DE3517682A1 - Einrichtung zum senden und empfangen von informtionen - Google Patents

Description

• Einrichtung zum Senden und Empfangen von
• Informationen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Senden und Empfangen von Informationen gemäß dem Oberbegriff des vorliegenden Patentanspruchs.
• Es ist bekannt, Informationen zwischen ortsfesten Stationen und beweglichen Stationen, etwa Fahrzeugen, Aufzügen und Kränen auszutauschen, indem die ortsfesten und beweglichen Stationen mit Sendern und Empfängern ausgerüstet werden und die Informationen mittels induktiver Kopplung zwischen Koppelelementen, die einerseits an die ortsfesten Stationen angeschlossen sind und sich andererseits auf den Fahrzeugen usw.
• befinden, beim überfahren übertragen werden. Als Koppelelemente auf den Fahrzeugen werden Rahmenantennen und Spulen mit Ferritkernen (Ferritantennen) benutzt. An ortsfesten Koppel elementen kommen Induktionsschleifen in Betracht.
• Es ist ferner bekannt, für jeden Kanal (Empfangs- und Sendekanal) je ein induktives Koppelelement zu verwenden, das auf die Arbeitsfrequenz abgestimmt ist. Eine derartige Einrichtung ist aber aufwendig und daher teuer. Außerdem besteht bei Verwendung zweier Koppelelemente ein hoher Platzbedarf, der sich insbesondere bei Bahnfahrzeugen störend bemerkbar macht.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die weniger aufwendig ist und einen geringeren Platzbedarf aufweist.
• Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs aufgeführten Merkmale gelöst.
• Der Vorteil der Einrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß Sender und Empfänger an ein gemeinsames Koppelelement angeschlossen sind.
• Die Einrichtung gemäß der Erfindung wird im nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
• In der Figur ist mit S ein Sender bezeichnet, der einen mit der Information modulierten Träger mit der Frequenz 85 kHz aussendet. Ihm nachgeschaltet ist ein Bandpaß B1 für diese Frequenz. Die Ausgangsklemmen dieses Bandpasses sind mit Al und A2 bezeichnet.
• Mit E ist ein Empfänger bezeichnet, dem ein mit der Information modulierter Träger mit der Frequenz f2 über das Koppelelement A von einem sich relativ zu der hier beschriebenen Sende/Empfangsstation bewegenden Objekt induktiv eingekoppelt wird.
• Die Frequenz 2 beträgt 95 kHz. Dem Empfanger E ist ein Bandpaß B2 vorgeschaltet; seine Eingangsklemmen sind mit A3 und A4 bezeichnet.
• Das Koppelelement A liegt mit einer Zuleitung auf Null-Potential. Die andere Zuleitung führt über einen Kondensator K1 auf einen Verzweigungspunkt V. Dieser Verzweigungspunkt ist einerseits über eine verlustarme Spule SP und einen Abschlußwiderstand R1 mit der Klemme Al des Bandpasses B1 verbunden. Die andere Klemme A2 dieses Bandpasses liegt auf Null-Potential.
• Der Verzweigungspunkt P ist andererseits über einen Kondensator K2 und einen Abschlußwiderstand R2 mit der Klemme A3 des Bandpasses 82 verbunden. Die andere Klemme A4 dieses Bandpasses liegt auf Null-Potential.
• Die Induktivität LK des Koppelelements A und die Kapazität C1 des Kondensators K1 werden so gewählt, daß eine Resonanzfrequenz entsteht, die zwischen den Frequenzen f1 und 2 liegt.
• Im vorliegenden Fall beträgt diese Resonanzfrequenz 90 kHz. Die Induktivität L der Spule SP wird so gewählt, daß der Kreis, bestehend aus dieser Induktivität L, der Induktivität LK und der Kapazität C1 auf eine Resonanzfrequenz abgestimmt wird, die gleich der Sendefrequenz fl ist.
• Die Kapazität C2 des Kondensators K2 wird so gewählt, daß der Kreis, bestehend aus dieser Kapazität C2, der Induktivität LA und der Kapazität C1 auf eine Resonanzfrequenz abgestimmt wird, die gleich der Empfangsfrequenz f2 ist.
• Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet dann besonders gut, wenn die Frequenzen des Senders und Empfängers dicht beieinander liegen, d.h.
• etwa so, wie sie im beschriebenen Ausführungsbeispiel gewählt wurden.
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Claims (1)

1. Einrichtung zum Senden und Empfangen von Informationen Patentanspruch Einrichtung zum Senden und Empfangen von Informationen von respektive in ortsfesten Stationen oder auf beweglichen Objekten (Fahrzeuge, Aufzüge, Kräne), bei der zum Senden und Empfangen Wechselströme unterschiedlicher Frequenzen benutzt werden und bei der sowohl die ortsfesten Stationen als auch die beweglichen Objekte Koppelelemente besitzen, die bei der Vorbeifahrt der beweglichen Koppelelemente an den ortsfesten Koppelelementen induktiv koppeln, dadurch gekennzeichnet, daß für die ortsfesten und/oder beweglichen Stationen jeweils nur ein Koppelelement (A) vorgesehen ist, dessen eine Zuleitung auf Null-Potential liegt und dessen andere Zuleitung über einen ersten Kondensator (K1) einerseits über eine verlustarme Spule (SP) und einen ersten Abschlußwiderstand (R1) mit der ersten Ausgangsklemme (Al) eines dem Sender (S) mit der Frequenz f1 nachgeschalteten Bandpasses (B1) verbunden ist, andererseits über einen zweiten Kondensator (K2) und einen zweiten Abschlußwiderstand (R2) mit der ersten Eingangsklemme (A3) eines dem Empfänger (E) mit der Frequenz 2 vorgeschalteten Bandpasses (B2) für diese Frequenz verbunden ist, wobei die zweite Ausgangsklemme (A2) des ersten Bandpasses und die zweite Eingangsklemme (A4) des zweiten Bandpasses auf Null-Potential liegen, daß die Induktivität LA des Koppelelements (A) und die Kapazität C1 des ersten Kondensators (K1) so gewählt werden, daß eine Resonanzfrequenz entsteht, die zwischen den Frequenzen f1 und f2 liegt, daß die Induktivität L der Spule (SP) so gewählt wird, daß der Kreis, bestehend aus dieser Induktivität L, der Induktivität LA des Koppelelements und der Kapazität C1 des ersten Kondensators auf eine Resonanzfrequenz abgestimmt wird, die gleich der Sendefrequenz f1 ist, und daß die Kapazität C2 des zweiten Kondensators (K2) so gewählt wird, daß der Kreis, bestehend aus dieser Kapazität C2, der Induktivität LA des Koppelelements und der Kapazität C1 des ersten Kondensators auf eine Resonanzfrequenz abgestimmt wird, die gleich der Empfangsfrequenz f2 ist.