DE3511378A1 - Rahmeneinheit fuer den einbau in eine wandoeffnung eines gebaeudes - Google Patents

Rahmeneinheit fuer den einbau in eine wandoeffnung eines gebaeudes

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DE3511378A1
DE3511378A1 DE19853511378 DE3511378A DE3511378A1 DE 3511378 A1 DE3511378 A1 DE 3511378A1 DE 19853511378 DE19853511378 DE 19853511378 DE 3511378 A DE3511378 A DE 3511378A DE 3511378 A1 DE3511378 A1 DE 3511378A1
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building
wall opening
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Withdrawn
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DE19853511378
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English (en)
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Tokuji Tama Tokio/Tokyo Saito
Taisuke Fujisawa Kanagawa Sakurai
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Misawa Homes Co Ltd
Original Assignee
Misawa Homes Co Ltd
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/02Base frames, i.e. template frames for openings in walls or the like, provided with means for securing a further rigidly-mounted frame; Special adaptations of frames to be fixed therein

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)
  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Rahmeneinheit für den Einbau in eine Wand-
  • öffnung eines Gebäudes Beschreibung Die Erfindung bezieht sich auf eine für den Einbau in eine Wandöffnung eines Gebäudes bestimmte Rahmeneinheit, welche einen rechteckigen Aufbau mit einem Paar senkrechter Stützen und an den oberen und unteren Enden der senkrechten Stützen befestigten oberen bzw. unteren Querträgern aufweist.
  • Die senkrechten Stützen sind gemäß der Erfindung insbesondere so ausgebildet, daß sie im Bereich der Wandöffnungen auftretende senkrechte Belastungen von einem oberen Stockwerk auf ein unteres Stockwerk zu übertragen vermögen. Die Rahmeneinheit kann in verschiedenen Funktionen verwendet werden und beispielsweise ein Schiebefenster, ein Belüftungsfenster oder einen verschließbaren Sicherheits-Fensterladen aufnehmen. Dabei ist eine solche Rahmeneinheit gegen eine andere Rahmeneinheit austauschbar.
  • In bekannten Konstruktionen wird eine im Bereich von Wandöffnungen auftretende senkrechte Belastung über Pfeiler, Wände, Stürze oder schmale waagerechte Wände von einem oberen Stockwerk auf ein unteres Stockwerk oder ein Fundament übertragen. Dementsprechend ist die Auswahl im Hinblick auf Anordnung und Abmessungen von Wandöffnungen stark eingeschränkt. Besondere Schwierigkeiten ergeben sich bei der Ausbildung einer sich durchgehend von einem unteren Stpckwerk zu einem oberen Stockwerk erstreckenden Wandöffnung, da die Festigkeit der tragenden Teile hierfür oft nicht ausreicht, so daß an der Grenze zwischen dem unteren und dem oberen Stockwerk Simse, schmale waagerechte Wände od. dergl. in der durchgehednen Öffnung vorgesehen werden müssen.
  • Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer für den Einbau in einer Wandöffnung eines Gebäudes bestimmten Rahmeneinheit, welche in der Lage ist, senkrecht einwirkende Belastungen zügig von einem oberen Stockwerk zu einem unte- ren Stockwerk zu übertragen und es dadurch ermöglicht, ein Gebäude mit einer beliebigen Anzahl von und/oder beliebig großen Fenstern zu versehen, wobei eine solche Rahmeneinheit für die Aufnahme wahlweise eines Schiebefensters, eines Belüftungsfensters, eines verschließbaren Sicherheits-Fensterladens od. dergl. eingerichtet sein kann und mehrere Rahmeneinheiten je nach dem Bestimmungszweck und der wechselnden Umgebung eines Gebäudes gegeneinander austauschbar sein können.
  • Bei einer Rahmeneinheit für den Einbau in eine Wandöffnung eines Gebäudes ist dieses Ziel gemäß der Erfindung erreicht durch ein Paar in gegenseitigem Abstand angeordneter senkrechter Stützen, durch einen sich zwischen den oberen Endstücken der senkrechten Stützen erstreckenden oberen Querträger und durch einen sich zwischen den unteren Endstücken der senkrechten Stützen erstreckenden unteren Querträger, wobei die senkrechten Stützen, der obere Querträger und der untere Querträger in Form eines Rechtecks angeordnet sind und eine im Bereich der Wandöffnugn auftretende senkrechte Belastung durch die in Anlage an der Laibung der Wandöffnung angeordnete Rahmeneinheit über die senkrechten Stützen von einem oberen Stockwerk auf ein unteres Stockwerk übertragbar ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigen: Fig. 1 eine Schrägansicht einer Rahmeneinheit in einer ersten Ausführungsform der Erfindung, in welcher die senkrechten Stützen und der untere Querträger aus leichten Stahlprofilen geformt sind und der obere Querträger als Gitterträger ausgebildet ist, Fig. 2 eine Schrägansicht einer Rahmeneinheit in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, in welcher die senkrechten Stützen aus Langhölzern gefertigt sind, der obere Querträger aus hölzernen Laminaten aufgebaut und der untere Querträger aus einem Stahlprofil geformt ist, Fig. 3 eine Schrägansicht einer Rahmeneinheit, bei welcher der untere Querträger als Wandverkleidung oder Blende ausgebildet ist, Fig. 4 eine Teilansicht eines Gebäudes zur Darstellung des Einbaus einer Rahmeneinheit in eine Wandöffnung, Fig. 5 eine schematisierte Ansicht eines Gebäudes mit in Wandöffnungen desselben eingebauten Rahmeneinheiten, Fig. 6 eine Ansicht im Schnitt in Richtung der Pfeile A-A in Fig. 5 und Fig. 7 und 8 Schnittansichten entsprechend den Pfeilen B-B in Fig. 5.
  • Eine in einer ersten Ausführungsform der Erfindung in Fig.1 dargestellte Rahmeneinheit 1 hat ein Paar in gegenseitigem Abstand angeordneter senkrechter Stützen 11, einen sich zwischen den oberen Teilen der senkrechten Stützen 11 erstreckenden oberen Querträger 12 und einen sich zwischen unteren Teilen der senkrechten Stützen 11 erstreckenden unteren Querträger 13, welche zusammen ein im wesentlichen rechteckiges Gebilde darstellen.
  • Die senkrechten Stützen 11 sind aus leichten U-Profilen aus Stahl gefertigt, deren offene Seiten dem Inneren des Gebäudes zugewandt sind. Dabei stehen die in bezug auf die Rahmeneinheit äußeren Schenkel 11a der senkrechten Stützen 11 weiter in Richtung auf das Innere des Gebäudes hervor als die äußeren Schenkel lib und haben vorzugsweise eine Breite, welche etwa gleich der Dicke einer Wand ist, in welcher die Rahmeneinheit 1 zu befestigen ist.
  • Der obere Querträger 12 ist als Gitterträger ausgebildet und übernimmt die Funktion eines Sturzes für die Übertragung von senkrecht einwirkenden Belastungen von einem oberen Stockwerk auf die senkrechten Stützen 11.
  • Anders als der obere Querträger 12 dient der untere Querträger 13 nicht zur Übertragung von Belastungen auf andere Teile und ist deshalb vorzugsweise in ähnlicher Weise wie die senkrechten Stützen 11 aus einem leichten U-Profil aus Stahl geformt.
  • Die senkrechten Stützen 11, der obere Querträger 12 und der untere Querträger 13 sind untereinander durch hochfeste Zugschrauben verbunden oder miteinander verschweißt.
  • Zum Unterschied zu der in Fig. 1 dargestellten Rahmeneinheit 1 ist eine in Fig. 2 gezeigte Rahmeneinheit 2 aus Holz gefertigt. Die beiden senkrechten Stützen 21 der Rahmeneinheit 2 sind in Form von hölzernen Pfosten ausgeführt.
  • Der die oberen Teile der senkrechten Stützen 21 miteinander verbindende obere Querträger 22 weist ein rechteckiges Rahmenteil aus Holz und auf einander gegenüberliegenden Seiten desselben befestigte Sperrholzschichten auf. Ein sich zwischen den unteren Teilen der senkrechten Stützen 21 erstreckender unterer Querträger 23 ist aus einem leichten Stahlprofil mit überstehendem Rand geformt.
  • Die oberen Enden der senkrechten Stützen 21 und die entsprechenden Enden des oberen Querträgers 22 sind mittels Befestigungslaschen 24 miteinander verbunden, welche mittels nägeln an den Oberflächen der genannten Teile 21 und 22 befestigt sind. In gleicher Weise sind die unteren Enden der senkrechten Stützen über Befestigungslaschen 25 mit den entsprechenden Enden des unteren Querträgers 23 verbunden.
  • In den in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen 1 bzw. 2 der Rahmeneinheit ist für den unteren Querträger 13 bzw. 23 jeweils ein leichtes Stahlprofil verwendet. In Fig. 3 ist der untere Querträger dagegen als Wandplatte oder -tafel 33 ausgebildet, welche in der Lage ist, auf die senkrechten Stützen 11 bzw. 21 senkrecht einwirkende Belastungen auf andere Bauteile zu übertragen. Damit ist diese Ausführungsform einer Rahmeneinheit besonders vielseitig im Bauwesen verwendbar.
  • Fig. 4 zeigt den Einbau einer Rahmeneinheit 1 in eine Wand- öffnung eines Gebäudes. Die Wandöffnung 3 ist durch aus Holz, Schaumbeton od. dergl. errichtete untere Wände 31 begrenzt und fluchtet mit einer senkrecht darüber ausgebildeten, durch zwei obere Wände 41 begrenzten Wandöffnung 4.
  • Die Rahmeneinheit 1 wird so in die Wandöffnung 3 eingesetzt, daß sich die äußeren Schenkel 11a der senkrechten Stützen 11 in Anlage an den seitlichen Wandungen 32 der Öffnung 3 befinden. In gleicher Weise wird eine obere Rahmeneinheit 1 so in die obere Wandöffnung 4 eingesetzt, daß sich wiederum die äußeren Schenkel 11a der senkrechten Stützen 11 in Anlage an den durch die Wände 41 gebildeten seitlichen Wandungen 42 der Öffnung befinden.
  • Dabei werden die beiden Rahmeneinheiten 1 derart in den Wandöffnungen 3 und 4 befestigt, daß die obere Rahmeneinheit 1 auf der Unteren aufsitzt und senkrecht mit ihr fluchtet. In den beiden ineinander übergehenden Wandöffnungen 3 und 4 sind also die untere und die obere Rahmeneinheit 3 bzw. 4 derart angeordnet, daß ihre senkrechten Stützen 11 senkrecht übereinanderstehend entlang den Wandungen 32 bzw. 42 der beiden Öffnungen verlaufen, wodurch auf das obere Stockwerk senkrecht einwirkende Belastungen über die senkrechten Stützen 11 direkt auf ein Fundament 5 des Gebäudes übertragen werden können.
  • Die Fugen zwischen den unteren und oberen Rahmeneinheiten 1 und den unteren und oberen Wänden 31 bzw. 41 werden an der Außenseite des Gebäudes mit Blendleisten 6 od. dergl. abgedeckt. Desgleichen wird die Stoßfuge zwischen der unteren und der oberen Rahmeneinheit 1 mit einer Blende 7 abgedeckt, so daß sie von außerhalb des Gebäudes nicht sichtbar ist.
  • Fig. 5 zeigt weitere Einzelheiten des Einbaus von oberen und unteren Rahmeneinheiten 1 in einem Gebäude. Da die Rahmeneinheiten 1 in der Lage sind, senkrecht einwirkende Belastungen von einem oberen Stockwerk auf ein unteres Stockwerk zu übertragen, kann eine obere Wandöffnung 4 unmittelbar an eine durch eine Rahmeneinheit 1 gesicherte untere Wandöffnung 3 anschließen. Neben dieser Anordnung von Wandöffnungen senkrecht übereinander ist auch eine Anordnung von Wandöffnungen oder Fenstern in waagerechter Reihe nebeneinander möglich.
  • Bei einer solchen Anordnung von Fenstern in waagerechter Reihe nebeneinander kann in der Mitte sowie an den beiden Enden der Fensterreihe jeweils eine Rahmeneinheit der beschriebenen Art angeordnet sein, um eine die Fensterreihe aufnehmende durchgehende Wandöffnung ausreichend zu verstärken und senkrechte Belastungen zu übertragen. Wie in Fig. 5 dargestellt, können senkrecht durchgehende Wandöffnungen auch an den Ecken eines Gebäudes ausgebildet sein.
  • Die beschriebene Rahmeneinheit kann auch für die Bewehrung von Wandöffnungen großer Spannweite verwendet werden, welche sich über einen großen Wandbereich eines Gebäudes erstrecken.
  • In Fig. 6 bis 8 sind Einzelheiten der Befestigung einer Rahmeneinheit in einer Wandöffnung jeweils im Schnitt dargestellt. Dabei zeigt Fig. 6 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 5. Auf dem Fundament 5 liegt eine Bodenplatte 8, oberhalb welcher die Wandöffnung 3 des unteren Stockwerks ausgebildet ist. Die senkrechten Stützen 11 befinden sich mit ihren Außenflächen in Anlage an den durch die Wände 31 gebildeten Wandungen 32 der Öffnung 3, und eine Bodenplatte 9 des oberen Stockwerks ruht auf dem oberen Querträger 12. Der untere Querträger 13 ist auf der unteren Bodenplatte 8 befestigt und mit einem Rahmen für ein Schiebefenster od. dergl. bestückt. Der obere Querträger hat einen Obergurt 12a und einen Untergurt 12b, zwischen denen ein aus Rundstahl geformtes Gitterwerk 12c befestigt ist. Außerdem ist der obere Querträger 12 mit einem wärmeisolierenden Material 12d ausgefüllt An der Innen- und der Außenseite des oberen Querträgers 12 ist jeweils eine Abdeckplatte 12e bzw. 12f angebracht.
  • Die obere Rahmeneinheit 1 ist auf die gleiche Weise in der Wandöffnung 4 des oberen Stockwerks befestigt. Ihr oberer Querträger 12 ist in gleicher Weise ausgeführt wie der der unteren Rahmeneinheit. Der untere Querträger 13 der oberen Rahmeneinheit ist dagegen etwas höher ausgeführt als der der unteren Rahmeneinheit, so daß er die äußere Stirnseite der Bodenplatte 9 des oberen Stockwerks vollständig abdeckt und sicher an dieser befestigbar ist.
  • Die Rahmeneinheiten 1 können mittels Nägeln, Schrauben od.
  • dergl. in den Wandöffnungen 3, 4 befestigt sein. Insbesondere erleichtert die Verwendung von Schrauben das Auswechseln der Rahmeneinheiten nach den Wünschen der Bewohner des Gebäudes oder zur Anpassung an Änderungen der Umgebung. So läßt sich beispielsweise eine ein Schiebefenster enthaltende Rahmeneinheit mühelos gegen eine nur ein kleineres Fenster enthaltedne Rahmeneinheit auswechseln, indem lediglich einige Schrauben gelöst und anschließend wieder eingesetzt und festgezogen werden.
  • Fig. 7 und 8 zeigen jeweils eine Schnittansicht entsprechend der Linie B-B in Fig. 5, d.h. eine Ansicht in waagerechtem Schnitt im Bereich der Wandöffnung 3. In Fig. 7 ist die Wand 31 aus Schaumbeton. Die senkrechte Stütze 11 der Rahmeneinheit 1 befindet sich mit ihrer Außenfläche 11c in Anlage an der Stirnfläche der Wand 31. Der die Außenfläche 11c aufweisende äußere Schenkel des die senkrechte Stütze 11 darstellenden U-Profils aus Stahl ist gegenüber dem anderen Schenkel verbreitert und mittels einer Schraube V an der Laibung der Öffnung 3 befestigt.
  • Fig. 8 zeigt in einer Schnittansicht die Befestigung der senkrechten Stütze 11 in der Öffnung 3 einer aus Holz errichteten Wand 31!. Wie in bezug auf Fig. 7 bereits erläutert, befindet sich die senkrechte Stütze 11 mit ihrer verbreiterten Außenfläche 11 c in Anlage an der Stirnfläche 32' der hölzernen Wand 31' und ist mittels eines Schraubnagels n daran befestigt. Wie in Fig. 7 und 8 zu erkennen, sind an den Außen- und Innenseiten der Rahmeneinheiten 1 jeweils Blendleisten 6 bzw. 91 angebracht, welche dazu dienen, die Fugen zwischen der Wand 31, 31' und der jeweiligen Rahmeneinheit 1 abzudecken. Sofern die senkrechten Stützen aus leichten U-Profilen aus Stahl gebildet sind, können in ihrem Inneren elektrische Leitungen, Wasserrohre od. dergl. verlegt werden.
  • Wie vorstehend bereits angedeutet, stellt die erfindungsgemäße Rahmeneinheit selbst ein tragendes Bauteil dar und ist in der Lage, senkrechte Belastungen von einem oberen Stockwerk auf ein unteres Stockwerk zu übertragen. Dies ermöglicht eine vereinfachte Ausbildung von mehrteiligen Fenstern, Anordnungen von Fenstern an den Ecken eines Gebäudes,#großflächigen Wandöffnungen und dergl. mehr. Die Rahmeneinheiten können mit verschiedenen Einbauten versehen werden, z.B. mit Schiebefenstern, Erkerfenstern mit dazugehörigen Stauräumen, verschließbaren Sicherheitsläden oder -türen und dergl.. Derartige Rahmeneinheiten können dann nach Bedarf gegeneinander ausgewechselt werden, so daß die vorhandenen Wandöffnungen je nach der Nutzung des Gebäudes wahlweise verschiedene Funktionen erfüllen können. Die wahlweise aus leichten Stahlprofilen und Gitterträgern oder aus hölzernen Pfosten und Laminaten gefertigten Rahmeneinheiten können als genormte Bauteile in Serienfertigung hergestellt werden, so daß ihr Einbau an Ort und Stelle mit geringem Aufwand bewerkstelligbar ist.

Claims (3)

  1. Rahmeneinheit für den Einbau in eine Wandöffnung eines Gebäudes P a t e n t a n s p r ü c h e P a t e n t a n 5 p r ü-c 1. Rahmeneinheit für den Einbau in eine Wandöffnung eines Gebäudes, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Paar in gegenseitigem Abstand angeordneter senkrechter Stützen (11, 21), durch einen sich zwischen den oberen Endstücken der senkrechten Stützen erstreckenden oberen Querträger (12, 22) und durch einen sich zwischen den unteren Endstücken der senkrechten Stützen erstreckenden unteren Querträger (13, 23), welcher zusammen mit dem oberen Querträger und den senkrechten Stützen im wesentlichen die Form eines Rechtecks umgrenzt, wobei eine im Bereich der Wandöffnung einwirkende senkrechte Belastung bei in Anlage an der Laibung (32, #2) der Wandöffnuhg (3, 4) in diese eingesetzter Rahmeneinheit (1) über die senkrechten Stützen von einem oberen Stockwerk auf ein unteres Stockwerk übertragbar ist.
  2. 2. Rahmeneinheit nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die senkrechten Stützen (11) der Rahmeneinheit (1) aus leichten U-Profilen aus Stahl gefertigt sind und daß der obere Querträger (12) als Gitterträger ausgebildet ist.
  3. 3. Rahmeneinheit nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die senkrechten Stützen (21) der Rahmeneinheit (2) aus Langholzteilen gefertigt sind und daß der obere Querträger (22) aus hölzernen Laminaten aufgebaut ist.
    Rahmeneinheit nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sie einen Fensterrahmen, eine Fensterfüllung od. dergl. enthält.
DE19853511378 1984-03-28 1985-03-28 Rahmeneinheit fuer den einbau in eine wandoeffnung eines gebaeudes Withdrawn DE3511378A1 (de)

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KR850007118A (ko) 1985-10-30
JPH0518976B2 (de) 1993-03-15
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