DE3521616A1 - Mikrowellen-therapiegeraet - Google Patents

Mikrowellen-therapiegeraet

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DE3521616A1
DE3521616A1 DE19853521616 DE3521616A DE3521616A1 DE 3521616 A1 DE3521616 A1 DE 3521616A1 DE 19853521616 DE19853521616 DE 19853521616 DE 3521616 A DE3521616 A DE 3521616A DE 3521616 A1 DE3521616 A1 DE 3521616A1
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Germany
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microwave
coaxial
impedance
magnetron
low
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DE19853521616
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English (en)
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Erhard Dipl.-Ing. 7400 Tübingen Cyranka
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Erbe Elecktromedizin GmbH
Original Assignee
Erbe Elecktromedizin GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/02Radiation therapy using microwaves

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)

Description

  • Mikrowellen-Therapiegerät
  • Die Erfindung betrifft ein Mikrowellen-Therapiegerät für die Human-und Veterinärmedizin, bei welchem Mikrowellenleistung in einem Magnetron erzeugt und über koaxiale Leitungen zu den Mikrowellen-Applikatoren geleitet wird, durch welche diese Mikrowellenleistung auf das zu therapierende biologische Gewebe gestrahlt wird.
  • Hierbei müssen verschiedene Bedingungen erfüllt werden. Eine Bedingung ist die Anpassung der Impedanz bzw. des Wellenwiderstandes der verwendeten koaxialen Leitung an die Ausgangsimpedanz des verwendeten Magnetrons. Es sind Magnetrons für Mikrowellen-Therapiegeräte bekannt, welche bereits vom Hersteller dieser Magnetrons mit einer Ausgangsimpedanz ausgestattet sind, welche direkt auf den Wellenwiderstand üblicher Koaxialleitungen angepaßt ist. Das ist in der Regel 50 oder 60 Ohm. Leider sind diese Magnetrons relativ teuer, denn sie werden in nur relativ geringen Stückzahlen produziert.
  • Dagegen werden Magnetrons, wie sie für Mikrowellenherde benötigt werden, in wesentlich größeren Stückzahlen produziert und von den Herstellern entsprechend preiswert angeboten. Es liegt daher nahe, die preiswerten Magnetrons, wie sie für Mikrowellenherde angeboten werden, auch in Mikrowellen-Therapiegeräten einzusetzen.
  • Leider sind die Betriebsbedingungen der Magnetrons in Mikrowellenherden anders als bei Mikrowellen-Therapiegeräten. Bei Mikrowellenherden wird die Mikrowellenleistung der speziell für diesen Zweck konstruierten Magnetrons ohne Zwischenschaltung einer Koaxialleitung direkt oder über Hohlleiter in den Garraum eingekoppelt. Deswegen sind diese Magnetrons nicht mit einem Koaxialanschluß ausgestattet, sondern in der Regel mit einer Antenne, welche in Hohlleitern oder Hohlraumresonatoren, wie beispielsweise die Garräume von Mikrowellenherden, die jeweilige Wellentypen anregt. Die Ausgangsimpedanz dieser Magnetrons ist auf die Impedanz des Garraumes oder des Wellenwiderstandes des vewendeten Hohlleiters angepaßt und weicht stark von dem Wellenwiderstand üblicher Koaxialleitungen mit 50 oder 60 Ohm ab.
  • Da der Garraum von Mikrowellenherden wie ein faradayischer Käfig hochfrequenzdicht abgeschlossen ist, stören die vom Magnetron erzeugten Harmonischen der Nennfrequenz und zusätzlich erzeugten nicht harmonischen Frequenzen, auch unterhalb der Nennfrequenz.
  • Bei der Entwicklung von Magnetrons für Mikrowellenherde muß daher nicht auf die Reinheit der Nennfrequenz geachtet werden. Mikrowellen-Therapiegeräte, welche die Mikrowellenleistung bestimmungsgemäß auf den Patienten und damit mehr oder weniger auch in die Umwelt abstrahlen, müssen so gebaut sein, daß die im Magnetron erzeugten harmonischen und nicht harmonischen Frequenzen der Nennfrequenz nicht zu stark in die Umwelt gestrahlt werden. Die maximal zugelassenen Pegel der harmonsichen und nicht harmonischen Frequenzen der Nennfrequenz von 2450 +/- 50 MHz sind gesetzlich definiert und sowohl national als auch international festgelegt.
  • Da bei Mikrowellen-Therapiegeräten bis etwa zum 01.01.1985 die Einhaltung der maximal zugelassenen Störpegel offiziell nur bis 1000 MHz geprüft wurde, die Nennfrequenz von Mikrowellen-Therapiegeräten mit 2450 +/- 50 MHz aber bereits weit über 1000 MHz liegt, wurden bei bis 1984 bekannten Mikrowellen-Therapiegeräten, ähnlich wie bei Mikrowellenherden, keine speziellen Vorkehrungen zur Unterdrückung der Störfrequenzen oberhalb 1000 MHz berücksichtigt.
  • Im Jahre 1967 wurde ein koaxiales Tiefpaßfilter für ein Mikrowellen-Therapiegerät bekannt (DP 1971 127, 219> 24/02, Robert Bosch Elektronik und Photokino GmbH), welches zwischen ein als Mikrowellengenerator verwendetes Magnetron und der Koaxialleitung zum Mikrowellen-Applikator, Mikrowellenstrahler genannt, geschaltet wird. Hierdurch sollen die vom Magnetron erzeugten Oberwellen unterdrückt werden. Hierbei wurde jedoch nicht berücksichtigt, daß Magnetrons, und dies gilt insbesondere für Dauerstrich-Magnetrons, welche speziell für Mikrowellenherde konstruiert sind, nicht nur Oberwellen höhere harmonische Frequenzen der Nennfrequenz erzeugen, sondern auch nicht harmonische Frequenzen unterhalb der Nennfrequenz. Außerdem kann dieses vorbekannte Tiefpaßfilter nicht ohne weiteres direkt auch bei Magnetrons verwendet werden, welche primär für Mikrowellenherde gebaut und hiefür mit einer direkten Mikrowelleneinkopplung in den Garraum des Mikrowellenherdes ausgestattet sind.
  • Magnetrons in Mikrowellenherden werden in der Regel mit der maximalen Nennleistung betrieben.
  • Die gewünschte Temperaturerhöhung der Speisen wird durch Variation der Einschaltdauer des Magnetrons bestimmt, nach dem physikalischen Gesetz, daß die in der Speise entstehende Wärmemenge dem Produkt aus Leistung und Dauer proportional ist. Dagegen muß die Mikrowellenleistung der Magnetrons in Mikrowellen-Therapiegeräten beispielsweise von 2,5 Watt bis 250 Watt in Stufen oder stufenlos einstellbar sein.
  • Magnetrons für Mikrowellenherde sind für derart große Leistungsvariationen nicht eingerichtet und zeigen hierbei Instabilitäten.
  • Außerdem ist bei Mikrowellen-Therapiegeräten eine Einrichtung erforderlich, welche das Einschalten des Magnetrons verhindert, wenn kein Mikrowellen-Applikator an der koaxialen Hochfrequenzleitung angeschlossen ist. Weiterhin ist es bei Mikrowellen-Therapiegeräten mit einer maximalen Ausgangsleistung von über 25 Watt üblich, eine automatische Leistungsumschaltung vorzusehen, welche insbesondere bei Kleinfeldapplikatoren die Leistung auf maximal beispielsweise 25 Watt reduziert. Diese Forderung wird bei bekannten Mikrowellen-Therapiegeräten gelöst, indem der Außenleiter der koaxialen Leitung zwischen dem Magnetron und den Mikrowellen-Applikatoren für niederfrequente Ströme gesperrt wird, indem der Außenleiter an einer geeigneten Stelle unterbrochen wird und diese Unterbrechung mit einer kapazitiven Kopplung für die Nennfrequenz des Magnetrons überbrückt wird. Innerhalb der Mikrowellen-Applikatoren für beispielsweise mehr als 25 Watt ist zwischen Innen- und Außenleiter der Koaxialleitung ein Tiefpaß angeordnet. Auf diese Weise wird ein niederfrequenter Kontrollstromkreis durch den Innenleiter der Koaxialleitung, dem Tiefpaß innerhalb der Mikrowellen-Applikatoren und dem Außenleiter des Koaxialkabels möglich. Die Unterbrechung des Außenleiters der koaxialen Leitung für niederfrequente Ströme ist erforderlich, weil die Magnetrons in der Regel mit einer induktiven Leistungsauskopplung ausgestattet sind, so daß innerhalb des Magnetrons eine elektrisch leitfähige Verbindung für niederfrequente Ströme vorhanden ist, so daß zwischen Innen- und Außenleiter für niederfrequente Ströme ein Kurzschluß besteht.
  • Um die oben aufgeführten Bedingungen für den sicheren Betrieb eines Mikrowellen-Therapiegerätes auch mit einem Magnetron, welches konstruktiv für Mikrowellenherde konzipiert ist, zu erfüllen, hat ein bekannter Hersteller von Magnetrons, die Firma Philips, eine spe#zielle Leistungsauskopplung für derartige Magnetrons vorgeschlagen und den Herstellern von Mikrowellen-Therapiegeräten zum Nachbau angeboten. Leider hat diese Leistungsauskopplung die erforderliche Unterdrückung der harmonischen und subharmonischen Frequenzen der Nennfrequenz nicht erfüllt.
  • Zwei andere bekannte Leistungsauskopplungen wurden von den Sage Laboratories In./3 Huron Drive/Natick, MA, USA, entwickelt und zum Kauf angeboten. Diese Leistungsauskopplungen sind insbesondere Filter, welche individuell abgeglichen werden müssen. Außerdem sind diese Filter mechanisch relativ aufwendig und somit teuer konstruiert, so daß deren Verwendung in Mikrowellen-Therapiegeräten zu teuer ist.
  • Es war Aufgabe der Erfindung, ein Mikrowellen-Therapiegerät mit einem preiswerten Magnetron auszustatten, welches primär für Mikrowellenherde konstruiert war, wobei die Betriebseigenschaften derartiger Herdmagnetrons an die Forderungen bei Mikrowellen-Therapiegeräten angepaßt werden sollten.
  • Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß gelöst, indem eine Mikrowellenauskopplung entwickelt wurde, welche aus ansich bekannten Elementen der Mikrowellen-Technologie, ergänzt durch geeignete Detail lösungen, besteht, die in erfindungsgemäßer Weise kombiniert sind.
  • Diese erfindungsgemäße Mikrowellenauskopplung für ein Mikrowellen-Therapiegerät besteht aus einer in Koaxialtechnik ausgeführten Impedanz-Abwärtstransformation, welche gleichzeitig als Hochpaßfilter wirkt und die Pegel aller Frequenzen unterhalb der Nennfrequenz 2450 MHz unterdrückt, einem koaxialen Tiefpaßfilter, welches die Pegel aller Frequenzen oberhalb der Nennfrequenz 2450 MHz unterdrückt, und einem Mikrowellen-Bypass, welcher niederfrequente Ströme im Außenleiter der Koaxialleitung sperrt. Diese erfindungsgemäße Mikrowellenauskopplung ist so konstruiert, daß sie direkt, ohne Zwischenschaltung eines Hohlleiters, an Magnetrons angeschlossen werden kann, welche primär für Hohlleiter- oder Hohlraum-Einkopplung gebaut sind.
  • Besonders wichtig bei der Kombination der Bauteile dieser Mikrowellenauskoppolung ist die Reihenfolge ihrer Kombination, da andernfalls die oben aufgeführten Forderungen nicht realisiert werden können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
  • In der Zeichnung ist ein Magnetron 1 schematisch mit dem bei Magnetrons für Mikrowellenherde typischen Mikrowellenantenne 2, an welche die erfindungsgemäße Mikrowellenauskopplung 3 direkt angeschlossen ist, dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Mikrowellenauskopplung besteht aus den folgenden, in der Mikrowellen-Technologie ansich bekannten Elementen, wobei die Reihenfolge dieser Elemente besonders erfindungsrelevant ist, da nur bei Einhaltung dieser Reihenfolge alle voneinander abhängigen Betriebsbedingungen optimal realisiert werden können.
  • Als erstes wird die Impedanz des Magnetrons 1, welche in der Regel wesentlich höher ist als der Wellenwiderstand handelsüblicher Koaxialleitungen mit 50 oder 60 Ohm, auf diesen Wellenwiderstand heruntertransformiert. Dies wird mittels des koaxial aufgebauten Hochpaßtransformationsgliedes 4 und 5, bestehend aus der koaxialen Serienstichleitung 4 und der koaxialen Parallelstichleitung 5, realisiert.
  • Als zweites Element der erfindungsgemäßen Mikrowellenauskopplung 3 folgt ein Mikrowellen-Bypass 6, mittels welchem der Außenleiter 7 der Mikrowellenauskopplung für niederfrequente Kontrollströme unterbrochen wird. Der Mikrowellen-Bypass 6 besteht aus einem schmalen Spalt, welcher mit einem elektrisch isolierenden Dielektrikum, beispielsweise Teflon, ausgefüllt ist und dessen Länge unter Berücksichtigung der relativen Dielektrizitätskonstante des Dielektrikums, so dimensioniert ist, daß dieser Mikrowellen-Bypass für die Nennfrequenz einen Serienresonanzkreis darstellt, dessen Impedanz an der Stelle 13 der Innenwand 7 des Außenleiters vernachlässigbar klein ist, wodurch die Homogenität des Wellenwiderstandes an der Innenwand 7 des Aussenleiters an dieser Stelle 13 gewährleistet bleibt. Um den Außendurchmesser 8 des Aenleiters 7 mit Rücksicht auf den Materialaufwand möglichst klein zu halten, ist die Mikrowellenumwegleitung an den Stellen 10 und 11 je 900 gefaltet.
  • Als drittes Element folgt ein koaxiales Tiefpaßfilter 12 in ansich bekannter Bauweise.
  • Die Reihenfolge der drei koaxialen Elemente, Hochpaßtransformation 4, 5, Mikrowellenumwegleitung 6 und Tiefpaßfilter 12, ist insofern erfindungsrelevant, als die Parallelstichleitung 5 der Hochpaßtransformation 4, 5 für niederfrequente Spannungen einen Kurzschluß darstellt und mit Rücksicht auf den niederfrequenten Kontrollstromkreis zur Überwachung, ob ein Mikrowellen-Applikator an der Koaxialleitung angeschlossen ist oder nicht, vom Magnetron aus betrachtet, nicht an dritter Stelle angeordnet werden darf. Außerdem ist es mit Rücksicht auf die Unterdrückung subharmonischer Frequenzen vorteilhafter, die Parallelstichleitung 5 vom Magnetron aus betrachtet vor die Mikrowellenumwegleitung 6 anzuordnen, weil andernfalls die subharmonischen Frequenzen durch die Mikrowellenumwegleitung abgestrahlt werden könnten. Bei der erfindungsgemäßen Reihenfolge werden die subharmonischen Frequenzen durch die Parallelstichleitung 5 bereits vor der Mikrowellenumwegleitung 6 unterdrückt.
  • Die Anordnung der koaxialen Hochpaßtransformation dicht hinter dem Ausgang 2 des Magnetrons 1 verbessert darüberhinaus die Frequenz-und Arbeitspunktstabilität des Magnetrons.
  • - Leerseite -

Claims (3)

  1. Patentanspru che 1. Mikrowellen-Therapiegerät für die Human- und Veterinärmedizin, bei welchem die Mikrowellenleistung in einem Magnetron, wie es insbesondere für Mikrowellenherde verwendet wird, erzeugt und über eine koaxiale Leitung zum Mikrowellen-Applikator geleitet und von diesem auf das zu therapierende biologische Gewebe appliziert wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mikrowellenauskopplung (3) in Koaxialtechnik direkt ohne Zwischenschaltung eines Hohileiterüberganges an das primär für Hohlleiteranschluß konstruierte Magnetron (1) angeschlossen ist, welche vom Magnetron (1) ausgehend in der Reihenfolge der folgenden Aufzählung erstens eine koaxiale Impedanz- Abwärtstransformation (4, 5) des Innenwiderstandes des Magnetrons (1) auf den Wellenwiderstand handelsüblicher Koaxialleitungen mit 50 oder 60 Ohm realisiert, zweitens einem Mikrowellen-Bypass (6), welcher für Mikrowellenströme der Nennfrequenz eine niedere, für niederfrequente Kontrollströme eine hohe Impedanz darstellt und drittens einem koaxialen Tiefpaßfilter (12), dessen Ausgangsimpedanz dem Wellenwiderstand handelsüblicher Koaxialleitungen mit 50 oder 60 Ohm angepaßt ist, besteht.
  2. 2. Mikrowellen-Therapiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrowellen-Bypass (6) aus einem schmalen Spalt besteht, welcher mit einem elektrisch isolierenden Dielektrikum, beispielsweise Teflon ausgefüllt ist, und dessen Länge unter Berücksichtigung der relativen Dielektrizitätskonstante des Dielektrikums, so dimensioniert ist, daß dieser Mikrowellen-Bypass für die Nennfrequenz einen Serienresonazkreis darstellt, dessen Impedanz an der Stelle (13) der Innenwand (7) des Außenleiters vernachlässigbar klein ist, wodurch die Homogenität des Wellenwiderstandes an der Innenwand (7) des Außenleiters an dieser Stelle (13) gewährleistet bleibt.
  3. 3. Mikrowellen-Therapiegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrowellen-Bypass (6) gefaltet angeordnet ist.
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