheizrohre (13).
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekenn
zeichnet durch vertikal angeordnete Heizkerzen (19).
9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekenn
zeichnet durch horizontal eingebaute Heizkerzen (19).
10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekenn
zeichnet durch Heizkerzen (19) mit einer Schrägstellung
zur Vertikalen bzw. Horizontalen.
11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekenn
zeichnet durch vertikal angeordnete Heiztaschen (21).
12. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekenn
zeichnet durch die Verwendung von zwei- oder dreidimensional
angeordneten Heizschlangen oder Heizspiralen.
13. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekenn
zeichnet durch die Verwendung von gerippten Wärmeüber
tragungselementen.
14. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
gekennzeichnet durch die Ausbildung des Kolonnenmantels (17)
als Heizmantel.
15. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
gekennzeichnet durch eine Aufheizung der Wärmeaustausch
elemente (11) und des Kolonnenmantels (17) mit einem
flüssigen oder dampfförmigen Heizmedium.
16. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
gekennzeichnet durch elektrisch beheizte Wärmeaustausch
elemente (11).
17. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
gekennzeichnet durch eine gemeinsame Temperaturregelung
für die Wärmeaustauschelemente (11) jeder Lage (14)
innerhalb der Behandlungszone (5).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526079 DE3526079A1 (de) | 1985-07-20 | 1985-07-20 | Anlage zur thermischen behandlung von fluessigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526079 DE3526079A1 (de) | 1985-07-20 | 1985-07-20 | Anlage zur thermischen behandlung von fluessigkeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3526079A1 true DE3526079A1 (de) | 1987-01-22 |
Family
ID=6276364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853526079 Ceased DE3526079A1 (de) | 1985-07-20 | 1985-07-20 | Anlage zur thermischen behandlung von fluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3526079A1 (de) |
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1985
- 1985-07-20 DE DE19853526079 patent/DE3526079A1/de not_active Ceased
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