DE3509914A1 - System zur uebertragung eines berechtigungsvolumens an eine verbrauchsstation wie z.b. elektrogeraete - Google Patents

System zur uebertragung eines berechtigungsvolumens an eine verbrauchsstation wie z.b. elektrogeraete

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DE3509914A1 DE19853509914 DE3509914A DE3509914A1 DE 3509914 A1 DE3509914 A1 DE 3509914A1 DE 19853509914 DE19853509914 DE 19853509914 DE 3509914 A DE3509914 A DE 3509914A DE 3509914 A1 DE3509914 A1 DE 3509914A1
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Description

  • System zur Übertragungeines Berechtigungsvolumens an
  • eine Verbrauchsstation wie z.B. Elektrogeräte BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft ein System zur Übertragung eines Berechtigungsvolumens bzw. der dieses kennzeichnenden Daten an eine Verbrauchsstation, mit einer Auswerteeinrichtung mit einer Leseeinrichtung für einen das Berechtigungsvolumen aufweisenden i-ten Datenträger zum Freigeben der Verbrauchsstation und ein System zur Übertragung eines Berechtigungsvolumens bzw. der dieses kennzeichnenden Daten an eine Verbrauchsstation, mit einer Aktivierungsstation mit einer Schreibeinrichtung zum Einschreiben von Informationen auf einen einer Auswerteeinrichtung zuzuführenden i-ten Datenträger.
  • Es ist bekannt, bei einem derartigen System mit einer Berechtigungskarte Tore zu öffnen oder Geräte in Betrieb zu setzen. Die Tore oder Geräte weisen zu diesem Zweck eine Auswerteeinrichtung auf, die den in die Berechtigungskarte eingeschriebenen Berechtigungsumfang prüft. Soll vermieden werden, daß die Karten dupliziert werden oder daß sie mehrfach zur Betätigung ein- und desselben Tores oder Gerätes verwendet werden, sind die Berechtigungskarten mit Sicherheitsmerkmalen auszustatten. Das macht es erforderlich, den Aufbau der Karten kompliziert zu gestalten. Ferner brauchen die Auswerteeinrichtungen komplizierte Meßteile, die beispielsweise die Lichtdurchlässigkeit in bestimmten Bereichen des Datenträgers oder die Verteilung magnetischer Teilchen in diesem oder ähnliches messen, um so die Echtheit der Berechtigungskarte zu ermitteln.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein System der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit dem die Mehrfachverwendung ein- und desselben Datenträgers bzw. seine Duplizierung auf einfache Weise ausgeschaltet werden kann, ohne daß der Datenträger besondere Sicherheitsmerkmale eingebaut bekommen muß und ohne daß die Auswerteeinrichtung eine besondere Meßeinrichtung aufweisen muß.
  • Diese Aufgabe wird durch ein System der eingangs beschriebenen Art gelöst, welches gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Auswerteeinrichtung einen ersten Speicher zum Speichern einer variablen j-ten Information und einen Vergleicher, welcher einerseits mit der Leseeinrichtung und andererseits mit dem Speicher verbunden ist und bei Übereinstimmung der über die Leseeinrichtung eingelesenen Daten mit den gespeicherten Daten ein Freigabesignal abgibt, aufweist, und daß im ersten Speicher die variable j-te Information nach ihrem Auslesen durch eine variable j + 1-te Information ersetzt wird.
  • Das System mit einer Aktivierungsstation der eingangs beschriebenen Art ist gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erzeugen einer auf den i-ten Datenträger einzuschreibenden j-ten Information.
  • Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen: Fig. 1 eine Darstellung zur Erläuterung des Systems; Fig. 2 eine erste Ausführungsform einer Auswertestation; Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Auswertestation; Fig. 4 eine erste Ausführungsform der Aktivierungsstation; Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Aktivierungsstation; und Fig. 6 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Ablaufes in einer Ausführungsform des Systems.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist das System eine Auswertestation 1 und eine Aktivierungsstation 2 auf. Die Auswertestation 1 ist ausgangsseitig mit einem Verbrauchsgerät 3 verbunden. Das Verbrauchsgerät kann z.B. ein elektrisches Gerät oder ein gesamtes elektrisches Hausnetz mit seinen angeschlossenen Verbrauchsgeräten oder ein Kopiergerät sein.
  • In der Regel existieren eine Vielzahl derartiger Auswertestationen mit angeschlossenen Verbrauchseinrichtungen, denen eine einzige Aktivierungsstation zugeordnet ist. Die Aktivierungsstation liefert in der noch zu beschreibenden Art und Weise Datenträger 4, mit denen Daten der Auswertestation 1 zugeführt werden.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist die Auswertestation 1 eine Datenträgerleseeinrichtung 5 in Form eines Kartenlesers auf. Dieser ist ausgangsseitig mit einem Speicher 6 für variable Informationen und mit einem zweiten Ausgang mit einem Vergleicher 7 sowie mit einem dritten Ausgang mit einem Volumenzähler 8 verbunden. Der Ausgang des Speichers 6 für variable Information ist mit einem zweiten Eingang des Vergleichers 7 verbunden. Ferner ist ein Kennungsspeicher 9 in Form eines ROM-Speichers vorgesehen, dessen Ausgang mit einem dritten Eingang des Vergleichers 7 verbunden ist. Der Ausgang des Vergleichers 7 ist mit einem der Eingänge eines UND-Gliedes 10 verbunden. Der Ausgang des Volumenzählers 8 ist mit dem anderen Eingang des UND-Gliedes 10 verbunden. Der Ausgang des UND-Gliedes ist über eine Leitung 11 mit dem Verbrauchsgerät 3 verbunden.
  • Der Volumenzähler 8 kann als einfacher Zähler ausgebildet sein, der mittels des anliegenden Eingangssignales auf einen vorbestimmten Wert einstellbar ist und der durch die Benutzung des Verbrauchsgerätes auf Null oder einen anderen vorbestimmten Wert zurückzählt.
  • Der Vergleicher 7 ist so ausgebildet, daß er die von der Datenträgerleseeinrichtung 5 gelieferten Ausgangsdaten mit den von dem Speicher für variable Information 6 und dem Kennungsspeicher 9 gelieferten Daten vergleicht und bei der im weiteren noch zu beschreibenden Form von Übereinstimmung ein positives Ausgangssignal an das UND-Glied 10 liefert.
  • Das Verbrauchsgerät 3 ist über eine Leitung 12 mit einem Rückstelleingang des Volumenzählers 8 in der Weise verbunden, daß in Abhängigkeit von dem Verbrauch der Volumenzähler 8 zurückgestellt wird.
  • Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform der Auswertestation 1 weist eine Einrichtung 13 zum Erzeugen einer variablen Information auf. Anders als in der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist die Datenträgerleseeinrichtung 5 ausgangsseitig nicht mit dem Speicher für variable Information 6, sondern über eine Leitung 14 mit einem Steuereingang der Einrichtung 13 verbunden. Die Einrichtung 13 ist ausgangsseitig mit dem Speicher 6 für variable Information verbunden. Über die Leitung 14 wird der Einrichtung 13 jedesmal dann ein Steuersignal zugeführt, wenn über die Datenträgerleseeinrichtung 5 das Auslesen eines Datenträgers erfolgt.
  • Die Einrichtung 13 zum Erzeugen der variablen Information erzeugt aufeinanderfolgende Ausgangsinformationen in Abhängigkeit von einem Algorithmus und dem über die Leitung 14 zugeführten Steuersignal.
  • Die Aktivierungsstation 2 weist eine Datenträgerlese- und -schreibeinrichtung 15 in Form einer Kartenlese- und -schreibeinrichtung auf. Diese ist eingangsseitig mit einer Dateneingabeeinrichtung 16 in Form einer Tastatur verbunden. Ferner ist ein Speicher 17 für eine Kennung vorgesehen, der eingangsseitig mit einem Ausgang der Datenträgerlese- und -schreibeinrichtung 15 verbunden ist. Der Speicher 17 ist als ROM-Speicher ausgebildet. Der Speicher 17 ist ausgangsseitig mit einem Eingang eines Speichers 18 für variable Information verbunden. Dieser ist als RAM-Speicher ausgebildet.
  • Er ist ausgangsseitig mit einem Eingang einer Einrichtung 19 zum Erzeugen einer variablen Information verbunden. Diese Einrichtung 19 wiederum ist ausgangsseitig mit einem Eingang des Speichers 18 für variable Information sowie mit der Datenträgerlese- und -schreibeinrichtung 15 verbunden.
  • Der Speicher 18 für variable Information wird jeweils durch Anlegen der von dem Speicher für die Kennung 17 gelieferten Kennung bzw. Adresse adressiert und liefert die der Kennung zugeordnete j-te Information an die Einrichtung 19 zum Erzeugen variabler Informationen. Die Einrichtung 19 ist so ausgebildet, daß sie bei Anlegen der j-ten Information in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Algorithmus eine j + 1-te Information erzeugt. Nach einer ersten Ausführungsform der Aktivierungsstation 2 liefert die Einrichtung 19 ausgangsseitig an die Datenträgerlese- und -schreibeinrichtung 15 die j-te und die j + 1-te Information zum Einschreiben in den Datenträger sowie die j + l-te Information an den Speicher 18, wo die zu der Kennung gehörige j-te Information durch die j + 1-te Information ersetzt wird.
  • Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Aktivierungsstation 2 liefert die Einrichtung 19 an die Datenträgerlese-und -schreibeinrichtung 15 lediglich die j-te Information und gleichzeitig die j + 1-te Information an den Speicher 18, wo die der Kennung zugeordnete j-te Information durch die j + 1-te Information ersetzt wird.
  • Die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform der Aktivierungsstation unterscheidet sich gegenüber der vorher beschriebenen Ausführungsform dadurch, daß die Dateneingabeeinrichtung 16 wie bei der vorherigen Ausführungsform mit der Datenträgerlese- und -schreibeinrichtung 15 und zusätzlich mit dem Eingang des Speichers 17 für die Kennung verbunden ist. Ferner ist der Speicher 17 für die Kennung mit einem Ausgang mit einem Eingang der Datenträgerlese- und -schreibeinrichtung 15 verbunden. Bei dieser Ausführungsform wird die Kennung über die Dateneingabeeinrichtung 16 als Adresse an den Speicher 17 für die Kennung geliefert. Der Speicher 17 liefert wie in dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel eine Adresse an den Speicher 18 sowie die Kennung selbst an die Datenträgerlese- und -schreibeinrichtung 15.
  • Im folgenden wird ein erstes Verfahren zum Übertragen eines Berechtigungsvolumens bzw. der dieses kennzeichnenden Daten an eine Verbrauchsstation und die Betriebsweise der oben beschriebenen Ausführungsformen des Systems für die in den Fig.
  • 2 und 5 gezeigte Ausführungsform beschrieben. Als Datenträger 4 wird eine Datenkarte verwendet. Es ist aber auch die Verwendung anderer Arten von Datenträgern möglich.
  • Zunächst werden an der Aktivierungsstation über die Dateneingabeeinrichtung 16 die Kennung der Auswertestation 1, für die ein Berechtigungsvolumen übertragen werden soll sowie das Berechtigungsvolumen selbst eingegeben. Die Kennung ist dabei eine für jede mit dem System zusammen betreibbare Auswertestation einmalige Bezeichnung. Das Berechtigungsvolumen kann einen für jede Karte festen Umfang haben, beispielsweise die Berechtigung zum Verbrauch von 100 kWh. In diesem Fall muß das Berechtigungsvolumen nicht gesondert eingegeben und auf die Datenkarte aufgeschrieben werden. Ist es dagegen möglich, daß für verschiedene Betreiber verschiedenwertige Karten ausgegeben werden, dann wird der Umfang des Berechtigungsvolumens eingegeben. Anschließend wird die Kennung und gegebenenfalls das Berechtigungsvolumen mittels der Datenträgerlese- und -schreibeinrichtung 15 auf eine in diese eingeführte Datenkarte eingeschrieben. Die Kennung wird ferner dem Speicher 17 zugeführt zum Aufrufen einer der Kennung zugeordneten j-ten variablen Information, z.B. dem Wert x. Diese j-te Information wird der Einrichtung 19 zum Generieren einer j + 1-ten Information, beispielsweise dem Wert x + 1, zugeführt. Die j-te Information wird auf den Datenträger an einer ersten Stelle und die j + 1-te Information an einer zweiten Stelle eingeschrieben. Gleichzeitig wird die von der Einrichtung 19 gelieferte j + 1-te Information an den Speicher 18 abgegeben. In diesem wird als der Kennung zugeordnete neue j-te Information die von der Einrichtung j + 1-te Information eingeschrieben.
  • Mit der Aktivierungsstation lassen sich somit eine Vielzahl von Datenträgern erstellen, die jeweils für eine eine einmalige Kennung aufweisende Auswertestation fortlaufende erste und zweite Informationen tragen. Diese Informationen sind selbstverständlich in an sich bekannter Weise so verschachtelt aufgeschrieben, daß sie für einen Dritten nicht ohne weiteres erkennbar sind. Die Datenträger selbst benötigen keinerlei Sicherheitsmerkmale.
  • Die Aktivierungsstation 2 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß ihr Betrieb nur möglich ist, wenn die Berechtigung zum Betrieb nachgewiesen wird. Zu diesem Zweck kann die Berechtigung beispielsweise über die Dateneingabeeinrichtung 16 durch Eingeben einer Kennung über eine Tastatur oder auch über eine Datenkarte erfolgen. Bei Eingabe über eine den Betreiber als Berechtigten ausweisende Datenstammkarte weist die Aktivierungsstation 2 eine an sich bekannte Prüfeinrichtung auf, die die Echtheit der Karte und die PIN-Daten des Betreibers prüft und bei Erfüllen der Sicherheitsvoraussetzungen die Aktivierungsstation freigibt.
  • Der Betreiber des Verbrauchsgerätes 3 erhält nun den in der Aktivierungsstation in der oben beschriebenen Weise beschriebenen Datenträger 4. Er gibt diesen in die Auswertestation 1 ein. Dort werden mit der Datenträgerleseeinrichtung 5 die Daten, also die Kennung, die j-te und die j + 1-te Information und im Fall variabler Berechtigungsumfänge das Berechtigungsvolumen ausgelesen. Die Daten für die Kennung und die variablen Informationen werden dem Vergleicher 7 zugeführt. Dort wird zunächst geprüft, ob die Kennungsdaten mit den im Kennungsspeicher 9 gespeicherten Kennungsdaten dieser speziellen Auswertestation übereinstimmen. Ist das nicht der Fall, wird die Karte zurückgegeben. Bei Übereinstimmung wird weiter geprüft, ob die ausgelesene j-te Information mit der im Speicher 6 für variable Information gespeicherten j-ten Information übereinstimmt. Ist das nicht der Fall, wird der Datenträger zurückgegeben. Bei Übereinstimmung werden die ausgelesenen Daten über den Berechtigungsumfang an den Volumenzähler 8 übertragen, wodurch dieser auf einen dem Berechtigungsumfang entsprechenden Wert gestellt wird. Bei einheitlichen festen Umfängen von beispielsweise 100 kWh erfolgt lediglich mittels eines Impulses die Einstellung des Zählers auf diesen festen Wert.
  • Bei variablen Umfängen werden die Daten zur Einstellung des übertragenen Umfanges an den Volumenzähler 8 geliefert, so daß dieser auf den entsprechenden Wert eingestellt wird.
  • Ferner wird dem Speicher für variable Information die j + 1-te Information zugeführt, und es wird in dem Speicher 6 die j + 1-te Information an die Stelle der bisherigen j-ten Information eingeschrieben.
  • Der Vergleicher 7 liefert bei der beschriebenen Übereinstimmung ein positives Ausgangssignal. Der Volumenzähler 8 liefert nach der Einstellung auf das Verbrauchsvolumen ebenfalls ein positives Ausgangssignal, woraufhin das UND-Glied 10 ein Freigabesignal abgibt, welches das Verbrauchsgerät 3 freischaltet, so daß ein Verbraucher das Gerät in Benutzung nehmen kann.
  • Von dem Verbrauchsgerät wird über die Leitung 12 dem Volumenzähler der Umfang des Verbrauches angezeigt. Der Volumenzähler wird entsprechend des Verbrauches bis auf einen Endwert zurückgeschaltet. Ist dieser Endwert erreicht, wird das Ausgangssignal des Volumenzählers 8 negativ, wodurch das UND-Glied kein Freigabesignal mehr abgibt und das Verbrauchsgerät 3 außer Betrieb gesetzt wird. Es ist nun erforderlich, mittels eines tatenträgers ein neues Berechtigungsvolumen zu übertragen. Es ist ausgeschlossen, daß die vorherige Karte noch einmal verwendet wird, weil sie an der ersten Stelle nach wie vor die ursprüngliche j-te Information und an der zweiten Stelle nach wie vor die j + 1-te Information aufweist. Die Karte wird als nicht ausreichend zurückgewiesen, da im Vergleicher festgestellt wird, daß die aus der ersten Stelle auszulesende j-te Information, nämlich der Wert x, nicht mit der im Speicher 6 für variable Information eingeschriebenen j-ten Information, nämlich dem Wert x + 1, übereinstimmt. Damit wird verhindert, daß ein- und dieselbe Karte für ein- und dieselbe Auswertestation mehrfach verwendet wird. In gleicher Weise ist die Karte auch nicht für mehrere Geräte gleichzeitig verwendbar, da die Kennungen nicht übereinstimmen würden. Vielmehr ist eine neue Volumenübertragung nur mit einer im nächsten Schritt von der Aktivierungsstation zu erzeugenden Datenkarte möglich, bei der in der oben beschriebenen Weise die Kennung und an der ersten Stelle als j-te Information der Wert x + 1 und an der zweiten Stelle als j + 1-te Information der Wert x + 2 und gegebenenfalls Daten für das zu übertragende Volumen eingeschrieben werden.
  • Bei Verwendung der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform der Aktivierungsstation anstelle der in Fig. 5 gezeigten Aktivierungsstation ändert sich das Verfahren insofern, als bei dieser Ausführungsform Datenträger verwendet werden, die jeweils bereits die der Auswertestation zugehörige Kennung eingeschrieben haben. In diesem Fall wird die Kennung nicht gesondert über die Dateneingabeeinrichtung 16 eingegeben. Die auf dem zu aktivierenden Datenträger 4 bereits aufgezeichnete Kennung wird über die Datenträgerlese- und -schreibeinrichtung 15 ausgelesen und dem Speicher 17 für die Kennung zugeführt. Über diesen wird die der jeweiligen Kennung zugehörige variable j-te Information im Speicher 18 aufgerufen. Im übrigen besteht Übereinstimmung mit der oben beschriebenen Verfahrens- und Betriebsweise.
  • Wird die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform der Auswertestation verwendet, dann reicht es aus, wenn auf dem von der Aktivierungsstation aktivierten Datenträger 4 die j-te Information, also der Wert x, aufgezeichnet ist. Wie bei dem obigen Beispiel prüft der Vergleicher 7 zunächst, ob die von der Datenträgerleseeinrichtung 5 ausgelesenen Daten für Kennung und die j-te Information an der ersten Stelle mit der Kennung im Kennungsspeicher 9 und der im Speicher 6 für variable Information gespeicherten j-ten Information übereinstimmen. Ist das nicht der Fall, wird der Datenträger zurückgewiesen. Bei Übereinstimmung dagegen gibt die Datenträgerleseeinrichtung 5 über die Leitung 14 einen Impuls an die Einrichtung 13 zum Erzeugen der variablen Information. Diese weist den gleichen Algorithmus wie die Einrichtung 19 zum Erzeugen der variablen Information in der Aktivierungsstation 2 auf. Sie erzeugt, ausgelöst durch den über die Leitung 14 gelieferten Impuls, die j + 1-te Information, also den Wert x + 1 und liefert diesen an den Speicher 6 für variable Information, wo der bisherige j-te Wert, nämlich x, durch den von der Einrichtung 13 gelieferten j + 1-ten Wert, nämlich x + 1, ersetzt wird. Im übrigen stimmen Verfahren und Betriebsweise mit den oben beschriebenen Ausführungsformen überein.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird stets eine den einzelnen Auswertestationen zugeordnete Kennung verwendet.
  • In einer vereinfachten Ausführungsform kann auf die Verwendung der Kennung und die für deren Verarbeitung erforderlichen Teile in der Aktivierungsstation und der Auswertestation verzichtet werden, wenn sich die einzelnen variablen Informationen der verschiedenen Verbrauchsgeräte, also beispielsweise die Werte x, y, z, ..., so ausreichend voneinander unterscheiden, daß bei dem speziellen Anwendungszweck nicht zu befürchten ist, daß Betreiber eine i-te Karte lediglich so lange aufheben, bis durch eine m-fache Benutzung aus dem Wert x + m = y geworden ist, und die Karte dann gleichzeitig zum Freischalten eines zweiten Verbrauchsgerätes benutzt werden könnte. Diese Möglichkeit wird vollständig ausgeschlossen durch die Verwendung der Kennung.

Claims (14)

  1. System zur Übertragung eines Berechtigungsvolumens an eine Verbrauchsstation wie z.B. Elektrogeräte PATENTANSPRÜCHE 1. System zur Übertragung eines Berechtigungsvolumens bzw.
    der dieses kennzeichnenden Daten an eine Verbrauchsstation, mit einer Auswerteeinrichtung mit einer Leseeinrichtung für einen das Berechtigungsvolumen aufweisenden i-ten Datenträger zum Freigeben der Verbrauchsstation, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung (1) einen ersten Speicher (6) zum Speichern einer variablen j-ten Information, und einen Vergleicher (7), welcher einerseits mit der Leseeinrichtung (5) und andererseits mit dem Speicher (6) verbunden ist und bei Ubereinstimmung der über die Leseeinrichtung eingelesenen Daten mit den gespeicherten Daten ein Freigabesignal abgibt, aufweist, und daß im ersten Speicher (6) die variable j-te Information nach ihrem Auslesen durch eine variable j + 1-te Information ersetzt wird.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Speicher (9) mit einer der Auswerteeinrichtung fest zugeordneten Kennung vorgesehen ist, welcher mit dem Vergleicher (7) verbunden ist, und daß das Freigabesignal nur abgegeben wird, wenn eine ausgelesene Kennung mit der gespeicherten Kennung übereinstimmt.
  3. 3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der i-te Datenträger die j-te Information aufweist, und daß die Auswerteeinrichtung eine Einrichtung zum Erzeugen der j + 1-ten Information aufweist.
  4. 4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung als Zähler ausgebildet ist.
  5. 5. System nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein i + 1-ter Datenträger die j + 1-te Information anstelle der j-ten Information aufweist.
  6. 6. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der i-te Datenträger die j-te und die j + 1-te Information aufweist und daß die j + 1-te Information in den ersten Speicher (6) zum Ersetzen der j-ten Information einlesbar ist.
  7. 7. System nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger die Kennung aufweist.
  8. 8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein i + 1-ter Datenträger die Kennung, eine j + 1-te Information, welche der j + 1-ten Information des i-ten Datenträgers entspricht, und eine j + 2-te Information aufweist.
  9. 9. System zur Übertragung eines Berechtigungsvolumens bzw.
    der dieses kennzeichnenden Daten an eine Verbrauchsstation, mit einer Aktivierungsstation mit einer Schreibeinrichtung zum Einschreiben von Informationen auf einen einer Auswerteeinrichtung zuzuführenden i-ten Datenträger, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erzeuger einer auf den i-ten Datenträger einzuschreibenden j-ten Information.
  10. 10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Ersetzen der j-ten Information durch eine j + 1-te Information vorgesehen ist.
  11. 11. System nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch einen Speicher zum Speichern einer Kennung der Auswerteeinrichtung, wobei die j-te bzw. j + 1-te Information der Kennung zugeordnet ist.
  12. 12. System nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf den i-ten Datenträger die j-te und die j + 1-te Information aufgeschrieben werden.
  13. 13. System nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Datenträger die Kennung aufgeschrieben wird.
  14. 14. System nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl der Aktivierungsstation zugeordnete Auswerteeinrichtungen vorgesehen sind, die jeweils voneinander unterschiedliche Kennungen aufweisen.
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