DE3515551A1 - Verfahren zur entfernung von verunreinigungen aus einem heissen gasstrom - Google Patents

Verfahren zur entfernung von verunreinigungen aus einem heissen gasstrom

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DE3515551A1
DE3515551A1 DE19853515551 DE3515551A DE3515551A1 DE 3515551 A1 DE3515551 A1 DE 3515551A1 DE 19853515551 DE19853515551 DE 19853515551 DE 3515551 A DE3515551 A DE 3515551A DE 3515551 A1 DE3515551 A1 DE 3515551A1
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Description

  • Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen
  • aus einem heißen Gasstrom Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus einem heißen Gasstrom durch katalytische Umsetzung der Verunreinigungen bei erhöhter Temperatur, bei dem der ungereinigte Gasstrom in mindestens einem Wärmetauscher mit Wärmespeichermasse abgekühlt, von störenden, katalytisch nicht umzusetzenden Bestandteilen befreit, in mindestens einem weiteren, in einem vorangegangenen Zyklus durchströmten Wärmetauscher mit Wärmespeichermasse angewärmt und der katalytischen Umsetzung zugeführt wird.
  • Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise für die gleichzeitige Schwefeldioxid- und Stickoxidentfernung aus Rauchgas bekannt. Hierbei wird das heiße Rauchgas in einem Regenerator z.B. auf Umgebungstemperatur abgekühlt und sodann von störenden Bestandteilen, wie insbesondere SO2, SO3, HCl und HF befreit, beispielsweise mittels einer Wäsche. Das entschwefelte Rauchgas wird sodann in einem weiteren Regenerator wieder angewärmt und der katalytischen Umsetzung der Stickoxide bei Temperaturen über 2500C zugeführt.
  • In dem Gasraum der Regeneratoren für die Abkühlung des ungereinigten Rauchgases und Wiederanwärmung des entschwefelten Rauchgases befindet sich bis zur Beendigung der Warmfahrperiode, d.h. des Zeitraumes während der Abkühlung des Rauchgases, das ungereinigte Rauchgas. Das am Ende der Warmfahrperiode noch im Regenerator befindliche ungereinigte Rauchgasvolumen wird während der Kaltfahrperiode, d.h. des Zeitraumes während der Wiederanwärmung des entschwefelten Rauchgases, von dem bereits entschwefelten Rauchgas aus den Regeneratoren verdrängt und in den Entstickungsreaktor transportiert.
  • Die Verunreinigungen des verdrängten Rauchgasvolumens, wie SO2, S03, HCl, HF gelangen dabei periodisch auf den Entstickungskatalysator und bewirken dessen Vergiftung und Desaktivierung. Dies hat mit der Zeit eine abnehmende Entstickungsleistung zur Folge.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß eine Beaufschlagung des Katalysators mit schädlichen Verunreinigungen aus dem ungereinigten Gas vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Wärmetauscher nach Abkühlung des ungereinigten Gasstromes gespült wird.
  • Die Erfindung beruht auf der Uberlegung, daß eine Vergiftung des Katalysators durch Verunreinigungen des ungereinigten Gasstromes, wie insbesondere Säuren, dadurch vermieden werden kann, daß das am Ende der Warmfahrperiode noch im Wärmetauscher, insbesondere Regenerator, befindliche ungereinigte Gasvolumen von einem Spülmedium aus dem Wärmetauscher ausgeschleust wird und dabei nicht in den Gasstrom gelangt, der zur katalytischen Umsetzung geleitet wird.
  • In bevorzuger Weise wird hierbei als Spülmedium ein Gas verwendet und das Gas nach dem Spülen abgeleitet.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann eine Vergiftung und Desaktivierung des Katalysators auf einfache Weise vermieden werden. Dabei besteht die Möglichkeit, auch bereits bestehende Anlagen der erwähnten Art für den Fall zu sanieren, daß die katalytische Umsetzung aufgrund von Vergiftungen des Katalysators nicht funktioniert.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens wird als Spülgas zumindest ein Teilstrom des von störenden, katalytisch nicht umzusetzenden Bestandteilen befreiten Gases verwendet. Der Wärmetauscher wird demzufolge nach Beendigung der Warmfahrperiode beispielsweise mit dem entschwefelten Rauchgas gespült und das Spülgas direkt in den Kamin abgeleitet. Letzteres ist möglich, da der Gehalt an Verunreinigungen nicht den gesetzlich zugelassenen höchsten Grenzwert im Gas überschreitet. Erst nach Beendigung der Spülung wird dann das erwärmte, von den störenden, katalytisch nicht umzusetzenden Bestandteilen (z.B. entschwefelte) Gas zur katalytischen Umsetzung (z.B. Entstickung) geleitet.
  • Es ist klar, daß das Spülgasvolumen mindestens so groß sein muß wie das Gasvolumen des zu spülenden Wärmetauschers.
  • Zweckmäßigerweise wird dabei die Spülung des Wärmetauschers in gleicher Gasströmrichtung durchgeführt wie die Anwärmung des von den störenden, katalytisch nicht umzusetzenden befreiten Gases. Der Vorteil dieser Maßnahme besteht darin, daß der Gasstrom zum Spülen der Wärmetauscher für die anschließende Anwärmung nicht unterbrochen werden muß. Der Gasweg, der während des Spülens zum Kamin geht, wird nach Beendigung des Spülens durch ein Schaltorgan hinter dem Wärmetauscher zur katalytischen Umsetzung geleitet (Spülgas und anzuwärmendes Gas sind identisch).
  • Alternativ besteht auch die Möglichkeit, als Spülgas zumindest einen Teilstrom des katalytisch umgesetzten Gases zu verwenden. Beispielsweise wird also entschwefeltes und entsticktes Rauchgas zur Spülung des Wärmetauschers herangezogen. Bei dieser Variante hat es sich auch als nützlich erwiesen, wenn das Spülgas nach Verwendung zum Spülen des Wärmetauschers in den abgekühlten Gasstrom zur Abtrennung der schädlichen, katalytisch nicht umzusetzenden Bestandteile geleitet wird. Dies hat den Vorteil, daß die schädlichen Bestandteile z.B. in der Wäsche abgetrennt werden, und damit weder die katalytische Umsetzung schädigen können, noch durch den Kamin an die Umgebung abgegeben werden.
  • Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Spülung des Wärmetauschers in gleicher Gasströmrichtung durchgeführt wird wie die Abkühlung des ungereinigten Gasstromes, weil dann das Spülgas dieselben Strömungswege geht wie der ungereinigte Gasstrom.
  • Bei einer Realisierung der genannten Alternativen und Verwendung von nur zwei Wärmetauschern muß in Kauf genommen werden, daß der Gasstrom zur katalytischen Umsetzung für die Dauer des Spülvorganges unterbrochen ist. Dieser Nachteil läßt sich erfindungsgemäß auf zwei Arten vermeiden: Die eine Möglichkeit besteht darin, einen Pufferbehälter in der Gaszuleitung zur katalytischen Umsetzung zu installieren.
  • Dieser Pufferbehälter gleicht durch sein darin gespeichertes Gasvolumen die Unterbrechung der Gas lieferung zur katalytischen Umwandlung während des Spülens aus.
  • Zweckmäßiger allerdings ist es, drei Wärmetauscher ein- zusetzen, einen Wärmetauscher zur Abkühlung des ungereinigten Gasstromes und einen Wärmetauscher zur Wiederanwärmung des von störenden, katalytisch nicht umzusetzenden Bestandteilen befreiten Gasstromes zu verwenden und den dritten Wärmetauscher zu spülen. Als Spülgase können erfindungsgemäß ein Teilstrom des erwärmten und von störenden, katalytisch nicht umzusetzenden Bestandteilen befreiten Gases oder ein Teilstrom des katalytisch umgesetzten Gases verwendet werden.
  • Das Spülgas wird dabei vorteilhaft jeweils dem abgekühlten, ungereinigten Gasstrom zugemischt. Bei dieser Variante finden keine Unterbrechungen in den Gasströmen zur Entfernung der störenden, katalytisch nicht umzusetzenden Bestandteile (z.B. Entschwefelung) und katalytischen Umsetzung (z.B.
  • Entstickung) für die Dauer des Spülvorganges statt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist anwendbar bei allen Verfahren, bei denen die Vergiftung eines Katalysators durch in einem Wärmetauscher noch vorhandene Verunreinigungen besteht, wie insbesondere Entschwefelung und Entstickung von Rauchgasen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in zwei Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Das Ausführungsbeispiel bezieht sich dabei insbesondere auf die Entschwefelung und Entstickung eines Rauchgases.
  • Es zeigen: Figur 1 Anordnung mit zwei Regeneratoren Figur 2 Anordnung mit drei Regeneratoren Zu reinigendes Rauchgas wird nach einer Staubabtrennung bei einer Temperatur von 130 bis 1500C über Leitung 1 einem Gebläse 2 zugeführt, auf etwa 0,15 bar Überdruck verdichtet und einen der umschaltbaren Regeneratoren 3,4, beispielsweise Regenerator 4 zugeführt. Die Regeneratoren sind im Beispiel mit keramischer Speichermasse, wie Raschigringen oder Berl-Sätteln gefüllt.
  • Im Regenerator wird das Rauchgas auf etwa 700C gekühlt und über Leitung 5 einer Waschsäule zugeführt und durch physikalische Absorption von 802 entschwefelt. Als Waschmittel dient beispielsweise ein Polyäthylenglykoldimethyläther, das über Leitung 7 der Waschsäule oben aufgegeben wird. Vor Eintritt in diese Wäsche werden im unteren Abschnitt der Waschsäule durch einen geschlossenen Wasserkreislauf 8 Reste an Staub und direkten Säurebildnern, wie S03 und HCl ausgewaschen. Über Leitung 9 kann Abwasser abgezogen werden.
  • Das mit S02 und einer geringen Menge an gelöstem C02 beladene Lösungsmittel wird über Leitung 10 abgezogen, in 16 einem Wärmetauscher gegen regeneriertes Lösungsmittel aufgewärmt und in eine Regeneriersäule 11 geleitet. In der Regeneriersäule 11 werden durch Beheizung 12 mit beispielsweise Niederdruckdampf die gelösten Gase über Kopf und Leitung 13 abgetrieben. Um zu verhindern, daß Lösungsmittel verlorengeht, ist die Regeneriersäule 11 zusätzlich mit einer Kopfkühlung 14 zum Rückwaschen von Lösungsmitteldämpfen ausgerüstet. Das regenerierte Lösungsmittel wird über Leitung 15 vom Sumpf der Regeneriersäule 11 abgezogen und nach Abkühlung in dem Wärmetauscher 16 auf etwa 400C auf den oberen Teil der Waschsäule 6 aufgegeben.
  • Das entschwefelte Rauchgas verläßt die Waschsäule am Kopf über Leitung 17 mit einer Temperatur von 300C. Zur Wiederanwärmung wird das entschwefelte Rauchgas in dem Regenerator 3 auf 1100C angewärmt und über Leitung 18 nach Zumischung von NH3 aus Leitung 19 einem Reaktor 20 zugeführt. In dem Reaktor ist ein Wärmetauscher 21 mit darüberliegender Katalysatorschicht 22 und weiterem Wärmetauscher 23 angeordnet. In dem ersten Wärmetauscher, der beispielsweise ebenfalls als Regenerator ausgebildet sein kann, wird das entschwefelte Rauchgas auf eine Temperatur von 3200C gebracht. Mit dieser Temperatur gelangt das Rauchgas in die Katalysatorschicht 22, in der in Gegenwart von Ammoniak das NOX zu N2 und Wasser umgewandelt wird. Das entstickte Rauchgas gelangt sodann in den weiteren Wärmetauscher 23, in dem es auf etwa 1200C abgekühlt wird. Das abgekühlte Rauchgas wird sodann über Leitung 24 abgezogen und über eine Vierwegklappe 25 zum Kamin geleitet. Um gegebenenfalls Wärmeverluste in der Katalysatorschicht auszugleichen, kann diese zusätzlich beheizt werden, und zwar insbesondere über einem Brenner 26, in dem Erdgas aus Leitung 27 und Luft aus Leitung 28 zur Erzeugung eines heißen Rauchgases verbrannt werden.
  • Bei der beschriebenen Verfahrensweise wird das im Regenerator 3 vorhandene ungereinigte Gasvolumen durch das entschwefelte Rauchgas verdrängt und in den Reaktor 20 geführt werden. Dort könnte durch die Verunreinigungen eine Vergiftung des Katalysators 22 auftreten. Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, den Wärmetauscher nach der Warmfahrperiode zu spülen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird hierzu ein Teilstrom des entschwefelten Rauchgases aus Leitung 17 über Leitung 29 abgezweigt und nach Beendigung der Warmfahrperiode des Regenerators 4 zu dessen Spülung verwendet. Das Spülgas wird sodann über Leitung 30 und 18 bei entsprechender Stellung der Armatur 34 in den Kamin geleitet. Während des Spül- vorganges wird kein Gas zum Entstickungsreaktor geleitet.
  • Die Durchströmung der Regeneratoren 3 und 4 wird nach einer gewissen Zeit, z.B. 4 Minuten vertauscht. Gleichfalls wird die Beaufschlagung des Entstickungsreaktors 20 nach einer bestimmten Zeit, z.B. 3 Minuten vertauscht, so daß zu entstickendes Rauchgas zuerst über den Regenerator 23 und dann über den Regenerator 21 bei jeweils entsprechender Stellung der Vierwegklappe 25 geleitet wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Figur 2 werden im Gegensatz zu dem der Figur 1 drei Regeneratoren 3, 4 und 31 verwendet. Gleiche Anlagenteile wie in Figur 1 sind mit gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Während z.B. in Regenerator 4 Rauchgas in Strömungsrichtung von oben nach unten an der Speichermasse abgekühlt wird, und in Regenerator 3 das entschwefelte Rauchgas wieder angewärmt wird, wird gleichzeitig Regenerator 31 gespült. Dabei wird die Durchströmung der Regeneratoren zyklisch beispielsweise von rechts nach links nach einer Schaltzeit von z.B. 3 Minuten vertauscht.
  • Zur Spülung des Regenerators 31 kann hierbei entweder angewärmtes, entschwefeltes Rauchgas aus Leitung 18 über eine Leitung 32 abgezweigt und nach Spülung des Regenerators 31 zusammen mit ungereinigtem Rauchgas in Leitung 5 der Waschsäule 6 zugeführt werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, entschwefeltes und entsticktes Rauchgas aus Leitung 24 über Leitung 33 abzuzweigen. Auch dieses Spülgas aus Leitung 33 kann nach dem Spülvorgang dem ungereinigten Rauchgas in Leitung 5 zugemischt werden.
  • Bei Verwendung von drei Regeneratoren kann somit ein kontinuierlicher Betrieb ermöglicht werden.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus einem heißen Gasstrom durch katalytische Umsetzung der Verunreinigungen bei erhöhter Temperatur, bei dem der ungereinigte Gasstrom in mindestens einem Wärmetauscher mit Wärmespeichermasser abgekühlt, von störenden, katalytisch nicht umzusetzenden Bestandteilen befreit, in mindestens einem weiteren, in einem vorangegangenen Zyklus durchströmten Wärmetauscher mit Wärmespeichermasse angewärmt und der katalytischen Umsetzung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher nach Abkühlung des ungereinigten Gasstromes gespült wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Spülen ein Gas verwendet und das Gas nach dem Spülen abgeleitet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Spülgas zumindest ein Teilstrom des von störenden, katalytisch nicht umzusetzenden Bestandteilen befreiten Gases verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülung des Wärmetauschers in gleicher Gasströmrichtung durchgeführt wird wie die Anwärmung des von den störenden, katalytisch nicht umzusetzenden Bestandteilen befreiten Gases.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Spülgas zumindest ein Teilstrom des katalytisch umgesetzten Gases verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülgas nach Verwendung zum Spülen des Wärmetauschers in den abgekühlten Gasstrom zur Abtrennung der störenden, katalytisch nicht umzusetzenden Bestandteile geleitet wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülung des Wärmetauschers in gleicher Gasströmrichtung durchgeführt wird wie die Abkühlung des ungereinigten Gasstromes.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das katalytisch noch nicht umgesetzte Gas vor Eintritt in die katalytische Umwandlung einen Speicherbehälter durchströmt.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß drei Wärmetauscher eingesetzt werden, ein Wärmetauscher zur Abkühlung des ungereinigten Gasstromes und ein Wärmetauscher zur Wiederanwärmung des von störenden, katalytisch nicht umzusetzenden Gasstromes verwendet und der dritte Wärmetauscher gespült wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4020657A1 (de) * 1990-06-29 1992-01-09 Ltg Lufttechnische Gmbh Verfahren und vorrichtung zur katalytischen abluftreinigung
US9314739B2 (en) 2009-07-15 2016-04-19 Scheuch Gmbh Process and apparatus for denoxing of flue gases

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