DE3513832A1 - Kreiseleintauchpumpe - Google Patents

Description

ASV Stübbe GmbH & Co. KG, Vlotho

Kreiseleintauchpumpe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreiseleintauchpumpe

nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs 1. !

Vornehmlich bei langen Baugrößen der Eintauchpumpe ist es j

von Vorteil, die Pumpenwelle bei der Einführung in die j

Gehäusekammer, in der das Pumpenrad den Pumpenförderdruck j

aufbaut, nochmals in einem Gleitlager zu führen. Dieses ι

Gleitlager wird mit dem flüssigen Fördermedium geschmiert. !

Bei feststoffhaltigen Fördermedien werden mit dem Förder- | medium, das in der Gehäusewand-Durchführung für die Pumpenwelle von der Gehäusekammer zum Gleitlager gedrückt wird, auch Feststoffe in den Laufspalt des Gleitlagers geführt, j wodurch ein verstärkter Verschleiß des Gleitlagers ent- : steht, der zu einem unruhigen Lauf bis zum Ausfall der Pumpe führt.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei der Förderung von feststoffhaltigen Medien mit einer Kreiseleintauchpumpe der eingangs genannten Art die Feststoffe von der Gleitlagerung fernzuhalten.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichnungsteil des Hauptanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Pumpenausbildung wird anhand der Zeichnung näher beschrieben, in der zwei Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen Figur 1 einen axialen Längsschnitt durch den das Pumpenrad enthaltenden Teil der Kreiseleintauchpumpe, Figur 2 und Figur 3 zwei Ausführungsbeispiele in einem Querschnitt durch den Pumpenteil der Figur. 1 .

Die dargestellte Kreiseleintauchpumpe enthält im unteren Teil des Pumpengehäuses 1 eine Gehäusekammer 2, in die die Pumpenwelle 3 für das Pumpenrad 4 hineinragt, welches das

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Fördermedium axial durch eine Gehäuseöffnung 5 ansaugt und unter Druckaufbau in der Gehäusekammer 2 radial durch eine Gehäuseöffnung 6 herausfördert. Die Gehäusewand 7, durch die die Pumpenwelle 3 in die Gehäusekammer 2 eingeführt ist, besitzt eine Durchführung 8, in der ein die Pumpenwelle 3 nochmals führendes Gleitlager 9 angeordnet ist. Durch den in der Gehäusekammer 2 erzeugten Förderdruck gelangt flüssiges Fördermedium von der Gehäusekammer 2 durch den unteren Teil der Durchführung 8 in den Laufspalt 10 des Gleitlagers 9, um so das Gleitlager zu schmieren. Um hierbei im flüssigen Fördermedium enthaltene Feststoffe vom Gleitlager fernzuhalten, ist die Durchführung 8 zwischen der Gehäusekammer 2 und der der Kammer zugewendeten Stirnseite des Gleitlagers 9 mit einer von der Durchführung 8 zur Gehäuseaußenseite führenden Druckentlastungsbohrung 11 versehen. Die Druckentlastungsbohrung 11 führt zu einem Abbau des Druckes in der Wellenlagerung und leitet Feststoffe, die mit dem Fördermedium in den unteren Teil der Durchführung 8 eintreten, mit entweichendem Fördermedium zur Gehäuseaußenseite ab, bevor die Feststoffe in das Gleitlager 9 weiter vordringen können. Aufgrund der Rotation der Pumpenwelle und des in die Durchführung 8 von unten her eintretenden Fördermediums werden mitgeführte Feststoffe in der Durchführung 8 radial nach außen geschleudert. Um mit diesem Effekt die Feststoffe bestmöglich von dem zum Gleitlager 9 weiterfließenden flüssigen Fördermedium abzutrennen und durch die Druckentlastungsbohrung 11 aus der Pumpe herauszufordern, ist die Durchführung 8 zwischen dem Gleitlager 9 und der Gehäusekammer 2 mit einer scheibenförmigen Verbreiterung 12 ausgebildet, in die bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 2 die Druckentlastungsbohrung 11 tangential und entgegen der Drehrichtung der Pumpenwelle 3 einmündet, so daß die rotierende Strömung in der scheibenförmigen Verbreiterung 12 die am Außenumfang der Verbreiterung 12 zirkulierenden Feststoffe in die Druckentlastungsbohrung 11 hineinlenkt. Bei dem Ausführungsbei-

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spiel der Figur 3 mündet die Druckentlastungsbohrung 11 radial in die scheibenförmige Verbreiterung 12 ein, und damit die Feststoffe nicht an dem.kleinen Querschnitt der Druckentlastungsbohrung vorbeizirkulieren, mündet die Druckentlastungsbohrung mit einer trichterförmigen Erweiterung 13 ein, in die die zirkulierenden Feststoffe radial nach außen geschleudert werden können, um dann von j der trichterförmigen Erweiterung 13 in die Druckentlastungsbohrung 11 zu entweichen. j

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Claims (3)

1. ASV Stübbe GmbH & Co. KG, Vlotho

   Kreiseleintauchpumpe
   P' a t e η t a η 's ρ r ü c h e ·

   . Kreiseleintauchpumpe mit einer das Pumpenrad, enthaltenden Gehäusekammer/ in die die Pumpenwelle durch eine
   ein Gleitlager enthaltende Durchführung in der Gehäusewand hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß die
   Durchführung (8) zwischen der Gehäusekammer (2) und der
   der Kammer zugewendeten Stirnseite des Gleitlagers (9)
   TO mit einer von der Durchführung (8) zur Gehäuseaußen- j seite führenden Druckentlastungsbohrung (11) versehen j ist. j
2. 2. Kreiseleintauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn- | zeichnet, daß die Druckentlastungsbohrung (11)

   tangential und entgegen der Drehrichtung der Pumpenwelle (3) in eine scheibenförmige Verbreiterung (12) I der Durchführung (8) einmündet. I
3. 3. Kreiseleintauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckentlastungsbohrung (11) radial

   und mit einer trichterförmigen Erweiterung (13) in ■ eine scheibenförmige Verbreiterung (12) der Durchführung (8) einmündet. \