DE3514444A1 - Pinolenschutz von koordinaten-messmaschinen - Google Patents

Pinolenschutz von koordinaten-messmaschinen

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DE3514444A1
DE3514444A1 DE19853514444 DE3514444A DE3514444A1 DE 3514444 A1 DE3514444 A1 DE 3514444A1 DE 19853514444 DE19853514444 DE 19853514444 DE 3514444 A DE3514444 A DE 3514444A DE 3514444 A1 DE3514444 A1 DE 3514444A1
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Bernd 7215 Herrenzimmern Müller
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Mauser Werke Oberndorf GmbH
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Mauser Werke Oberndorf GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B21/00Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant
    • G01B21/02Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant for measuring length, width, or thickness
    • G01B21/04Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant for measuring length, width, or thickness by measuring coordinates of points
    • G01B21/047Accessories, e.g. for positioning, for tool-setting, for measuring probes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Pinolenschutz von Koordinaten-Meßmaschinen
  • Die Erfindung betrifft einen Kollisionsschutz für die Pinole von Koordinaten-Meßmaschinen.
  • Die Koordinaten-Meßmaschinen unterliegen der Gefahr von Kollisionen des Meßtasters und damit des Tastkopfes mit den zu messenden Werkstücken, was im Regelfall zu mechanischen Schäden an den Meßmaschinen und manchmal auch zu mechanischer Störung der Tastköpfe führen kann. Die Gefahr von Kollisionen besteht gerade bei den vermehrt zum Einsatz kommenden Koordinaten-Meßmaschinen mit hoher Verfahrgeschwindigkeit, die oftmals bis zu 30 m pro Minute reicht. Die Ursache von solchen Kollisionen liegt meist darin, daß sich die Koordinaten-Meßmaschinen mit ihren Meßeinrichtungen um und in die zu bearbeitenden Werkstücke bewegt.
  • Die den Tastkopf tragende Pinole ist dabei häufig in Bohrungen oder in Freiräume eines zu messenden Werkstückes eingetaucht und gerät bei Nichtbeachtung durch Bedienungspersonen und auch bei Fehlprogrammierung während eines automatischen Meßvorganges in Berührung mit dem zu messenden Werkstück. Hierbei treten dann meist auch die Kollisionen der völlig ungeschützten Pinole mit dem Werkstück auf, wodurch Schäden an den Meßschlitten und den Lagerungen bzw. Führungen der Pinole und der Meßschlitten eintreten können.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Kollisionsschutz für die Pinole von Koordinaten-Meßmaschinen zu schaffen, welcher bereits vor Eintritt einer möglichen Kollision einen sofortigen Stillstand der Koordinaten-Meßmaschine bewirkt und dabei Fehl steuerungen weitgehend ausschließt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in einem parallelen Abstand zur Außenfläche um die Pinole ein Schutzmantel vorgesehen ist, dessen Berührung oder Durchbrechung durch ein Fremdteil ein Signal an die Not-Stop-Steuerung der Koordinaten-Meßmaschine bewirkt. Dabei kann der Schutzmantel ein mechanischer Körper sein, dessen Oberfläche elektrisch-leitend ausgebildet und mit der Not-Stop-Steuerung der Koordinaten-Meßmaschine in Wirkverbindung ist.
  • In anderer Ausbildung der Erfindung kann der Schutzmantel elektronisch ausgebildet und mit der Not-Stop-Steuerung der Koordinaten-Meßmaschine verbunden sein. So kann der Schutzmantel in der einfachsten Ausbildung ein elektrisch erzeugtes Licht sein.
  • Die entscheidenden Vorteile dieser Erfindung sind darin zu sehen, daß der Schutzmantel um die Pinole dann unterbrochen wird, wenn die Pinole einen bestimmten Sicherheitsabstand zu einem Gegenstand unterschreitet, was bspw. durch Programmfehler, durch falsch positionierte Werkstücke oder aber auch durch die Unachtsamkeit bei manuellen Verfahren geschehen kann. Das durch diese Unterbrechung entstehende Signal wird durch eine Elektronik ausgewertet und zum sofortigen Stillsetzen der Maschinenantriebe durch eine Not-Stop-Funktion verwendet, bevor es zu einer Beschädigung des Werkstückes oder aber der Pinole und damit der Koordinaten-Meßmaschine kommt.
  • In Ausbildung der Erfindung kann die Pinole tasterkopfseitig einen Sender für Lichtstrahlen aufweisen, welche im achsparallelen Abstand über der Außenfläche der Pinole längsachsig zu einem Empfänger gesendet sind, der dem Sender gegenüberliegend am anderen Ende der Pinole bzw. deren Führung am Maschinengestell angeordnet ist. Dabei kann der Sender zumindest auf jeder Seiten fläche der Pinole eine Lichtquelle aufweisen, deren Lichtstrahl achsparallel zur Pinole und im Abstand zur Außenfläche der Pinole auf ein- Fotoelement, einen Fototransistor od.dgl. im Empfänger gerichtet ist.
  • Um auch bei dem Einsatz von nur einer Lichtquelle an jeder Seitenfläche der Pinole zu einem umfassenden Schutzmantel zu kommen, kann ferner der von dieser Lichtquelle ausgehende Strahl durch Prismenumlenkung zu einem breiten Band umgelenkt werden, welches flächig über der gesamten Seitenfläche der Pinole längsachsig ausgerichtet ist.
  • Um den Einsatz von Prismen und die Lichtumlenkung zu vermeiden, kann erfindungsgemäß auf jeder Seitenfläche der Pinole eine Vielzahl dicht nebeneinander angeordneter Lichtquellen im Sender eingerichtet sein. Das Abstandsmaß dieser Lichtquellen richtet sich dabei im wesentlichen nach den Baugrößen der Lichtquellen und nach den Baugrößen der Fototransistoren bzw. der Fotoelemente.
  • In vorteilhafter Ausführung der Erfindung können die Lichtquellen Leuchtdioden sein, vor die wahlweise jeweils eine Linse gesetzt sein kann und welche in einer Leuchtdiodenfassung mit hochglanzpoliertem Reflektor eingesetzt sein können.
  • Das Fotoelement bzw. der Fototransistor können in einem Empfängergehäuse eingesetzt sein, welches in Richtung auf den Sender zu und abgehend vom Fototransistor eine kleine Bohrung, einen kleinen Kanal oder eine Kapillarröhre besitzt, die in einer von außen in das Empfängergehäuse eingebrachten Schutzsenkung zentral einmündet.
  • Die besonderen Merkmale und Vorteile der Erfindung bestehen also darin, daß eine sogenannte Einweglichtschranke vorgesehen ist, die aus einem Sender sowie einem oder auch mehreren Empfängern besteht.
  • Dabei kann in vorteilhafter Weise der Sender aus einer handelsüblichen Spezial-Leuchtdiodenfassung mit einem hochglanzpoliertem Reflektor und mit einer Linse hergestellt sein, in die eine rote, superhelle Leuchtdiode montiert ist.
  • Bedingt durch den Reflektor und die Linse strahlt der Sender ein relativ parE31eles Lichtbündel ab. Dieses wird benötigt, um auch größere Abstände zwischen Sender und Empfänger überbrücken zu können.
  • Der Sender kann wahlweise mit Puls- oder Dauerlicht betrieben werden.
  • Der Empfänger erhält einen Fototransistor und dabei als besonderes Merkmal den Vorsatz einen kleinen Bohrung, eines kleinen Kanals oder eines Kapillarröhrchens. Diese Teile sind zusammen in einem Bauteil eingesetzt. Das Empfängerelement wird mit der Längsachse bspw. des Kapillarröhrchens oder der Bohrung genau auf den Sender ausgerichtet. Dem Empfänger ist dabei immer eine entsprechende Auswerteelektronik mit einer Not-Stop-Steuerung nachgeschaltet.
  • Aufgrund dieser kleinen Bohrung bzw. des Kapillarröhrchens werden alle die Lichtstrahlen abgeschirmt, die nicht genau achsparallel zum Fototransistor einfallen. Durch die sehr starke Einschnürung des Lichtstrahles ist eine sehr große Empfindlichkeit und auch eine große Fremdlichtsicherheit gewährleistet. So ist es möglich, auch sehr kleine Gegenstände über den gesamten Bereich eindeutig zu erkennen. Dies ist besonders deshalb von Bedeutung, weil der Abstand zwischen dem Sender und dem Empfänger bei den Koordinaten-Meßmaschinen bis zu 2 m betragen kann.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann die Halterung des Senders auf der Tastkopfseite der Pinole beweglich aufgehängt sein, um bei Kollisionen ausweichen zu können. Diese Auslenkung kann mit Hilfe eines Mikroschalters registriert werden, der mit der Not-Stop-Steuerung der Koordinaten-Meßmaschine in Verbindung steht.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Pinole an einer Meßmaschine in perspektivischer Ansicht; Fig. 2 den Empfänger der Lichtstrahlen an der Koordinaten-Meßmaschine im Schnitt; Fig. 3 den Empfänger anderer Ausführung im Schnitt; Fig. 4 eine Schnitt durch die Pinole und den Schutzmantel gemäß der Linie IV-IV in in Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist eine Koordinaten-Meßmaschine 1 mit einem Fußgestell 2, einer Brücke 3 und einer senkrecht zwischen dem Fußgestell 2 und der Brücke 3 eingesetzten Säule 4 in perspektivischer Ansicht erkennbar. Dabei ist die Säule 4 in der Y-Richtung gemäß Doppelpfeil 5 auf Führungselementen bewegbar, die sich hinter den Maschinenabdeckungen 6 befinden. Zwischen den beiden parallelen Säulen 4 befindet sich rechtwinklig vorstehend die Pinole 7, welche in Führungselementen hinter der Abdeckung 8 zwischen den Säulen in der Z-Richtung gemäß dem Doppelpfeil 9 bewegbar ist. Die Bewegung in X-Richtung gemäß dem Doppelpfeil 10 erfolgt senkrecht zu der Z-Richtung in Richtung der Längsachse der Pinole 7. Am vorderen Ende besitzt die-Pinole einen Tastkopf 11 mit einem angesetzten Tasterstift 12. Um die Stirnseite dieser Pinole 7 ist ferner eine Haltevorrichtung 13 für einen Sender von Lichtstrahlen eingesetzt. Diese Haltevorrichtung 13 hat Abmessungen, die über die Quschnittsfläche der Pinole 7 hinausragen. In der Haltevorrichtung 13 befinden sich Leuchtdioden hinter Linsen in einer Spezial fassung mit einem hochglanzpoliertem Reflektor. Sender dieser Bauart sind an sich bekannt und deshalb hier nicht mehr dargestellt. Dem Sender gegenüberliegend am Maschinengestell 4 befindet sich ein Empfänger 14, welcher ringförmig um den Querschnitt der Pinole 7 gefaßt ist.
  • Dieser Empfänger 14 ist ein Gehäuse, in welchem in Richtung auf den Sender 13 Schutzsenkungen 15 vorgesehen sind, die zentrisch jeweils eine Bohrung 16 oder in anderer Ausführung ein Kapillarrohr 17 aufnehmen, welche jeweils direkt zu einem Fototransistor 18 führen. Die kleinen Bohrungen 16 bzw. die Kapillarrohre 17 befinden sich dabei achsparallel im Abstand über den Außenflächen 19 der Pinole 7 und in koaxialer Ausrichtung zu den Leuchtdioden im Sender 13. Dadurch entsteht um die Seitenfläche 19 der Pinole 7 ein Schutzmantel aus einem dichten Bündel von Strahlen 20, die alle gleichmäßig verteilt und im gleichen Abstand von den Seitenflächen der Pinole entfernt sind. Der Fototransistor 18 ist jeweils mit der nicht dargestellten Not-Stop-Steuerung der Koordinaten-Meßmaschine 1 verbunden. Die kleinen Bohrungen 16 bzw. die Kapillarrohre 17 sind in dem Empfängergehäuse 14 in einem Abstand ringförmig zueinander angeordnet, der im wesentlichen durch die Größe der Fototransistoren 18 bestimmt ist.
  • Die Kapillarrohre 17 werden insbesondere dann eingesetzt, wenn der Abstand von Schutzsenkung 15 zum Fototransistor bzw. dem Fotoelement 18 relativ groß ist und das Einbringen von im Durchmesser sehr kleinen Bohrungen von ca. 0,6 mm Schwierigkeiten bereitet.
  • Mit dieser vorliegenden Erfindung wird somit als Lichtschranke eine sogenannte Einweglichtschranke vorgeschlagen, die aus einem Sender und einem oder mehreren Empfängern besteht. Der Sender 13 ist aus einer handelsüblichen Spezialdiodenfassung mit hochglanzpoliertem Reflektor und einer Linse gebildet, in die eine rote, superhelle Leuchtdiode von 5 mm Durchmesser im klaren Gehäuse montiert ist.
  • Bedingt durch den Reflektor und die Optik strahlt dieser Sender 13 ein relativ paralleles Lichtbündel ab. Dieses Lichtbündel wird benötigt, um auch größere Abstände von bis zu 2 m zwischen dem Sender 13 und dem Empfänger 14 überbrücken zu können.
  • Der Sender 13 kann wahlweise mit Puls- oder Dauerlicht betrieben werden.
  • Die Erfindung besteht nun in der speziellen Konstruktion des Empfängers 14, der einen Fototransistor 18 und als besonderes Merkmal einen Vorsatz in Form einer Bohrung 16 oder eines Kapillarröhrchens 17 aufweist. Im Falle des Kapillarröhrchens 17 befindet sich vor dem Empfängergehäuse 14 ein Halter 22.
  • Der Empfänger wird nun mit der Längsachse der Bohrung 16 bzw. des Kapillarröhrchens 17 genau auf den Sender 13 ausgerichtet. Dem Empfänger ist eine entsprechende Auswerteelektronik 21 mit einer Not-Stop-Steuerung 22 nachgeschaltet.
  • Die Bohrungen 16 bzw. die Kapillarröhrchen 17 haben die Aufgabe, den Fototransistor 18 von allen Lichtstrahlen, die nicht genau achsparallel einfallen, abzuschirmen. Durch die sehr starke Einschnürung des Lichtstrahles ist eine sehr große Empfindlichkeit und Fremdlichtsicherheit gewährleistet. Damit ist es auch möglich, sehr kleine Gegenstände über den gesamten Bereich eindeutig zu erkennen.
  • Unterschreitet die Pinole 7 einen bestimmten Sicherheitsabstand zu einem Gegenstand, z.B. durch einen Programmfehler, durch falsch positionierte Werkstücke oder auch durch Unachtsamkeit bei manuellen Verfahren, dann wird der Lichtstrahl 20 zu einem oder zu mehreren Empfängern 14 unterbrochen. Das dabei entstehende Signal wird sofort durch die Auswerteelektronik 21 ausgewertet und zum Stillsetzen der Maschinenantriebe durch die Not-Stop-Steuerung 22 verwendet, bevor es zu einer Beschädigung des Werkstückes oder der Maschine bzw. der Pinole 7 kommt.
  • Die Halterung des Senders 13 auf der Tastkopfseite der Pinole 7 ist derart beweglich aufgehängt, daß bei Kollisionen ein Ausweichen der gesamten Halterung möglich ist. Die Auslenkung kann dabei z.B.
  • mit Hilfe eines Mikroschalters registriert werden, dessen Signal über die Not-Stop-Steuerung wiederum zum sofortigen Stillstand der Koordinaten-Meßmaschine 1 führt.
  • Die Anzahl der benötigten Sender 13 und Empfänger 14 richtet sich im wesentlichen nach dem Umfang der zu schützenden Pinole 7.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (11)

  1. Patentanspfuche 1. Kollisionsschutz für die Pinole von Koordinaten-Meßmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß im parallelen Abstand zur Außenfläche um die Pinole (7) ein Schutzmantel vorgesehen ist, dessen Berührung oder Durchbrechung durch ein Fremdteil ein Signal an die Not-Stop-Steuerung (22) der Koordinaten-Meßmaschine (1) bewirkt.
  2. 2. Kollisionsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmantel ein mechanischer Körper ist, dessen Oberfläche elektrisch leitend ausgebildet ist und mit der Not-Stop-Steuerung der Koordinaten-Meßmaschine (1) in Wirkverbindung steht.
  3. 3. Kollisionsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmantel elektronisch ausgebildet und mit der Not-Stop-Steuerung (22) der Koordinaten-Meßmaschine (1) verbunden ist.
  4. 4. Kollisionsschutz nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmantel durch elektrisch erzeugtes Licht gebildet ist.
  5. 5. Kollisionsschutz nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pinole (7) tastkopfseitig einen Sender (13) für Lichtstrahlen aufweist, welche im achsparallelen Abstand über der Außenfläche der Pinole (7) längsachsig zu einem Empfänger (14) gesendet sind, der dem Sender (13) gegenüberliegend am anderen Ende der Pinole (7) bzw. deren Führung am Maschinengestell (4,8) angeordnet ist.
  6. 6. Kollisionsschutz nach den Ansprüchen 1, 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (13) zumindest auf jeder Seitenfläche (19) der Pinole (7) eine Lichtquelle aufweist, deren Lichtstrahl (20) achsparallel zur Pinole (7) und im Abstand zur Außenfläche der Pinole (7) auf ein Fotoelement, einen Fototransistor od. dgl.
    (18) im Empfänger (14) gerichtet ist.
  7. 7. Kollisionsschutz nach den Ansprüchen 1, 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seitenfläche (19) der Pinole (7) zumindest eine Lichtquelle angeordnet ist, deren einziger Lichtstrahl durch Prismen zu einem breitflächigen Lichtband über die jweilige Seitenfläche der Pinole (7) umgelenkt ist, das längsachsig der Pinole verläuft und zum Empfänger (14) gerichtet ist.
  8. 8. Kollisionsschutz nach den Ansprüchen 1, 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seitenfläche der Pinole (7) eine Vielzahl dicht nebeneinander angeordneter Lichtquellen im Sender eingerichtet ist.
  9. 9. Kollisionsschutz nach den vorgenannten Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen Leuchtdioden sind, vor die wahlweise eine Linse gesetzt ist und welche in einer Leuchtdiodenfassung mit hochglanzpoliertem Reflektor eingesetzt sind.
  10. 10. Kollisionsschutz nach den vorgenannten Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Fotoelement, der Fototransistor od.dgl. (18) in einem Empfängergehäuse (14) eingesetzt ist, das in Richtung auf den Sender (13) zu und abgehend vom Fototransistor (18) eine kleine Bohrung (16), einen kleinen Kanal oder eine Kapillarröhre (17) besitzt, die in einer von außen in das Empfängergehäuse eingebrachten Schutzsenkung (15) zentral einmündet.
  11. 11. Kollisionsschutz nach den vorgenannten Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung des Senders (13) auf der Tastkopfseite der Pinole (7) ausklingbar bzw. ausweichbar aufgehängt ist und über einen eingesetzten Mikroschalter mit der Not-Stop-Steuerung (22) der Koordinaten-Meßmaschine (1) in Verbindung steht.
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