Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Verfahren zum fortlaufenden selbsttätigen
Herstellen von Kohlepuppen für galvanische Elemente. Bei den bisher gebräuchlichen
Verfahren wird die Kohlemischung von Hand in eine Form geschüttet, sodann der Kohlestab
eingefügt, und mittels einer Exzenteroder Hebelpresse findet dann dlas Formen der
Puppe statt. Nach erfolgtem WeiterbewegenThe present invention provides a method for continuous automatic
Manufacture of carbon dolls for galvanic elements. With the previously used
In the process, the charcoal mixture is poured into a mold by hand, then the charcoal stick
inserted, and by means of an eccentric or lever press, the shapes of the
Doll instead. After moving on
ίο der Form wird mittels einer geeigneten Ausstoßvorrichtung
die Puppe herausgehoben. Bei vorliegendem Verfahren findet demgegenüber das Füllen der Form sowie insbesondere
das Pressen und Ausstoßen selbsttätig statt, und zwar mittels eines Organs, welches durch
Kurven derartig beeinflußt wird, daß es ztierst preßt und sodann das Ausstoßen bewirkt.ίο the form is released by means of a suitable ejector device
the doll lifted out. In the present method, on the other hand, the filling of the mold takes place as well as in particular
the pressing and ejection take place automatically, by means of an organ which through
Curves is influenced in such a way that it ztierst presses and then causes the ejection.
Aus beiliegender Zeichnung, welche eineFrom the accompanying drawing, which one
Vorrichtung schematisch veranschaulicht, ist das Verfahren zu erkennen. Die Formen a
sind hierbei in einer um eine senkrechte Achse rotierenden Scheibe b angeordnet. Diese
Scheibe bewegt sich unter dein Fülltrichter c, durch welchen die Kohlemasse d der jeweilig
sich unter dem Trichter befindlichen Form zugeführt wird. In jede Forin α hinein ragt
ein Stempel e, welcher auf Rolen f angeordnet ist. Diese Rollen laufen auf den Kurven
g und h, die auf der Bodenplatte i der Vorrichtung fest angeordnet sind.Device illustrated schematically, the method can be seen. The forms a are arranged in a disk b rotating about a vertical axis. This disk moves under the filling funnel c, through which the coal mass d is fed to the respective mold located under the funnel. A stamp e, which is arranged on rollers f , protrudes into each forin α. These rollers run on curves g and h, which are fixedly arranged on the base plate i of the device.
Die Wirkungsweise bzw. das Preßverfahren ist nun folgendes: Die Kohlemasse gelangt
in die betreffende unterhalb des Fülltrichters befindliche Form. Die Fortnenscheibe rotiert
und gelangt die gefüllte Form zuerst zu einem Abstreicher, welcher die überschüssige Kohlemasse
entfernt. An diesen Abstreicher schließt sich eine Platte k an, welche oben die
Form fest abdeckt. Der Preßstempel wird bei der Drehung der Formenplatte durch die
Kurve g, auf welcher die Räder / laufen, in die Höhe gedrückt und preßt die Kohlemasse fest
nach oben gegen die Deckplatte k. Am Ende der Kurve g ist der höchste Grad der Pressung
erreicht. Der Preßstempel geht dann 4^ wieder herunter, um auf der höheren Kurve Ji
wieder hochzusteigen. Da auf dieser Seite die Formen oben nicht mehr abgedeckt sind,
so heben die Preßstempel hier die fertige Puppe aus den Formen heraus. Es ist also
der Preßstempel gleichzeitig auch das Ausstoßorgan für die Preßlinge.The mode of operation or the pressing process is now as follows: The coal mass enters the relevant mold located below the hopper. The Fortnenscheibe rotates and the filled form first reaches a scraper, which removes the excess coal mass. This scraper is followed by a plate k , which firmly covers the mold at the top. As the mold plate rotates, the ram is pushed upwards through the curve g on which the wheels / run and presses the coal mass firmly upwards against the cover plate k. The highest degree of compression is reached at the end of curve g. The ram then goes down again 4 ^ to rise again on the higher curve Ji . Since the molds are no longer covered on this side, the press rams lift the finished doll out of the molds. So it is the ram at the same time also the ejector for the compacts.
Es ist natürlich nicht notwendig, die Formen in einer rotierenden Scheibe anzuordnen.
Dieselben können auch in fortlaufenden Bändern vorgesehen sein und passieren die Formen
dann eine Deckplatte, woselbst von unten her die Pressung stattfindet, während nach
Paseieren dieser Platte durch eine weitere Auflaufkurve das Ausstoßen stattfindet. Wesentlich
ist, das jede Form ihr eigenes Preßorgan besitzt und s'omit ein fortlaufendes
selbsttätiges Arbeiten gewährleistet ist.It is of course not necessary to place the molds in a rotating disk.
They can also be provided in continuous bands and pass through the molds
then a cover plate, where the pressing takes place from below, while after
Passing this plate through another run-up curve, the ejection takes place. Essential
is that every form has its own pressing organ and is thus a continuous one
automatic work is guaranteed.