DE3518833C2 - - Google Patents
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- DE3518833C2 DE3518833C2 DE3518833A DE3518833A DE3518833C2 DE 3518833 C2 DE3518833 C2 DE 3518833C2 DE 3518833 A DE3518833 A DE 3518833A DE 3518833 A DE3518833 A DE 3518833A DE 3518833 C2 DE3518833 C2 DE 3518833C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D19/00—Degasification of liquids
- B01D19/0042—Degasification of liquids modifying the liquid flow
- B01D19/0052—Degasification of liquids modifying the liquid flow in rotating vessels, vessels containing movable parts or in which centrifugal movement is caused
- B01D19/0057—Degasification of liquids modifying the liquid flow in rotating vessels, vessels containing movable parts or in which centrifugal movement is caused the centrifugal movement being caused by a vortex, e.g. using a cyclone, or by a tangential inlet
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G53/00—Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
- B65G53/30—Conveying materials in bulk through pipes or tubes by liquid pressure
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einführen einer
Suspension in einen flüssigkeitsgefüllten Behälter nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Vorrichtungen zum Einführen einer Suspension in einen flüssig
keitsgefüllten Behälter sind aus der US-PS 43 09 283, der
US-PS 33 99 770 und der US-PS 43 33 499 bekannt.
Weiter ist aus der US-PS 29 83 331 eine in Flugzeugen verwendete
Vorrichtung zum Entgasen von Öl bekannt, die auch unter extremen
Flugbedingungen einen zuverlässigen Betrieb gewährleisten
soll. Bei der bekannten Einrichtung wird das zu entgasende Öl
tangential in eine zylindrische Kammer geleitet, so daß sich
in dieser eine Wirbelströmung bildet, wobei sich im achsnahen
Bereich die gasförmigen Bestandteile sammeln und durch einen
axial angeordneten Auslaß entfernt werden, während sich das
entgaste Öl im Bereich des Mantels sammelt und von dort ent
fernt wird.
Aus der US-PS 33 49 548 schließlich ist eine Vorrichtung zum
Trennen von Dampf und Wasser bekannt, bei welcher das zu trennen
de Gemisch wiederum tangential in eine zylindrische Kammer
geleitet wird, in der zur Verlangsamung der Rotation der Strömung
Leitschaufeln angebracht sind. Auch hier sammeln sich die gas
förmigen Bestandteile des Gemischs im achsnahen Bereich der
Vorrichtung, während sich die Flüssigkeit am Mantel sammelt und
von dort in einen Behälter an der Unterseite der Kammer entfernt
wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Suspensions
einführvorrichtung der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden,
daß beim Einbringen einer feststoffbeladenen Suspension in den
Sammelbehälter die Bildung von Turbulenzen verlängert, eine
Schaumbildung an der Oberfläche des Sammelbehälters vermieden
und der Absatzgrad erhöht wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Suspensionseinführvorrichtung mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung taucht eine
Kammer im wesentlichen vollständig in eine Flüssigkeit in
einem Tank oder Behälter ein. Die Kammer ist zylindrisch
und ihre Achse fluchtet mit der Vertikalachse des Behälters.
Die Pipeline tritt am Umfang der zylindrischen Kammer tan
gential so in die Kammer ein, daß die aus Flüssigkeit und
Feststoffen bestehende Suspension in der Kammer einen Wir
bel bildet. Durch die Zentrifugalkräfte werden die schwere
ren Feststoffe nach außen zur Kammerwand gefördert und fal
len dann unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten zu
einem Auslaß am Boden der Kammer. Gleichzeitig wird durch
die Zentripetalkraft die eingeschlossene leichtere Luft
zur Mittelachse der Kammer transportiert, von wo aus sie
nach oben entweichen kann. An einer niedrigeren Stelle sind
in dem Rotationsweg des Wirbels mehrere vertikale Platten
oder Schaufeln angeordnet. Die Rotation des Wirbels wird
durch die vertikalen Schaufeln abgebremst, was die Störung
durch die Flüssigkeit und die Feststoffe, die durch den
Boden der Kammer austreten, reduziert. Da die eingefangene
Luft schon entfernt worden ist, wird das Feststoffbett am
Boden des Behälters durch die herabsinkenden Feststoffe
kaum gestört.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist die Entfernung der
eingefangenen und mitgeführten Luft vor dem Eintritt der
Suspension in den Behälter. Gelangt die Luft zusammen mit
der Suspension in den Behälter, dann wäre die Turbulenz
wesentlich stärker. Die Luftblasen würden zuerst mit dem
Material oder den Feststoffen bis zum Boden mitgerissen
oder mitgeschwemmt werden, um dann anschließend in der
Flüssigkeit aufzusteigen, wobei die Luftblasen kleine
Feststoffteile eben mitnehmen würden. Die Feststoffe
gelangten dann über das Randwehr in den Überlauf, was die
Menge und Größe der Feststoffteilchen im Überlauf des Be
hälters erhöhen würde.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Behälters mit einer in
ihm angeordneten Suspensionseinführvorrichtung,
und
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Suspensionseinlaßvorrich
tung nach Fig. 1.
Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung enthält
einen Tank oder Behälter 10 mit einer Seitenwand 11 und
einem Boden 12. Die Seitenwand 11 und der Boden 12 können
aus Metall, Zement oder irgendeinem anderen üblichen Ma
terial bestehen. Praktisch wird das verwendete Material
davon abhängen, wo die Installation stattfindet und wie
leicht das spezielle Material dort verfügbar ist. Ein ver
breiterter Behälterteil 13, der eine Überlaufsteuereinrich
tung bildet, umgibt einen oberen Rand 14 (oder ein oberes
Endteil) des eigentlichen Behälters 10 und hat einen
oberen Rand 15 (oder Endteil) der höher als der obere Rand
14 des Behälters 10 ist. Das Teil 13 hat zum Auffangen von
Flüssigkeit einen Boden 16, an den ein Überlaufrohr 17 an
geschlossen ist, welches über ein Absperrventil 18 zu einem
nachfolgenden Rohr 19 führt, das mit einem Sumpf 20 ver
bunden ist. Die Suspension wird von einem Abbauort bei
spielsweise durch ein Suspensionsförderrohr 21 einer als
Ganzes mit 22 bezeichneten Einlaß- oder Einführvorrichtung
oder Kammer zugeführt. Die Einlaßvorrichtung 22 ist an der
Behälterseitenwand 11, dem verbreiterten Teil 13, der
(nicht gezeigten) Grubendecke oder einer anderen passenden
Konstruktion mit geeigneten Befestigungsmitteln wie bei
spielsweise Klammerglieder (nicht gezeigt) befestigt. Die
Einlaßvorrichtung 22, deren Aufgabe im wesentlichen die
Beseitigung der Turbulenz in einer in einen Behälter führenden
Schnellflußleitung ist, enthält im wesentlichen einen
zylindrischen Teil 23 und einen konischen Teil 24 mit einem
Auslaß 25. Die aus dem Rohr 21 in die Einlaßvorrichtung 22
eintretende Flüssigkeit wird mittels eines Auslasses 26 des
Rohres 21 zu einem Wirbel in der Einlaßvorrichtung 22 umge
lenkt. Nach Eintritt in die durch die Einlaßvorrichtung 22
gebildete Kammer bildet das Material einen sich um die ver
tikale Achse der Kammer 22 drehenden Wirbel 28. Die Zentri
fugalkraft der Wirbelbewegung schleudert die schweren Fest
stoffe zur äußeren Wand 23 der Kammer 22. Gleichzeitig
wird die leichtere eingeschlossene und mitgeführte Luft
von der Zentripetalkraft zur Wirbelachse hin gefördert. Die
Entfernung der eingeschlossenen Luft ist äußerst wichtig für
den Betrieb der gesamten in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung.
Die eingeschlossene Luft entweicht dann durch eine Öffnung
in der Suspensionseinlaßvorrichtung 22. Das restliche
Material fällt dann unter dem Einfluß der Schwerkraft in
Richtung der Pfeile 8 in einen zweiten Bereich,der
Leitplatten oder -schaufeln 27 enthält. Durch das folgende
Aufprallen der Feststoffe und der rotierenden Flüssigkeit
gegen diese Leitschaufeln 27 wird die Rotationsbewegung
sowohl der Feststoffe wie auch der Flüssigkeit abgebremst.
Nach Verlangsamung der Rotation fällt das restliche Material
durch die Öffnung 25 in Richtung des Pfeils 31 in ein Bett
32 im Behälter 10.
Die Rückförderung der Suspension erfolgt mittels einer Vor
richtung, die eine trichter- oder glockenförmige Mündung
oder Ansaugvorrichtung 35 aufweist, die über einen 90-Grad-Krümmer 36
mit einem horizontalen Rohr 37 verbunden ist, das
durch eine Öffnung 38 in der Seitenwand 11 und über ein Ab
sperrventil 39 zu einer Suspensionspumpe 40 führt. Der Aus
laß der Pumpe 40 ist mit einem Rohr 41 verbunden, das mit
einer Hebe- oder Aufwärtsfördervorrichtung 42 verbunden
ist, falls sich der Behälter 10 in einer größeren Tiefe als
der endgültige Bestimmungsort der Suspension befindet. Die
Fördervorrichtung ist mit einem Rohr 43 verbunden, das zu
dem endgültigen Bestimmungsort führt, der bei einem Wasser-
Kohle-Gemisch ("Trübe") als Suspension eine Aufbereitungs
anlage sein kann. Selbstverständlich ist die Fördervorrich
tung 42 überflüssig, wenn sich der Behälter 10 an der Ober
fläche befindet. Dann wäre die Pumpe 40 direkt mit dem Rohr
41 verbunden, das wiederum mit der Endverwendungsvorrichtung
der Suspension und nicht mit einer Fördervorrichtung ver
bunden wäre.
Eine Pumpe 52 pumpt Flüssigkeit aus dem Sumpf 20 durch das
Rohr 53 hinauf an den Einlaß 54 der Pumpe 52. Der Auslaß
57 der Pumpe 52 ist mit einem Rohr 62 gekoppelt.
Es ist wünschenswert, daß die Suspension in der Umgebung
der Ansaugvorrichtung 35 im Behälter 10 in einem fließ
fähigen (fluiden) Zustand gehalten wird. Außerdem sollte
ein fließfähiger Zustand im gesamten Bodenbereich des Be
hälters 10 während seiner Leerung aufrechterhalten bleiben,
insbesondere, wenn er, wie gezeigt, einen flachen Boden
aufzeigt. Um den fließfähigen Zustand zu erhalten, sind ver
schiedene Flüssigkeitsstrahldüsen (Jets) vorgesehen. Die
erste Reihe umfaßt einen Verteiler 71 mit mehreren Düsen
72, die um diesen nach unten gerichtet, wie durch die
Linien 73 gezeigt, angeordnet sind. Der Verteiler 71 ist
über ein Rohr 74 mit einer Pumpe 77 gekoppelt. Die Pumpe 77
erhält Flüssigkeit vom Sumpf 20 über ein Rohr 78. Eine
zweite Düse 80 ist so angebracht, daß ihr Strahl in die
Ansaugvorrichtung 35 gerichtet ist, um Feststoffe der
Suspension zu zerteilen und den Fluß der Suspension in die
Ansaugvorrichtung hinein zu unterstützen. Die Düse 80 ist
über ein Rohr 81, über ein Absperrventil und ein Rückschlag
ventil (nicht gezeigt) mit einer Pumpe 84 gekoppelt. Die
Pumpe 84 erhält Flüssigkeit aus dem Sumpf 20, mit den sie
über ein Rohr 85 verbunden ist. Eine dritte Reihe von
Fluidisierungsdüsen, die das Ausräumen des Behälters 10
unterstützen, ist mit einem die Außenseite des Behälters 10
umgebenden kreisförmigen Rohres oder Verteilers 86 verbunden,
an dem mehrere, durch die Seitenwand des Behälters 10 füh
rende und, wie durch die Linien 88 dargestellt, längs des
Bodens gerichtete Düsen 87 angebracht sind. Der kreisförmi
ge Verteiler 86 ist in entsprechender Weise über ein Rohr
89, über ein Absperrventil und ein Rückschlagventil (nicht
gezeigt) mit einer Pumpe 92 gekoppelt. Die Pumpe 92 erhält
Flüssigkeit vom Sumpf 20, mit den sie über ein Rohr 93 ver
bunden ist. Eine Wasserversorgung 95 ist über ein Rohr 96
an den Sumpf 20 angeschlossen.
Vor der Beschreibung der Arbeitsweise der Einlaßvorrichtung
22 soll die Rückförderungsvorrichtung als Ganzes erörtert
werden. Die Rückförderungsvorrichtung umfaßt im wesentlichen
den Behälter 10, dessen Größe so ausgelegt ist, daß er die
für den vorgesehenen Abbau erforderliche Suspensionsmenge
aufnehmen kann, d.h. der Behälter muß so ausgelegt sein,
daß bei sich ändernden Mengen einfließender Suspension ein
stetiger Abfluß von Suspension gleichmäßiger Dichte auf
rechterhalten werden kann. Die Suspensionsquelle 29 kann
ein untertägiger oder übertägiger Abbauort sein und irgend
ein Material, wie beispielsweise Phosphate, Kohle, Eisen
erz oder irgendein anderes Erzeugnis oder Schüttgut liefern.
Im folgenden wird nur Kohle in Betracht gezogen, die er
findungsgemäße Vorrichtung ist aber nicht hierauf be
schränkt.
Nach Gewinnung oder Bildung des Materials am Ursprungsort
29 der Suspension wird diese durch die Rohre 21 oder 30 zur
Einlaßvorrichtung 22 geleitet. Im allgemeinen sind die Ein
lässe 26 so ausgebildet, daß das Material im Inneren der
Einlaßvorrichtung 22 herumwirbelt. Die Turbulenz an dem
Einlaß wird von den Leitschaufeln 27, die die Rotation
abbremsen, verringert, worauf das Material vom Boden des
konischen Teils 24 durch den Auslaß 25 in das Innere des
Behälters 10 fällt. Feststoffe im Behälter 10 setzen sich
in Richtung der Pfeile 33 ab. Nachdem sich einmal eine
ausreichende Suspensionsmenge im Inneren des Behälters 10
angesammelt hat, werden die Pumpe 40 und die Pumpe 52 zusam
men mit der Pumpe 77, die Wasser aus dem Sumpf 20 an den
das Äußere der Ansaugvorrichtung 35 umgebenden Verteiler
liefert, gestartet. Die Flüssigkeit fließt dann durch die
Düsen 72, die dann auf die Suspension nahe der Ansaugvor
richtung 35 einzuwirken beginnen. Zusätzliche Fluidisierungs
düsen 87 und 80 können durch Inbetriebnahme der Pumpen 92
bzw. 84 zugeschaltet werden, die die Flüssigkeit aus dem
Sumpf 20 über die Rohre 93 bzw. 85 abziehen und durch die
Rohre 89 bzw. 81 den Düsen zuleiten. Mit oder ohne Fluidi
sierung der Suspension im Bereich der Ansaugvorrichtung 35
kann die Pumpe 40 die Suspension in die Ansaugvorrichtung 35
und durch den Krümmer 36 und das Rohr 37 ansaugen.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus,
daß sie eine exakte Steuerung der durch das Rohr 37 zur Pum
pe 40 geförderten Suspension erlaubt. Das Merkmal ist nicht
Gegenstand der vorliegenden Erfindung, jedoch sei erwähnt,
daß die Dichte der Suspension durch Erhöhung oder Verrin
gerung der durch den Einlaßanschluß 64 zugeführten Flüs
sigkeit, die dem Sumpf 20 durch das Rohr 53, den Einlaß 54
und die Pumpe 52 entnommen ist, sehr genau gesteuert werden
kann. Diese Flüssigkeit wird durch den Auslaß 57 der Pumpe 52
und das Rohr 62 dem Anschluß 64 zugeführt.
Offensichtlich trägt die Flüssigkeit die durch die Rohre 21
und 30 und Fluidisierungsdüsen 72, 87 und 80 zugeführt wird,
zur Flüssigkeitsmenge des Behälters 10 bei. Daher muß für
einen gewissen Überlauf vorgesorgt werden. In der beschrie
benen Ausführungsform dient als Überlaufvorrichtung der
kreisförmige äußere vergrößerte Teil 13, dessen oberer
Rand 15 höher als der obere Behälterrand 14 ist. Der Überlauf
fließt also über den Rand 14 in das aus dem vergrößerten
Teil 13 und der Seitenwand 11 gebildete Auffangbecken. Der
Überlauf wird dann durch das Ablaufrohr 17 und das Rohr 19
in den Sumpf 20 geleitet. Hierdurch wird die zusätzliche
Flüssigkeit, die zum Betrieb der verschiedenen Fluidisie
rungsdüsen erforderlich ist, in den Sumpf 20 geleitet.
Das Wasser 49 wird also über das vom Rand 14 des Behälters
10 gebildete Wehr, die Rohrleitung 19 und den Sumpf 20 in
einer Art Kreislauf umlaufen gelassen. Das erforderliche Er
satzwasser kann dem Sumpf 20 von einer Wasserversorgung 95
über ein Rohr 96 zugeführt werden. Der Sumpf 20 muß mit
einigen Vorrichtungen ausgestattet sein, um die in Richtung
des Pfeils 48 über den Rand 14 des Behälters 10 gelangten
und angesammelten Feststoffe wieder zu entfernen. Wie in der
praktischen Erprobung festgestellt wurde, hängen die Menge
und die maximale Größe der über den Rand 14 gelangenden
Feststoffe direkt von der Strömungsgeschwindigkeit der über
den Rand 14 fließenden Flüssigkeit ab.
Überschüssiges teilchenförmiges Material, das sich im Sumpf
20 ansammelt, kann mittels bekannter Vorrichtungen entfernt
werden. Die zu entfernende Menge ist jedoch im allgemeinen
nur ein kleiner Prozentsatz der gesamten von der hier offen
barten Rückfördervorrichtung erfaßten Menge.
Wie in Fig. 2 gezeigt, enthält das Suspensionsförderrohr 21
Feststoffe, ein Fluid, insbesondere eine Flüssigkeit und
eingefangene Luft. Die eingefangene Luft wirkt sich aus ver
schiedenen Gründen äußerst nachteilig auf den Bereich der
oben beschriebenen Vorrichtung aus. Der Hauptgrund ist, daß
ohne die Suspensionseinlaßvorrichtung die eingefangene Luft
eine zusätzliche Ursache für Turbulenzen im oberen Randbe
reich des Behälters 10 bildet. Die Turbulenz erhöht die
Wahrscheinlichkeit, daß eine größere Menge und größere
Stücke von Feststoffen in den Überlauf gelangen werden.
Die Blasen der mitgeführten Luft können zusätzliche Fest
stoffe aus dem Bett 32 mitreißen und außerdem die Feststoffe
aus der Suspensionsquelle 29 in Suspensionszustand halten.
Dann werden natürlich wegen dieser eingeschlossenen Luft
große Mengen an Material aus dem Bett 32 in den Sumpf 20
transportiert. Als zweiter Nachteil kann die eingefangene
Luft zur Bildung von Schaum auf der Flüssigkeitsoberfläche
50 des Behälters 10 führen. Die Schaumentwicklung kann
so stark sein, daß der Schaum über den Rand 15 des verbrei
terten Teils 13 übertreten und dann in dem Bereich außerhalb
der Seitenwand 11 des Behälters 10 zu vielen unerwünschten
Erscheinungen führen kann. Um die eingefangene Luft zu
entfernen ist das Suspensionsförderrohr 21 tangential am
zylindrischen Wandteil 23 so angebracht, daß die Suspension
innerhalb der zylindrischen Wand 23 einen Wirbel bildet.
Die Zentrifugalkraft der Wirbelbewegung transportiert das
schwerere feste Material in Richtung des Pfeiles 55, so
daß die Feststoffe 56 gegen die Wand gedrückt werden. Durch
ihr Gewicht werden die Feststoffe dann entlang der zylindri
schen Wand 23 nach unten zu einem konischen Teil 24 ge
fördert. Der konische Teil 24 weist einen Abschnitt mit
vielen Leitschaufeln 27 auf. Bei Aufprall von rotierenden
Material auf diese Leitschaufeln 27 wird die Rotation ab
gebremst. Die Flüssigkeit, die sich in einer ähnlichen
Rotationsbewegung im Inneren der Einlaßvorrichtung 22 be
findet, trifft ebenfalls auf die Leitschaufeln 27 auf und
wird in ihrer Rotationsbewegung abgebremst.
Das nun aus dem Auslaß 25 austretende Material wird also
viel weniger Turbulenzen in der den Behälter 10 füllenden
Flüssigkeit und in den das Bett 32 bildenden Feststoffen
verursachen. Die leichtere Luft, die in dem Suspensions
förderrohr 21 eingeschlossen ist, wandert aufgrund der
Zentripetalkräfte in Richtung des Pfeiles 59 zur Mitte
des Wirbels. Anschließend entweicht sie durch die Öffnung 9
aus der Einlaßvorrichtung 22.
Aus der Suspension, die aufgrund ihres Gewichtes nach unten
zu dem konischen Teil 24 transportiert wird, ist also die
gesamte eingefangene Luft entfernt; daher verursacht sie
in dem Bett 32 beim Absinken in das Bett 32 (in Richtung
des Pfeiles 31) die geringstmögliche Störung oder Turbulenz.
Außerdem ist die Rotationsbewegung des in den Behälter 10
eintretenden Materials verringert, so daß auch das die
Störung an dem Bett 32 möglichst klein hält. Selbstver
ständlich werden mit stärkerer Störung des Betts 32 auch
mehr und größere Feststoffe über dem Bett 32 in Schwebe
gebracht oder gehalten, wodurch sie leichter über den Rand
14 des Behälters 10 geschwemmt werden. Es ist die Haupt
aufgabe der Erfindung, den Übertritt einer zu großen An
zahl von Feststoffen über den Rand 14 des Behälters 10 zu
verhindern und die Größe der übertretenden Feststoffe zu
verringern, so daß möglichst selten eine Reinigung des
Sumpfs 20 erforderlich wird.
In Fig. 2 sind zwei Rohre 21 und 30 gezeigt. Selbstverständ
lich können aber auch nur ein Rohr oder mehrere Rohre in
die Einlaßvorrichtung führen. Aus den oben erörterten Grün
den sollten natürlich auch diese tangential angeordnet sein.
Claims (5)
1. Suspensionseinführungsvorrichtung für einen Behälter
mit einem oberen Endteil, einer Seitenwand sowie einem
Boden, ferner einer im Inneren des Behälters in der Nähe
des Bodens angeordneten Einrichtung zur Entfernung von
Fluid und Material, einer Einlaßrohranordnung, einer
Einrichtung zur Verlangsamung der Rotation des Fluids
und der Feststoffe sowie einer Einrichtung zur Entfernung
eingeschlossener Luft, gekennzeichnet durch
- a) eine Überlaufeinrichtung (13), die im Bereich des oberen Endteils die Seitenwand (11) durchsetzt,
- b) eine Einlaßkammer (22) mit einem ersten Teil (23), welcher innerhalb des Behälters (10) derart angeordnet ist, daß der obere Endteil der Einlaßkammer (22) sich auf dem gleichen Niveau wie die Überlaufvorrichtung (13) befindet;
- c) einer Einrichtung (26) zur tangentialen Halterung der Einlaßrohranordnung (21) am ersten Teil (23) der Einlaßkammer (22),
- d) einem zweiten Teil (24) der Einlaßkammer (22), welcher unterhalb des ersten Teils (23) befestigt ist und einen Boden mit einer Öffnung (25) aufweist, die mit dem Inneren des Behälters (10) in Verbindung steht und Leitplatten oder -schaufeln (27) enthält, die die Rotationsbewegung sowohl der Feststoffe wie auch des Fluids abbremsen, wobei nach Verlangsamung das Material durch die Öffnung (25) in den Behälter (10) fällt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (27) zum Verlangsamen der Rotation
eine Vielzahl von Leitschaufeln umfaßt, die im zweiten
Teil (24) radial zur Rotationsachse der Rotations
bewegung angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlaßrohranordnung (21) mehrere Rohre umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zweite Teil (24) eine Kammer mit
kegelstumpfförmiger Wand aufweist, die mit ihrer Grund
fläche am ersten Teil (23) angeordnet ist und an der
innen die Vorrichtung (27) zum Verlangsamen der Rotations
bewegung befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Entfernen der
Luft aus dem ersten Teil (23) eine Öffnung (9) im oberen
Endteil des ersten Teils (23) enthält.
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