DE3522227A1 - Einteiliger, wiederverschliessbarer streuverschluss - Google Patents

Einteiliger, wiederverschliessbarer streuverschluss

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DE3522227A1
DE3522227A1 DE19853522227 DE3522227A DE3522227A1 DE 3522227 A1 DE3522227 A1 DE 3522227A1 DE 19853522227 DE19853522227 DE 19853522227 DE 3522227 A DE3522227 A DE 3522227A DE 3522227 A1 DE3522227 A1 DE 3522227A1
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scattering
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DE19853522227
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Peter Vierkoetter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/061Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages with telescopic, retractable or reversible spouts, tubes or nozzles
    • B65D47/063Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages with telescopic, retractable or reversible spouts, tubes or nozzles with flexible parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
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Description

Die Erfindung betrifft einen einteiligen, wiederschließbaren Streuverschluß mit einem Streukopf mit Streuöffnungen zum Entnehmen sowie Verteilen von pulverförmigem Produkt aus einem Behälter. Der Begriff "pulverförmiges Produkt" umfaßt im Zusammenhang mit der Erfindung jedes streu- oder rieselfähige Gut.
In der Praxis werden einteilige Verschlüsse, deren Streuöffnungen mit einer Klebefolie zu verschließen sind, eingesetzt. Ein Wiederverschluß ist hierbei jedoch nur sehr bedingt möglich. Es gibt daher auch einstückige wiederverschließbare Klappverschlüsse. Wegen der hierbei seitlich angeordneten Produktaustrittsöffnung ist dieser Aufbau jedoch für den Anwender, der ein Verstreuen aus symmetrisch in Bezug auf die Hauptachse des Verschlusses angeordneten Streuöffnungen erwartet, ungewohnt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wiederverschließbaren, einteiligen Streuverschluß mit symmetrisch in Bezug auf die Steuerhauptachse verteilten Streuöffnungen zu schaffen. Die erfindungsgemäße Lösung besteht für den eingangs genannten Streuverschluß darin, daß der Streukopf über eine in zwei Stellungen in Richtung der Hauptachse des Verschlusses stabil einrastende Membran in den Verschlußgesamtaufbau eingeformt ist und daß die radiale Ausdehnung der entspannten Membran größer ist als der radiale Abstand zwischen Streukopf und einem sich ringförmig darum erstreckenden, steifen Verschlußaußenring.
Die weitere Erfindung besteht darin, daß der über eine kragenförmig umlaufende, balgartig verformbare Membran in den Verschlußgesamtaufbau eingeformte Streukopf je nach Ausgangslage durch Ziehen oder Drücken in Richtung der Hauptachse des Verschlusses zwischen einer Innenstellung und einer Außenstellung in Bezug auf die Mündung des Behälters hin- und herzubewegen ist und daß die Streuöffnungen in der einen Streukopfstellung mit Hilfe von flach an sie anliegenden Abdeckflächen verschlossen sind.
Durch die Erfindung wird ein einteiliger, wiederverschließbarer Streuverschluß geschaffen, der durch Herausziehen oder Hereinschieben des die Streuöffnungen aufweisenden Streukopfes in die Behältermündung zu öffnen bzw. zu schließen ist. Die Beweglichkeit wird durch eine am Umfang des Streukopfes vorgesehene Membran erreicht, wobei die Innen- und die Außenstellung des Streukopfes als selbsthaltende Anschlagstellungen vom Membran bzw. Streukopf ausgebildet werden.
Die noch weitere Erfindung betrifft zwei Alternativen des Streuverschlusses. In der ersten Alternative werden die Streuöffnungen in der Membran vorgesehen und die Membran liegt in der Innenstellung des Streukopfes an als Anschlag ausgebildeten, in Bezug auf den Verschlußgesamtaufbau steifen Abdeckflächen an. Die Abdeckflächen können hierbei einen kragenförmig umlaufenden Abdichtanschlag bilden oder aus einzelnen jeweils einer Streuöffnung zugeordneten Anschlag bzw. Abdichtsegmenten bestehen. In der anderen Alternative werden die Streuöffnungen in einem im wesentlichen biegesteifen Teil des Streukopfes vorgesehen und die Abdeckflächen werden in Form von Einzelsegmenten unmittelbar an die kragenförmige Membran selbst angeformt, derart, daß die Segmente durch Betätigen der Membran relativ zum biegesteifen Teil des Streukopfes zu schwenken sind und die die Streuöffnungen enthaltenden Bereiche des Streukopfes je einen Anschlag der durch die verformende Membran relativ zum Streukopf geschwenkten Abdeck-Einzelsegmente bilden. Vorzugsweise wird hierbei der als Anschlag der zu schwenkenden Abdeckflächen dienende Teil des Streukopfes ähnlich einem hohlen Kegel ausgebildet, der die Streuöffnungen in der Mantelfläche enthält.
Dieser Kegelstumpf soll angrenzend an die Streuöffnungen so geformt sein, daß die in der einen Streukopfstellung anliegenden Abdichtsegmente einen sicheren Verschluß der Streuöffnungen darstellen können. Vorzugsweise wird die Kegelmantelfläche durch eine der Zahl der Streuöffnungen entsprechende Zahl von ebenen, in der Richtung der Mantelsteigung verlaufenden Bahnen, die je eine Streuöffnung enthalten, unterbrochen.
Ferner soll die gegenseitige Zuordnung der einzelnen in Bezug auf den Gesamtaufbau des Verschlusses festen und beweglichen Teile so vorgesehen werden, daß der die Streuöffnungen enthaltende Teil des Verschlußgesamtaufbaus ebenso wie die schwenkbaren Abdeckflächen an der dem Behälterinnern zuzuwendenden Verschlußinnenseite angeordnet werden. An der gegenüberliegenden dem Behälterinnern abzuwendenden Außenseite kann der Streukopf dann einen an die Basis des Kegelstumpfes angeformte, vorzugsweise zugleich als Handhabe dienenden, Austrittsstutzen aufweisen.
Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungsbeispielen werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Streuverschluß mit abgesenkt innerhalb der Behältermündung liegendem Streukopf;
Fig. 2 einen Streuverschluß nach Fig. 1 mit herausgezogenem Streukopf und dadurch freigelegten Streuöffnungen;
Fig. 3 eine Ansicht des Streuverschlusses nach Fig. 1 oder 2 in Richtung A;
Fig. 4 einen abgewandelten Streuverschluß im Längsschnitt mit herausgezogenem Streukopf und dadurch mit Hilfe geschwenkter Abdeckflächen verschlossenen Streuöffnungen;
Fig. 5 eine Ansicht des Streuverschlusses nach Fig. 4 in Richtung B;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Streuverschluß nach Fig. 4 mit in die Behältermündung eingedrücktem Streukopf und dadurch freigelegten Streuöffnungen;
Fig. 7 eine Ansicht des Verschlusses nach Fig. 6 in Richtung C;
Fig. 8 einen in Ausgießstellung geschwenkten Verschluß nach Fig. 4 im Längsschnitt; und
Fig. 9 einen in Ausgießstellung geschwenkten Verschluß nach Fig. 6 im Längsschnitt.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Verschluß nach Fig. 1 bis 3 kann auf die Austrittsöffnung 2 eines Behälters 3 aufgeschraubt, aufgeprellt oder auf andere Weise aufgebracht werden. Der ausziehbare Streuverschluß 1 ist einstückig geformt und besteht aus einem biegesteifen Außenring 4, an den in das Behälterinnere gerichtete, ebenfalls biegesteife Segmente 5 ringförmig fest angeformt werden. Der Außenring 4 umschließt eine ringförmige Membran 6, die eine als Kopfplatte 7 mit griffartiger Handhabe 8 des insgesamt mit 9 bezeichneten Streukopfes wie ein Kragen umfaßt. Die vorzugsweise gleichmäßig am Umfang des Streukopfes 9 verteilten Streuöffnungen 10 befinden sich im Bereich der balgenartig verformbaren Membran 6.
Fig. 1 zeigt einen Streuverschluß in der Stellung "ZU". Hierbei sind die Streuöffnungen 10 durch die im Ausführungsbeispiel einzeln angebrachten Segmente 5 abgedeckt und somit verschlossen. Der Streukopf 9 liegt abgesenkt innerhalb der Behältermündung bzw. Austrittsöffnung 2 des Behälters 3. In der Darstellung nach Fig. 2 ist der Streuverschluß in die Stellung "AUF" gebracht, in dem der Streukopf 9, insbesondere durch Ergreifen der Handhabe 8, aus der Behältermündung herausgezogen wurde. Dadurch schnappt die balgenartig verformbare Membran 5 aus der Stellung nach Fig. 1 in diejenige nach Fig. 2, so daß die Streuöffnungen 10 freigelegt werden und der Behälterinhalt durch die nach Fig. 3 gleichmäßig am Umfang des Streukopfes 9 verteilten Streuöffnungen 10 auszubringen ist.
Anhand der Fig. 4 bis 9 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen ausziehbaren, einstückigen Streuverschlusses schematisch dargestellt. Der insgesamt mit 11 bezeichnete Streuverschluß nach Fig. 4 bis 9 besitzt wiederum einen auf die Mündung 12 eines Behälters 13 aufzuprellenden, aufzuschraubenden oder auf beliebige andere Weise zu befestigenden Außenring 14. Der Außenring 14 umschließt eine ringförmige umlaufende, balgenartig verformbare Membran 15. Die Membran 15 umschließt einen in sich steifen Streukopf 16. Anders als beim ersten Ausführungsbeispiel werden die in sich biegesteifen Abdeckflächen bzw. Anschlagsegmente 17 nicht an den Außenring 14, sondern unmittelbar insgesamt schwenkbar an die Membran 15 so angeformt, daß beim Eindrücken und Herausziehen des Streukopfes 16 in Richtung der Hauptachse 18 ein Verschwenken der Anschlagsegmente 17 relativ zum Streukopf 16 möglich ist.
Gemäß Ausführungsbeispiel werden die Anschlagsegmente 17 an die dem Behälterinnern zuzuwendende Innenseite der Membram 15 angesetzt. Außerdem wird der als Anschlag der Segmente 17 dienende Teil des Streukopfes 16 im wesentlichen ähnlich einem hohlen Kegelstumpf 19 mit in der Mantelfläche innerhalb planen Anschlagflächen für die Abdichtsegmente 17 angeordneten Streuöffnungen 20 ausgebildet. Wenn der Kegelstumpf 19 der Anordnung der schwenkbaren Anschlagsegmente 17 folgend an der dem Behälter zuzuwendenden Innenseite des Streukopfes 16 vorgesehen wird, kann es vorteilhaft sein, an der dem Behälterinnern abzuwendenden Außenseite des Streukopfes 16 an die Basis des Kegelstumpfes 19 einen, vorzugsweise als Handhabe dienenden, Austrittsstutzen 21 anzusetzen.
Bei Betrieb des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4 bis 9 können die Streuöffnungen 20 durch Herausziehen des Streukopfes 16 geschlossen (Fig. 4, 5 und 8) und durch Eindrücken des Streukopfes 16 (Fig. 6, 7 und 9) geöffnet werden. Ersichtlich bilden die die Streuöffnungen 20 öffnenden oder schließenden Anschlagsegmente 17 eine Art von Verschlußklappen, die durch ein Auf- und Abschnappen einer Membran zu betätigen sind. Aus der Zeichnung nach Fig. 8 und 9 ergibt sich, daß ein in dem Behälter 13 befindliches Produkt 22 in der herausgezogenen Stellung des Streukopfes 16 auch bei Schwenken des Streuverschlusses schräg nach unten nicht austreten kann. Demgegenüber ist ein Ausstreuen durch die Streuöffnungen 20 hindurch ohne weiteres möglich, wenn die als Verschlußklappen wirkenden Anschlagsegmente 17 durch Eindrücken des Streukopfes 16 von der Anlage an dem Kegelstumpf 19 abgeschwenkt werden. Es kann dann ein Produktstrom 23 aus dem Austrittsstutzen 21 in Richtung schräg nach unten austreten.
Für die Funktion des erfindungsgemäßen, einteiligen und wiederverschließbaren Streuverschlusses ist es wichtig, daß der radiale Abstand zwischen dem steifen Teil von Streukopf 9 bzw. 16 und Außenring 4 bzw. 14 kleiner als die radiale Ausdehnung der biegsamem Membran 6 bzw. 15 ist. Dadurch wird gewährleistet, daß bei entsprechender Elastizität des von der Membran 6 bzw. 15 eingenommenen Bereichs die beiden Endstellungen des Streukopfes 9 bzw. 16 stabil sind und in der einen Stellung ein sicherer Verschluß und in der anderen Stellung eine eindeutige Freilegung der Streuöffnungen zu gewährleisten ist. Der erfindungsgemäße ausziehbare Streuverschluß soll daher aus einem Material hergestellt werden, das bei Überschreiten einer gewissen Stärke relativ steif ist und bei geringerer Stärke die von der Membran erwartete elastische bzw. balgenartige Verformbarkeit besitzt. Ein vorteilhafter Werkstoff für eine derartige Ausführung ist Polyäthylen.
Bezugszeichenliste
 
1
= Verschluß (
Fig.
1 bis 3)
 
2
= Mündung
 
3
= Behälter
 
4
= Außenring
 
5
= Segment
 
6
= Membran
 
7
= Kopfplatte
 
8
= Handhabe
 
9
= Streukopf
10
= Streuöffnung
11
= Verschluß (
Fig.
4 bis 9)
12
= Mündung
13
= Behälter
14
= Außenring
15
= Membran
16
= Streukopf
17
= Segment
18
= Hauptachse
19
= Kegelstumpf
20
= Streuöffnung
21
= Austrittsstutzen
22
= Produkt
23
= Produktstrom

Claims (14)

1. Einteiliger, wiederverschließbarer Streuverschluß mit einem Streukopf (9, 16) mit Streuöffnungen (10, 20) zum Entnehmen sowie Verteilen von pulverförmigem Produkt (22) aus einem Behälter (3, 13), dadurch gekennzeichnet, daß der Streukopf (9, 16) über eine in zwei Stellungen in Richtung der Hauptachse (18) des Verschlusses stabil einrastende Membran (6, 15) in den Verschlußgesamtaufbau eingeformt ist und daß die radiale Ausdehnung der entspannten Membran (6, 15) größer ist als der radiale Abstand zwischen Streukopf (9, 16) und einem sich ringförmig darum erstreckenden, steifen Verschlußaußenring (Fig. 2).
2. Streuverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der über eine kragenförmig umlaufende, balgenartig verformbare Membran (6, 15) in den Verschlußgesamtaufbau eingeformte Streukopf (9, 16) je nach Ausgangslage durch Ziehen oder Drücken in Richtung der Hauptachse (18) des Verschlusses zwischen einer Innenstellung und einer Außenstellung in Bezug auf die Mündung (2, 12) des Behälters (3, 13) hin- und herzubewegen ist und daß die Streuöffnungen (10, 20) in der einen Streukopfstellung mit Hilfe von flach anliegenden Abdeckflächen (5, 17) verschlossen sind.
3. Streuverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuöffnungen (10) in der Membran (6) vorgesehen sind und daß die Membran (6) in der Innenstellung an als Anschlag ausgebildeten Abdeckflächen (5) anliegt (Fig. 1 bis 3).
4. Streuverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckflächen (5) an die dem Behälterinnern zugewandte Innenseite des die Membran (6) umgebenden Verschlußaufbaus (4) angeformt sind.
5. Streuverschluß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (6) auf dem Streukopfumfang gleichmäßig verteilte Streuöffnungen (10) aufweist.
6. Streuverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Streukopf (9) eine von der Membran (6) umgebene Kopfplatte (7) mit außen angeformter Handhabe (8) aufweist.
7. Streuverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfläche (5) einen kragenförmig umlaufenden Abdichtanschlag bildet.
8. Streuverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfläche (5) aus einzelnen jeweils einer Streuöffnung (10) zugeordneten Anschlag- und Abdichtsegmenten (5) besteht.
9. Streuverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuöffnung (20) in einem wesentlichen biegesteifen Teil (19) des Streukopfes (16) vorgesehen sind, daß die Abdeckflächen in Form von Einzelsegmenten (17) an die kragenförmige Membran (15) angeformt und durch Betätigen der Membran (15) zu schwenken sind, und daß die die Streuöffnungen (20) enthaltenden Bereiche (19) des Streukopfes (16) je einen Anschlag der durch Verformen der Membran (15) relativ zum Streukopf (16) geschwenkten Abdeck-Einzelsegmente (17) bilden (Fig. 4 bis 9).
10. Streuverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckflächen (17) an die dem Behälterinnern zuzuwendende Innenseite der Membran (15) angeformt sind.
11. Streuverschluß nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der als Anschlag der Abdeckflächen (17) dienende Teil des Streukopfes (16) im wesentlichen als hohler Kegelstumpf (19) mit auf der Mantelfläche angeordneten Streuöffnungen (20) ausgebildet ist.
2. Streuverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der die Streuöffnungen (20) enthaltende Teil (19) des Streukopfes an dessen dem Behälterinnern zuzuwendenden Innenseite angeordnet ist.
13. Streuverschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Streukopf (16) an seiner dem Behälterinnern zuzuwendenden Außenseite einen an die Basis des Kegelstumpfes (19) angeformten, vorzugsweise als Handhabe dienenden, Austrittsstutzen (21) aufweist.
4. Streuverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Membran (6, 15) und die daran angrenzenden Teile des Verschlußgesamtaufbaus aus Polyäthylen bestehen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5240154A (en) * 1991-06-14 1993-08-31 Al Van Den Berghe Closure system for a container employing a bellows member
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