DE3508129C2 - Druckluft-Schlauchgerät für Atemschutz - Google Patents

Druckluft-Schlauchgerät für Atemschutz

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DE3508129C2
DE3508129C2 DE19853508129 DE3508129A DE3508129C2 DE 3508129 C2 DE3508129 C2 DE 3508129C2 DE 19853508129 DE19853508129 DE 19853508129 DE 3508129 A DE3508129 A DE 3508129A DE 3508129 C2 DE3508129 C2 DE 3508129C2
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German 1000 Berlin Vogliano
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus
    • A62B7/12Respiratory apparatus with fresh-air hose

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Abstract

Die Erfindung beschreibt ein Druckluft-Schlauchgerät mit Druckluft-Versorgung und einem Verbindungsstück (3, 10) zum Anschließen einer vom Gerätträger getragenen Druckluft-Flasche (6) mit Druckminderer (7). Das Verbindungsstück ist ein Lungenautomat (10), der im Normalbetrieb mit kontinuierlicher Druckluft-Versorgung (4) außer Funktion gesetzt ist. Sobald der Druck aus der Druckluft-Versorgung (4) absinkt und die Druckluft-Versorgung ausfällt, wird dem Gerätträger über den Lungenautomaten (10) selbsttätig atembare Luft aus der Druckluft-Flasche (6) zugeführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Druckluft-Schlauchgerät für Atemschutz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einem bekannten Druckluft-Schlauchgerät der gattungsgemäßen Art ist das Verbindungsstück zum Anschließen der vom Gerätträger getragenen Druckluft-Flasche mit Druckminderer als ein vom Druck der anschließbaren Druckluft-Leitung der Druckluft-Versorgung gesteuertes Ventil ausgebildet (DE-PS 11 29 376). Wenn der Druck in der anschließbaren Druckluft-Leitung sinkt, dann wird dem Gerätträger aus der Druckluft-Flasche über das Ventil selbsttätig atembare Luft zugeführt. Diese atembare Luft strömt zu einem an einer Vollmaske angeordneten Lungenautomaten. Im Normalbetrieb mit kontinuierlicher Druckluft-Versorgung atmet der Gerätträger atmungsgesteuert über den Lungenautomaten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckluft-Schlauchgerät zu schaffen, bei dem im Normalbetrieb beim kontinuierlichen Zuführen der Druckluft aus der Druckluft-Versorgung der Gerätträger nicht über den Lungenautomaten atmet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Druckluft-Schlauchgerät der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß im Normalbetrieb mit kontinuierlicher Druckluft-Versorgung der Lungenautomat ausgeschaltet ist, aber das Flaschenventil der Druckluft-Flasche voll geöffnet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt
  • Fig. 1 eine Ansicht des Druckluft-Schlauchgerätes mit Zusatzluftsystem und
  • Fig. 2 das erfindungsgemäße Verbindungsstück.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht das Druckluft-Schlauchgerät aus einer bekannten Atemschutzmaske als Vollmaske 1, einem Atemschlauch 2 und aus einem Verbindungsstück 3 mit einem an ein Druckluft-Versorgungsnetz anzuschließenden Druckluft-Schlauch 4. Als Zusatzluftsystem dient eine mit demVerbindungsstück 3 an einem Gürtel 5 des Gerätträgers zu tragende Druckluft-Flasche 6 mit einem Druckminderer 7 und einem Manometer 8. Die Druckluft-Flasche 6 ist über den Druckminderer 7 und einem weiteren Druckluft-Schlauch 9 an das Verbindungsstück 3 angeschlossen.
  • In Fig. 2 ist das Verbindungsstück 3 als Lungenautomat 10 ausgebildet, in dessen Einatemkammer 11 ein Anschlußstück 12 für den Druckluft-Schlauch 4 mündet. An einem im Anschlußstück 12 zwischengeschalteten Regelventil 13 kann der Gerätträger den gewünschten Volumenstrom der kontinuierlich aus dem Druckluft-Versorgungsnetz strömenden Einatemluft einstellen. Die Funktionsweise des Zusatzluftsystems ist folgende: Im Normalbetrieb wird das Druckluft-Schlauchgerät aus der Druckluft-Versorgungsleitung mit beispielsweise 5-7 bar Druckluft betrieben, die über das Anschlußstück 12 in die Einatemkammer 11 des Lungenautomaten 10 und durch den Atemschlauch 2 zur Vollmaske 1 des Gerätträgers strömt. Der Lungenautomat 10 bleibt hierbei außer Funktion, denn bekanntlicherweise ist für das Öffnen des Lungenautomaten-Ventils die Membran-Rückstellkraft und der Unterdruck in der Einatemkammer das auslösende Moment. Solange der Betriebsdruck der Druckluft-Versorgungsleitung größer ist als der am Druckminderer 7 eingestellte Mitteldruck von beispielsweise 5 bar, wird vom Druckminderer keine Zusatzluft aus der Druckluft-Flasche 6 abgegeben. Sobald der Druck aus Druckluft-Versorgung unter beispielsweise 5 bar absinkt und den am Druckminderer 7 eingestellten Mitteldruck unter schreitet, strömt aus der Druckluft-Flasche 6 automatisch Zusatzluft zur Vollmaske 1 des Gerätträgers.

Claims (3)

1. Druckluft-Schlauchgerät für Atemschutz mit einer vom Gerätträger getragenen Druckluft- Flasche und einem an seinem Gürtel befestigten Verbindungsstück, in das sowohl die von der Druckluft-Flasche über einen Druckminderer kommende als auch eine von dem Druckluft-Versorgungsnetz kommende Leitung mündet, wobei weiterhin ein Atemschlauch von dem Verbindungsstück zur Vollmaske des Gerätträgers führt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück von einem Lungenautomaten (10) gebildet wird, in dessen Einatemkammer (11) die vom Druckluft-Versorgungsnetz kommende Leitung (4) mündet.
2. Druckluft-Schlauchgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschlußstück (12) ein Regelventil (13) zwischengeschaltet ist.
3. Druckluft-Schlauchgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckminderer (7) einen gegenüber dem Mitteldruckbereich der Druckluft-Leitung ( 4) einjustierbaren Differenzdruck aufweist, so daß bei kontinuierlicher Druckluft-Versorgung keine Luft aus dem Druckminderer (7) zum Lungenautomaten (10) gelangt.
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