DE3519483A1 - Hydropneumatische federung mit lastabhaengiger daempfung - Google Patents

Hydropneumatische federung mit lastabhaengiger daempfung

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DE3519483A1 DE19853519483 DE3519483A DE3519483A1 DE 3519483 A1 DE3519483 A1 DE 3519483A1 DE 19853519483 DE19853519483 DE 19853519483 DE 3519483 A DE3519483 A DE 3519483A DE 3519483 A1 DE3519483 A1 DE 3519483A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/50Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics
    • F16F9/512Means responsive to load action, i.e. static load on the damper or dynamic fluid pressure changes in the damper, e.g. due to changes in velocity
    • F16F9/5123Means responsive to load action, i.e. static load on the damper or dynamic fluid pressure changes in the damper, e.g. due to changes in velocity responsive to the static or steady-state load on the damper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Hydropneumatische Federung mit lastabhängiger Dämpfung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine hydropneumatische Federung mit lastabhängiger Dämpfung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem ein im Bereich der Fahrzeugräder zwischen Fahrzeugaufbau und Radachse angeordneter Teleskop-Federzylinder mit einem Dämpfungskolben versehen ist, wobei der Dämpfungskolben für die Zug- und Druckdämpfung konstante, mit Ventilen bestückte Durchlässe für das Druckmittel aufweist und daß das der Zugdämpfung dienende Ventil direkt oder indirekt durch den im Teleskop-Federzylinder herrschenden Druck beaufschlagt ist.
  • Es sind hydropneumatische Federbeine vz.B. DE-AS 15 o5 608) bekannt, bei denen der Arbeitskolben Ventiifederplatten aufweist, an denen zur stufenlosen Steuerung des Dämpfungsgrades ein verschiebbar geführter Steuerkolben mit veränderbarer Anpreßkraft angreift. Dabei wird die eine Seite des Steuerkolbens über eine Längsbohrung in der hohlen Kolbenstange vom Atmosphärendruck beaufschlagt. Bei einer derartigen Ausführungsform wirkt der jeweilige Systeminnendruck ständig auf den Steuerkolben und bildet zur Atmosphäre einen Differenzdruck. Da der atmosphärische Druck ständig gleich bleibt, kann die Anpreßkraft lediglich abhängig vom Systeminnendruck beaufschlagt werden, so daß eine Variabilität im Hinblick auf gewünschte Dämpfungskraftkennlinien nicht gegeben ist.
  • Weiterhin sind Dämpfungsvorrichtungen für hydropneumatische Federn von Kraftfahrzeugen bekannt (z.B. DE-AS 15 75 191), bei der zur Beeinflussung der Dämpfungskraft mindestens ein von einer Ventilfeder belastetes Ventil vorgesehen ist. Die an einem Steuerkolben abgestützte Ventilfeder wird vom lastabhängigen Druck so beeinflußt, daß mit zunehmender Last die Federkraft der Ventilfeder erhöht wird, so daß lediglich der Uffnungspunkt des Ventiles durch den Systeminnendruck verändert wird. Dabei sind bestimmte Grenzen durch die Charakteristik der jeweiligen Feder vorgegeben.
  • Darüber hinaus sind Einrichtungen zur Veränderung der Dämpfungskraft bekannt (z.B. DE-OS 31 11 410), bei der durch die Druckmittelpumpe Dämpfungsflüssigkeit über die Leitungen in die Federzylinder eingespeist wird, so daß über den sich aufbauenden Druck die Kolbenstange des Stoßdämpfers ausgeschoben und somit das Fahrzeugheck angehoben wird. Diese Vorrichtung gestaltet die Möglichkeit, daß das Fahrzeug trotz unterschiedlichem Belastungszustand das Sollniveau erreicht. Nachteilig ist hierbei, daß der Steuerschieber relativ langbaut und dem Druckspeicher derart vorgeschaltet ist, daß ein direkter winkeliger Abgang, wie er oft aus Platzgründen benötigt wird, nicht möglich ist.
  • Andererseits ist bei dieser Konstruktion zu befürchten, daß die in diesem Fall auch weggebende -Membrane instabile Formen annimmt, die die erforderliche Steuerweggenauigkeit beeinträchtigt. Zudem wird der Drosselquerschnitt nur vom System druck gesteuert, wobei Druck- und Zugstufendämpfung nicht unabhängig beeinflußbar sind. Hinzu kommt, daß der Steuerstößel bei Erzeugung von Dämpfungskraft unerwünschte Reaktionskräfte an der Trennmembrane erzeugt.
  • Ebenfalls sind Federzylinder mit integriertem, lastabhängig wirkenden Dämpfungsventil bekannt (z.B. DE-PS 16 55 o94), die sich auf ein geschlossenes System beziehen.
  • Dieses System beeinflußt durch einen federbelasteten Ventilschieber die Federung des Fahrzeuges. Die Fahrzeugdämpfung wird hierbei nicht beeinflußt. Eine hydropneumatische Federung dieser Art schaltet entsprechend der Fahrzeugbelastung kaskadenartig zwei oder mehrere druckunterschiedliche Gasdruckspeicher hintereinander, um somit günstigere Federkennlinien zu erhalten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine hydropneumatische Federung so zu gestalten, daß zur Verbesserung des Fahrkomforts eine selbsttätige Erhöhung der Fahrzeugdämpfung bei Zuladung und eine Verringerung der Fahrzeugdämpfung bei Entladung des Fahrzeuges gewährleistet ist, wobei der auf das Zugventil wirkende Innendruck des Systems zur Erzeugung von gewünschten Dämpfungskennlinien beeinflußbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein in einem abgeschlossenen Raum der Kolbenstange angeordnetes Gaspolster im Zusammenspiel mit dem im Teleskop-Federzylinder herrschenden Druck das Ventil steuert.
  • Vorteilhaft ist bei einer derartigen Ausführungsform, daß die Fahrzeugdämpfung mittels des Dämpfungskolbens in der Zugstufe selbsttätig geregelt wird, und zwar bei Zuladung also auch bei Druckerhöhung wird das Ventil höher vorgespannt und bei Entladung verringert sich die Vorspannung des Zugstufenventils. Durch die Dämpfungserhöhung bei Zuladung des Fahrzeuges lassen sich die großen Fahrzeugmassen während des Fahrbetriebes leichter beruhigen, so daß eine wesentliche Verbesserung des Fahrverhaltens eintritt. Außerdem werden z.B. übermäßige Wankbewegungen des Fahrzeugaufbaus schneller abgebaut.
  • Dabei wirkt dem Systeminnendruck ständig der im abgeschlossenen Raum herrschende Druck entgegen, so daß eine Variabilität von Dämpfungskraftkennlinien erzeugt werden kann. Der Druck im abgeschlossenen Raum kann dabei sowohl negativ wie auch positiv sein, so daß sich im einen Falle dieser Druck zum Systeminnendruck addiert und im anderen Fall dieser Druck dem Systeminnendruck entgegenwirkt.
  • Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal ist vorgesehen, daß als abgeschlossener Raum ein Membranbalg aus Metall vorgesehen ist. Dieser Membranbalg kann im Bereich des Kolbenstangenendes angeordnet werden, so daß der jeweils herrschende Systemdruck die im Membranbalg eingekapselte Gasmenge beaufschlagt und somit direkt oder indirekt die Ulpassage des Zugdämpfungsventiles entsprechend erleichtert oder behindert. Der Membranbalg besitzt dabei die Eigenschaft eines Tellerfederpaketes und wirkt zusammen mit dem Systeminnendruck auf das Zugdämpfungsventil.
  • Eine weitere erfindungswesentliche Ausführungsform sieht vor, daß der abgeschlossene Raum in einem rohrförmigen Körper in der hohl ausgebildeten Kolbenstange aufgenommen ist und einen axial beweglichen Schieber aufweist. Hierbei ist von Vorteil, daß eine einfache und günstige Integration des Gaspolsters in der Kolbenstange selbst geschaffen wird, so daß der vorhandene Bauraum entsprechend ausgenutzt werden kann.
  • Nach einer weiteren wesentlichen Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Gas polster in einem den Endbereich der Kolbenstange umgebendes topfförmiges Bauteil aufgenommen ist. Vorteilhaft ist bei dieser Ausbildung, daß das Zugdämpfungsventil durch das Gaspolster indirekt beaufschlagt wird. In diesen Fällen ist eine günstige Raumausnutzung möglich, indem das Zugdämpfungsventil und das Gaspolster axial hintereinander angeordnet oder sogar parallel zueinander angeordnet werden können. Die indirekte Verbindung über ein zusätzliches Bauteil ermöglicht eine entsprechende Beaufschlagung des Zugdämpfungsventiles.
  • Aus fertigungstechnischen und montagefreundlichen Gründen ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Membranbalg mit dem topfförmigen Bauteil fest verbunden.
  • Zur Erzielung einer einwandfreien Verspannungskette ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Schieber mit dem topfförmigen Bauteil fest verbunden ist.
  • Eine zusätzliche Variabilität der Zugstufendämpfung wird dadurch erreicht, daß der Schieber sich über eine Druckfeder abstützt. Vorteilhaft ist bei einer solchen Ausführungsform, daß nicht nur das Gaspolster die Dämpfung beeinflußt, sondern zusätzlich über eine entsprechende Schraubenfeder eine weitere resultierende Kraft dem Systeminnendruck entgegenwirkt und indirekt auf das Ventil aufgebracht wird.
  • Zusätzlich kann diese Variabilität noch weiter erhöht werden, indem der Schieber sich über eine Feder gegenüber dem Gaspolster abstützt. Eine solche Anordnung einer weiteren Feder erhöht bei entsprechender Auslegung ebenfalls die bereits bestehenden Möglichkeiten der Auslegung in der Zugstufe eines solchen Federungssystemes.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Es zeigt: Figur 1 eine schematische Darstellung einer voll- oder teiltragenden hydropneumatischen Federung mit Ni veauregel ung Figur 2 eine Kolbenstange mit einem Dämpfungskolben und einem abgeschlossenen Gaspolster im Schnitt Figur 3 eine weitere Ausführungsform der Kolbenstange mit integriertem Gaspolster im Schnitt Figur 4 eine Ausführungsform, bei der der Schieber über eine Feder das Zugdämpfungsventil beaufschlagt im Schnitt Figur 5 eine Variante des in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiels mit der Anordnung einer zusätzlichen Feder ebenfalls im Schnitt Figur 6 eine hohle Kolbenstange mit einem über eine Feder im Innenraum der Kolbenstange abgestützten Schieber im Schnitt Die in Figur 1 gezeigte schematische Darstellung einer voll- oder teiltragenden hydropneumatischen Federung mit Niveauregelung für Fahrzeuge besteht im wesentlichen aus der Druckmittelpumpe 1, den Druckmittelleitungen 2, dem Regelelement 3, den Druckspeichern 4 und den Teleskop-Federzylindern 5. Die Teleskopfederzylinder 5 bestehen aus einem Gehäuse 6, dem oberen Arbeitsraum 7 und dem unteren Arbeitsraum 8, wobei die Kolbenstange 9 mit dem Fahrzeugaufbau verbunden wird und das Gehäuse 6 an einem nicht dargestellten Radführungsglied angelenkt ist. Der obere Arbeitsraum 7 und der untere Arbeitsraum 8 wird durch den an der Kolbenstange 9 befestigten Dämpfungskolben lo voneinander getrennt. Für einen genügenden Vorrat an Druckmitteln dient das Reservoir 11. Die Einspeisung des Druckmittels erfolgt über die Druckmittelleitungen 2 in die Kolbenstange 9 und von dort aus in den oberen 7 bzw. unteren Arbeitsraum 8.
  • In Figur 2 ist ein Teleskop-Federzylinder 5 dargestellt, bei dem der obere Arbeitsraum 7 vom unteren Arbeitsraum 8 durch den Dämpfungskolben lo getrennt wird. Die Dämpfung erfolgt über die Durchlässe 12, 15 und die entsprechenden Dämpfungsventile 13, 16. Das der Zugdämpfung dienende Ventil 16 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem Federblatt. Die Einspeisung der Flüssigkeit und des Speicherdrucks von der Druckmittelleitung 2 erfolgt im oberen Bereich der Kolbenstange 9 über die Bohrung 14. Vom Hohlraum 25 der Kolbenstange 9 strömt das Dämpfungsmittel über die Ausnehmungen 26 und die Bohrungen 27 des topfförmigen Bauteil es 21 in den unteren Arbeitsraum 8.
  • Im Endbereich der Kolbenstange 9 befindet sich über die Dichtung 28 entsprechend abgedichtet der abgeschlossene Raum 17. Dieser abgeschlossene Raum 17 ist in Form des Membranbalges 18 gebildet und beinhaltet das Gaspolster 24. Das Gaspolster 24 kann dabei in Form von Stickstoff oder ähnlichen eingebracht werden und mit annäherndem Atmosphärendruck oder auch Oberdruck eingekapselt werden.
  • Durch das Gaspolster 24 wird der Membranbalg 18 entsprechend axial ausgelenkt, so daß über das topfförmige Bauteil 21 das Ventil 16 stärker oder geringer vorgespannt wird. Hierdurch wird die Dämpfungskraft in der Zugstufe lastabhängig selbsttätig geregelt.
  • Figur 3 zeigt eine weitere Variante, bei der in der Kolbenstange 9 ein rohrförmiger Körper 20 eingebracht ist. Dieser rohrförmige Körper 20 gestattet über seinen ringförmigen Kanal 29 eine Einspeisung des Dämpfungsmittels wiederum über die Bohrung 14, wobei der rohrförmige Körper 20 im Endbereich über einen Verschlußstopfen 30 hermetisch abgedichtet ist und im Bereich des Dämpfungskolbens einen axial verschiebbaren Schieber 19 vorsieht. Dieser Schieber 19 wird je nach Innendruck des Gaspolsters 24 mehr oder weniger axial verschoben, so daß über das topfförmige Bauteil 21 eine Vorspannung auf das Ventil 16 aufgebracht wird. Sowohl der Verschlußstopfen 30 wie auch der Schieber 19 sind über Dichtungen 31 und 32 abgedichtet. Der Schieber 19 wird über die Sicherungsscheibe 33 mit dem topfförmigen Bauteil 21 verbunden. Das Dämpfungsmittel, welches über die Bohrung 14 in den ringförmigen Kanal 29 gelangt, kann am rohrförmigen Körper 20 vorbei über die in der Kolbenstange angeordneten Ausnehmungen 26 und den Bohrungen 27 des topfförmigen Bauteiles 21 in den unteren Arbeitsraum 8 gelangen.
  • Figur 4 bezieht sich auf ein Ausführungsbeispiel, welches im Prinzip dem in Figur 3 entspricht, wobei lediglich das topfförmige Bauteil 21 durch eine eine größere Variabilität aufweisende Druckfeder 22 ersetzt wird. Das Gaspolster 24 beaufschlagt den Schieber 19, welcher über einen Teller 34 auf die Druckfeder 22 wirkt. Die Druckfeder 22 beaufschlagt das Ventil 16, wobei ein zusätzlicher Hubbegrenzungsteller 35 die Auslenkung des Ventiles 16 in axialer Richtung begrenzt. Auch bei dieser Ausführungsform wird das Druckmittel über die Bohrung 14 über den ringförmigen Kanal 29 und die Ausnehmungen 26 in den unteren Arbeitsraum 8 gefördert.
  • Die in Figur 5 dargestellte Variante ist im Prinzip mit der in Figur 4 bereits dargestellten vergleichbar, mit dem Unterschied, daß der Schieber 19 über eine Feder 23 gegenüber dem Gaspolster 24 abgestützt ist. Durch diese zusätzliche Abstützung des Schiebers 19 ist eine weitere Variabilität der Zugdämpfung möglich. Durch die Anwendung von verschiedenen Federcharakteristiken ist die jeweils gewünschte Kennlinie des Ventiles 16 beeinflußbar.
  • In Figur 6 ist eine Ausführung gezeigt, bei der die Druckfeder 22 über einen Anschlag 36 im Hohlraum 25 der Kolbenstange 9 abgestützt ist. Die Feder 22 ist mit der entsprechenden Feder der Figur 4 vergleichbar und wirkt auch in die gleiche Richtung, nämlich über das topfförmige Bauteil 21 auf das Ventil 16.
  • Bezugszeichenliste 1 - Druckmittelpumpe 2 - Druckmittelleitungen 3 - Regel element 4 - Druckspeicher 5 - Teleskop-Federzylinder 6 - Gehäuse 7 - oberer Arbeitsraum 8 - unterer Arbeitsraum 9 - Kolbenstange lo - Dämpfungskolben 11 - Reservoir 12 - Durchlaß 13 - Ventil 14 - Bohrung 15 - Durchlaß 16 - Ventil 17 - abgeschlossener Raum 18 - Membranbalg 19 - Schieber 20 - rohrförmiger Körper 21 - topfförmiges Bauteil 22 - Druckfeder 23 - Feder 24 - Gaspolster 25 - Hohlraum der Kolbenstange 26 - Ausnehmungen-27 - Bohrungen 28 - Dichtung 29 - ringförmiger Kanla 30 - Verschlußstopfen 31 - Dichtung 32 - Dichtung 33 - Sicherungsscheibe 34 - Teller 35 - Hubbegrenzungsteller 36 - Anschlag

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Hydropneumatische Federung mit lastabhängiger Dämpfung für Fahrzeuge, bei dem ein im Bereich der Fahrzeugräder zwischen Fahrzeugaufbau und Radachse angeordneter Teleskop-Federzylinder mit einem Dämpfungskolben versehen ist, wobei der Dämpfungskolben für die Zug- und Druckdämpfung konstante, mit Ventilen bestückte Durchlässe für das Druckmittel aufweist und daß das der Zugdämpfung dienende Ventil direkt oder indirekt durch den im Teleskop-Federzylinder herrschenden Druck beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem abgeschlossenen Raum (17) der Kolbenstange (9) angeordnetes Gaspolster (24) im Zusammenspiel mit dem im Teleskop-Federzylinder (5) herrschenden Druck das Ventil (16) steuert.
  2. 2. Federung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß als abgeschlossener Raum (17) ein Membranbalg (18) aus Metall vorgesehen ist.
  3. 3. Federung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abgeschlossene Raum in einem rohrförmigen Körper (20) in der hohl ausgebildeten Kolbenstange (9) aufgenommen ist und einen axial beweglichen Schieber (19) aufweist.
  4. 4. Federung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Gaspolster (24) in einem den Endbereich der Kolbenstange (9) umgebendes topfförmiges Bauteil (21) aufgenommen ist.
  5. 5. Federung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Membranbalg (18) mit dem topfförmigen Bauteil (21) fest verbunden ist.
  6. 6. Federung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (19) mit dem topfförmigen Bauteil (21) fest verbunden ist.
  7. 7. Federung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (19) sich über eine Druckfeder (22) abstützt.
  8. 8. Federung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (19) sich über eine Feder (23) gegenüber dem Gaspolster (24) abstützt.
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