DE3504470A1 - Pneumatisches kennungswandler-ventil - Google Patents

Pneumatisches kennungswandler-ventil

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DE3504470A1
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valve
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adjusting sleeve
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DE19853504470
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DE3504470C2 (de
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Ludwig Bauer
Kurt 7311 Hochdorf Horn
Gunter Dipl.-Ing. 7050 Waiblingen Jürgens
Karl Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Pfuff
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/14Inputs being a function of torque or torque demand
    • F16H59/26Inputs being a function of torque or torque demand dependent on pressure
    • F16H59/32Supercharger pressure in internal combustion engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

Description

  • Pneumatisches Kennungswandler-Ventil
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein pneumatisches Kennungswandler-Ventil nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Bei einem Ventil dieser Art nach einem betriebsinternen Stand der Technik wird die Ausgangskammer an die Unterdruckdose eines Modulierdrucksteuerschiebers eines automatischen Gangwechselgetriebes angeschlossen, das einem mit Abgasrückführung arbeitenden Dieselmotor nachgeschaltet ist. Der Modulierdrucksteuerschieber stellt einen zur Motorlast abhängigen Modulierdruck ein, der zur Anpassung von Arbeits-und Steuerdrücken in der Schaltvorrichtung verwendet wird.
  • Bei dem Kennungswandler-Ventil nach dem betriebsinternen Stand der Technik sind die Eingangskammer an ein Unterdrucksteuerventil, das einen von der Kraftstoffeinspritzmenge des Dieselmotores abhängigen Steuerunterdruck aussteuert, angeschlossen und die Zwischenkammer nach Atmosphäre entlfiftet. Weiterhin ist bei diesem Ventil die mit ihrer Außenwulst am Ventilgehäuse eingespannte, die Ausgangskammer begrenzende ringförmige Kolbenmembrane mit der Ventilsitzscheibe, d.h., mit der Ventilstellhülse nicht unmittelbar, sondern über eine weitere ringförmige Kolbenmembrane verbunden, um der Kennung des Ausdgangsdruckes bei niedrigeren Steuereingangsdrücken einen steileren Verlauf als bei höheren Steuereingangsdrücken zu geben.
  • Dagegen ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, der Unterdruckdose des Modulierdrucksteuerschiebers einen Ausgangsdruck zuzuführen, der durch das Kennungswandler-Ventil an die Bedingungen eines durch einen Abgasturbolader aufgeladenen Dieselmotores angepaßt ist und dessen Kennung daher einen stetigen Verlauf aufweisen muß.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der Erfindung von dem Gedanken ausgegangen, bei dem Kennungswandler-Ventil nach dem Ausgangspunkt der Erfindung die Eingangskammer an den Abgw$ebgasturbolader und die Zwischenkammer an das den von der Kraftstoffeinspritzmenge abhängigen Steuerunterdruck liefernde Unterdrucksteuerventil anzuschließen, so daß die Eingangskammer unter Überdruck - dagegen die Zwischenkammer unter Unterdruck stehen. Unter Anpassung an diese Gegebenheiten ist die erläuterte Aufgabe gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst.
  • Bei dem Kennungswandler-Ventil nach der Erfindung ist ein stetiger Verlauf des Ausgangsdruckes gegeben, weil letzterer lediglich eine einzige wirksame Kolbenfläche beaufschlagt.
  • Bei dem Kennungswandler-Ventil nach der Erfindung ist durch die Ausgestaltung der die Eingangskammer begrenzenden Kolbenmembrane eine einfache und wirksame Trennung von Unter- druck gegenüber Überdruck führenden Räumen erzielt.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen des Kennungswandler-Ventiles nach der Erfindung zum Gegenstand.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung anhand eines Axialschnittes dargestellten Ausführungsbeispieles.
  • Ein Ventilgehäuse 1 besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Mittelteil 6 mit einer geometrischen Zentralachse 2-2 und zwei quer zu letzterer verlaufenden Gehäusestirnwänden 8 und 9. Während der Mittelteil 6 mit der einen Gehäusestirnwand 8 zu einem einteiligen topfförmigen Gehäuseteil 31 ausgebildet ist, ist die andere Gehäusestirnwand 9 Teil eines den einseitig offenen Mittelteil 6 abschließenden Gehäusedeckels 30. Zu ihrer Befestigung sind diese beiden Teile mit korrespondierenden Befestigungsflanschen 42 und 43 versehen, die gegenseitig durch eine Ringdichtung 44 druckfest abgedichtet sind. Weiterhin sind die Befestigungsflansche 42 und 43 mit jeweils fluchtenden Nietdurchgängen 28 und 29 für Niete 32 versehen. Zur druckfesten Abdichtung der Nietdurchgänge 28 und 29 ist auf den jeweiligen Niet 32 eine Ringdichtung 35 aufgezogen, die zwischen den beiden benachbarten Stoßflächen 33 und 34 der Befestigungsflansche 42 und 43 eingespannt ist.
  • Eine im Ventilgehäuse 1 zentrisch zur Hauptachse 2-2 angeordnete Einspannhülse 24 weist an ihren Enden je einen Ringflansch 45 bzw. 46 mit je einer Ringnut zur Aufnahme ei- ner Außenringwulst 12 bzw. 13 je eine Kolbenmembrane 4 bzw.
  • 5 auf. Der Gehäusedeckel 30 verspannt die Außenringwulst 13 der Kolbenmembrane 5 gegen die Einspannhülse 24 und die Einspannhülse 24 über die Außenringwulst 12 der Kolbenmembrane 4 gegen die Gehäusestirnwand 8.
  • Die Kolbenmembrane 4 weist eine in sich geschlossene Scheibenform auf, d.h., diese Membrane 4 ist im Gegensatz zu der anderen Membrane 5 nicht ringförmig. Schließlich ist die Kolbenmembrane 4 mit einem zentrischen Befestigungspilz 18 einteilig ausgebildet, der in eine zentrische Stirnöffnung 19 einer zur Zentralachse 2-2 zentrisch und im Ventilgehäuse 1 axialverschiebbar angeordneten Ventilstellhülse 3 eingesetzt ist.
  • An dem zur Stirnöffnung 19 entgegengesetzten Hülsenende weist die Stellhülse 3 eine zu ihr zentrische und bewegungsfeste Ventilsitzscheibe 15 auf, an deren Außenrand 20 die Innenringwulst 14 der ringförmigen Kolbenmembrane 5 fest eingespannt ist.
  • Auf diese Weise ist eine von den Kolbenmembranen 4 und 5 eingeschlossene Zwischenkammer 7 im Ventilgehäuse 1 gebildet, die mit einem Gehäusestutzen 37 in offener Verbindung steht, über den ein Steuerunterdruck zuführbar ist, der von einem Unterdrucksteuerventil eingestellt wird, welches in Abhängigkeit von der Leistungsanforderung an einen Dieselmotor arbeitet.
  • Die Kolbenmembrane 4 und die Gehäusestirnwand 8 begrenzen eine Eingangskammer 10 des Ventilgehäuses 1, welche mit einem Gehäusestutzen 36 in offener Verbindung steht, über den der Ladedruck eines Abgasturboladers des Dieselmotores zuführbar ist.
  • Die Kolbenmembrane 5 und die Ventilsitzscheibe 15 schließen zusammen mit der anderen Gehäusestirnwand 9 eine Ausgangskammer 11 ein, die mit einem Gehäusestutzen 38 in offener Verbindung steht, der über eine Unterdruckleitung an die Unterdruckdose eines Modulierdruckschiebers eines dem Dieselmotor nachgeschalteten automatischen Gangwechselgetriebes angeschlossen werden kann. Ein solcher Modulierdruckschieber ist dazu verwendet, einen zur Anpassung von Schalt- und Steuerdrücken der Schaltvorrichtung dienenden Modulierdruck zu liefern, der vom Lastzustand des Dieselmotores abhängig ist.
  • Die Ventilsitzscheibe 15 weist einen zentrischen Ventildurchgang 16 auf, der in die Ausgangskammer 11 offen ausmündet und über ein Plattenventil 48 an die Zwischenkammer 7 angeschlossen ist, dessen Ventilschließplatte unter der Wirkung einer Schließfeder 17 auf einem den Ventildurchgang 16 abschließenden ringförmigen Ventilsitz 47 gehalten wird. Die Ausgangskammer 11 wird von einem in die gehäuseinnere Mündung eines Gehäusestutzens 49 druck- und bewegungsfest eingesetzten Ventilsitzstutzen 50 durchsetzt, dessen inneres Stirnende einen mit der Ventilschließplatte des Plattenventiles 48 zusammenarbeitenden zweiten Ventilsitz 39 bildet. Der Gehäusestutzen 49 ist über eine Unterdruckspeiseleitung an eine Unterdruckquelle - beispielsweise eine Unterdruckpumpe - angeschlossen.
  • Zwischen Ventilsitzscheibe 15 und Gehäusestirnwand 9 sind federnde Mittel 40 abgestützt, die im Öffnungssinn hinsichtlich des zweiten Ventilsitzes 39 auf das Plattenventil 48 wirken.
  • Auf der der Gehäusestirnwand 9 entgegengesetzten Seite der Ventilsitzscheibe 15 ist ein ringförmiger Federteller 51 konzentrisch zwischen Einspannhülse 24 und Ventilstellhülse 3 angeordnet, der als Widerlager für federnde Mittel 41 verwendet ist, die im Öffnungssinne hinsichtlich des ersten Ventilsitzes 47 auf das Plattenventil 48 wirken.
  • Der Federteller 51 ist durch radiale Speichen 52 - die korrespondierende Fensteröffnungen 56 in der Einspannhülse 24 durchsetzen, an einem konzentrisch zwischen Einspannhülse 24 und Gehäuseteil 6 angeordneten Ringzahnrad 53 axial abgestützt.
  • Das Ringzahnrad 53 stützt sich in der auf die Gehäusestirnwand 8 weisenden Richtung der Zentralachse 2-2 über Neigungsflächen 55 an der Einspannhülse 24 ab, so daß beim Drehen des Ringzahnrades 53 die Vorspannung der federnden Mittel 41 verändert wird.
  • Das Ringzahnrad 53 kämmt mit einem Ritzel 54, das mit einer Ritzelwelle 26 einteilig ausgebildet ist, die außerhalb der Kolbenmembranen 4 und 5 und parallel zur Hauptachse 2-2 in entsprechenden Lagern der Ringflansche 45 und 46 gelagert ist und einen Wanddurchgang 25 der Gehäusestirnwand 8 nach außen durchsetzt. Der Wanddurchgang 25 ist gegen die Ritzel- welle 26 durch eine Ringdichtung 27 abgedichtet, die mit der Außenringwulst 12 der Kolbenmembrane 4 einteilig ausgebildet ist. Auf diese Weise ist eine wirksame Abdichtung zwischen der Unterdruck führenden Zwischenkammer 7, in der Ringzahnrad 53 und Ritzel 54 liegen, und der Atmosphäre geschaffen.
  • In Anpassung der Kolbenmembrane 4 an den Überdruck der Bingangskammer 10 ist die Walkzone 21 dieser Membrane in bezug auf die Eingangskammer 10 nach außen gewölbt. Aus dem gleichen Grunde ist in der Zwischenkammer 7 ein Stützring 22 für die Kolbenmembrane 4 konzentrisch zwischen Walkzone 21 und Ringflansch 45 angeordnet und mittels eines Flansches 57 und eines Gegenflansches 58 durch die Einspannhülse 24 gegenüber der Gehäusestirnwand 8 verspannt.
  • Um das Ansprechverhalten des Ventiles durch Verringerung der Toträume zu verbessern, sind der Stützring 22 durch ein hülsenförmiges Füllstück 23 und der Befestigungspilz 18 durch ein zapfenförmiges Füllstück 59 vergrößert.
  • Im stationären Betriebspunkt besteht Kräftegleichgewicht zwischen der resultierenden Membrankraft aus dem gesteuerten Unterdruck der Zwischenkammer 7 (zur Gehäusestirnwand 8 gerichtet wegen der größeren Druckfläche von Kolbenmembrane 5 und Ventilsitzscheibe 15) - der Kraft aus dem Ladedruck (zur Gehäusestirnwand 9 gerichtet) - der Kraft auf die obere Kolbenmembrane 5 und die Ventilsitzscheibe 15 aus dem gewandelten Unterdruck der Ausgangskammer 11 (zur Gehäusestirnwand 9 gerichtet) und der Regelfederkraft (zur Gehäusestirnwand 8 gerichtet).
  • Steigt der gesteuerte Eingangsunterdruck vom Unterdrucksteuerventil an, dann bewegt sich das Membranpaket 3,4,5 wegen der größeren oberen Druckfläche in Richtung zur Gehäusestirnwand 8 und hebt damit das Ventilplättchen solange vom Ventilsitz 39 ab, bis wiederum Kräftgleichgewicht auf einem höheren Unterdruckniveau in der Ausgangskammer 11 erreicht ist. Das Ventilplättchen dichtet dann wieder ab.
  • Sinkt der Eingangsunterdruck ab, dann bewegt sich das Membranpaket 3,4,5 zur Gehäusestirnwand 9. Über den Ringspalt am Ventilsitz 47 kann dann bis zum Kräftegleichgewicht Druckausgleich auf das entsprechend niedrigere Unterdruckniveau der Ausgangskammer 11 erfolgen. Der Ringspalt schließt sich wieder.
  • Damit ergibt sich ladedruckabhängig eine Druckwandlung mit linear ansteigender Kennlinie für den Steuerunterdruck der Ausgangskammer 11. Der Ladedruck verschiebt die Kennlinie zu kleineren Unterdruckwerten.
  • Über die Feder 41 und den verstellbaren Federteller 51 ist eine Justierung der Kennlinie möglich.
  • - Leerseite -

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Pneumatisches Kennungswandler-Ventil mit einem im wesentlichen zylindrischen Ventilgehäuse, einer im Ventilgehäuse zu dessen Zentralachse zentrisch und axialbeweglich geführten Ventilstellhülse, zwei zentrisch und in Tandemanordnung an der Ventilstellhülse gehalterten Kolbenmembranen, einer vom zylindrischen Wandabschnitt des Ventilgehäuses eingeschlossenen und axial von den Kolbenmembranen begrenzten Zwischenkammer, zwei das Ventilgehäuse jeweils in einer Richtung der Zentralachse begrenzenden Gehäusestirnwänden, einer in den Richtungen der Zentralachse von einer Gehäusestirnwand und der benachbarten Kolbenmembrane begrenzten, unter einen variablen Steuereingangsdruck setzbaren Eingangskammer, einer in den Richtungen der Zentralachse von der anderen Gehäusestirnwand und der benachbarten Kolbenmembrane begrenzten, unter einen zum Steuereingangsdruck proportionalen Steuerausgangsdruck stehenden Ausgangskammer, und bei dem die Kolbenmembranen jeweils mit einer Außenringwulst am Ventilgehäuse eingespannt sind und die die Ausgangskammer begrenzende ringförmige Kolbenmembrane eine Innenringwulst und eine mit dem die Ausgangskammer begrenzenden Hülsenende der Ventilstellhülse zentrisch und bewegungsfest verbundene Ventilsitzscheibe einen an sich die Zwischenkammer mit der Ausgangskammer verbindenden axialen Ventildurchgang mit einem axial in Richtung Zwischenkammer gegen federnde Mittel aufstoßbaren Plattenventil aufweisen, d a d u r ch g e k en n z e i c h n e t, daß die die Eingangskammer (10) begrenzende Kolbenmembrane (4) eine in sich geschlossene Scheibenform mit einem zentrischen Befestigungspilz (18) aufweist und der Befestigungspilz (18) in eine zentrische Stirnöffnung (19) der Ventilstellhülse (3) eingesetzt sowie die Innenringwulst (14) der die Außenkammer (11) begrenzenden Kolbenmembrane (5) unmittelbar am Außenrand (20) der Ventilsitzscheibe (15) eingespannt ist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walkzone (21) der die Eingangskammer (10) begrenzenden Kolbenmembrane (4) in bezug auf die Eingangskammer (10) nach außen gewölbt ist.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, da d u r ch ge k e n n z e i c h n e t, daß die Zwischenkammer (7) einen konzentrisch zwischen Ventilstellhülse (3) und Außenringwulst (12) angeordneten Stützring (22) für die die Eingangskammer (10) begrenzende Kolbenmembrane (4) aufweist.
  4. 4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, aa d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Stützring (22) mit einem die Ventilstellhülse (3) umschließenden hülsenförmigen Füllstück (23) verbunden ist.
  5. 5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungspilz (18) mit einem sich in die Ventilstellhülse (3) hinein erstreckenden Füllstück (59) versehen ist.
  6. 6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a du r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Stützring (22) an einer zum Einspannen der beiden Kolbenmembranen (4 und 5) verwendeten zentrischen Einspannhülse (24) gehaltert ist.
  7. 7. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r ch g e k en n z e i c h n e t, daß ein Wanddurchgang (25) einer Gehäusestirnwand (8) gegenüber einer exzentrisch zu den Kolbenmembranen (4 und 5) und parallel zur Zentralachse (2-2) in der Zwischenkammer (7) gelagerten Ritzelwelle (26) durch eine Ringdichtung (27) druckfest abgedichtet ist.
  8. 8. Ventil nach Anspruch 7, da d u r ch ge k e n n z ei c h n e t, daß die Ringdichtung (27) mit der Außenringwulst (12) der die Eingangskammer (10) begrenzenden Kolbenmembrane (4) einteilig ist.
  9. 9. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k en n z e i c h n e t, daß die beiden fluchtenden Nietdurchgänge (28 und 29) eines die eine Gehäusestirnwand (9) aufweisenden Gehäuse- deckels (30) und eines die andere Gehäusestirnwand (8) aufweisenden topfförmigen Gehäuseteiles (31) durch eine auf den zugehörigen Niet (32) aufgezogene und zwischen den benachbarten Stoßflächen (33,34) eingespannte Ringdichtung (35) druckfest abgedichtet sind.
  10. 10. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a du r ch g e k e n n z ei c h n e t daß die Eingangskammer (10) mit einem Gehäusestutzen (36) für die Zuführung eines Ladedruckes eines Abgasturboladers in offener Verbindung steht.
  11. 11. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da d u r ch g e k en n z ei c h n e t, daß die Zwischenkammer (7) mit einem Gehäusestutzen (37) für die Zuführung eines vom Leistungsbedarf abhängigen Steuerunterdruckes in offener Verbindung steht.
  12. 12. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangskammer (11) mit einem Gehäusestutzen (38) für den Anschluß an eine Unterdruckdose eines Modulierdruckschiebers in offener Verbindung steht.
  13. 13. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da d u r ch g e k e n n z e i c h n e t daß die Ausgangskammer (11) über einen zentrisch im Ventildurchgang (16) angeordneten zweiten Ventilsitz (39) des Plattenventiles (48) mit einem Gehäusestutzen (49) für die Zuführung eines von einer Unterdruckquelle lieferbaren Speiseunterdruckes in Verbindung bringbar ist.
  14. 14. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Ventilstellhülse (3) gegenüber dem zweiten Ventilsitz (39) durch im Sinne des Öffnens des zweiten Ventilsitzes (39) arbeitende federnde Mittel (40) abgestützt ist.
  15. 15. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilstellhülse (3) gegenüber dem Ventilgehäuse (1) durch im Sinne des Öffnens des Ventildurchganges (16) gegenüber der Zwischenkammer (7) arbeitende federnde Mittel (41) abgestützt ist.
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