DE3511751C2 - Brennstoffzellentrennvorrichtung mit zusammendrückbaren Abdichtflanschen - Google Patents
Brennstoffzellentrennvorrichtung mit zusammendrückbaren AbdichtflanschenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoff
zellentrennvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Bauart einer geschmolzenen Carbonat-Brennstoffzelle um
faßt eine Anodenelektrode, die mit Abstand gegenüber einer
Kathodenelektrode angeordnet ist, und zwar durch eine Elek
trolyt-zurückhaltende Matrix. Jede Elektrode ist in einem
Reaktionsbereich der Zelle angeordnet, der von benachbarten
Zellen durch eine Trennplatte getrennt ist. Wellenförmige
Tragmittel füllen den Raum zwischen jeder Elektrode und der
benachbarten Trennplatte aus. Die Wellungen an den beiden
Tragmitteln sind rechtwinklig bezüglich einander angeordnet
und gestatten jeweils den Durchgang von zwei unterschiedli
chen Reaktionsgasen in senkrechten Richtungen durch die bei
den Reaktionsgebiete. Die Durchlässe für eines der Stützmit
tel erstrecken sich zwischen den Gassammelleitungen auf ent
gegengesetzten Seiten des Stapels aus Zellen für eines der
Reaktionsgase während die Durchlässe der anderen Tragmit
tel sich zwischen den Gassammelleitungen auf den anderen bei
den Seiten des Stapels für das andere Reaktionsgas er
strecken.
Jede Trennplatte trägt längs entgegengesetzter Seitenkanten
zwei aus solidem Metall bestehende Abdichtschienen, die sich
parallel zu den Tragmitteldurchlässen und dem zugehörigen
Reaktionsgebiet erstrecken, und zwar zu einem Ende der Sta
pel aus Zellen, wobei diese Schienen annähernd die gleiche
Höhe wie die Elektrode und ihre Halterung in dem zugehörigen
Reaktionsgebiet der Zelle besitzen. Ähnliche Schienen sind
längs der anderen Seitenkanten der Trennplatte ausgebildet
und ragen zum anderen Ende des Stapels aus Zellen oder dich
ten ein Reaktionsgebiet einer benachbarten Zelle ab. Somit
ist jede Zelle durch zwei Trennplatten begrenzt, wobei die
Abdichtschienen auf einer Trennplatte eines der aktiven Ge
biete der Zelle abdichten, und wobei die Dichtschienen auf
der anderen Trennplatte das andere der aktiven Gebiete der
Zelle abdichten.
Der Nachteil solider Abdichtschienen besteht darin, daß sie
nicht auf Änderungen hinsichtlich der Dicke der Elektroden
und der Elektrodenhalterungen einstellbar sind. Diese Dicken
änderungen können sich durch Herstellungstoleranzen bei meh
reren Teilen der Zelle ergeben oder aus Eigenschaften, die
Zellenteile infolge des Zellenbetriebs zeigen. Wenn bei
spielsweise ein Stapel aus Zellen erhitzt wird, so erfahren
die Elektroden und Malterungen eine thermische Ausdehnung,was
die Druckkräfte auf diese erhöht. Im Laufe der Zeit erfah
ren die Zellenteile eine Kriechwirkung mit der Tendenz, die
Zusammendrückkräfte zu vermindern, was die Teile veranlassen
kann, sich von den Abdichtschienen wegzuziehen und die Abdich
tung der aktiven Zellengebiete zu verschlechtern. Die elektri
sche und thermische Leitfähigkeit zwischen den Zellenkomponen
ten und zwischen benachbarten Zellen kann ebenfalls verschlech
tert werden.
In DE-AS 22 15 070 wird eine Gasbrennstoffbatterie beschrie
ben, bei der bipolare Elektroden vorgesehen sind, die mit
zugehörigen Trägern zusammenarbeiten. Die US-PS 3 345 009
bezieht sich auf einen Brennstoffzellenstapel, bei dem die
Gassammelleitungen gegenüber den Außenoberflächen abgedichtet
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brenn
stoffzellentrennvorrichtung vorzusehen, die sich gegenüber
Änderungen hinsichtlich der Dicke von Zellenteilen während
des Gebrauchs einstellt.
Ein Ziel der Erfindung ist ferner eine
verbesserte Brennstoffzellentrennvorrichtung der angege
benen Bauart derart vorzusehen, daß diese elastisch, kompres
sibel und zusammendrückbar ist. Ferner bezweckt die Erfindung,
eine Brennstoffzellentrennvorrichtung der angegebenen Bauart
anzugeben, die einfach und wirtschaftlich im Aufbau ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer
Brennstoffzellentrennvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
genannten Maßnahmen vor. Bevorzugte Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Weitere Ziele, Vorteile und auch neue Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung für den Fachmann
bei Anwendung der Erfindung.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung erge
ben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen an
hand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Brennstoffzel
lenmodul, der einen Stapel aus Brenn
stoffzellen aufweist, und zwar getrennt
durch Trennplatten, die entsprechend
Merkmalen der Erfindung aufgebaut sind
und die Erfindung verkörpern;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Brennstoffzellen
stapels der Fig. 1, wobei ein Teil des
Stapels entfernt ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Brennstoffzellen
stapels der Fig. 2, und zwar gesehen von
rechts;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Brennplatte
gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht längs
Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 5, wobei eine
bevorzugte Form der Trennplatte der vor
liegenden Erfindung dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt ein Brennstoffzellenmodul 10.
Dieses Modul 10 weist
einen Stapel 11 aus Brennstoffzellen auf. Der Stapel 11
weist - vgl. dazu auch die Fig. 2, 3 und 4 - eine Vielzahl
von identischen, sich wiederholenden Brennstoffzellenein
heiten auf, von denen jede in der beschriebenen Weise aufge
baut sein kann und deren jede zu der Bauart mit geschmolzenem
Carbonat gehören kann. Der Stapel 11 ist an der Oberseite
durch eine Anodenendplatte 12 begrenzt, die einen recht
eckigen Kanal 13 aufweist, der an der Unterseite dieser
Platte ausgebildet ist und sich über diese hinweg erstreckt;
der Stapel ist ferner an der Unterseite durch eine Kathoden
endplatte 14 begrenzt, die an ihrer Oberseite mit einem
rechteckigen Kanal 15 ausgestattet ist, der sich darüber
hinweg erstreckt, und zwar in einer Richtung senkrecht zur
Richtung des Kanals 13. Die Endplatten 12 und 14 der Brenn
stoffzelleneinheiten 20 haben rechteckige Gestalt und sind
in der Zeichnung im wesentlichen quadratisch dargestellt.
Demgemäß ist der Stapel 11 eine Säule mit quadratischem Quer
schnitt mit vier rechteckigen Vertikalseitenstirnflächen,die
jeweils im wesentlichen vollständig von Reaktionsgassammel
leitungen bedeckt sind, und zwar einschließlich einer Brenn
stoffeinlaßsammelleitung 16, einer Oxidationsmitteleinlaß
sammelleitung 17, einer Brennstoffauslaßsammelleitung 18 und
einer Oxidationsmittelauslaßsammelleitung 19.
Jede Brennstoffzelleneinheit 20 weist eine flache, rechtecki
ge Elektrolytmatrix 21 auf, und zwar mit einer
Oberseite, angeordnet in Kontakt mit einer Anode 22,
die vorzugsweise in der Form einer flachen Platte oder eines
Blocks ausgebildet ist mit einer Dicke, die wesentlich größer
ist als die Dicke der Matrix 21, und wobei ferner in der
Oberseite eine Vielzahl von im wesentlichen mit gleichem Ab
stand angeordneten parallelen Kanälen 24 ausgebildet ist,wo
bei jeder der Kanäle 24 im Querschnitt teilzylindrisch
ist und sich über den Stapel 11 von der
Brennstoffeinlaßsammelleitung 16 aus zur Brennstoffauslaß
sammelleitung 18 erstreckt. An der Oberseite des Stapels 11
ist eine Elektrolytmatrix 21 angeordnet, und zwar in Kon
takt mit der Bodenoberfläche (Unterseite) der Anodenendplat
te 12. Die zugehörige Anode 22 für diese obere Elektrolyt
matrix 21 ist in dem Kanal 13 in der Anodenendplatte 12
(vgl. Fig. 3) angeordnet, und zwar im wesentlichen gleich
endend damit, wobei ferner die Kanäle 24 parallel zur Längs
abmessung des Kanals 13 verlaufen. In Kontakt mit der Unter
seite jeder Elektrolytmatrix 21 ist eine flache, rechteckige
Kathode 25 angeordnet, wobei die Unterseite
derselben in Kontakt mit einer dünnen rechteckigen Tragplat
te 26 angeordnet ist. Die Kathodentragplatte 26 ist ihrer
seits auf einem gewellten Stromsammler (Stromkollektor) 27
angeordnet, wobei die Wellung desselben seitlich darüber
hinwegläuft, um eine Vielzahl von Kanälen 28 zu definieren,
die sich im Gebrauch von der Oxidationsmitteleinlaßsammel
leitung 17 zu der Oxidationsmittelauslaßsammelleitung 19
(vgl. Fig. 1 ) erstrecken. Am Boden des Stapels 11 ist eine
Elektrolytmatrix 21 in Kontakt mit der Oberseite der Katho
denendplatte 14 angeordnet, wobei die zugehörige Kathoden
anordnung einschließlich Kathode 25, Kathodentragplatte 26
und Stromkollektor 27 in dem Kanal 15 in der Oberseite der
Kathodenendplatte 14 angeordnet ist, und zwar im wesentlichen
gleicherstreckend damit, und wobei schließlich die Kanäle
28 parallel zur Längsabmessung des Kanals 15 verlaufen.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Abmessung jeder Anode 22
quer zu den Kanälen 24 wesentlich kleiner ist als die ent
sprechende Abmessung der zugehörigen Matrix 21. Die vorstehen
den Ränder jeder Matrix 21 definieren in dieser Richtung
Abdichtgebiete längs der entgegengesetzt liegenden geschlos
senen Seiten der Anode 22. In ähnlicher Weise sind die Abmes
sungen der Kathoden 25, der Kathodentragplatten 26 und der
Stromkollektoren 27 in Querrichtung zu den gewählten Kanälen
28 in der Kathodentragplatte 26 wesentlich kleiner als die
entsprechenden Abmessungen der zugehörigen
Elektrolytmatrix 21. Die vorstehenden Ränder jeder Matrix 21
definieren in dieser Richtung Dichtungsgebiete längs der ent
gegengesetzten geschlossenen Seiten der zugehörigen Kathode 25.
Benachbarte Brennstoffzelleneinheiten der sich wiederho
lenden Brennstoffzelleneinheiten 20 sind - vgl. die Fig. 4
und 5 - voneinander durch eine Trennvorrichtung
getrennt, welche im ganzen mit 30 bezeichnet ist und gemäß
Merkmalen der Erfindung ausgebildet ist. Die Trennvorrichtung
30 weist eine flache, rechteckige Metallplatte 31 auf, und
zwar mit im wesentlichen den gleichen ebenen Abmessungen wie
die Brennstoffzelleneinheiten 20. Die Platte 31 ist jeweils
längs entgegengesetzter Seitenkanten mit im wesentlichen
identischen Kathodenabdichtflanschen 32 ausgestattet, wobei
jeder einen einteiligen Rand der Platte 31 auf sich selbst
zurückgefaltet aufweist. Jeder der Kathodenabdichtflansche
32 besitzt einen bogenförmigen Endteil 33 und einen flachen
Teil 34, der die Platte 31 überlappt und um einen vorbestimm
ten Abstand demgegenüber angeordnet ist. In ähnlicher Weise
sind die anderen beiden Seitenkanten der Platte jeweils mit
im wesentlichen identischen Anodenabdichtflanschen 35 ausge
stattet, von denen jeder einen einheitlichen oder einteili
gen Rand der Platte 31 aufweist, und zwar nach unten auf
sich selbst zurückgefaltet. Jeder der Anodenabdichtflansche
35 besitzt einen bogenförmigen Endteil 36 und einen flachen
Teil 37, der die Platte 31 überlappt und mit einem vorbe
stimmten Abstand darunter angeordnet ist. Die Trennvorrich
tung 30 ist mit Eckausschnitten 38 an den Verbindungsstellen
jedes der Flansche 32 und 35 mit der Platte 31 ausgestattet,
um das Falten derselben während der Herstellung der Trennvor
richtung 30 zu erleichtern. Es sei bemerkt, daß die Breite
jedes der Abdichtflansche 32 und 35 im wesentlichen die glei
che ist wie die Breite der Abdichtgebiete der Ränder jeder
Elektrolytmatrix 21.
Jeder der Kathodenabdichtflansche 32 arbeitet mit dem zugehö
rigen überlappten Teil der Platte 31 zusammen, um einen Kanal
oder eine Tasche zu bilden, in dem ein Sta
pel (Federstapel) 40 aus dünnen rechteckigen Federflächenelementen 41 auf
genommen ist, wobei jedes der Flächenelemente 41 Abmessungen
aufweist, die im wesentlichen die gleichen sind wie diejeni
gen des entsprechenden flachen Teils 34 des zugehörigen Katho
denabdichtflansches 32. Diese Flächenelemente 41 sind aneinan
der und an dem zugehörigen Flansch 34 in ei
ner geschichteten (laminierten) Struktur befestigt, und zwar
durch geeignete Befestigungen, wie bei
spielsweise durch Kleben oder Punktschweißen. Diese la
minierte Struktur bildet eine Kathodenabdichtschiene, die im
ganzen mit dem Bezugszeichen 45 bezeichnet ist. Die Kathoden
abdichtschienen 45 definieren dazwischen eine aktive Zone aus
einer benachbarten darüberliegenden Brennstoffzelleneinheit
20, in der die Kathode 25 angeordnet ist, die Kathodentrag
platte 26 und der Stromkollektor 27 dieser Brennstoffzellen
einheit 20.
In ähnlicher Weise arbeitet jeder der Anodenabdichtflansche
35 mit dem zugehörigen überlappten Teil der Platte 31 zusam
men, um einen Kanal oder eine Tasche zu definieren, in der
einer der Stapel 40 aus dünnen, rechteckigen Federflächenele
menten 41 aufgenommen ist, und zwar miteinander in einer ge
schichteten Struktur befestigt, um eine Anodenabdichtschiene
zu bilden, die im ganzen mit 50 bezeichnet ist. Die zwei
Anodenabdichtschienen 50 arbeiten zusammen, um dazwischen
eine aktive Zone der benachbarten darunterliegenden Brenn
stoffzelleneinheit 20 zu bilden, in der die Anode 22 dieser
Brennstoffzelleneinheit 20 angeordnet ist.
Die kombinierten nominellen Dicken der Federflächenelemente
41 jedes Stapels 40, hinzuaddiert zu der Dicke des zugehöri
gen flachen Teils 34 oder 37 des Abdichtflansches, ist im
wesentlichen gleich der minimalen gewünschten Abdichtschie
nendicke. Das natürlicherweise auftretende fehlen der Flach
heit der hergestellten dünnen Metallflächenelemente (Metall
bleche) bei der Anordnung in einem Stapel liefert ein Schicht
material (Laminat), welches eine gewisse Kraft benötigt, um
es auf die Summe der einzelnen Lagen oder Schichtdicken zu
verflachen. Dieses Verhalten liefert elastisch zusammen
drückbare Abdichtschienen. Jede Abdichtschiene 45 und 50 ist
derart konstruiert, daß sie eine Gesamtdicke im Ruhezustand
und bei Umgebungstemperatur aufweist, die im wesentlichen
die gleiche ist wie die Dicke der Komponenten in der zugehö
rigen oder asoziierten aktiven Zone der benachbarten Brenn
stoffzelleneinheit 20. Somit ist die Dicke der Kathodenab
dichtschienen 45 im wesentlichen die gleiche wie die kombi
nierte Dicke der zugehörigen Kathode 25, Kathodentragplatte
26 und Stromkollektor 27, wohingegen die Dicke der Anoden
abdichtschienen 50 im wesentlichen die gleiche ist wie die
Dicke der zugehörigen Anode 22. Im bevorzugten Ausführungs
beispiel ist festzustellen, daß die Dicke der Kathodenabdicht
schienen 45 etwas größer ist als die Dicke der Anodenabdicht
schienen 50, es sei aber darauf hingewiesen, daß die Dicke
der Abdichtschienen 45 und 50 auf irgendein gewünschtes
Niveau eingestellt werden könnte, und zwar abhängig von den
speziellen verwendeten Brennstoffzellenelektroden-Anordnun
gen.
Wie man am besten in den Fig. 2 und 3 sieht, trennt jede
Trennvorrichtung 30 die Kathodenanordnung einer Brennstoff
zelleneinheit 20 von der Anode einer darunterliegenden be
nachbarten Brennstoffzelle 20. Es sei ferner darauf hinge
wiesen, daß die Kathodenabdichtschienen 45 derart angeordnet
sind, daß sie eine Abdichtung gegenüber den geschlossenen
Seitenkanten der Kathode 25 bewirken, die sich parallel er
strecken zu der Richtung der Oxidationsgasströmung durch die
Stromkollektorkanäle 28, wohingegen die Anodenabdichtschie
nen 50 jeweils derart angeordnet sind, daß sie die abge
schlossenen Seitenkanten der Anode 22 abdichten, die pa
rallel zu der Richtung der Brennstoffgasströmung durch die
Kanäle 24 laufen. Insbesondere sind die flachen Teile 34 der
Kathodenabdichtflansche 32 jeweils in Abdichteingriff mit
den Abdichtzonen an der Elektrolytmatrix 21 der darüberlie
genden Brennstoffzelleneinheit 20 angeordnet, wohingegen die
flachen Teile 37 der Anodenabdichtflansche 35 jeweils in
Abdichteingriff mit den Abdichtzonen an der Elektrolytmatrix
21 der darunterliegenden Brennstoffzelleneinheit 20 ange
ordnet sind.
Ein grundsätzlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß die Zusammendrückbarkeit (Kompressibilität) der
Abdichtschienen 45 und 50 dazu dient, die Toleranzen bei der
Dicke der zugehörigen Elektrodenanordnungen und anderer Brenn
stoffzellenkomponenten zu akkomodieren. Somit können die
Dicken der Abdichtschienen 45 und 50 sich einstellen, wenn
die Elektroden schrumpfen oder kriechen, und sie werden
elastische nach Erfordernis zurückspringen, und zwar während
Temperaturänderungen, um die thermischen Ausdehnungen der
Brennstoffzellenkomponenten zu akkomodieren. Wenn das Aus
maß der Zusammendrückbarkeit der laminierten Federflächen
elemente 41 nicht für den gewünschten Anwendungsfall aus
reicht, so können eines oder mehrere der Federflächenele
mente 41 mechanisch bearbeitet werden, wie dies bei 42
(Fig. 5) gezeigt ist, um deren Abweichung gegenüber der Flach
heit zu erhöhen. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
diese Abweichung durch eine Wellung oder Wellenbildung der
Federflächenelemente 41 dargestellt und erreicht, es ist
aber darauf hinzuweisen, daß auch andere Verfahren verwendet
werden können, wie beispielsweise Schrotbeschuß, Dampfbe
strahlung oder Gitterbestrahlung.
Bei einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung ist jede
Brennstoffzelle 20 eine Brennstoffzelle mit geschmolzenem
Carbonat. Bei dieser Bauart einer Brennstoffzelle kann die
Elektrolytmatrix 21 einen inerten Füllstoff aufweisen, der
mit einem geschmolzenen Carbonatsalz-Elektrolyt imprägniert
ist. Die Anode 22 und die Kathode 25 können aus porösem
Nickel ausgebildet sein. Das Brennstoffgas kann ein Gas auf
Petroleumbasis sein oder ein aus Kohle hergestelltes Gas, und
das Oxidationsmittel kann Luft sein. Die Trennvorrichtung
30 kann eine Bimetallzusammensetzung aufweisen, wobei die
Kathodenseite derselben aus nichtrostendem Stahl besteht und
die Anodenseite derselben aus Nickel gebildet ist. Eine ge
eignete Zusammensetzung kann NI201/316SST sein und zwar mit
einer 0,1 mm Nickelbeschichtung auf 0,2 mm nichtrostendem Stahl.
Auch müssen die nassen Abdichtgebiete der Trennvorrichtung 30,
die die Außenoberflächen der Abdichtflansche 32 und 35 und
die Außenoberflächen der überlappten Teile der Platte 31
aufweisen, aluminisiert sein, um den Korrosionswiderstand in
geschmolzenen Carbonatbrennstoffzellen zu verbessern. Diese
Aluminisierung könnte durch eine hohe Temperatur (mehr als
870°C) Diffusionswärmebehandlung erreicht werden. Eine der
artige Hochtemperaturwärmebehandlung hat jedoch die Tendenz,
die Trennvorrichtung 30 zu verformen und schafft Stapelpro
bleme.
Demgemäß sieht eine bevorzugte Ausbildungsform der Erfindung
vor, daß die nassen Dichtgebiete der Trennvorrichtung 30 mit
einem Aluminidüberzug versehen werden. Dies wird dadurch er
reicht, daß man ein im Handel verfügbares, mit Aluminium
beschichtetes, nichtrostendes Stahlblech verwendet. Der Alumi
niumüberzug 60 - vgl. dazu Fig. 6 - kann in den angegebenen
Gebieten vorhanden sein. Das Blech wird sodann gebogen, um
die Abdichtflansche 32 und 35 zu bilden. Sodann werden die
äußersten Schichten des Aluminiumüberzuges anodisiert, um
das Aluminium dieser Schichten in Aluminiumoxid umzuwandeln.
Dies verhindert das Schmelzen des Aluminiums während der Er
hitzung im Gebrauch, wenn die Trennvorrichtung 30 in eine
Brennstoffzellenleistungsanlage eingebaut ist. Die nichtano
disierten Aluminiumschichten nahe der nichtrostenden Stahlzwi
schenschicht diffundieren in den nichtrostenden Stahl
während des Leistungsanlagenbetriebs und bilden eine Diffu
sionsverbindung. Diese Lösungsmöglichkeit minimiert die Ver
formung der Trennvorrichtung 30, und gleichzeitig wird eine
aluminiumoxidüberzogene Naßdichtung vorgesehen. Ein Minimum
an Aluminiumüberzug, annähernd 50 bis 130 µm, reicht für die
ses Verfahren aus.
Aus den vorstehenden Ausführungen erkennt man, daß die Er
findung eine verbesserte Brennstoffzellentrennvorrichtung
vorsieht, die zusammendrückbare Abdichtschienen aufweist,
welche einstellbar sind, mit den Dickenänderungen der anderen
Brennstoffzellenkomponenten im Gebrauch, wodurch die erfor
derliche Abdichtung und die elektrische und thermische Leit
fähigkeit aufrechterhalten bleibt.
Claims (17)
1. Brennstoffzellentrennvorrichtung (30), die eine weitgehend flache,
gasundurchlässige Platte (31) aufweist, bei der Dichtschienen
entlang entgegengesetzter Kanten der Platte verlaufen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtschienen (45) entlang einer Um
fangskante der Platte (31) verlaufen und einen Abdichtflansch (32)
aufweisen, der in der gleichen Richtung verlaufend über die Ebenen
hinausragt, daß der Dichtungsflansch (32) einschließlich eines gasun
durchlässigen ersten Teiles (33) integral mit der Platte (31) verbun
den ist und sich über die Ebene hinaus erstreckt, daß ein zweiter,
Teil (34) integral mit dem ersten Teil (33) unter Überlappung der
Platte (31) unter Einhaltung eines zur Ausbildung einer Tasche
ausreichenden Abstandes verbunden ist, wobei in der Tasche ein
elastisch zusammendrückbarer Federstapel (40) angeordnet ist, der
mit dem Dichtflansch (32) derart zusammenwirkt, daß er die Bewe
gung des zweiten Teiles (34), die eine Veränderung des Abstandes
zwischen dem zweiten Teil (34) und der Platte (31) bewirkt, aufnimmt.
2. Brennstoffzellentrennvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (31) eine im wesentli
chen rechteckige Form hat, und daß die Trennvorrichtung
zwei der Richtschienen aufweist, und zwar jeweils ange
ordnet längs entgegengesetzter Seitenkanten der Platte
und von dort in der gleichen Richtung wegragend.
3. Brennstoffzellentrennvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
wobei der Abdichtflansch (32) einteilig mit der Platte ausge
bildet ist und einen Rand der Platte aufweist, der zurück
auf sich selbst umgefaltet ist.
4. Brennstoffzellentrennvorrichtung nach einem oder mehren vorgehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtschienen
ferner einen gasundurchlässigen Abdichtflansch
(35) längs einer zweiten Umfangskante der Platte
von der Ebene derselben wegragend, und zwar in einer
entgegengesetzten Richtung von dem ersten Abdichtflansch (32)
und wobei der zweite Abdichtflansch einen zweiten
Federstapel aufweist, der die elastische Zusammendrückung des
zweiten Abdichtflansches (35) zur Ebene der Platte hin
aufnimmt.
5. Brennstoffzellentrennvorrichtung nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte im wesentlichen
rechteckförmig ist, daß die Trennvorrichtung zwei der
ersten Abdichtflansche (32) aufweist, und zwar jeweils an
geordnet längs entgegengesetzter Seitenkanten der Platte,
und wobei ferner zwei der erwähnten zweiten Abdichtflansches (35)
jeweils längs der anderen Seitenkanten der Platte
angeordnet sind.
6. Brennstoffzellentrennvorrichtung (30) zum Trennen von zwei
benachbarten Brennstoffzellen (20) in einem Stapel solcher
Zellen, wobei jede Zelle eine Reaktionszone und einen
Abdichtungssitz entlang dieser aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß:
eine im wesentlichen flache gasundurchlässige Platte (31) zwischen benachbarten Zellen mit einem Abdichtflansch (32) auf der Platte längs einer Umfangskante derselben angeordnet ist,
wobei der Abdichtflansch einen gasundurchlässigen ersten Teil (33), integral mit der Platte, aufweist und sich von dieser aus zu einem ende des Stapels hin erstreckend, und mit einem zweiten Teil (34), integral mit dem ersten Teil (33) und die Platte überlappend und von dieser mit Abstand angeordnet, wobei der Abdichtflansch mit der Platte und mit dem Dichtungssitz einer der benachbarten Zellen zusam menarbeitet, um eine gasundurchlässige Dichtung für die Reaktionszone der einen Zelle längs der Umfangskante vorzusehen, und wobei der Abdichtflansch mit der Platte zusammenarbeitet, um einen langgestreckten Kanal längs der Umfangskante zu erzeugen, und wobei ferner ein elastisch zusammendrückbarer Stapel (40) aus Flächenelementen (41) in dem Kanal angeordnet ist und diesen im wesentlichen ausfüllt, wobei die Zusammendrückung dieses Stapels aus Flächenelementen eine kleine Bewegung des zweiten Teils (34) bezüglich der Platte aufnimmt, um den Abstand dazwi schen zu verändern.
eine im wesentlichen flache gasundurchlässige Platte (31) zwischen benachbarten Zellen mit einem Abdichtflansch (32) auf der Platte längs einer Umfangskante derselben angeordnet ist,
wobei der Abdichtflansch einen gasundurchlässigen ersten Teil (33), integral mit der Platte, aufweist und sich von dieser aus zu einem ende des Stapels hin erstreckend, und mit einem zweiten Teil (34), integral mit dem ersten Teil (33) und die Platte überlappend und von dieser mit Abstand angeordnet, wobei der Abdichtflansch mit der Platte und mit dem Dichtungssitz einer der benachbarten Zellen zusam menarbeitet, um eine gasundurchlässige Dichtung für die Reaktionszone der einen Zelle längs der Umfangskante vorzusehen, und wobei der Abdichtflansch mit der Platte zusammenarbeitet, um einen langgestreckten Kanal längs der Umfangskante zu erzeugen, und wobei ferner ein elastisch zusammendrückbarer Stapel (40) aus Flächenelementen (41) in dem Kanal angeordnet ist und diesen im wesentlichen ausfüllt, wobei die Zusammendrückung dieses Stapels aus Flächenelementen eine kleine Bewegung des zweiten Teils (34) bezüglich der Platte aufnimmt, um den Abstand dazwi schen zu verändern.
7. Brennstoffzellentrennvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel aus Flächenelemen
ten (41) an dem Abdichtflansch (32) an der Platte (31) befestigt ist,
wobei benachbarte Flächenelemente miteinander befestigt
sind.
8. Brennstoffzellentrennvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Flächenelement (41) im
ganzen flach ist und eine nominale Datumsebene aufweist,
die im wesentlichen parallel zur Platte angeordnet ist,
und wobei jedes der Flächenelemente elastische Teile be
sitzt, die leicht über oder unter die Datumsebene ragen
und die elastisch zu der Datumsebene hin abbiegbar sind,
um das Flächenelement flach zu machen, wodurch die Zusam
mendrückbarkeit des Stapels aus Flächenelementen vorge
sehen wird.
9. Brennstoffzellentrennvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Flächenelemente (41)
ein im wesentlichen flach hergestelltes dünnes Metall
flächenelement (Metallblech) ist, wobei jedes der Flä
chenelemente in seinem Zustand unmittelbar nach der
Herstellung geringe Abweichungen gegenüber der absolu
ten Flachheit aufweist, wobei diese Abweichungen
elastische Teile aufweisen.
10. Brennstoffzellentrennvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Flä
chenelemente (41) zusätzliche elastische Teile aufweist, die
darinnen durch mechanische Bearbeitung ausgebildet
sind.
11. Brennstoffzellentrennvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte eine im wesent
lichen rechteckige Form besitzt, und daß die Trennvor
richtung zwei der Abdichtflansch (32) jeweils derart ange
ordnet aufweist, daß sie längs entgegengesetzter Sei
tenkanten der Platte (31) liegen und von dort aus zu einem
Ende des Stapels hin ragen, und zwar zum Abdichten der
Reaktionszone der einen Zelle längs entgegengesetzter
Seiten derselben, und wobei zwei der elastisch zusammen
drückbaren Stapel aus Flächenelementen jeweils in den
durch die Abdichtflansche gebildeten Kanälen angeordnet
sind und diese im wesentlichen anfüllen.
12. Brennstoffzellentrennvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei zweite Abdichtflansche (35)
jeweils längs der anderen beiden Seiten der Platte (31) an
geordnet sind und zum anderen Ende des Zellenstapels
hin ragen, wobei ferner zwei elastisch zusammendrück
bare Stapel dieser Flächenelemente (41) jeweils in den durch
die zweiten Abdichtflansche gebildeten Kanälen angeord
net sind und diese ausfüllen.
13. Brennstoffzellentrennvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abdichtflansch (32) eintei
lig mit der Platte ausgebildet ist und eine Randkante
der Platte zurück auf sich selbst gefaltet ist.
14. Brennstoffzellentrennvorrichtung (30) zum Trennen von zwei
benachbarten Brennstoffzellen (20) in einem Stapel solcher
Zellen, wobei jede Zelle im ganzen rechteckige Form be
sitzt und erste und zweite Reaktionszonen aufweist,
und zwar mit Abstand voneinander angeordnet durch eine
Elektrolyt enthaltende Matrix mit einem Abdichtsitz
längs der Ränder derselben, wobei die ersten und zwei
ten Reaktionszonen jeweils längs benachbarter Seiten
der Zelle mit ersten und zweiten Reaktionsgassammellei
tungen in Verbindung stehen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung
eine im wesentlichen flache, rechteckige, gasundurch
dringliche Platte (31) zwischen benachbarten
Zellen aufweist mit Seitenkanten der Platte, die jeweils im wesent
lichen parallel zu den Seiten der benachbarten Zellen an
geordnet sind, daß die Trennvorrichtung
erste (32) und zweite (35) Abdichtflansche besitzt, die jeweils an
benachbarten Kanten der Platte angeordnet sind, wobei die
Abdichtflansche einteilig mit der Platte ausgebildet
sind und einen Rand der Platte zurück auf sich selbst
gefaltet aufweisen, wobei die ersten und zweiten Flan
sche jeweils über entgegengesetzt liegende Oberflächen
der Platte gefaltet sind, und wobei der Teil der Flan
sche, der die erwähnte Platte überlappt, jeweils mit
Abstand davon angeordnet ist,
wobei ferner der erwähnte erste Dichtungsflansch (32) sich zu einem Ende des Stapels erstreckt und mit der Platte und mit dem Dichtungssitz einer der benachbarten Zellen zusammenarbeitet, um eine gasundurchdringliche Abdich tung zwischen der ersten Reaktionszone der einen Zelle und der zweiten Reaktionsgassammelleitung vorzusehen,
wobei der zweite Abdichtflansch sich zum entgegenge setzten Ende des Stapels erstreckt und mit der Platte und mit dem Dichtungssitz der anderen der benachbarten Zellen zusammenarbeitet, um eine gasundurchdringliche Dichtung zwischen der zweiten Reaktionszone der anderen Zelle und der ersten Reaktionsgassammelleitung vorzu sehen,
wobei schließlich zwei elastische Mittel jeweils mit den Abdichtflanschen asoziiert sind, um einen Abstand zwischen den erwähnten überlappenden Teilen und der Platte aufrecht zu erhalten, wobei eine kleine Bewegung der überlappenden Teile bezüglich der erwähnten Platte zur Veränderung des Abstandes dazwischen zulässig ist.
wobei ferner der erwähnte erste Dichtungsflansch (32) sich zu einem Ende des Stapels erstreckt und mit der Platte und mit dem Dichtungssitz einer der benachbarten Zellen zusammenarbeitet, um eine gasundurchdringliche Abdich tung zwischen der ersten Reaktionszone der einen Zelle und der zweiten Reaktionsgassammelleitung vorzusehen,
wobei der zweite Abdichtflansch sich zum entgegenge setzten Ende des Stapels erstreckt und mit der Platte und mit dem Dichtungssitz der anderen der benachbarten Zellen zusammenarbeitet, um eine gasundurchdringliche Dichtung zwischen der zweiten Reaktionszone der anderen Zelle und der ersten Reaktionsgassammelleitung vorzu sehen,
wobei schließlich zwei elastische Mittel jeweils mit den Abdichtflanschen asoziiert sind, um einen Abstand zwischen den erwähnten überlappenden Teilen und der Platte aufrecht zu erhalten, wobei eine kleine Bewegung der überlappenden Teile bezüglich der erwähnten Platte zur Veränderung des Abstandes dazwischen zulässig ist.
15. Brennstoffzellentrennvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel
diskret gegenüber den Dichtungsflanschen sind.
16. Brennstoffzellentrennvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Abdichtflansche
mit der Platte zusammenarbeitet, um einen langgestreck
ten Kanal längs der zugehörigen oder asoziierten Seiten
kante derselben vorzusehen, wobei jeder der Abdicht
flansche einen elastisch zusammendrückbaren Stapel (40) aus Flä
chenelemente (41) aufweist, und zwar angeordnet in und im
wesentlichen den Kanal anfüllend, wobei die Zusammen
drückung des Stapels aus Flächenelementen eine gering
fügige Bewegung des überlappenden Teils des Flansches
bezüglich der Platte aufnimmt um den Abstand da
zwischen zu variieren.
17. Brennstoffzellentrennvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte zwei der erwähn
ten ersten Abdichtflansche aufweist, und zwar jeweils
angeordnet längs entgegengesetzter Seitenkanten der
Platte, und wobei ferner zwei der erwähnten zweiten
Abdichtflansche jeweils, längs der anderen Seitenkanten
der Platte angeordnet sind.
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