DE3512557A1 - Antrieb mit einer aufgeladenen brennkraftmaschine - Google Patents

Antrieb mit einer aufgeladenen brennkraftmaschine

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DE3512557A1
DE3512557A1 DE19853512557 DE3512557A DE3512557A1 DE 3512557 A1 DE3512557 A1 DE 3512557A1 DE 19853512557 DE19853512557 DE 19853512557 DE 3512557 A DE3512557 A DE 3512557A DE 3512557 A1 DE3512557 A1 DE 3512557A1
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bypass
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combustion engine
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Hermann Dr. 3180 Wolfsburg Krüger
Dieter Dipl.-Ing. Voigt
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B39/00Component parts, details, or accessories relating to, driven charging or scavenging pumps, not provided for in groups F02B33/00 - F02B37/00
    • F02B39/02Drives of pumps; Varying pump drive gear ratio
    • F02B39/12Drives characterised by use of couplings or clutches therein
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • F02B33/44Passages conducting the charge from the pump to the engine inlet, e.g. reservoirs
    • F02B33/446Passages conducting the charge from the pump to the engine inlet, e.g. reservoirs having valves for admission of atmospheric air to engine, e.g. at starting

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Λ K ! ι F U C- [ Γ I ! I i- C H A [ 1
3180 Wolfsburg
- 2 -
K. 3586/1770-hu-sa
Antrieb mit einer aufgeladenen Brennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft einen Antrieb gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Bei dem aus der DE-OS 31 04 124 bekannten Antrieb dieser Art ist zusätzlich zu dem das Laststellglied der Maschine im Ladebetrieb bildenden Drosselorgan im Saugrohr der Maschine, d.h. in Strömungsrichtung hinter der Ladeluftleitung und dem Bypass, eine Drosselklappe als Leistungsstellglied im Saugbetrieb vorgesehen; das Drosselorgan und diese Drosselklappe sind antriebsmäßig miteinander verbunden. Während des Saugbetriebs ist das Drosselorgan im Bypass voll geöffnet, während sich die Öffnungsstellung der Drosselklappe in der Saugleitung letztlich nach der Gaspedalstellung richtet; dagegen ist während des Ladebetriebs die Drosselklappe in der Saugleitung voll geöffnet, und durch Verändern der Stellung des Drosselorgans im Bypass läßt sich die zum Einlaß des Laders zurückfließende Ladeluftmenge zur Leistungssteuerung variieren.
Der Übergang von Saug- zu Ladebetrieb und umgekehrt erfolgt durch Betätigen einer Kupplung zwischen dem Lader einerseits und einer von der Brennkraftmaschine angetriebenen Welle andererseits.
Aus der DE-PS 943 203 ist bereits eine mit Aufladung arbeitende Viertakt-Verbrennungskraftmaschine bekannt, bei der die Aufladeluft durch zwei hintereinandergeschaltete Lader vorverdichtet wird, wenn ein Drehschieber einen Bypass zu dem in Strömungsrichtung zweiten Lader unterbricht und die gesamte vom ersten Lader kommende Luft in den zweiten Lader leitet. Die Kupplung zum Ein- bzw. Ausschal-
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Amtsgericht Wolfsburg HRB 215
ten des zweiten Laders und der Drehschieber werden dabei mittels eines gemeinsamen Handgriffs betätigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Art zu schaffen, der bei geringerem Aufwand an Laststellgliedern alle vorteilhaften Möglichkeiten des aus der DE-OS 31 04 124 bekannten Antriebs bietet und eine füllungsneutrale Zuschaltung des Laders sicherstellt. Darunter wird eine Zuschaltung des Laders beispielsweise durch Einrücken einer ihm zugeordneten Kupplung ohne schlagartigen Ladedruckaufbau verstanden.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
Durch selbsttätige Zuschaltung des Laders, also beispielsweise Einrücken seiner Kupplung, genau dann, wenn das Drosselglied den Strömungsquerschnitt im Bypass praktisch freigibt, ist der Lader durch diesen Bypass vollständig kurzgeschlossen, so daß zwar schlagartig eine Luftströmung im Bypass auftritt, jedoch ein Ladedruckaufbau verhindert wird, bis durch erneute Schließbewegung des Drosselorgans der durch den Bypass gebildete Kurzschluß für den Lader mehr oder weniger aufgehoben ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, deren Figuren schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in verschiedenen Betriebszuständen wiedergeben.
In allen Figuren ist die Strömungsrichtung der Luft durch Pfeile angedeutet. Auch die Bezeichnungen der wesentlichen Bestandteile, nämlich der Ladeluftleitung 1 mit dem Lader 2 bekannten und daher nicht zu beschreibenden Aufbaus, der Kupplung 3 zum Antreiben des Laders von der nicht dargestellten Brennkraftmaschine her, des Bypasses 4 zum Lader 2, der Saugleitung 5 zu den Brennräumen der Maschine sowie der das Drosselorgan darstellenden, um 180° mittels des Gaspedals verschwenkbaren Drosselklappe 6 sind in allen Figuren die gleichen. Der Drosselklappe 6 ist die Antriebswelle 7 zugeordnet.
Betrachtet man zunächst Fig. 1, die die Verhältnisse bei Teillast-Saugbetrieb, also abgeschaltetem Lader 2, wiedergibt, so wird die Luftströmung bestimmt durch die
Stellung der Drosselklappe 6. Sie ist'entgegen dem Uhrzeigersinne bereits etwas aus ihrer Schließstellung (Leerlaufstellung) bewegt, wie dies dem Teillastbetrieb entspricht.
In Fig. 2 sind die Verhältnisse im Vollast-Saugbetrieb wiedergegeben; man erkennt, daß die Drosselklappe jetzt parallel zur Strömungsrichtung liegt und damit den Querschnitt des Bypasses 4 vollständig freigibt. Sobald nun gemäß Fig. 3, die den Teillast-Ladebetrieb wiedergibt, die Drosselklappe 6 über ihre den Bypass 4 vollständig freigebende 90°-Stellung entgegen dem Uhrzeigersinne hinweggeschwenkt ist, betätigt der Nocken 8 an ihrer Antriebswelle 7 den Kontakt 9, der einen elektrischen Stromkreis zum Einrücken der Elektromagnet-Kupplung 3 schließt, so daß nun der Lader 2 von der Brennkraftmaschine angetrieben wird. Da im Augenblick des Zuschaltens des Laders 2 die Drosselklappe 6 den Bypass 4 aber noch praktisch vollständig freigibt, ist der Lader 2 im Moment seines Zuschaltens kurzgeschlossen, so daß ein schlagartiger Ladeluftaufbau mit seiner nachteiligen Beanspruchung der Komponenten des Antriebs vermieden ist.
In dem durch Fig. 4 wiedergegebenen Vollast-Ladebetrieb dagegen ist die Drosselklappe 6 um praktisch 180° aus ihrer Leerlaufstellung entgegen dem Uhrzeigersinne geschwenkt, so daß sie den Bypass 4 vollständig verschließt und damit den Kurzschluß des Laders 2 vollständig aufhebt: Die gesamte, vom Lager 2 geförderte Ladeluft wird in das Saugrohr der Maschine geliefert.
Selbstverständlich sind Zwischenstellungen in der Drosselklappe 6 zwischen ihrer 90°- und ihrer 180°-Position vorgesehen, so daß die Drosselklappe 6 über den gesamten Lastbereich des Antriebs, umfassend Saug- und Ladebetrieb, eine ruckfreie Lastregelung ermöglicht.

Claims (3)

) 1 |· ■ ■ ' ; C 1 , . γ : } . V OO I /LOvJ / j. ' U C-- Γ Γ. ί. ! i ; ι .'- F · 3180 Wolfsburg K 3586/1770-hu-sa , rt „ ΛηΛΡ. -4. April 1985 PATENTANSPRÜCHE
1.) Antrieb, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer aufgeladenen Brennkraftmaschine, einem von dieser mechanisch antreibbaren Lader in einer Ladeluftleitung und einem den Lader überbrückenden Bypass, in dem ein als Laststellglied der Maschine im Ladebetrieb dienendes, zwischen völliger Freigabe und Sperrung des Bypasses verstellbares Drosselglied angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselglied (6) auch das Laststellglied im Saugbetrieb der Maschine dar- * stellt und bei einsinniger Verstellung ihres Betätigungshebels, ausgehend von Sperrung des Bypasses (4), diesen zunächst zunehmend öffnend und nach völliger Freigabe erneut zunehmend schließend ausgebildet ist, und daß Mittel (8,9) zum Erzeugen eines Signals für die Herstellung einer mechanischen Antriebsverbindung zwischen Lader (2) und Maschine bei Beginn der erneuten Schließbewegung des Drosselorgans (6) vorgesehen sind.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan eine um etwa 180° schwenkbare Klappe (6) ist.
3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungsmittel einen Kontakt (9) an einer Welle (8) des Drosselorgans (6) enthalten.
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Date Code Title Description
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