DE3524308A1 - Dreh - potentiometer - Google Patents
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01C10/30—Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dreh-Potentiometer
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Solche Dreh-Potentiometer sind in den verschiedensten
konstruktiven Ausführungen im Handel erhältlich, wobei allgemein
üblich ist, daß die Mitnehmerstege direkt in der Sackbohrung
des Federträgers angeordnet sind, und der Außendurchmesser
des Federträgers spielfrei im Potentiometer-
Gehäuse gelagert ist. Eine solche Auslegung ist ein wesentlicher
Nachteil, weil zwischen den Mitnehmerstegen des
Federträgers des Dreh-Potentiometers und der Welle des Kraftstoff-
Einspritzsystems kein Mittelversatzausgleich, der
mehrere zehntel Millimeter betragen kann, möglich ist.
Zahlreiche Laboruntersuchungen beim Anmelder haben ergeben,
daß eine starre Mitnahme des Federträgers des Dreh-Potentiometers
zu nicht zufriedenstellenden mechanischen und
elektrischen Eigenschaften und erheblichem Ausschußanteil
des Dreh-Potentiometers führt. Derartige Dreh-Potentiometer
können nur unzureichend zur Lösung der hohen technischen
Forderungen beitragen, die an Kraftstoff-Einspritzsysteme
gestellt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, das oben beschriebene Dreh-
Potentiometer, welches zur vollautomatischen Regelung der
Drosselklappeneinstellung eines Vergasers eines Kraftstoffeinspritzsystems
genutzt werden soll, dahingehend zu verbessern,
daß das Dreh-Potentiometer bei hoher Qualität sowie
geringem Ausschußanteil wirtschaftlich herstellbar ist
und auch bei langer Lebensdauer, bei 106 Drehbewegungen über
den gesamten Winkelbereich, einwandfreie Funktion aufweist.
Die Kennlinie eines solchen Dreh-Potentiometers muß linear
0,0375 V/° Drehwinkel über den gesamten Winkelbereich bei
einer Linearität von ± 2%, bezogen auf die Versorgungsspannung,
ansteigen. Die Reproduzierbarkeit muß ≦ωτ 0,3% und
die Spannungshysterese ≦ωτ 1,5% der angelegten Spannungswerte
betragen. Das Drehmoment muß über den gesamten Drehbereich
gleichmäßig linear ansteigen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltung und Weiterbildungen der Erfindung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
im Zusammenhang mit den Zeichnungen erläutert.
Es zeigt:
Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung des Dreh-Potentiometers
nach der Neuerung längs der Linie A-F der Fig. 2;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anflanschseite des Dreh-
Potentiometers;
Fig. 3 ein Mitnehmer in drei Ansichten;
Fig. 4 ein Federträger in drei Ansichten.
Das Dreh-Potentiometer der Fig. 1 zeigt eine Schnittdarstellung
längs der Linie A-F der Fig. 2. Auf das Gehäuse
24 ist die Steckerplatte 27 aufgesetzt, und beide Teil sind
durch vier Niete 30 fest miteinander verbunden. Im Gehäuse
24 sind zwei Buchsen 28 und 29 eingespritzt, so daß die Bohrungen
31 der Buchsen 28 und 29 mit dem Aufnahmedurchmesser
32 des Gehäuses 24 und der inneren Kontur des Gehäuses 24
exakt fluchten. Dies ist notwendig, um das Dreh-Potentiometer
positioniert an das Gehäuse des Kraftstoff-Einspritzsystems
anflanschen zu können.
Der Mitnehmer 1 ist mit seinem Zentrierzapfen 2 in der
Sackbohrung 3 des Federträgers 4 gelagert. Aufgrund der maßlichen
Anordnung des Außendurchmessers 34 des Mitnehmers
1 und des Innendurchmessers 35 des Federträgers 4, der
Außenverzahnung 5 des Mitnehmers 1 und der Innenverzahnung
6 des Federträgers 4 sowie der radiusförmigen Fase
16 der Betätigungsseite des Mitnehmers 1, welche identisch
ist mit dem radiusförmigen Boden 36 der Gehäusebohrung
50, kann der Mitnehmer eine vom theoretischen Zentrierpunkt
7 ausgehende taumelnde Drehbewegung von mehreren
Graden um die Mittellinie 8 über den gesamten Drehbereich
von 117° ausüben und auf diese Weise einen Mittenversatz,
bezogen auf die Mittellinie 8 des Dreh-Potentiometers
und der Mittellinie 51 der gestrichelt dargestellten Welle
45, von mehreren zehntel Millimetern ausgleichen.
Bei Drehung des Mitnehmers 1 gegen den Uhrzeigersinn wird
das Drehmoment durch die Außenverzahnung 5 des Mitnehmers
1 über die Innenverzahnung 6 des Federträgers 4 auf die
Bürstenschleiffeder 22 übertragen. Die Bürstenschleiffeder
22 berührt aufgrund der Federkraft die Widerstandsschicht
37 des Widerstandsträgers 38 mit einem exakt definierten
Kontaktdruck. Der Widerstandsträger 38 ist über seine äußere
Kontur 39 im Gehäuse 24 zentriert. In der mittleren
Bohrung 40 des Widerstandsträgers 38 ist eine Lagerbuchse
19 eingepreßt, die auf ihrer Rückseite, wie auch die äußere
Kontur des Widerstandsträgers 38 auf der Seite der Kontaktstifte
42, warm verstemmt ist. Auf diese Weise ist gewährleistet,
daß die Vergußmasse 41, die danach aufgebracht
wird, nicht mit der Widerstandsschicht 37 in Berührung kommt.
Im Widerstandsträger 38 sind die Anfangs-, Schleifer- und
Endkontaktstifte 42 eingelötet, welche in die Steckerplatte
27 hineinragen.
Der Federträger 4 ist einerseits mit seinem Aufnahmezapfen
17 in der Sackbohrung 18 der Lagerbuchse 19 spielfrei
gelagert und stützt sich andererseits mit seiner Stirnfläche
20 auf dem Auflagering 21 und der wiederum auf dem Ring 23des Gehäuses 24 ab.
Die Kraft der Rückholfeder 43 wirkt gegen die Drehrichtung,
gegen das Drehmoment beim Drehen des Mitnehmers 1.
Auf diese Weise sind die drehbaren Teile, Mitnehmer 1,
Federträger 4 mit Bürstenschleiffeder 22 und Auflagerring
21 vorgespannt, so daß ein selbsttätiges Verstellen
eines eingestellten elektrischen Wertes durch Erschütterungen
nicht möglich ist.
Fig. 2 zeigt die Ansicht der Flanschseite 33, die
Betätigungsseite des Mitnehmers 1 mit den Mitnehmerstegen
12 und 13, deren Angriffsflächen 52 und 53, die mit einem Pfeil
gekennzeichnet sind und die Hinterschneidungsflächen 54 und 55.
Des weiteren sind die Köpfe der Niete 30, die Buchsen 28 und 29, der Verdrehschenkel 44 der
Rückholfeder 43 und ein Teil der Bürstenschleiffeder 22
sichtbar.
Fig. 3 verschiedene Ansichten des Mitnehmers 1.
Der Zentrierzapfen 2 zentriert den Mitnehmer spielfrei in
der Sackbohrung 3 des Federträgers 4. Beim Drehen der Welle
45 (gestrichelt in Fig. 1 dargestellt) wird das Drehmoment
mit den Flächen 46 der Welle 45 auf die Angriffs-Flächen 52 und 53 der
Mitnehmerstege 12 und 13 (Schnitt A-B zeigt die Fläche des
Mitnehmersteges 13), die Außenverzahnung 5, die in die
Innenverzahnung 6 des Federträgers 4 eingreift, und den
Federträger 4 bis zur aufgenieteten Bürstenschleiffeder 22
übertragen.
Durch die Anschläge 9 und 10 sind der elektrische und mechanische
Drehbereich des Federträgers 4 mit der Bürstenschleiffeder
22, die die Widerstandsschicht 37 des Widerstandsträgers
38 kontaktiert, lagegebunden, wie in Fig. 2 gestrichelt
erkennbar, definiert.
Zwischen dem Außendurchmesser 34 des Mitnehmers 1 und dem
Innendurchmesser 35 des Federträgers 4 sind mehrere zehntel
Millimeter Spiel, so daß ein Mittenversatz zwischen
Mitnehmer 1 und in Fig. 1 angedeuteter Welle 45 durch
eine taumelnde Drehbewegung des Mitnehmers 1 um die Mittellinie
8, ausgehend vom theoretischen Zentrierpunkt 7 des
Zentrierzapfens 2, ausgeglichen werden kann. Während dieser
taumelnden Drehbewegung stützt sich die radiusförmige
Fase 16 des Mitnehmers 1 im radiusförmigen Boden 36 der
Bohrung 50 des Gehäuses 24 ab. Bei der Festlegung der Maße
ist darauf geachtet worden, daß keine Axialverschiebung
des Mitnehmers 1 möglich ist, um einwandfreies Ineinandergreifen
der Verzahnungen 5 und 6 sicherzustellen.
Auf der dreieckigen Stirnfläche des Mitnehmersteges 13
ist eine konkave Markierung 14 vorhanden, um den Mitnehmer
1 lagerichtig montieren zu können.
Fig. 4 mehrere Ansichten des Federträgers 4, welcher durch
seinen Lagerzapfen 17 in der Sackbohrung 18 der Lagerbuchse
19 gelagert ist. Wie schon unter Fig. 3 erwähnt, steht die
Innenverzahnung 6 mit der Außenverzahnung 5 des Mitnehmers
1 formschlüssig zur Übertragung des Drehmomentes in Verbindung.
Zur Verbesserung der Gleichmäßigkeit des Drehmomentes
liegt die Stirnfläche 20 des Federträgers 4 auf dem Metall-
Auflagering 21 und stützt sich axial spielfrei zusammen mit
diesem Auflagering auf dem Ring 23 des Gehäuses 24 ab.
Beim Drehen des Mitnehmers 1 wird die Rückholfeder 43 gegen
die Drehrichtung vorgespannt, wobei der Mitnahmeschenkel
(nicht dargestellt) der Rückholfeder 43 durch eine Bohrung
(nicht dargestellt) des Metall-Auflageringes 21 in die
Bohrung 47 des Federträgers 4 hineinragt, und dadurch die
Federkraft gegen die Drehrichtung wirksam ist.
In der Seitenansicht sind die Aufnahmezapfen 48 für die
exakte Positionierung der Bürstenschleiffeder 22, welche
durch die Senkbohrungen 49 mit zwei Nieten am Federträger
4 befestig ist, darstellt.
Die am Außendurchmesser 25 axial angeordneten zwölf konvexen
Radien 26 verringern die Reibungskraft der Rückholfeder
43, die beim Spannen der Rückholfeder wirksam ist.
Sämtlich in den Patentansprüchen der Beschreibung und
den Zeichnungen dargestellten technischen Einzelheiten
können sowohl für sich als auch in jeder anderen Kombination
miteinander erfindungswesentlich sein.
1 Mitnehmer
2 Zentrierzapfen des Mitnehmers
3 Sackbohrung des Federträgers 4
4 Federträger
5 Außenverzahnung des Mitnehmers 1
6 Innenverzahnung der Federträger 4
7 theoretischer Zentrierpunkt des Mitnehmers 1
8 Mittellinie des Dreh-Potentiometers
9+10 Drehbereichs-Begrenzungsanschläge
11 Sackbohrung des Mitnehmers 1
12+13 Mitnehmerstege
14 Markierungsvertiefung des Mitnehmersteges 13
15 Stirnseite des Mitnehmers 1
16 radiusförmige Fase des Mitnehmers 1
17 Zentrierzapfen des Federträgers 4
18 Sackbohrung der Lagerbuchse 18
19 Lagerbuchse
20 Stirnseite des Federträgers 4
21 Auflagering
22 Bürstenschleiffeder
23 Ring des Gehäuses 24
24 Gehäuse
25 Außendurchmesser des Federträgers 4
26 zwölf radiusförmige Erhebungen des Federträgers 4
27 Steckerplatte
28+29 Buchsen
30 vier Niete
31 Bohrung der Buchse 28+29
32 Aufnahmedurchmesser des Gehäuses 24
33 Flanschseite des Gehäuses 24
34 Außendurchmesser des Mitnehmers 1
35 Innendurchmesser des Federträgers 4
36 radiusförmiger Boden im Gehäuse 24
37 Widerstandsschicht
38 Widerstandsträger
39 Kontur des Widerstandsträgers 38
40 mittlere Bohrung des Widerstandsträgers 38
41 Vergußmasse
42 Anfangs-, Schleifer- und Endkontaktstifte
43 Rückholfeder
44 Verdrehschenkel der Rückholfeder 43
45 Welle
46 Flächen der Welle 45
47 Bohrung für Rückholfederschenkel des Federträgers 4
48 Aufnahmezapfen für Bürstenschleiffeder 22
49 Senkbohrungen für Niete
50 Bohrung des Gehäuses 24
51 Mittellinie der Welle 45
52+53 Angriffsflächen der Mitnehmerstege 12 und 13
54+55 Hinterschneidungsflächen der Mitnehmerstege 12 und 13
2 Zentrierzapfen des Mitnehmers
3 Sackbohrung des Federträgers 4
4 Federträger
5 Außenverzahnung des Mitnehmers 1
6 Innenverzahnung der Federträger 4
7 theoretischer Zentrierpunkt des Mitnehmers 1
8 Mittellinie des Dreh-Potentiometers
9+10 Drehbereichs-Begrenzungsanschläge
11 Sackbohrung des Mitnehmers 1
12+13 Mitnehmerstege
14 Markierungsvertiefung des Mitnehmersteges 13
15 Stirnseite des Mitnehmers 1
16 radiusförmige Fase des Mitnehmers 1
17 Zentrierzapfen des Federträgers 4
18 Sackbohrung der Lagerbuchse 18
19 Lagerbuchse
20 Stirnseite des Federträgers 4
21 Auflagering
22 Bürstenschleiffeder
23 Ring des Gehäuses 24
24 Gehäuse
25 Außendurchmesser des Federträgers 4
26 zwölf radiusförmige Erhebungen des Federträgers 4
27 Steckerplatte
28+29 Buchsen
30 vier Niete
31 Bohrung der Buchse 28+29
32 Aufnahmedurchmesser des Gehäuses 24
33 Flanschseite des Gehäuses 24
34 Außendurchmesser des Mitnehmers 1
35 Innendurchmesser des Federträgers 4
36 radiusförmiger Boden im Gehäuse 24
37 Widerstandsschicht
38 Widerstandsträger
39 Kontur des Widerstandsträgers 38
40 mittlere Bohrung des Widerstandsträgers 38
41 Vergußmasse
42 Anfangs-, Schleifer- und Endkontaktstifte
43 Rückholfeder
44 Verdrehschenkel der Rückholfeder 43
45 Welle
46 Flächen der Welle 45
47 Bohrung für Rückholfederschenkel des Federträgers 4
48 Aufnahmezapfen für Bürstenschleiffeder 22
49 Senkbohrungen für Niete
50 Bohrung des Gehäuses 24
51 Mittellinie der Welle 45
52+53 Angriffsflächen der Mitnehmerstege 12 und 13
54+55 Hinterschneidungsflächen der Mitnehmerstege 12 und 13
Claims (7)
1. Dreh-Potentiometer mit einem Gehäuse,
- einer daran befestigten Steckerplatte,
- einem einseitig vergossenen, mit drei Kontaktstiften versehenen, auf einer Lagerbuchse aufgepreßten, im Gehäuse zentrisch gelagerten Widerstandsträger,
- einem Federträger, welcher einerseits in der Sackbohrung der Lagerbuchse des Widerstandsträgers aufgenommen ist und andererseits zusammen mit einem Auflagering auf einem Gehäusering stirnseitig sich drehbar abstützt,
- einer auf die dem Widerstandsträger zugewandten Seite des Federträgers aufgenieteten Bürstenschleiffeder, die mit der Widerstandsbahn des Widerstandsträgers in Berührung ist und
- einer Rückholfeder, welche den Federträger gegen die Drehrichtung vorspannt, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (1) mit seinem Zentrierzapfen (2) in der Sackbohrung (3) des Federträgers (4) gelagert ist, daß die Außenverzahnung (5) des Mitnehmers (1) in die Innenverzahnung (6) des Federträgers (4) eingreift und der Mitnehmer (1) mit Federträger (4), ausgehend vom theoretischen Zentrierpunkt (7) des Zentrierzapfens (2) mehrere Grade taumelnd um die Mittellinie (8) in Drehrichtung bewegbar ist.
- einer daran befestigten Steckerplatte,
- einem einseitig vergossenen, mit drei Kontaktstiften versehenen, auf einer Lagerbuchse aufgepreßten, im Gehäuse zentrisch gelagerten Widerstandsträger,
- einem Federträger, welcher einerseits in der Sackbohrung der Lagerbuchse des Widerstandsträgers aufgenommen ist und andererseits zusammen mit einem Auflagering auf einem Gehäusering stirnseitig sich drehbar abstützt,
- einer auf die dem Widerstandsträger zugewandten Seite des Federträgers aufgenieteten Bürstenschleiffeder, die mit der Widerstandsbahn des Widerstandsträgers in Berührung ist und
- einer Rückholfeder, welche den Federträger gegen die Drehrichtung vorspannt, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (1) mit seinem Zentrierzapfen (2) in der Sackbohrung (3) des Federträgers (4) gelagert ist, daß die Außenverzahnung (5) des Mitnehmers (1) in die Innenverzahnung (6) des Federträgers (4) eingreift und der Mitnehmer (1) mit Federträger (4), ausgehend vom theoretischen Zentrierpunkt (7) des Zentrierzapfens (2) mehrere Grade taumelnd um die Mittellinie (8) in Drehrichtung bewegbar ist.
2. Dreh-Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am äußeren Umfang des Mitnehmers (1) zwei
gegenüberliegende Drehbereichs-Begrenzungsanschläge (9)
und (10) angeordnet sind.
3. Dreh-Potentiometer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Sackbohrung (11)
des Mitnehmers (1) zwei im wesentlichen dreieckig
ausgebildete gegenüberliegende Mitnehmerstege (12)
und (13), deren Angriffsflächen (52) und (53) axial
senkrecht und deren Hinterschneidungsflächen (54)
und (55) um mehrere Grade axial schräg angeordnet
sind.
4. Dreh-Potentiometer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die im wesentlichen dreieckige Fläche
des Mitnehmersteges (13) des Mitnehmers (1) eine
Markierungsvertiefung (14) aufweist.
5. Dreh-Potentiometer nach einem oder mehreren Ansprüchen
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Außenverzahnung
(5) gegenüberliegende Stirnseite (15) des Mitnehmers
(1) eine radiusförmige Fase (16), ausgehend
vom theoretischen Zentrierpunkt (7) des Zentrierzapfens
(2) aufweist.
6. Dreh-Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Federträger (4) mit seinem Zentrierzapfen
(17) in der Sackbohrung (18) der Lagerbuchse (19) spielfrei
gelagert ist und daß die Stirnseite (20) des Federträgers
(4) zusammen mit dem Auflagering (21) durch die
Federkraft der Bürstenschleiffeder (22) auf den Ring (23)
des Gehäuses (24) aufgedrückt wird.
7. Dreh-Potentiometer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser (25) des Federträgers
(4) zwölf in gleichen Abständen am Umfang verteilte
axial verlaufende radiusförmige Erhebungen (26)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853524308 DE3524308A1 (de) | 1985-07-06 | 1985-07-06 | Dreh - potentiometer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853524308 DE3524308A1 (de) | 1985-07-06 | 1985-07-06 | Dreh - potentiometer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3524308A1 true DE3524308A1 (de) | 1987-01-15 |
DE3524308C2 DE3524308C2 (de) | 1989-11-09 |
Family
ID=6275194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853524308 Granted DE3524308A1 (de) | 1985-07-06 | 1985-07-06 | Dreh - potentiometer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3524308A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3624640A1 (de) * | 1986-07-22 | 1988-01-28 | Ruf Kg Wilhelm | Drehpotentiometer, insbesondere zur verwendung als drehstellungsmessfuehler fuer die drehstellung einer welle |
EP0314150A2 (de) * | 1987-10-28 | 1989-05-03 | Wilhelm Ruf KG | Drehpotentiometer |
EP0575918A2 (de) * | 1992-06-26 | 1993-12-29 | Wilhelm Ruf KG | Haltevorrichtung zur Lagerung eines elektrischen Bauteils |
EP0620568A2 (de) * | 1993-04-15 | 1994-10-19 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Rotierende elektronische Vorrichtung |
DE102011089016A1 (de) * | 2011-12-19 | 2013-06-20 | Zf Friedrichshafen Ag | Drehwahlschalter und Verfahren zum Herstellen eines Drehwahlschalters |
-
1985
- 1985-07-06 DE DE19853524308 patent/DE3524308A1/de active Granted
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US4908598A (en) * | 1987-10-28 | 1990-03-13 | Wilhelm Ruf Kg | Rotary potentiometer |
EP0314150A3 (en) * | 1987-10-28 | 1990-03-28 | Wilhelm Ruf Kg | Rotary potentiometer |
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EP0620568A2 (de) * | 1993-04-15 | 1994-10-19 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Rotierende elektronische Vorrichtung |
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DE102011089016A1 (de) * | 2011-12-19 | 2013-06-20 | Zf Friedrichshafen Ag | Drehwahlschalter und Verfahren zum Herstellen eines Drehwahlschalters |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3524308C2 (de) | 1989-11-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |