DE3505513C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q7/00—Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
- F23Q7/06—Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs structurally associated with fluid-fuel burners
- F23Q7/10—Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs structurally associated with fluid-fuel burners for gaseous fuel, e.g. in welding appliances
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/20—Non-premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air on arrival at the combustion zone
- F23D14/22—Non-premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air on arrival at the combustion zone with separate air and gas feed ducts, e.g. with ducts running parallel or crossing each other
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Investigating Or Analyzing Materials Using Thermal Means (AREA)
- Investigating Or Analyzing Non-Biological Materials By The Use Of Chemical Means (AREA)
- Devices For Use In Laboratory Experiments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner mit zwei konzentrisch
geführten Zuleitungen für ein Brenngas und einen Reaktionspartner wobei die innere Zuleitung
für das Brenngas vorgesehen ist und eine kreisförmige
Austrittsöffnung aufweist, über der Austrittsöffnung
der inneren Zuleitung ein spiralförmig gewickelter
Kegelkäfig befestigt ist, dessen Windungen in solchem
Abstand zueinander sehen, daß das Brenngas zwischen den
Windungen des Kegelkäfigs hindurchtritt und mit dem Reaktions
partner, der aus der Austrittsöffnung der äußeren Zuleitung
austritt, zusammentrifft, und die Windungen des Kegelkäfigs
als Heizung ausgebildet sind.
Bei der Zusammenführung von zwei oder mehreren Medien zwecks
Erzeugung einer chemischen Reaktion - sei es zur Gewinnung von
Wärmeenergie oder Bildung einer speziellen chemischen Verbindung
- muß stets eine sichere Zündung gewährleistet werden.
Insbesondere ist Aufmerksamkeit diesbezüglich dann anzuwenden,
wenn es sich bei den Medien um die Gase H₂ und O₂ handelt und
im Gas H₂ Spuren von Deuterium und/oder Tritium enthalten sein
können, die es in einem nachfolgenden Analysenverfahren nach
zuweisen gilt.
Aus der DE 29 12 102 A1 ist ein Brenner für flüssige Brennstoffe
bekannt, bei dem Brennstoff und Luft konzentrisch geführt
werden, wobei die Luft einen äußeren Ringraum durch
strömt. Brennstoff und Luft werden in einer Mischkammer vorgemischt,
bevor die Zündung erfolgt. Zur Zündung ist eine Zündspirale
vorgesehen, deren Achse quer zur Strömungsrichtung des Brennstoff-Luft-
Gemisches angeordnet ist. Diese Konstruktion läßt sich nicht
auf gasförmige Brennstoffe übertragen.
Aus der DE-OS 17 76 024 ist ein Gasbrenner bekannt, bei dem
ein stöchiometrisches Brennstoff-Luft-Gemisch über ein Brennerrohr an einer Zünd
kammer vorbeigeleitet wird. Die Zündung erfolgt mit Hilfe
zweier Elektroden. Zur besseren Verwirbelung des ausströmenden
Gasgemisches ist eine Spiralfeder vorgesehen, deren Achse mit der
Rohrachse zusammenfällt. Die Spiralfeder wird nicht zur Zündung
des Gasgemisches verwendet. Sie liegt ferner bereits im
Bereich der Flamme, so daß sie während der Verbrennung eine
hohe Temperatur annimmt.
Die der Erfindung gestellte Aufgabe besteht darin, bei einem
Gasbrenner mit zwei konzentrisch geführten Zuleitungen eine
möglichst gleichmäßige und ungestörte
Zusammenführung der beiden reagierenden Medien
und deren sichere Zündung zu gewährleisten.
Als Lösung wird der eingangs genannte Gasbrenner entsprechend Anspruch 1
vorgeschlagen.
Die übrigen Ansprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung wieder.
Die besonderen Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß der Kegelkäfig
praktisch als Zünddrahtkäfig ausgebildet ist, der im reduzierenden
Gasbereich liegt, und die Kegelform des Spiralkäfigs
eine nahezu gleichmäßige Gasdurchlässigkeit bewirkt.
Die be
sondere Gestaltung der Temperaturmeßstelle und seine zentrale
Anordnung gemäß Anspruch 2 erlauben zusätzlich eine ausreichende
Meßgenauigkeit, die für eine hohe Zündsicherheit sorgt.
Die angelegte elektrische Spannung am Heizdraht führt darüber
hinaus zu keiner Beeinträchtigung des Brennkörpers.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
mittels der Figur näher erläutert.
Die Figur zeigt im Schnitt einen Brenner, der
der Verbrennung von H₂ (D₂, HT) zu Wasser dient. Im Prinzip besteht
der Brenner aus einer inneren Zuleitung 1 für das H₂-Gas sowie
einer hierzu konzentrisch angeordneten äußeren Zuleitung 2 für
das O₂-Gas.
Die äußere Zuleitung 2 wird von einer Scheibe 4 gebildet, in
der eine Ausnehmung 3 eingefügt ist, die über eine kreisrunde Austritts
öffnung 5 in der Brennerwend 6 mit dem Reaktionsraum 7 in Verbindung
steht. Die Scheibe 4 ist dicht an der Brennerwand 6
angeschraubt. Die innere Zuleitung 1 sitzt konzentrisch in der
Ausnehmung 3 und ragt mit ihrer vorderen Stirnseite 9, die als
Austrittsöffnung 10 für das H₂-Gas dient und mittig in der
Öffnung 5 angeordnet ist, über die Öffnung 5 hinaus in den Re
aktionsraum 7. Die innere Zuleitung 1 ist selbst wiederum an
der Scheibe 4 dicht angeschraubt. Die Öffnung 5 bildet somit
einen ringförmigen Schlitz.
Über die Austrittsöffnung 10 der inneren Zuleitung 1 erhebt
sich ein spiralförmig gefertigter Kegelkäfig 12, dessen Windungen
im Abstand voneinander verlaufen. Diese Windungen enden in einer Abschlußwicklung 13 mit konstantem
Querschnitt, die das vordere Ende eines Stabes 14 umfassen
und konzentrisch innerhalb der inneren Zuleitung 1 (in der Kegel
käfigachse 17 liegend) halten. Innerhalb dieses Stabes 14
ist mindestens eine Temperaturmeßstelle 15 verlegt, mit dem die
Temperatur an der vorderen Spitze des Stabes 14 angezeigt werden
kann. Das untere Ende des Stabes 14 ist an der Zuleitung 1
dicht befestigt.
Die Windungen des Kegelkäfigs 12 bestehen aus einem Schutzmantel
11 aus korrosionsfestem, hitzebeständigem Material, in dem
ein Heizdraht 16 mit kaltem Ende elektrisch gegenüber dem
Schutzmantel 11 isoliert verlegt ist. Die Zuführung des Heiz
drahtes 16 zu den Windungen des Kegelkäfigs 12 erfolgt inner
halb der Wandung der inneren Zuleitung 1. Das vordere Stabende
kann mit der Abschlußwicklung 13 abschließen oder (wie darge
stellt) darüber hinaus in den Reaktionsraum 7 hineinragen. Der
Abstand der Windungen des Kegelkäfigs 12 kann derart optimiert
werden, daß das zwischen ihnen hindurchtretende H₂-Gas homogen
sich mit dem O₂-Gas aus der Öffnung 5 vermischt und
verbrennt.
Claims (4)
1. Gasbrenner
- a) mit zwei konzentrisch geführten Zuleitungen (1, 2) für ein Brenngas und einen Reaktionspartner, wobei
- b) die innere Zuleitung (1) für das Brenngas vorgesehen ist und eine kreisförmige Austrittsöffnung (10) auf weist,
- c) die äußere Zuleitung (2) für den Reaktionspartner vorgesehen ist und eine kreisringförmige Austrittsöff nung (5) aufweist,
- d) über der Austrittsöffnung (10) der inneren Zuleitung (1) ein spiralförmig gewickelter Kegel käfig (12) befestigt ist, dessen Windungen in solchem Abstand zueinander stehen, daß das Brenngas zwischen den Windungen des Kegelkäfigs (12) hindurchtritt und mit dem Reaktionspartner, der aus der Austritts öffnung (5) der äußeren Zuleitung (2) austritt, zusammentrifft, und
- e) die Windungen des Kegelkäfigs (12) als Heizung ausge bildet sind.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Achse (17) des Kegelkäfigs (12) ein Stab (14) angeordnet
ist, der mindestens eine Temperaturmeßstelle (15) enthält,
und der von der Spitze des Kegel
käfigs (12) gehaltert ist.
3. Gasbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Temperaturmeßstelle (15) so angeordnet ist,
daß sie die Temperatur an der vorderen Spitze des Stabs
(14) anzeigt.
4. Gasbrenner nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Windungen des Kegelkäfigs (12) aus einem
Schutzmantel (11) bestehen, in dessen Innern ein elektrischer
Heizdraht (16) mit kaltem Ende isoliert untergebracht
ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853505513 DE3505513A1 (de) | 1985-02-16 | 1985-02-16 | Brenner |
CH217385A CH666338A5 (de) | 1985-02-16 | 1985-05-22 | Brenner. |
FR8509377A FR2577659A1 (fr) | 1985-02-16 | 1985-06-20 | Bruleur comprenant deux canalisations concentriques d'alimentation de fluides a amener en reaction, notament du gaz h2 et o2 ou analogues |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853505513 DE3505513A1 (de) | 1985-02-16 | 1985-02-16 | Brenner |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3505513A1 DE3505513A1 (de) | 1986-08-21 |
DE3505513C2 true DE3505513C2 (de) | 1993-07-01 |
Family
ID=6262807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853505513 Granted DE3505513A1 (de) | 1985-02-16 | 1985-02-16 | Brenner |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH666338A5 (de) |
DE (1) | DE3505513A1 (de) |
FR (1) | FR2577659A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022205808B4 (de) * | 2022-06-08 | 2024-02-29 | Technische Universität Bergakademie Freiberg, Körperschaft des öffentlichen Rechts | Verfahren mit dem Prozesswärme für thermo-metallurgische oder thermo-physikalische Anwendungen mit mindestens einem Brenner zur Verfügung gestellt wird |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1215929A (en) * | 1967-06-12 | 1970-12-16 | Cav Ltd | Starting aids for internal combustion engines |
DE1776024A1 (de) * | 1968-09-05 | 1970-11-12 | Braun Ag | Gasbrenner |
DE6934526U (de) * | 1969-09-03 | 1970-05-21 | Junkers & Co | Vorrichtung zum anzuenden und ueberwachen von gasbeheizten geraeten. |
GB1453835A (en) * | 1973-03-02 | 1976-10-27 | Cav Ltd | Starting aids |
DE2912102C2 (de) * | 1979-03-27 | 1986-02-20 | Smit Ovens Nijmegen B.V., Nijmegen | Brenner für flüssigen Brennstoff |
FR2532405A1 (fr) * | 1982-08-25 | 1984-03-02 | Air Liquide | Procede et dispositif d'allumage electrique d'un bruleur oxycombustible |
-
1985
- 1985-02-16 DE DE19853505513 patent/DE3505513A1/de active Granted
- 1985-05-22 CH CH217385A patent/CH666338A5/de not_active IP Right Cessation
- 1985-06-20 FR FR8509377A patent/FR2577659A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2577659A1 (fr) | 1986-08-22 |
DE3505513A1 (de) | 1986-08-21 |
CH666338A5 (de) | 1988-07-15 |
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