DE3505815A1 - Schiffsantriebseinrichtung - Google Patents

Schiffsantriebseinrichtung

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DE3505815A1
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Bernd W. Dipl.-Ing. 2950 Leer Grünefeld
Erwin 4440 Rheine Terörde
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Renk Tacke GmbH
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F TACKE KG
Josl Meyer & Co GmbH
F TACKE KG 4440 RHEINE
Jos L Meyer & Co 2990 Papenburg GmbH
Meyer Jos L & Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63JAUXILIARIES ON VESSELS
    • B63J3/00Driving of auxiliaries
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/02Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing
    • B63H23/10Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing for transmitting drive from more than one propulsion power unit

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Description

  • Schiffsantriebseinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Schiffsantriebseinrichtung mit wenigstens einer über Schaltkupplungen und ein Untersetzungsgetriebe auf eine Propellerwelle arbeitenden Hauptantriebsmaschine und mindestens einer über ein Abzweiggetriebe von der bzw. den Hauptmaschinen antreibbaren Hilfsmaschine mit konstant zu haltender Drehzahl.
  • Bei Seeschiffen mit größerem Strombedarf ist es bekannt, die Hauptantriebsmaschinen für die Summe der Propeller- und Hilfsmaschinenleistungen auszulegen. Beispielsweise zur Stromerzeugung dienen Generatoren, die von den Hauptmaschinen durch Nebenabtriebe, entweder in Verbindung mit Untersetzungsgetrieben für die Propeller oder separat mit an der Frontseite der Motoren angebrachten Übersetzungsgetrieben angetrieben werden. So kann bei Antriebsanlagen mit mittelschnell laufenden Dieselmotoren unter Benutzung von Verstellpropellern nach dem Wellengeneratorprinzip mit einer konstanten Motordrehzahl gefahren werden, um die elektrische Frequenz konstant zu halten.
  • Eine Anpassung des Leistungsbedarfs der gesamten Propulsionsanlage an unterschiedliche Reisegeschwindigkeiten und Eintauchtiefen der Schiffe wird durch Variieren der Propellersteigung erreicht, wobei der Propeller selbst hinsichtlich Ausführung und Wirkungsgrad innerhalb seiner Geschwindigkeits-Kurvendaten nur für eine bestimmte Geschwindigkeit optimal ausgelegt werden kann.
  • Der Betrieb einer Hilfsmaschine mit konstanter Drehzahl, beispielsweise eines elektrischen Generators zur elektrischen Energieversorgung des Schiffes erfordert es, daß bei einer vom Auslegungspunkt abweichenden Fahrgeschwindigkeit des Schiffes mehr Leistung von der Hauptmaschine abgenommen werden muß als dies der Fall wäre, wenn diese mit ihrer Drehzahl an die Schiffsgeschwindigkeitskurve angepaßt werden könnte, wie das im sogenannten Kombinatorbetrieb der Fall ist. m die damit verbundenen, zum großen Teil erheblichen Leistungsverluste zu verringern, wurden verschiedene Systeme entwickelt, die den Wellengeneratorbetrieb auch bei veränderlichen Drehzahlen der Hauptantriebsmaschinen zulassen. Hierzu gehören beispielsweise die Thyristor-Steuerungen sowie die Konstant-Drehzahl- oder die Konstant-Frequenz-Getriebe. Alle Systeme haben jedoch den Nachteil, daß der Gesamtwirkungsgrad erheblich reduziert und der Verwendungsbereich, bezogen auf die Drehzahl der Hauptantriebsmaschine, zwischen ca. 70-110S eingeschränkt wird.
  • Ferner erfordern die genannten Systeme komplizierte Anlagenkonstruktionen mit umfangreichen, kostenintensiven Nebenaggregaten und Überwachungsgeräten mit entsprechend großen Einbauräumen an Bord. Die Wirtschaftlichkeit der gesamten Antriebsanlage wird nachteilig beeinflußt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine eingangs genannte Schiffsantriebseinrichtung so auszubilden, daß der Leistungsbedarf für den Propeller und die Hilfsmaschinen unter Berücksichtigung der jeweils günstigsten Schiffsgeschwindigkeit stets durch eine oder beide Hauptantriebsmaschinen gedeckt ist. Eine solche Einrichtung soll gleichzeitig einen einfachen Aufbau zeigen und sich durch einen geringen Raumanspruch auszeichnen. Als Lösung wird vorgeschlagen, daß für die Leistungsübertragung auf die Propellerwelle für die Hauptantriebsmaschine mindestens zwei Getriebeschaltstufen vorgesehen und die Antriebswelle der Hilfsmaschine über Kupplungen mit der Hauptantriebsmaschine verbindbar ist. Bei einer Anlage mit zwei oder mehr Hauptantriebsmaschinen ist vorgesehen, daß wenigstens für eine der Hauptantriebsmaschinen mindestens zwei Getriebeschaltstufen vorhanden sind und die Hilfsmaschinenwelle bzw. -wellen über Kupplungen mit einer oder beiden Hauptmaschinen verbindbar sind. In diesem Fall ist mindestens eine Hilfsmaschinenwelle vorzugsweise über eine Doppelkupplung für zwei Schaltstufen den Hauptantrieben zuschaltbar. Ein besonderer Vorteil ist darin zu sehen, daß die erforderliche Leistung für den Vortrieb und zur Erzeugung der elektrischen Energie beispielsweise von zwei langsam laufenden Zweitakt-Hauptmotoren gleicher Baureihe, jedoch unterschiedlicher Zylinderzahl erzeugt wird. Die Wellengeneratoren als Hilfsmaschinen können so dimensioniert sein, daß jeder den maximalen Strombedarf, beispielsweise 2500 kW abdecken kann.
  • Weitere, den Erfindungsgegenstand vorteilhaft ausgestaltende Merkmale sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Durch die unterschiedlichen Übersetzungsverhältnisse der Schaltgetriebekombination wird ermöglicht, daß eine Hilfsmaschine ungeachtet der Propellerwellendrehzahl bei konstanter Drehzahl betrieben werden kann. Durch geschickte bzw. optimale Abstimmung aller Teile der erfindungsgemäß gestalteten Antriebseinrichtung unter Ausnutzung aller Kriterien eines Parameters aus Hauptmaschinenleistungen, Nebenantriebsübersetzungen, Propellerdrehzahlen, Propellersteigungen sowie Schiffsgeschwindigkeiten, läßt sich in ökonomischer Weise ein großer Fahrgeschwindigkeitsbereich gleichzeitig mit dem nötigen Strombedarf abdecken, da Anpassungsprobleme der Hauptmaschinendrehzahlen bei unterschiedlichen Schiffsgeschwindigkeiten vermieden werden.
  • Auch sehr niedrige Schiffsgeschwindigkeiten lassen sich wirtschaftlich fahren. In solchen Fällen wird eine Hauptantriebsmaschine auf die Propellerwellenanlage, d. h. für den Vortrieb geschaltet, während die zweite Hauptantriebsmaschine ausschließlich zum Antrieb der Hilfsmaschinen, beispielsweise der Wellengeneratoren benutzt wird.Der Vorteil bei dieser Schaltung ist, daß die Vortriebsanlage mit der optimalen Drehzahl, beispielsweise eines mittelschnell laufenden ersten Hauptmotors gefahren werden kann und außerdem die maximal an Bord benötigte elektrische Energie noch wirtschaftlich mit einem brennstoffsparenden, langsamlaufenden zweiten Hauptmotor (Zweitaktmotor) erzeugt wird.
  • Mit abnehmender Drehzahl nimmt bei Dieselmotoren entsprechend ihrer Charakteristik auch die Leistung ab, weshalb beim Fahren mit einer niedrigen Drehzahl auch nicht mehr die maximal installierte Leistung genutzt werden kann. Durch Einlegen der entsprechenden Schaltstufe im Getriebe wird aber sichergestellt, daß mit der Maschinenanlage auch in niedrigen Propellerdrehzahlbereichen die Drehzahl der Hilfsmaschine bzw.
  • Hilfsmaschinen konstant gehalten werden kann. Durch diese Maßnahme kann die Kennlinie des größeren Hauptmotors innerhalb des Propellerkennfeldes so verschoben werden, daß mit dem betreffenden Wellengenerator als Hilfsmaschine zusätzliche Betriebspunkte wirtschaftlich gefahren werden können Insgesamt ist mit der erfindungsgemäß gestalteten Einrichtung ein raumsparendes Kombinationsgetriebe für die wahlweise Über- und Untersetzung der Hauptmaschinendrehzahlen gegeben, wodurch in Verbindung mit unterschiedlichen Hauptmaschinenleistungen das ökonomische Fahren verschiedener Geschwindigkeiten bei konstanter Hilfsmaschinendrehzahl ermöglicht wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf ein Getriebe für eine Doppelmotoren-Antriebsanlage mit Motoren unterschiedlicher Nennleistung für ein seegehendes Schiff größerer Leistung mit Elementen zur Leistungsabzweigung für einen elektrischen Generator; Fig. 1a die Draufsicht auf ein Getriebe für eine Einmotorenanlage mit Elementen zur Leistungsabzweigung für einen elektrischen Generator; Fig. Propellerfeldkennlinien innerhalb des Fahrbereichs 2a-2h mit dem Antriebsmotor größerer Nennleistung (Pos.I); Fig. die Kraftverläufe zwischen dem Antriebsmotor größerer 3a-3d Nennleistung und dem Propeller sowie Generator; Fig. 4 eine tabellarische Übersicht über die Fahrmöglichkeiten mit dem Antriebsmotor größerer Nennleistung für unterschiedliche Leistungseingaben und unter Berücksichtigung der Schaltstufen (SI und SII) und des Generatorbetriebes; Fig. die Propellerfeldkennlinien beim Betrieb allein mit 5a-5e dem Antriebsmotor kleiner Nennleistung (Pos. II); Fig. die Kraftverläufe zwischen dem Antriebsmotor kleine-6a-6d rer rer Nennleistung und dem Propeller und/oder Generator; Fig. 7 eine tabellarische Übersicht über die Fahrmöglichkeiten mit dem Antriebsmotor kleinerer Nennleistung für unterschiedliche Leistungseingaben und unter Berücksichtigung des Generatorbetriebes; Fig. die Propellerfeldkennlinien beim Betrieb mit beiden 8a-8i Antriebsmotoren und zu-bzw. abgeschaltetem Generator unter Berücksichtiyung beider Schaltstufen des größeren Antriebsmotors (Pos. III); Fig. die Kraftverläufe beim Fahren mit beiden Antriebsmotoren toren unter Berücksichtigung des Generatorbetriebes und Fig. 10 eine tabellarische Übersicht über Fahrmöglichkeiten beim Betrieb mit beiden Antriebsmotoren für einige unterschiedliche Leistungseingaben und unter Berücksichtigung des Generatorbetriebes.
  • Bei dem gezeigten Beispiel gemäß Figur 1 kann die Leistung zweier nicht dargestellter Hauptantriebsmotoren über deren Antriebswellen 1 und 2 auf einen Verstellpropeller 3 übertragen werden. Über ein Abzweiggetriebe 14 ist ein Teil der Leistungen der Antriebsmotoren wahlweise auf die Welle 4 eines nicht dargestellten Generators zur elektrischen Energieerzeugung übertragbar. Weitere Abzweiggetriebe sind möglich, jedoch der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt.
  • Zur Kraftübertragung von der Antriebswelle 1 in die Propellerwelle 5 sind zwei Schaltstufen SI und SII vorgesehen. Die Schaltkupplung K 1 überträgt die Kraft auf die Schaltstufe SI mit dem Hohl ritzel 6, welches mit dem Zwischenrad 7 in Eingriff steht und iiberdieZwischenwelle8 die Kraft auf da 7atxnr.ad q tiberträgt. Dieses steht im Eingriff mit dem Großrad 10 auf der Propellerwelle 5.
  • Zur Einschaltung der Stufe S II wird die Kupplung K2 betätigt, durch welche die Kraft der Antriebswelle 1 über das ebenfalls hohl ausgebildete Ritzel 11 auf das Zwischenrad 12 und abermals über das Zahnrad 9 auf das Großrad 10 übertragen werden kann.
  • Für die Leistungsübertragung von der Antriebswelle 2 auf die Propellerwelle ist die Kupplung K3 vorgesehen. Sie leitet die Antriebskraft in das die Antriebswelle umgebende Hohlritzel 13, das mit dem Großrad 10 auf der Propellerwelle unmittelbar in Eingriff steht.
  • Über das Abzweiggetriebe 14, bestehend aus den Zahnrädern 15 und 16 sowie den Abtriebsritzeln 17 und 18 kann die Hilfsmaschinenwelle 4 beispielsweise zum Antrieb eines nicht dargestellten Generators zur Stromerzeugung mit der notwendigen Antriebsleistung beaufschlagt werden.
  • Durch die Kupplung K4 kann der Kraftfluß über das fest auf der Antriebswelle 2 sitzende Zahnrad 15 und das Antriebsritzel 17 in die Hilfsmaschinenwelle 4 eingeleitet werden. In diesem Falle ist die Kupplung 5 ausgeschaltet. Soll jedoch der Kraftfluß den Weg über das Zahnrad 16 und das Abtriebsritzel 18 nehmen, werden die Schaltkupplungen 4 aus-und die Kupplungen K5 und K3 eingeschaltet, da das Zahnrad 16 von der Nabe des hohlen Antriebsritzels 13 der Hauptmaschinenwelle 2 getragen wird.
  • Der Propellerschub wird durch ein Scheibendrucklager mit der Druckscheibe 19 und den Drucklagersegmenten 20 aufgefangen. Mit 21 ist der Verbindungsflansch des Getriebegehäuseunterteils bezeichnet.
  • In der Fig. 1a für eine Hauptantriebsmaschine sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen. An dem der Hauptmaschine gegenüberliegenden Ende ist auf der Antriebswelle 1 ein Zahnrad 15a befestigt, welches mit dem Ritzel 17a des Abzweiggetriebes 14a kämmt und die abgezweigte Leistung auf die Hilfsmaschinenwelle 4a überträgt. Bei dem gezeigten Beispiel kann das Ritzel durch eine Trennkupplung K6 von der Welle 4a getrennt werden, was jedoch nicht unbedingt erforderlich ist.
  • Die Ausbildung der Doppelkupplung K4/K5 als Überholkupplung bietet beim Wechsel des Antriebs von einer Hauptmaschine zur anderen Vorteile. Genaue, von Hand durchführbare Schaltvorgänge bei der Synchronisierung der entsprechenden Getriebeteile erübrigen sich. Dadurch kann ohne jede Schwierigkeit die Generatordrehzahl konstant gehalten werden.
  • An Handderpropellerfeldkennlinien (Figuren 2a-2h; 5a-5e; 8a-8i) können für verschiedene Leistungsaufnahmen eines Verstellpropellers der wirtschaftlichsten Maschinenkombinationen mit Leistungsaufteilungen, vorteilhafte Schaltstufen und Blattsteigungen des Propellers bestimmt werden, so daß die gesamte Anlage energiesparend gefahren werden kann. Einige wesentliche Beispiele sind in den tabellarischen Übersichten der Figuren 4, 7 und 10 zusammengestellt.
  • - Leerseite -

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Schiffsantriebseinrichtung mit wenigstens einer über Schaltkupplungen und ein Untersetzungsgetriebe auf eine Propellerwelle arbeitenden Hauptantriebsmaschine und mindestens einer über ein Abzweiggetriebe von der bzw. den Hauptmaschinen antreibbaren Hilfsmaschine mit konstant zu haltender Drehzahl, dadurch gekennzeichnet, daß für die Leistungsübertragung auf die Propellerwelle (5) für die Hauptant riebsmaschine mindestens zwei Getriebeschal tstufen (SI, SII) vorgesehen und die Antriebswelle(n)(4) der Hilfsmaschine(n)über Kupplungen (K4, K5) mit der Hauptantriebsmaschine bzw. Hauptantriebsmaschinen verbindbar ist.
  2. 2. Schiffsantriebseinrichtung nach Anspruch 1 mit wenigstens zwei Hauptantriebsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Leistungsübertragung auf die Propellerwelle (5) wenigstens für eine der Hauptantriebsmaschinen mindestens zwei Getriebeschaltstufen (SI, SII) vorgesehen und die Antriebswelle(n) (4) der Hilfsmaschine(n) über Kupplungen (K4, K5) mit einer oder beiden Hauptantriebsmaschinen verbindbar ist bzw. sind.
  3. 3. Schiffsantriebseinrichtung nach den Ansprüchen 1, und/ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Hilfsmaschinenwelle (4) über eine Doppelkupplung (K4, K5) für zwei Schaltstufen den Hauptantrieben zuschaltbar ist.
  4. 4. Schiffsantriebseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Hauptantriebsmaschinen mit unterschiedlichen Nennleistungen eingesetzt sind.
  5. 5. Schiffsantriebseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Hauptantriebsmaschinen unterschiedlicher Nenndrehzahl eingesetzt sind.
  6. 6. Schiffsantriebseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsritzel (6, 11, 13) des Hauptmaschinengetriebes als Hohlritzel zur Durchführung der Hauptmaschinenwellen (1, 2) ausgebildet und mit diesen durch die Schaltkupplungen (K1, K2, K3) verbunden sind.
  7. 7. Schiffsantriebseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzel (17, 18) des Hilfsmaschinengetriebes (14) als Hohlritzel zur Durchführung der Antriebswelle (4) der Hilfsmaschine ausgebildet und mit dieser durch die Doppelkupplung (K4, K5) verbunden sind.
  8. 8. Schiffsantriebseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ritzel (17) der Hilfsmaschinenwelle (4) mit einem starr auf einer Hauptmaschinenwelle (2) angeordneten Zahnkranz (15) in Eingriff steht, oder ein weiteres Ritzel (18) der Hilfsmaschinenwelle (4) über ein Hohlrad (16) und eine Hauptmaschinenkupplung (3) mit der Hauptmaschinenwelle (2) verbindbar ist.
  9. 9. Schiffsantriebseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlrad (16) auf der Nabe des Antriebsritzels (13) der Hauptmaschinenwelle (2) sitzend angeordnet ist.
  10. 10. Schiffsantriebseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Hälfte der Doppelkupplung als Überholkupplung ausgebildet ist.
  11. 11. Schiffsantriebseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiffspropeller als Verstellpropeller ausgebildet ist.
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