DE3507575A1 - Antihypertensive cyclische spiro-verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende pharmazeutische praeparate - Google Patents
Antihypertensive cyclische spiro-verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende pharmazeutische praeparateInfo
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- Y10S530/80—Antihypertensive peptides
Description
GRÜNECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR:& PARTMER
USV PHARMACEUTICAL CORPORATION 1 Scarsdale Road
Tuckahoe, New York
PATENTANWÄLTE
DR G. BEZOLD,
W. MEISTER.
8000 MÜNCHEN 22 MAXIMILIANSTRASSE 58
P 19 424
Antihypertensive cyclische Spiro-Verbindungen,
Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Präparate
Die Erfindung betrifft neue cyclische Spiro-Verbindungen,
ihre pharmazeutisch verträglichen Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische
Präparate, die geeignet sind für die Behandlung der Hypertension bei Patienten, die darunter leiden.
Die Erfindung betrifft allgemein cyclische Spiro-Verbindungen der allgemeinen Formel
N(S02)x
Q-C*HCN X1.
C*
R2 C*H-X2 N(SO2)y
Y2-O0 A4
(D
und ihre pharmazeutisch verträglichen Säureadditions-, Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze, worin bedeuten:
Q Y1-C (O)-CO(R1)-NH-, -NH3, R1-C(O)-S-
M0-1- oder HS-(CH(R1M0..,-;
Y1 und Y2 unabhängig voneinander jeweils -OH, -OR oder
eines der Symbole χ und y die Zahl 1 und das andere die
Zahl 0;
R, R1, R2, R. und R5 unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff,
Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Aryl mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen, Arylalkyl,
worin der Arylrest bis zu 10 Kohlenstoffatome enthält und der Alkylrest 1 bis 6 Kohlenstoff
atome enthält, Cycloalkyl mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, kondensiertes Cycloalkyl-
aryl mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine
heterocyclische Gruppe oder eine aminosubstituierte
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; A, B und E unabhängig voneinander jeweils H, Halogen, -OH,
"OR, -CF3, -NR1R2, -C(O)Y1, -SO3R oder
-SO2NR1R3, mit der Maßgabe, daß mindestens
zwei der Reste A, B und E nicht H darstellen; X1 -(CH2)a-, -CH2)bS(CH2)c-, -(CH2)bC(O)(CH2)c-
oder -(CH2)bCH(R3)(CH2)C-;
X2 "(CH2)d"' -(CH2) eS (CH2) f-, - (CH2) eC(0) (CH3) f-
oder -(CH2)eCH(R3)(CH2)f-;
mit der Maßgabe, daß a und d jeweils 0 bis 4 darstellen; b, c, e und f jeweils 0 bis 3 darstellen; (a+d) 2 bis 4
darstellt; (a+e+f) 1 bis 3 darstellt; (b+c+d) 1 bis 3 darstellt; und (b+c+e+f) 0 bis 2 darstellt; und
R3 -OH, Phenyl oder eine Alkyl- oder Alkoxygruppe
mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen;
wobei die Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- und kondensierten Arylcycloalkylgruppen Substituenten tragen können, die
ausgewählt werden aus der Gruppe, die besteht aus Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
-CF3, OH, -SH, Halogen, -NO2 und -COOR.
Zu bevorzugten Substituenten innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung gehören diejenigen, in denen
bedeuten:
Y1 und Y- unabhängig voneinander jeweils Hydroxy oder
Alkoxy mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen;
R1 H; Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen;
Phenylalkyl, worin der Alkylrest 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält, insbesondere
Phenethyl; oder Indanyl, beispielsweise 2-Indanyl;
R2 H; Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder
eine Alky!gruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen,
die substituiert ist durch Amino oder ein Aminoderivat, wie z.B. -NH-C(NH3)=NH,
^g oder -N-C=NCH=CHCH=N; und worin R2 insbeson
dere NH2 (CH2J4- darstellt;
A ~NH27 -°H' Phenoxy; Alkoxy mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen;
-SO2NR1R2, worin R1 und R2
Wasserstoff, Methyl oder C2_3-Alkyl darstellen,
insbesondere beide Wasserstoff darstellen; B Halogen, vorzugsweise Chlor; oder -CF-; und
E Halogen oder Wasserstoff.
Der durch X1, X2 und die Atome, an die sie gebunden sind,
gebildete Ring enthält insgesamt 5, 6 oder 7 Atome.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform stellen X1 und X2 beide "CH2- dar, wodurch ein Prolinring gebildet
wird. X1 oder X2 kann durch eine R.,-Gruppe substituiert
sein, bei der es sich vorzugsweise handelt OQ um -OH oder Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen. Bevorzugte
Substituenten für R. und R_ sind -H oder Alkyl mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen.
Die Alkylgruppen umfassen geradkettige und verzweigte gc Gruppen, wie z.B. Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl,
Butyl, Isobutyl, tert.-Butyl, Amyl, Isoamyl, Hexyl und
dgl. Unter "Halogen" sind hier Chlor, Brom, Jod und Fluor zu verstehen.
Zu bevorzugten Substituenten für R1 und/oder R_ gehören
auch Cycloalkylgruppen, Arylgruppen, heterocyclische Gruppen und kondensierte Arylcycloalkylgruppen, wie oben
definiert, von denen jede direkt oder über eine Alkylenbrücke "(C^)n"*' worin η eine Zahl von 1 bis 6 darstellt,
an die Hauptkette des Moleküls (I) gebunden sein kann. Zu bevorzugten Cycloalkylgruppen gehören Cyclopropyl,
Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Adamantyl oder Norbornyl. Zu bevorzugten Aryl- und kondensierten
Arylcycloalkylgruppen gehören Phenyl, Indolyl, Indolino, Indanyl, Naphthyl, Tetrahydronaphthyl und Decahydronaphthyl.
Zu bevorzugten heterocyclischen Gruppen gehören Pyridyl, Chinolyl, Isochinolyl, Tetrahydrochino-IyI,
Tetrahydroisochinolyl, Decahydrochinolyl, Decahydroisochinolyl,
Pyrrolidyl, Pyrrolyl, Morpholinyl, Furyl, Tetrahydrofuryl, Furfuryl, Benzimidazolyl, Thienyl und
Imidazolyl. Zu bevorzugten Arylalkylsubstituenten gehören Benzyl und Phenethyl. Zu bevorzugten Substituenten an den
Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- und kondensierten Arylcycloalkylgruppen gehören Alkyl und Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
-CF3, -OH, -NH2/ Phenoxy, -NR1R3, -COOH,
-CN, -SH, Halogen, -NO2 und COOR, insbesondere COO-
Die Verbindungen der Formel (I) können asymmetrische Zentren an den Kohlenstoffatomen enthalten, die wie folgt
markiert sind: C*. Jedes dieser Kohlenstoffatome kann
eine (R)- oder eine (S)-Konfiguration aufweisen und weist vorzugsweise eine (S)-Konfiguration auf. In den bevor-
30, zugten Verbindungen hat das Spiro-Kohlenstoffatom die
(S)- oder (R)-Konfiguration und die anderen asymmetrischen
Kohlenstoffatome liegen in der (S)-Konfiguration vor. Die einzelnen optischen Diastereoisomeren sowie Mischungen
davon liegen ebenfalls innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung
umfaßt somit insbesondere (S,S,S,S)- und (S,S,S,R)-Verbindungen
und Mischungen davon; sowie (S,S,S)- und (S,S,R)-Verbindungen und Mischungen davon. Wenn als Folge
• /Μ«
* der Syntheseverfahren diastereoisomere Produkte entstehen,
kann das gewünschte diastereoisomere Produkt durch konventionelle chromatographische oder fraktionierte Kristallisationsverfahren
abgetrennt werden.
Die Verbindungen der Formel (I) können hergestellt werden durch Kuppeln von Verbindungen der Formeln (II) und (III)
0 HN Xw
Q-C*HC0H + CH-X?
1 I
B-2 Y2-C-0
(II) (HD
woran sich eine Oxidation der ^CHOH-Gruppe zu ^C=O
anschließt, und durch Umsetzung des dabei erhaltenen Produkts mit einer Verbindung der Formel
20 NH2SO2
Beide freien -NI^-Gruppen reagieren mit der ^.C=0-Gruppe
unter Bildung der gewünschten Spirobrückenbindung. Die
verschiedenen Substituenten an den Verbindungen (II) ,
(III) und (IV) sind oben definiert.
Es ist für den Fachmann klar, daß das Kuppeln der Verbindungen (II) und (III) unter Anwendung konventioneller
Peptidbrückenbindungsmethoden erfolgen kann, beispielsweise in Gegenwart eines kuppelnden Agens, wie
DCC (N,N1-Dicyclohexylcarbodiimid) oder CDI (Ν,Ν1-Carbonyldiimidazol).
Alternativ kann es auch bevorzugt sein, die COOH-Gruppe der Verbindung (II) in -C(O)Cl zu
überführen und dann das resultierende Zwischenprodukt mit der Verbindung (III) umzusetzen. Alternativ kann
vorzugsweise auch die Verbindung (II) in das entsprechende
N-Carboxyanhydrid (NCA) umgewandelt werden, indem man die
Verbindung (II) mit Phosgen reagieren läßt und danach das resultierende N-Carboxyanhydrid mit der Verbindung (III)
umsetzt unter Bildung des gewünschten Zwischenprodukts. Alternativ kann auch der Spiroaminoester hergestellt werden
zuerst durch Umsetzung der Verbindung (IV) mit dem durch Oxidation von (III) abgeleiteten Keton und anschließende
Umsetzung von (II) mit dem resultierenden Spiroaminoester nach einem der vorstehend angegebenen Wege (NCA; Säure-Chlorid;
oder aktive Ester-Peptid-Kupplung) unter Bildung des gewünschten Zwischenprodukts. Es ist ferner klar, daß
das Stickstoffatom, das sich zwischen den Kohlenstoffatomen befindet, an die R1 und 1*2 gebunden sind, durch eine
blockierende Gruppe geschützt sein kann, wie z.B. 2,2,2-Trichlorethoxycarbonyl oder Benzyloxycarbonyl. Die
Schutzgruppe wird anschließend entfernt, vorzugsweise nachdem die Verbindungen (II), (III) und (IV) miteinander
vereinigt worden sind. Andere Stickstoffatome in Substituenten, wie z.B. NH2(CH2).-,sollten geschützt und
dann auf entsprechende Weise wieder freigesetzt werden. In entsprechender Weise werden Y1 und Y2 vorzugsweise
in Ethoxy, t-Butoxy oder Benzyloxy umgewandelt, bevor die Zwischenprodukte zur Reaktion gebracht werden. Wenn
die freie Säure erwünscht ist, wird sie anschließend erhalten durch Entfernung der Veresterungsgruppe auf bekannte
Weise.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen, in denen einer der Reste Y1 und Y2 -OH und der andere Alkyl, z.B. Methoxy
oder Ethoxy bedeutet, werden vorzugsweise hergestellt durch Umsetzung der Verbindungen (II) und (III) wie vorstehend
angegeben, in denen einer der Reste Y1 und Y2
der gewünschte Alkylester ist und der andere eine leicht abspaltbare Estergruppe, wie z.B. t-Butoxy,darstellt.
Das so hergestellte Amid-Zwischenprodukt wird oxidiert und mit (IV) umgesetzt, wobei man das entsprechende
Zwischenprodukt erhält, das nach milder Säurehydrolyse die gewünschten Monoestermonosäuren ergibt.
Wenn Q Schwefel enthält, ist der bevorzugte Syntheseweg der über das Säurechlorid.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen bilden Salze mit verschiedenen
anorganischen und organischen Säuren und Basen, die ebenfalls innerhalb des Rahmens der vorliegenden
Erfindung liegen. Zu diesen Salzen gehören Ammoniumsalze, Alkalimetallsalze,wie Natrium- und Kaliumsalze
(die bevorzugt sind), Erdalkalimetallsalze, wie Calcium- und Magnesiumsalze, Salze mit organischen Basen, wie
Dicyclohexylaminsalze, N-Methyl-D-glucamin, Salze mit
Aminosäuren, wie Arginin, Lysin und dgl. Es können auch Salze mit organischen und anorganischen Säuren, wie z.B.
HCl, HBr, H2SO4, H3PO4 sowie Methansulfonsäure, Toluol-
sulfonsäure, Maleinsäure, Essigsäure, Apfelsäure, Zitronensäure, Fumarsäure und Kampfersulfonsäure, hergestellt
werden. Die nicht-toxischen physiologisch verträglichen Salze sind bevorzugt, obgleich auch andere Salze nützlich
sind, beispielsweise zum Isolieren oder Reinigen des Produkts.
Die Salze können auf konventionelle Weise gebildet werden, beispielsweise durch Umsetzung des Produkts in
Form der freien Säure oder der freien Base mit einem oder mehr Äquivalenten der geeigneten Base oder Säure in
einem Lösungsmittel oder Medium, in dem das Salz unlöslich ist, oder in einem Lösungsmittel, wie z.B. Wasser,
das dann im Vakuum oder durch Gefriertrocknen entfernt wird, oder durch Austausch der Kationen eines existie-
30. renden Salzes gegen ein anderes Kation auf einem geeigneten Ionenaustauscherharz.
Die Wirkung des Enzyms Renin auf Angiotensinogen, ein Pseudoglobulin im Blutplasma, führt zur Bildung des
Decapeptids Angiotensin I. Angiotensin I wird durch das Angiotensin umwandelnde Enzym (ACE) in das Octapeptid
Angiotensin II überführt. Letzteres ist eine aktive Pressorsubstanz, die erkannt worden ist als verursachendes
Agens verschiedener Formen der Hypertension bei verschiedenen
Säugetierspecies, wie z.B. Ratten und Hunden. Die erfindungsgemäßen Verbindungen, die in die Renin-an-Angiotensin
I-an-Angiotensin II-Sequenz eingreifen, inhibieren das Angiotensin I umwandelnde Enzym und sind daher
zur Herabsetzung oder Milderung der Hypertension geeignet.
Außerdem fördern die erfindungsgemäßen Verbindungen, die
eine diuretische Aktivität aufweisen, die Herabsetzung der Hypertension durch Förderung der Diurese und sind
daher brauchbar für die Behandlung von kongestivem
Herzversagen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auch gleichzeitig eine ACE inhibierende und diuretische
Aktivität aufweisen, was besonders überraschend ist im Hinblick auf die Tatsache, daß eine solche gleichzeitige
Aktivität aus den bekannten Verbindungen nicht vorhergesagt werden kann. Daher wird durch Verabreichung einer
Zubereitung, die eine oder eine Kombination von Verbindüngen der Formel (I) oder pharmazeutisch verträglichen
Salzen davon enthält, die Hypertension bei Säugetierspecies, die daran leiden, gelindert. Zur Herabsetzung
des Blutdruckes ist eine einzige Dosis geeignet oder vorzugsweise zwei bis vier unterteilte tägliche Dosen,
die auf der Basis von etwa 0,1 bis 100 mg pro kg pro Tag, vorzugsweise etwa 1 bis 50 mg pro kg pro Tag,verabreicht
werden. Die Substanz wird vorzugsweise oral verabreicht, es kann aber auch ein parenteraler Weg, wie z.B. die subkutane,
intramuskuläre, intravenöse oder intraperitoneale Verabreichung, angewendet werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können verwendet werden zur Herabsetzung des Blutdruckes, indem man eine oder mehrere
davon in Zubereitungen, wie z.B. Tabletten, Kapseln oder Elixieren für die orale Verabreichung oder in sterilen
Lösungen oder Suspensionen für die parenterale Verabreichung formuliert. Etwa 10 bis etwa 500 mg einer
Verbindung oder einer Mischung von Verbindungen der Formel
* CD oder eines oder mehrerer physiologisch verträglicher
Salze davon werden mit einem physiologisch verträglichen
Vehiculum, Träger, Excipient, Bindemittel, Konservierungsmittel, Stabilisator, Aromastoff und dgl. in
einer Einheitsdosierungsform compoundiert, wie von der anerkannten pharmazeutischen Praxis gefordert. Die Menge
der aktiven Substanz in diesen Zubereitungen oder Präparaten ist so, daß eine geeignete Dosierung innerhalb des
oben angegebenen Bereiches erzielt wird. 10
Beispiele für Adjuvantien, die in Tabletten, Kapseln und dgl. eingearbeitet werden können, sind die folgenden:
ein Bindemittel, wie Traganthgummi, Akaziengummi, Maisstärke
oder Gelatine; ein Excipient, wie Dicalciumphosphat; ein Desintegrationsmittel, wie Maisstärke, Kartoffelstärke,
Alginsäure und dgl.; ein Gleitmittel, wie Magnesiumstearat; ein Süßungsmittel, wie Saccharose,
Lactose oder Saccharin; ein Aromatisierungsagens, wie z.B.
Pfefferminz, Wintergrün- oder Kirschöl. Wenn die Dosierungseinheitsform eine Kapsel ist, kann sie zusätzlich
zu Materialien des obengenannten Typs einen flüssigen Träger, wie z.B. ein Fettöl, enthalten. Verschiedene andere
Materialien können in Form von überzügen vorliegen oder anderweitig die physikalische Form der Dosierungseinheitsform
modifizieren. So können beispielsweise Tabletten mit Schellack, Zucker oder beiden überzogen sein.
Ein Sirup oder Elixier kann die aktive Verbindung, Saccharose als Süßungsmittel, Methyl- und Propylparabene als
Konservierungsmittel, einen Farbstoff und einen Aromastoff, wie z.B. Kirschen- oder Orangenaroma, enthalten.
Sterile Zubereitungen für die Injektion können nach konventionellen
pharmazeutischen Verfahren hergestellt werden durch Auflösen oder Suspendieren der aktiven Substanz
in einem Vehiculum, wie z.B. Wasser für die Injektion, einem in der Natur vorkommenden pflanzlichen öl, wie
Sesamöl, Kokosnußöl, Erdnußöl, Baumwollsamenöl und dgl., oder einem syntehtischen Fettvehiculum, wie Ethyloleat
und dgl. Falls erforderlich können Puffer, Konservierungsmittel, Antioxidantien und dgl. eingearbeitet werden.
Die Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen an Hand spezifischer bevorzugter Ausführungsformen näher
erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
A) 4-Hydroxy-L-prolin-ethylester-hydrochlorid
Zu einer Lösung von 3,29 g N-Cbz-4-Hydroxy-L-prolinethylester in 40 ml Ethanol wurden 6 ml Ethanol, das
mit gasförmigem HCl gesättigt worden war, zugegeben, danach wurden 0,50 g 10 % Palladium auf Kohle zugegeben.
Die Mischung wurde in einer Parr-Hydriervorrichtung 3 h lang bei 2,1 bis 2f8 bar (30-40 psi) hydriert.
Die Lösung wurde über Celite filtriert und im Vakuum eingeengt, wobei man 2,09 g des kristallinen Produkts
erhielt.
B) N-/n-£T1S)-1-(Ethoxycarbonyl)-S-phenylpropyiy-N-(2,2,2-trichloroethoxycarbonyl)-L-alanyr7-4-hydroxy-L-prolin-ethy!ester
Zu 5,94 g (13,07 mMol) N-^(IS)-1-(Ethoxycarbonyl)-3-phenylpropylJ-N-(2,2,2-trichloroethoxycarbonyl)-L-
alanin in 50 ml Methylenchlorid wurden unter N2 5,70
ml (65,33 mMol) Oxalylchlorid und dann 20 μΐ N,N-Dimethylformamid
zugegeben. Die Lösung wurde 3,5h lang gerührt und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand
wurde mit 30 ml Methylenchlorid verdünnt und mit einem Eisbad unter N2 gekühlt. Zu dieser Lösung wurde poritions
weise eine Mischung von 1,96 g (10,05 mMol) 4-Hydroxy-L-prolin-ethylester-hydrochlorid
und 6,99 ml (50,25 mMol) Triethylamin in 40 ml Methylenchlorid zugegeben. Nach
Beendigung der Zugabe wurde die Lösung langsam auf Raumtemperatur erwärmt, 18 h lang gerührt und im Vakuum
eingeengt. Der Rückstand wurde in Äther gelöst und ge-
waschen mit Wasser, 10 % HCl, 1 η NaOH und einer Kochsalzlösung
und getrocknet (MgSO.) und im Vakuum eingeengt.
Durch Chromatographie des Rückstandes an HPLC unter Verwendung von 50 % Ethylacetat in Hexan als
Eluierungsmittel erhielt man 2,44 g (41 %) des öligen Produkts.
C) H-/β-β 1S) -1-(Ethoxycarbonyl)-3-phenylpropyl7-N-(2 ,2,2-trichloroethoxycarbonyl)-L-alanyl7-L-prolin-4-on-
ethy!ester
Zu einer Lösung von 2,21 g (3,71 mMol) N-ZjJ-/TiS) -1-(Ethoxycarbonyl)
-S-phenylpropy^-N- (2 ,2 , 2-trichloroethoxycarbonyl)-L-alanyl7~4-hydroxy-L-prolin-ethylester
in 30 ml Methylenchlorid wurden 1,60 g (7,43 mMol) Pyridiniumchlorochromat (PCC) zugegeben. Die Mischung wurde
28 h lang gerührt und es wurden weitere 1,60 g PCC zugegeben. Die Mischung wurde 72 h lang gerührt und die
Lösung wurde von dem festen Rückstand dekantiert. Der Rückstand wurde mit Äther verrieben. Die vereinigten
organischen Lösungen wurden durch einen Silicagelpfropfen passiert. Nach dem Einengen des Filtrats im Vakuum
erhielt man 2,1 g (95 %) des öligen Produkts, das ohne weitere Reinigung verwendet wurde.
D) Spiro£(7-sulfonamyl-6-chloro-3,4-dihydro-2H-1,2,4-benzothiadiazin-1,1
-dioxid) -3,4' -jß~/ß-ß 1 S) -1 (ethoxycarbonyl)
-S-phenylpropylJ-N- (2 ,2,2-trichloroethoxy-
carbonyl)-L-alanylJ-L-prolin-ethylesterTJ
Zu einer Lösung von 1,01 g (1,70 mMol) N-/N-£(1S)-1-(Ethoxycarbonyl)-S-phenylpropylJ-N-(2,2,2-trichloro-
ethoxycarbonyl)-L-alanyl/-L-prolin-4-on-ethylester und 0,511 g (1,79 mMol) 1-Amino-3-chloro-4,6-benzoldisulfonamid
in 15 ml Ethanol wurden 2 ml mit gasförmigem HCl gesättigtem Ethanol zugegeben. Die Lösung wurde 1,5 h
lang auf 65°C erhitzt und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand
wurde an HPLC unter Verwendung von 60 % Ethylacetat in Hexan als Eluierungsmittel Chromatographiert,
wobei man das feste Produkt erhielt.
E) SpiroZ.(7-sulfonamyl-6-chloro-3,4-dihydro-2H-1 ,2 ,4-bonzothiadiazin-1
,1-dioxid) -3,4 ' -£ν-/Ν-/"( 1 S) -1-(ethoxycarbonyl)-^-phenylpropylZ-L-alanyiy-L-prolin-
ethylesterjj7hydrochlorid
Zu einer Lösung von 0,55 g Spiro/j(7-sulfonamyl-6-chloro
3,4-dihydro-2H-1,2,4-benzothiadiazin-1,1-dioxid)-3,4·-
/?i-^-/r(1S)-1-(ethoxycarbonyl)-3-phenylpropyl7-N-jf2,2,2
trich1oroethoxycarbonyl)-L-alanylZ-L-prolin-ethyl-
esterJJ in 7 ml Eisessig wurden 1,5 g Zinkstaub zugegeben. Die Mischung wurde 1,1 h lang bei Raumtemperatur
gerührt, über Celite filtriert und es wurde gasförmiger HCl dem Filtrat zugesetzt. Die Lösung wurde im Vakuum
eingeengt. Der Rückstand wurde mit 20 % Ethylacetat in Äther verrieben, wobei man das kristalline Produkt erhielt,
das die folgende Strukturformel hatte:
HCl 0 • Il
C2H5OC-O CH3 CHCH2
C2H5OOO
O2NH2
25 Beispiel 2
Spiro/~(7-sulfonamyl-6-chloro-3,4-dihydro-2H-1,2,4-benzothiadiazin-1,1-dioxid)-3,4"-/N-/N-/T1S)-1-(hydroxycarbony1)-S-phenylpropylJ-L-alanylJ-L-prolin^/hydro-
_ Chlorid
Zu einer Lösung von 0,60 g Spiro /.(7-sulfonamyl-6-chloro-3,4-dihydro-2H-1,2,4-benzothiadiazin-i,1-dioxid)-3,4'
-^-/ß-ß· 1 S) -1 - (ethoxycarbonyl) -S-phenylpropylJ-L-alanylJ-L-prolin-ethylesterJJ-hydrochlorid
in 5 ml Ethanol wurden 8,3 ml einer wäßrigen 1 η Natriumhydroxidlösung
zugegeben. Die Lösung wurde 20 h lang bei Raumtemperatur gerührt, mit konzentrierter HCl auf pH 1
angesäuert und mit Ethylacetat extrahiert. Die organischen
Schichten wurden in einer Kochsalzlösung gewaschen und
getrocknet (MgSO4) und im Vakuum eingeengt. Nach dem Verreiben
des Rückstandes mit 50 % Ethylacetat in Äther erhielt man 0,51 g des kristallinen Produkts, F. 198°C
(Zers.).
Die nachstehend angegebenen, ebenfalls in den Rahmen der vorliegenden Erfindung fallenden Verbindungen wurden nach
Verfahren hergestellt, wie sie in den Beispielen 1 und 2 angegeben sind.
■
2,4-benzothiadiazin -1, 1-dioxid )-3, 4'-[N-[N-[US)-I-(ethoxycarbonyl)-3-phenylpropyl]-L-alanyl] -L-proline]]
hydrochlorid (vergleiche Formel (i) · a»d"yel;, x*0).
Spiro [(T-sulfonamyl-e-chloro-S, 4-dihydro-2H-l,
2,4-benzothiadiazin -1, 1-dioxid )-3, 4l-[N-[N-<-[ (IS)-I-(hydroxycarbonyD-S-phenylpropylj-L-lysylJ-L-prolin ]]
dihydrochlorid (F.ormel (i) s a-dey-l, x*0).
Beispiel 5
30.
30.
Spiro [a-sulfonamyl-ö-chloro-a, 4-dihydro-2H-l, 2,
4-benzothiadiazin. -1, 1-dioxid )-3, 4'-[N-[N-C(lS)-l-(ethoxy.
carbonyl)-3-phenylpropyl]-L-valy..l].L.prolin ]] hydrochlorid
(Formel) (i) : a-d-l-y-1, X-O).
Spiro[(y-sulfonamyl-ö-chloro-ß, 4-dihydro-2H-l, 2,
4-benzothiadiazin -1, 1-dioxid )-3, 4'-[N-[N-[(lS)-l-(hydroxycarbonyl)-3-phenylpropyl]-L-phenylalanyl]-L-prolin
]] hydrochlorid (Formel (i) j a-d-y·!, X=Q).
τ- Spiro[(7-sulfonamyl~6-chloro-3, 4-dihydro-2H-l, 2,
4-benzothiadiazin -1, 1-dioxid )-3. 4'-[N-[N-[.(lS)-l-(hydroxycarbonyl)- 3-methylbutyl]-L-alanyl)-L-proliti"3 ] hydtochlorid
(Formel (I) : a-d-y-xlt X=O).
° Spiro [(T-sulfonamyl-ö-chloro-S, 4-dihydro-2H-l, 2,
4-benzothiadia2in -L, 1-dioxid )-3, 4'-[N-[N-[ClS)-l-(echoxycarbonyl)- l-(2.3-dihydro-lH-inden-2-yl) methyl]-
^e L-alanyl]-L-prolin ,]] hydrochlorid (Formel (I) : a-d-y«l;
x-OX
ι -rr-
Spiro [(y-sulfonamyl-e-chloro-S; 6-dihydro-2H-l, 2,
4-benzothiadiazin -1, 1-dioxid )-3, 4'-[N-[N-I(lS)-l-(ethoxy
carbonyl)-3-· phenyLpropyll-L-alanyll-L-pipecolinsäure ]]
hydrochlotid (Formel (I) : a-2, d«y-l, x»0).
τ= SpiroiCT-sulfonamyl-ö-chloro-S, 4-dihydro-2H-l, 2,
4-benzothi'adiazin -1, 1-dioxid )-3, 5'-[N-{N-[(lS)-l-(ethoxy
eatbonyl)-3-phenylpropyl]-L-alanyl-L-pipecolinsäure ]]
hydrochlorid (Formel (ι) : d-2, a-y-1, x-0).
Spiro[(T-sulfonamyl-ö-chloro-S, 4-dihydro-2H-l, 2,
4-benzothiadiazin -I, 1-dioxid )-3, 4'-[N-[N -[(1S)- !-(hydroxycarbonyl)-3-phenylpropyl]-L-lysyl]- L-pipecolinsäure ]]
-c dihydrochlorid (Formel, (i) . a-2, d-y»l, x-0).
Spiro! (7-6ulfonamyl-6-chlorö-3:, 4-ä"ihydro~2H~-i", 2,
4-benzothiadiazin -X, 1-dioxid )-3, 5'-[N-[N-[US)-
l-(echoxycarbonyl)-3-phenylpropyl)-L-alanyl]- L-hooopipecolinsäure]]
hydrochlorid (Formel (ι) . a«d-2, y-1, x-0).
Spiro[(T-sulfonamyl-ö-chloto-S, 4-dihydro-2H-l, 2,
4-benzothiadiazin -1, 1-dioxid )-3, 4'-[N-[N-<-[ (lS)-l-(hydto·
xycarbonyU-S-phenylpropylJ-L-lyeylJ-L-homopipecolinsäure 3 ]
dihydrochlorid (Formel (ι) : a-3, d-y-1, χ·0).
SpitoICT-sulfonamyl-ö-chloro-S, 4-dihydro-2H-l, 2,
4-benzothiadiazin -1. 1-dioxid -3, 4'-[N-[N-[ (•lS)-l-(hydroxycarbony1)-1-(2,3-dihydro-lH-inden-2-yl)methy1]-L-alanylj-L-homopipecolin.säure
,]] hydtochlotid (Formel (I):
a»3, d-y«l, x-0).
Spiro [(T-sulfonamyl-e-chloro-S, 4-dihydro-2H-l, 2,
5 4-benzothiadiazin -1. l-dioxid )-3, 4f-[N-(3-tnercapto-2-methyl.
propargyl)-L-prolin ]] (Formel (i) : a-d-y-1, x-0).
4-benzothiadiazin -1, l-dioxid )-3, 4'-[N-(3-trimethyl-
acetylthio-2- methylpropanoyl)-L-prolin ]] (Formel (ι):
1= a-d-y-1, x-0).
Claims (24)
1. Cyclische Spirο-Verbindung, gekennzeich
η e t durch die allgemeine Formel
Y2-C-O .
worin bedeuten:
Q Y1-C(O)-C^(R1J-NH-, -NH2, R1-C (0) -S- (C*H (R1) ) Q_^-
oder HS-(C*H(R..) )„..-;
Y1 und Y2 unabhängig voneinander jeweils -OH, -OR oder
eines der Symbole χ und y die Zahl 1 und das andere die Zahl 0;
R, R1, R2, R. und R- unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff,
Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Aryl mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen, Arylalkyl,
worin der Arylrest bis zu 10 Kohlenstoffatome enthält und der Alkylrest 1 bis 6 Kohlenstoffatome
enthält, Cycloalkyl mit 3 bis 10
Kohlenstoffatomen, kondensiertes Cycloalkylaryl mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine heterocyclische
Gruppe oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, die substituiert ist
durch -NH2, -NH-C(NH2)=NH2 oder -N-C=NCH=CHCH=N;
A, B und E unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff,
Halogen, Hydroxy, -CF3, -OR, -NR1R3, -C(O)Y1,
-SO2R oder -SO2NR1R2, mit der Maßgabe, daß
mindestens zwei der Reste A, B und E nicht Wasserstoff darstellen;
X1 -(CH9) -, -(CH9), S (CH9) -, -(CH9), C(O) (CH9)
oder -(CH2)bCH(R3)(CH2)C-;
X2 -(CH2)d-, -(CH2)eS(CH2)f-, -(CH2)eC(O)(CH2)f-
oder -(CH2)eCH(R3)(CH2)f-;
mit der Maßgabe, daß a eine Zahl von 0 bis 4, b eine Zahl
von 0. bis 3, c eine Zahl von 0 bis 3, d eine Zahl von bis 4, e eine Zahl von 0 bis 3, f eine Zahl von 0 bis 3,
(a+d) eine Zahl von 2 bis 4, (a+e+f) eine Zahl von 1 bis 3, (b+c+d) eine Zahl von 1 bis 3 und (b+c+e+f) eine Zahl
von 0 bis 2 darstellen; und
R-. Hydroxy, Phenyl, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ;
worin die Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- und kondensierten Arylcycloalkylgruppen Substituenten tragen können, die
ausgewählt werden aus der Gruppe, die besteht aus Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, -CF3, -OH, -SH, Halogen,
-NO2 und -COCR;
sowie die pharmazeutisch verträglichen Säureadditions-, Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze davon.
2. Verbindung oder Salz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiro-Kohlenstoffatom in der (S)-
oder (R)-Konfiguration vorliegt und die anderen unsymmetrischen Kohlenstoffatome in der (S)-Konfiguration vorliegen.
3. Verbindung oder Salz nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel (I) R4, R5 und
E Wasserstoff bedeuten.
4. Verbindung oder Salz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß X1 -(CH^a" und X2 ~^CH2*d~ bedeuten·
5. Verbindung oder Salz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Y1 und Y2 unabhängig voneinander jeweils
-OH oder Alkoxy mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeuten.
6. Verbindung oder Salz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß R1 Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Arylalkyl
oder kondensiertes Arylcycloalkyl und IU Wasserstoff,
Alkyl, Aryl, Arylalkyl, kondensiertes Arylcycloalkyl
5 oder aminosubstituiertes Alkyl bedeuten.
7. Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich dabei handelt um Spiro£~(7-sulfonamyl-6-chloro-3,4-dihydro-2H-1,2,4-benzothiadiazin-1,1-dioxid)-3,4'-/ΝΙΟ
/β-£\ 1 S) -1 - (ethoxycarbonyl) -S-phenylpropy^-L-alanylJ-L-prolin_7_7
und ihre pharmazeutisch verträglichen Säureadditions-, Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze.
8. Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich dabei handelt umSpiro£(7-sulfonamyl-6-chloro-3,4-dihydro-2H-1,2,4-benzothiadiazin-1,1-dioxid)-3,4'-ßj-/N-Ot-Zi
1S) -1- (hydroxycarbonyl) -3-phenylpropyIJ-L-lysyl7-L-prolini77
und ihre pharmazeutisch verträglichen Säureadditions-, Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze.
9. Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich dabei handelt um Spiro/,(7-sulfonamyl-6-chloro-3,4-dihydro-2H-1,2,4-benzothiadiazin-i,1-dioxid)
-3,4 '-/Ji-ZN-ZTiS) -1- (ethoxycarbonyl) -3-phenylpropyl7-L-valyl7-L-prolin27
und ihre pharmazeutisch verträglichen Säureadditions-, Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze
.
10. Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, 30t daß es sich dabei handelt um SpiroZT7-sulfonamyl-6-chloro-3,4-dihydro-2H-1,2,4-benzothiadiazin-1,1-dioxid)
-3,4' -/ß-ßl-ßlS) -1 - (hydroxy carbonyl) -3-phenylpropyl_7-L-phenylalanyl7-L-prolin27
und ihre pharmazeutisch verträglichen Säureadditions-, Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze.
11. Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich dabei handelt um Spiro/"( 7-sulf onamyl-6-chloro
3,4-dihydro-2H-1,2,4benzothiadiazin-1 ,1-dioxid) -3,4 '-
ßl-/ß-ßiS) -1-(hydroxycarbonyl) -S-methylbutylJ-L-alanylJ-L-prolin77
und ihre pharmazeutisch verträglichen Säureadditions-, Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze.
12. Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich dabei handelt um Spiro/.(7-sulfonamyl-6-chloro-3,4-dihydro-2H-1,2,4-benzothiadiazin-1,1-dioxid)-
3,4 ' -£N-Jß-ß 1 S) -1 - (ethoxycarbonyl) -1 - (2 ,3-dihydro-
iH-inden-2-yl)methylJ-L-alanyl7-L-prolin27 und ihre
pharmazeutisch verträglichen Säureadditions-, Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze. · .
15
13. Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich dabei handelt um Spiro/"(7-sulfonamyl-6-chloro-3,4-dihydro-2H-1,2,4-benzothiadiazin-1,1-dioxid)
-3,4 '-ZJJ-ZN-ZT(IS)-i-(ethoxycarbonyl)-3-phenylpropylJ-L-alany^-L-pipecolinsäure^
und ihre pharmazeutisch verträglichen Säureadditions-, Alkalimetall-
und Erdalkalimetallsalze.
14. Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich dabei handelt um SpiroZ.(7-sulfonamyl-6-chloro-3,4-dihydro-2H-1,2,4-benzothiadiazin-1,1-dioxid)-3,5'-Zn-Zn-ZJI
1S) -ί-( ethoxy carbonyl) -S-phenylpropyr
L-alanyl7-L-pipecolinsäureT7_7 und ihre pharmazeutisch
verträglichen Säureadditions-, Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze.
15. Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich dabei handelt um SpiroJÜ7-sulfonamyl-6-chloro-3,4-dihydro-2H-1,2,4-benzothiadiazin-i,1-dioxid)-
3,4' -Ζίί-ΖΝ <*-ZTi S) -1 - (hydroxycarbonyl) -S-phenylpropy]^-
L-lysyr7-L-pipecolinsäur^_7 und ihre pharmazeutisch verträglichen
Säureadditions-, Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze.
16. Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich dabei handelt um Spiro/_( 7-sul f onainyl-6-chloro-3,4-dihydro-2H-1,2,4-benzothiadiazin-1,1-dioxid)-3,5'
-ßl-{ß~0.1 S) -1 - (ethoxycarbonyl) -3-phenylpropyl7-L-alanylJ-L-homopipecolinsäure7_7
und ihre pharmazeutisch verträglichen Säureadditions-, Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze
.
17. Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich dabei handelt um Spiro/.(7-sulfonamyl-6-chloro-3,4-dihydro-2H-1,2,4-benzothiadiazin-i,1-dioxid)-3,4'
-/N-lß-0ir£(1S) -1- (hydroxycarbonyl) -3-phenylpropyl7-L-lysy!7-L-homopipecolinsäure27
und ihre pharmazeutisch verträglichen Säureadditions-, Alkalimetall-
und Erdalkalimetallsalze.
18. Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich dabei handelt um Spiro/(7-sulfonamyl-6-chloro-3,4-dihydro-2H-1,2,4-benzothiadiazin-1,1-dioxid-3,4'-
/N-/ß-βϊS) -1-(hydroxycarbonyl) -1- (2,3-dihydro-IH-inden-2-yl)methyl7-L-alanyl7~L-homopipecolinsäure
und ihre pharmazeutisch verträglichen Säureadditions-, Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze.
19. Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich dabei handelt um Spiro£i7-sulfonamyl-6-chloro-3,4-dihydro-2H-1,2,4-benzothiadiazin-1,1-dioxid)
-3,4' -^JI-(3-mercapto-2-methylpropanoyl) -L-prolin27
und ihre pharmazeutisch verträglichen Säureadditions-, Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze.
20. Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich dabei handelt um Spirc/jf7-sulfonamyl-6-chloro-3,4-dihydro-2H-1,2,4-benzothiadiazin-1,1-dioxid)-3,4'-
^N- (3-trimethylacetylthio-2-methylpropanoyl) -L-prolin7_7
und ihre pharmazeutisch verträglichen Säureadditions-, Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze.
21. Verfahren zur Herstellung von Ν-/Ν-/1Ί S)-1-(Ethoxycarbonyl)
-3-phcnylpropyl_7~N- (2,2, 2-tr ichloroethoxycarbonyl)
-L-alany iy-L-prolin-4-on-alkylester,
dadurch gekennzeichnet, daß man N-/J1S)-1-(Ethoxycarbonyl)
3-phenylpropyl7-N-(2 t2,2-trichloroethoxycarbonyl)-L-alanin
und 4-Hydroxy-L-prolinalkylester miteinander umsetzt
und anschließend das resultierende Produkt mit einem Oxidationsmittel oxidiert.
22. Verfahren zur Herstellung von SpiroZ-(7-sulfonamyl-6-chloro-3,4-dihydro-2H-1,2,4-benzothiadiazin-1,
1-dioxid) -3,4 ' ~3-3-/J1 S) -1- (ethoxycarbonyl) -3-phenylpropyl7-N-(2,2,2-trichloroethoxycarbonyl)-L-alanyl7-L-prölinalky
Iester27> dadurch gekennzeichnet, daß man 1-Amino-3-chloro-4,6-benzol-disulfonamid
mit N-ZN-/! 1S)-1-(Ethoxycarbonyl)-3-phenylpropy
l7~2-(2,2,2-trichloroethoxycarbonyl)-L-alany17-L-prolin-4-on-alkyIester
umsetzt.
23. Pharmazeutisches Präparat, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine antihypertensiv wirksame Menge einer Verbindung oder eines Salzes nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 20, gegebenenfalls assoziiert mit einem pharmazeutisch verträglichen Träger, enthält.
24. Verwendung einer antihypertensiv wirksamen Menge
einer Verbindung oder eines Salzes nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 20 zum Lindern der Hypertension bei
einem daran leidenden Patienten durch Verabreichung an
30· den Patienten.
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