DE3511483C2 - - Google Patents
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- DE3511483C2 DE3511483C2 DE19853511483 DE3511483A DE3511483C2 DE 3511483 C2 DE3511483 C2 DE 3511483C2 DE 19853511483 DE19853511483 DE 19853511483 DE 3511483 A DE3511483 A DE 3511483A DE 3511483 C2 DE3511483 C2 DE 3511483C2
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- crank
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M3/00—Construction of cranks operated by hand or foot
- B62M3/02—Construction of cranks operated by hand or foot of adjustable length
- B62M3/04—Construction of cranks operated by hand or foot of adjustable length automatically adjusting
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Tretkurbel für einen
Tretkurbelantrieb für Fahrräder o. dgl., bestehend aus
einem Kurbelarm und einem Pedalträgerarm, die mit
Kugellaufbahnen versehen und mit entsprechender
Kugelfüllung verschiebbar gegeneinander gelagert und
mittels eines am Pedalträgerarm angeordneten Steuer
zapfens zur Verstellung der wirksamen Tretkurbellänge
im Verlaufe des Trethubes gegeneinander verschiebbar
sind, wobei die zwischen den Kugellaufbahnen des
Kurbelarms und des Pedalträgerarms angeordneten
Kugeln mittels eines Kugelkäfigs in Längsrichtung der
Tretkurbel geführt sind.
Aus der CH-PS 2 24 823 und der EP-OS 00 93 201 sind be
reits Antriebsvorrichtungen für Fahrräder o. dgl. be
kannt, bei denen die Tretkurbellänge über einen
Steuerzapfen derart verändert wird, daß sich beim
Abwärtsbewegen ein vergrößerter und beim Aufwärts
bewegen ein verkürzter Hebelarm ergibt. Obwohl solche
Tretkurbeltriebe in den vergangenen Jahrzehnten be
reits mehrfach vorgeschlagen worden sind, haben sich
diese Antriebserleichterungen bisher nicht durch
setzen können, wobei der Grund wohl darin gelegen
haben mag, daß diese Antriebe und die entsprechenden
Tretkurbeln verhältnismäßig schwer und aufwendig ge
baut werden mußten, damit die Einzelteile der Tret
kurbeln den auftretenden hohen Belastungen ohne zu
hohen Verschleiß standhielten. Eine solche Bauweise
verunzierte jedoch die Fahrräder, so daß der Markt
diese Lösungen nicht angenommen hat.
Die bei den bekannten Konstruktionen auftretenden
Kräfte in der Tretkurbel waren dabei so hoch, daß
dies zu einer erheblichen Schwergängigkeit des An
triebes führte, so daß der durch Verstellung des
Hebelarms erzielte Gewinn an Leichtgängigkeit durch
Reibung wieder aufgezehrt wurde. Es kommt hinzu, daß
bei der Übertragung der Steuerbewegung auf den
Steuerzapfen der Tretkurbel auf Letzteren starke
Torsionskräfte einwirken, die von der Linearführung
zwischen Kurbelarm und Pedalträgerarm der Tretkurbel
aufgefangen werden müssen. Die Linearführung muß aus
diesem Grunde nicht nur zur Aufnahme der Kippkräfte
zwischen Pedalträgerarm und Kurbelarm durch das An
triebsmoment, sondern auch zur Aufnahme der auf den
Steuerzapfen einwirkenden Torsionskräfte ausgelegt
sein, was einen sehr stabilen und damit, wie bisher
notwendig, schweren Aufbau erfordert.
Aus dem DE-GM 80 27 005 ist eine gattungsgemäße Tretkurbel
bekannt, bei welcher Kurbelarm und Pedalträgerarm mittels kräftiggeführter Wälzkörper
aneinander gelagert sind, um eine Leichtgän
gigkeit des Antriebes zu erreichen. Bei solchen
wälzkörpergelagerten Tretkurbeln tritt jedoch aufgrund der
bei der Kurbelbewegung auftretenden Fliehkraft das
Problem auf, daß die Wälzkörper nicht nur eine Roll
bewegung ausführen, sondern sich samt Käfig durch die Fliehkraft
der Kurbel und die ihr Eigengewicht innerhalb der
Kugellaufbahnen verschieben, so daß sie sich nach
einigen Umdrehungen der Kurbel nach außen bewegt
haben und beim nächsten Krafthub eine weitere Schub
bewegung erschweren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tret
kurbel für einen Tretkurbelantrieb für Fahrräder
o. dgl. der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie einen robusten und dennoch
leichten Aufbau ermöglicht und dabei einen leicht
gängigen Betrieb gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß der Kugel
käfig sich über je eine Druckfeder zwischen
zwei Endanschlägen am Pedalträgerarm abstützt und eine
den verschiedenen Verschiebebewegungen des Pedalträgerarms aufgrund
der auftretenden Federkräfte entsprechende Gleichge
wichtslage einnimmt.
Dies läßt sich gemäß einer vorteilhaften
Ausführungsform auf einfache Weise dadurch gestal
ten, daß der Pedalträgerarm mit einer als Sackloch aus
gebildeten Längsbohrung versehen ist, die mit einem
Längsschlitz und am offenen Ende mit einem Verschluß
stück versehen ist, daß in dieser Längsbohrung zwischen
zwei Druckfedern ein Führungsstift gelagert ist und daß
ein an dem Führungsstift angeordneter Führungszapfen
durch den Längsschlitz in eine Ausnehmung am Kugelkäfig
eingreift.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs
beispiels unter Bezug auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer kompletten
Tretkurbel gemäß der Erfindung;
Fig. 2 den Tretkurbelarm der Tretkurbel nach Fig. 1
im auseinandergebauten Zustand;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Tretkurbel nach
Fig. 1, wobei die einzelnen Teile der Über
sichtlichkeit halber mit deutlichem Spiel ge
zeichnet sind;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Abdeckpro
fils für die Tretkurbel nach Fig. 1;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Pedalträ
gerarms der Tretkurbel nach Fig. 1 im ausein
andergezogenen Zustand der Einzelteile;
Fig. 6a, 6b, 6c die Tretkurbel nach Fig. 1, teilweise ge
schnitten, zur Darstellung der Kugelführung
in drei verschiedenen Stellungen des Pedalträ
gerarms.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Tretkurbel 51 besteht
aus einem Kurbelarm 52 und einem darin verschiebbar ge
lagerten Pedalträgerarm 2. Die Tretkurbel 51 ist mit ei
ner Tretkurbelnuß 8 mittels eines Innenvierkantprofils
(siehe Fig. 4) auf ein Vierkantprofil einer (nicht ge
zeigten) Tretkurbelachse eines Fahrrades aufsteckbar
und mit dieser verschraubbar. Am Ende des Pedalträger
arms 2 ist eine Gewindebohrung 53 vorgesehen, in die ei
ne Achse eines Pedals einschraubbar ist. Das Bezugszei
chen 53 wird nachfolgend mit Pedalachse bezeichnet. Der
Pedalträgerarm 2 ist gegenüber dem Kurbelarm 52 in
Längsrichtung verschiebbar, um bei der Abwärtsbewegung
des Trethubes einen längeren Hebelarm (zwischen der Pe
dalachse 53 und der Tretkurbelnuß 8) zwecks Erhöhung
des Drehmoments zu bewirken, während bei der Aufwärtsbe
wegung der Tretkurbel 51 der Hebelarm verringert wird,
um beim Treten nicht so weit ausholen zu müssen.
Der Kurbelarm 52 besteht aus einem Grundprofil 2, das
einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat. Auf
der Innenseite des Grundprofils 1 sind einander gegen
überliegende Kugellaufbahnen 6 vorgesehen. Der Pedal
trägerarm 2 ist zwischen den beiden Schenkeln des Grund
profils 1 angeordnet und weist auf einander gegenüber
liegenden Seiten ebenfalls halbkreisförmige Kugellauf
bahnen 6 a auf. Zwischen diesen Kugellaufbahnen 6 und 6 a
sind Kugeln 10 angeordnet, die durch einen Kugelkäfig
80 in einer bestimmten Lage in Längsrichtung der Tret
kurbel gehalten werden.
Das (in Fig. 3 gesehen) nach oben offene Grundprofil 1
wird durch ein Abdeckprofil 3 verschlossen, und zwar
auf die Weise, daß das Grundprofil über die gesamte
Länge in beiden Schenkeln mit Längsnuten 9 versehen
ist, in die entsprechend herumgezogene Schenkel 27 des
Abdeckprofils 3 von beiden Seiten eingreifen. Das Ab
deckprofil 3 (siehe auch Fig. 4) ist hierzu im wesentli
chen U-förmig im Querschnitt aufgebaut, wobei sich die
bereits erwähnten Schenkel 27 in Fortsetzung der
U-Schenkel befinden. Auf diese Weise ist es möglich,
das Abdeckprofil 3 auf das Grundprofil 1 aufzuschieben
auf stabile Weise miteinander zu verbinden. Dieser Ver
bund kann dadurch noch verbessert werden, daß beide Tei
le unlösbar miteinander verbunden, z. B. verschweißt,
verlötet oder verklebt werden, um auf diese Weise eine
außerordentlich stabile Kastenträgerkonstruktion zu bil
den. Das Grundprofil 1, das Abdeckprofil 3 und der Pe
dalträgerarm 2 können aus gezogenem Material als Me
terware bestehen, von dem entsprechende Stücke abge
schnitten werden.
In dem Abdeckprofil 3 ist ein Langloch 7 vorgesehen,
durch das ein Steuerzapfen 25 (Fig. 3) hindurchgeführt
und mit dem Pedalträgerarm 2 verschraubt ist. Dieser
Steuerzapfen 25 dient zur Verschiebung des Pedalträger
arms 2 gegenüber dem Kurbelarm 52 zwecks Veränderung
des Hebelarmes zwischen der Pedalachse 53 und der Tret
kurbelnuß 8. Die Steuerung des Steuerzapfens 25 wird
hier nicht näher beschrieben, weil diese nicht zur vor
liegenden Erfindung gehört.
Das Grundprofil 1 weist auf seiner geschlossenen Seite
eine Längsnut 26 auf, die zur Aufnahme einer Lasche 36
einer Dichtkappe 4 dient. Diese Dichtkappe 4 weist am
Pedalende einen Abdichtbereich 20 auf, aus dem der Pe
dalträgerarm 2 herausgeführt ist und der eine Öffnung
mit einem Profil entsprechend dem Profil des Pedalträ
gerarms 2 aufweist. Zusätzlich ist in dieser Öffnung
noch eine (nicht gezeigte) Dichtung vorhanden. Der End
bereich 20 weist weiter ein Profilstück ähnlich dem Pro
fil des Abdeckprofils 3 auf, das in die entsprechenden
Längsnuten 9 des Grundprofils 1 eingeschoben werden
kann. Nach dem Aufschieben des Abdichtbereiches 20 auf
das Grundprofil 1 ist dieses einwandfrei abgeschlossen,
ohne daß besondere Schraubverbindungen erforderlich wä
ren. Die Dichtklappe 4 ist an ihrem anderen Ende in Ver
längerung der Lasche 36 mit einer Abwinkelung 28 verse
hen, die beim Aufschieben des Abdichtbereiches 20 auf
das Grundprofil 1 etwas angehoben werden muß. Nach voll
ständigem Aufschieben der Dichtkappe 4 umfaßt die Ab
winkelung 28 das Grundprofil. Danach wird ein Deckel 5
durch eine Schraube 78 in einer Gewindebohrung 19 in
der Abwinkelung 28 festgeschraubt. Durch diesen Deckel
5 wird das andere Ende des Kurbelarms 52 verschlossen.
Die Tretkurbelnuß 8 ist an der Außenfläche des Abdeck
profils 3 durch Schweißen oder dergleichen befestigt.
Somit kann das Grundprofil 1 als Profilmaterial im we
sentlichen vorgefertigt werden, ohne daß eine nachträg
liche Bearbeitung erforderlich ist. In dem Grundprofil
1 ist ein Schraubenloch 21 vorgesehen, durch die eine
Verbundschraube 24 hindurchgeführt und in das Ende ei
ner (nicht gezeigten) Tretkurbelachse zwecks Befesti
gung der Tretkurbelnuß 8 eingeschraubt werden kann. Die
ses Schraubenloch 21 wird durch die Lasche 36 abge
deckt.
Um während der vollen Umdrehung der Tretkurbel 51 eine
leichtgängige Verschiebung des Pedalträgerarms 2 gegen
über dem Kurbelarm 52 zu gewährleisten, ist es erforder
lich, daß die Kugeln 10 in ihren Kugellaufbahnen 6, 6 a
bei Belastung frei rollen können. Da die Druckbelastung
während der Rotation der Tretkurbel 51 jedoch nicht
gleichbleibend ist - sie tritt im wesentlichen nur wäh
rend der Abwärtsbewegung der Tretkurbel 51 auf - führen
die Kugeln 10 nicht nur eine reine Rollbewegung aus,
sondern haben durch ihr Eigengewicht sowie durch die
Fliehkraft die Tendenz, ihre Lage über die Rollbewegung
hinaus zu verändern. Sie würden vom Drehpunkt der Tret
kurbel 51 nach außen wandern, nach einigen Umdrehungen
den äußeren Endpunkt in den Kugellaufbahnen 6, 6 a er
reicht haben und beim nächsten Krafthub eine weitere
Schubbewegung völlig blockieren, bevor der Pedalträger
arm 2 gegenüber dem Kurbelarm 52 in die äußere Endstel
lung verschoben worden ist, wenn nicht besondere Vorkeh
rungen getroffen worden wären, die das Wandern der Ku
geln über mehrere Umdrehungen der Tretkurbel 51 verhin
derten. Diese Blockierungsgefahr wird noch vergrößert
durch die auf die Tretkurbel wegen der versetzten Kraft
einwirkung von den Pedalen einwirkenden Torsionskräfte.
Fig. 5 zeigt nun die Anordnung der verschiedenen Teile
zur Verhinderung solcher Blockierungen. Die zwischen
den Kugellaufbahnen 6, 6 a laufenden Kugeln 10 sind in
Langlöchern 79 eines Kugelkäfigs 80 angeordnet. Der
Pedalträgerarm 2 ist mit einer Längsbohrung 13 verse
hen, die über einen seitlich angebrachten Schlitz 14
zur Seite hin offen ist. Diese Längsbohrung 13 ist als
Sackloch ausgebildet, in das eine erste Feder 16, ein
Führungsstift 15 und eine zweite Feder 16 eingesteckt
sind. Die Längsbohrung 13 ist dann durch ein Verschluß
stück 82 durch Einstecken eines Stiftes 18 in eine Quer
bohrung 85 verschlossen. Der Führungsstift 15 trägt
seitlich einen Führungszapfen 81, der aus dem Längs
schlitz 14 herausgeführt ist und in eine Ausnehmung 17
im Kugelkäfig 80 eingreift. Durch die Stellung des Füh
rungsstiftes 15 wird also die Lage des Kugelkäfigs 80
in Längsrichtung festgelegt (siehe hierzu auch Fig. 3).
Die Fig. 6a bis 6c zeigen die einzelnen Positionen des
Kugelkäfigs 80 bei verschiedenen Positionen des Pe
dalträgerarms 2 gegenüber dem Kurbelarm 52. Im eingefah
renen Zustand des Pedalträgerarms 2 (Fig. 6a) befindet
sich der Kugelkäfig 80 mit den Kugeln 10 in einer An
fangsposition, die im unbelasteten Zustand des Lagers
durch das Gleichgewicht der Federkräfte der Federn 16
zu beiden Seiten des Führungsstiftes 15 bestimmt ist.
Wird nun der Pedalträgerarm 2 unter Belastung des La
gers gegenüber dem Kurbelarm 52 nach außen geschoben
(Fig. 6b), so rollen die Kugeln 10 auf den Kugellauf
bahnen 6, 6 a ab und nehmen den Kugelkäfig 80 einschließ
lich Führungszapfen 81 und Führungsstift 15 mit. Die
(in den Fig. 6a-6c) rechte Feder 16 wird hierbei
zusammegedrückt und die linke Feder 16 entlastet. Ein
weiteres Verschieben des Pedalträgerarms 2 unter Last
in die äußere Endlage (Fig. 6c) führt zu weiterem
Abrollen der Kugeln 10 zu einem weiteren Spannen der
rechten Feder 16.
Sobald im gespannten Zustand einer der Federn 16 die
Last vom Pedalträgerarm 2 fortfällt, z. B. im unteren
Totpunkt der Kurbelbewegung, entfällt auch die Be
lastung der Kugeln 10 in den Kugellaufbahnen 6, 6 a, so
daß die gespannte Feder 16 den Kugelkäfig 80 mit den Ku
geln 10 gegenüber dem Pedalträgerarm 2 wieder in die
entspannte Gleichgewichtslage zurückbringt. Durch diese
vorteilhafte Kugelfixierung wird also erreicht, daß der
Kugelkäfig 80 mit den Kugeln 10 bei Entlastungen stän
dig in die Anfangsposition zurückgebracht wird und so
mit Blockierungen sicher vermieden werden.
Claims (2)
1. Tretkurbel für einen Tretkurbelantrieb für Fahr
räder o. dgl., bestehend aus einem Kurbelarm und einem
Pedalträgerarm, die mit Kugellaufbahnen versehen und
mit entsprechender Kugelführung verschiebbar gegen
einander gelagert und mittels eines am Pedalträgerarm
angeordneten Steuerzapfens zur Verstellung der wirk
samen Tretkurbellänge im Verlaufe des Trethubes ge
geneinander verschiebbar sind, wobei die zwischen den
Kugellaufbahnen des Kurbelarms und des Pedalträger
arms angeordneten Kugeln mittels eines Kugelkäfigs in
Längsrichtung der Tretkurbel geführt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkäfig (80) sich
über je eine Druckfeder (16) zwischen zwei Endan
schlägen am Pedalträgerarm (2) abstützt und eine den
verschiedenen Verschiebebewegungen des Pedalträger
arms (2) aufgrund der auftretenden Federkräfte ent
sprechende Gleichgewichtslage einnimmt.
2. Tretkurbel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Pedalträgerarm (2)
mit einer als Sackloch ausgebildeten Längsbohrung
(13) versehen ist, die mit einem Längsschlitz (14)
und am offenen Ende mit einem Verschlußstück (82)
versehen ist, daß in dieser Längsbohrung (13) zwi
schen zwei Druckfedern (16) ein Führungsstift (15)
gelagert ist und daß ein an dem Führungsstift ange
ordneter Führungszapfen (81) durch den Längsschlitz
(14) in eine Ausnehmung (17) am Kugelkäfig (80) ein
greift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853511483 DE3511483A1 (de) | 1985-03-29 | 1985-03-29 | Tretkurbel fuer einen tretkurbelantrieb fuer fahrraeder o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853511483 DE3511483A1 (de) | 1985-03-29 | 1985-03-29 | Tretkurbel fuer einen tretkurbelantrieb fuer fahrraeder o.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3511483A1 DE3511483A1 (de) | 1986-10-09 |
DE3511483C2 true DE3511483C2 (de) | 1988-12-01 |
Family
ID=6266719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853511483 Granted DE3511483A1 (de) | 1985-03-29 | 1985-03-29 | Tretkurbel fuer einen tretkurbelantrieb fuer fahrraeder o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3511483A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19646137C2 (de) * | 1996-11-08 | 2000-12-21 | Edward Bruchwald | Tretkurbelantrieb für Fahrzeuge, insbesondere für Fahrräder |
DE102010033211A1 (de) | 2010-08-03 | 2011-05-05 | Ostermeyer, Heinz-Jürgen | Ökonomischer Trentkurbelantrieb |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH224823A (de) * | 1941-10-23 | 1942-12-15 | Spaeni Martin | Fahrradantrieb mit in seiner wirksamen Länge veränderlichem Trethebel. |
FR973667A (fr) * | 1941-10-31 | 1951-02-13 | Manivelles variables pour bicyclettes ou autres engins | |
DE8027005U1 (de) * | 1980-10-09 | 1981-04-02 | Mayer, Werner, 7031 Gäufelden | Tretkurbelantrieb fuer zweiraeder |
DE3216069A1 (de) * | 1982-04-30 | 1983-11-10 | Freder 2933 Jade Stuckenbrok | Antriebsvorrichtung fuer fahrraeder oder dergleichen |
-
1985
- 1985-03-29 DE DE19853511483 patent/DE3511483A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19646137C2 (de) * | 1996-11-08 | 2000-12-21 | Edward Bruchwald | Tretkurbelantrieb für Fahrzeuge, insbesondere für Fahrräder |
DE102010033211A1 (de) | 2010-08-03 | 2011-05-05 | Ostermeyer, Heinz-Jürgen | Ökonomischer Trentkurbelantrieb |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3511483A1 (de) | 1986-10-09 |
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Legal Events
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