DE3503533A1 - Verfahren zur gewinnung von kohlenwasserstoffen aus einer untertaegigen lagerstaette mittels dampffluten - Google Patents

Verfahren zur gewinnung von kohlenwasserstoffen aus einer untertaegigen lagerstaette mittels dampffluten

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DE3503533A1
DE3503533A1 DE19853503533 DE3503533A DE3503533A1 DE 3503533 A1 DE3503533 A1 DE 3503533A1 DE 19853503533 DE19853503533 DE 19853503533 DE 3503533 A DE3503533 A DE 3503533A DE 3503533 A1 DE3503533 A1 DE 3503533A1
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    • Y10S507/936Flooding the formation

Description

Müller, Schupfner & Gauger Texaco Development Corp. Patentanwälte T-003 85 DE S/H/GO
(D 77.99O-C1-F)
Verfahren zur Gewinnung von Kohlenwasserstoffen aus einer untertägigen Lagerstätte mittels Dampffluten
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur q Gewinnung von Kohlenwasserstoffen mittels Dampffluten aus einer untertägigen Lagerstätte, durch welche mindestens eine Injektionsbohrung und mindestens eine Förderbohrung niedergebracht sind.
Wird in eine Erdöl-Lagerstätte Dampf injiziert, so ist der Dampf bestrebt, in der Lagerstätte nach oben zu wandern, während Kondensat und Erdöl wegen des Dichte-Unterschieds der Fluide dazu tendieren,
nach unten abzuwandern. Allmählich bildet sich hierdurch 20
eine Dampf"override"-Zone aus, indem der injizierte Dampf den oberen Bereich der Lagerstätte bestreicht, jedoch den unteren Bereich der Lagerstätte unberührt läßt. Der injizierte Dampf folgt dem Weg des geringsten
Widerstandes durch die Injektionsbohrung zur Förder-25
bohrung hin. So wird der injizierte Dampf mehr und mehr
in Bereiche der Lagerstätte mit hoher Permeabilität einströmen, wodurch die Permeabilität dieser Bereiche weiter erhöht wird. Dieses Phänomen tritt bei niedrigen Injektionsgeschwindigkeiten und mächtigen Formationen noch stär-30
ker auf, und die Beeinträchtigung durch diese Dampf"override"-Zonen verstärkt sich mit größeren Radialabständen von der Injektionsbohrung, da die Dampfströmung mit steigendem Radius der Dampfzone sinkt.
Wenn auch die Restölsättigung in dem vom Dampf bestrichenen Bereich bis herab auf 10 % absinken kann, verbleibt der Durchschnittswert der Restölsättigung in der Lagersätte bei einem wesentlich höheren Wert infolge der unzureichenden Vertikalausförderung. Wegen der Ausbildung von Dampf"override"-Zonen ist beim Dampffluten die Ausförderung der Lagerstätte im vertikalen Schnitt ungleichmäßig, d.h. die vertikale Konformation der Lagerstätte ist unbefriedigend.
Seit langem ist es ein Anliegen der Ölindustrie, die vertikale Konformation beim Dampffluten zu verbessern, indem die Permeabilität der vom Dampf bestrichenen Zonen durch verschiedene Maßnahmen herabgesetzt wird. Es wurde ver-
IQ sucht, eine Reihe von Chemikalien, wie beispielsweise Schäume, Schaumlösungen, gelierende Lösungen oder verstopfende" bzw. ausfällende Lösungen einzusetzen. Wegen der Gefahr der Beschädigung der Lagerstätte wird es als wichtig erachtet, zur Herabsetzung der Permeabilität in
2Q den Dampf"override"-Zonen Mittel einzusetzen, deren Wirkung reversibel ist. Aus diesem Grund sind Mittel zur Blockierung der Fließkanäle in der Lagerstätte unerwünscht. Um mit Erfolg die Fließrichtung des Dampfes zu ändern und die vertikale Konformation zu verbessern, sollte die injizierte Chemikalie die folgenden Eigenschaften aufweisen:
(a) stabil bei hohen Temperaturen im Bereiche von etwa 149 bis etwa 36O0C,
(b) wirksam in der Herabsetzung der Permeabilität „Λ in den vom Dampf bestrichenen Zonen,
(c) nicht die Lagerstätte schädigend und
(d) wirtschaftlich.
In der Literatur werden zahlreiche Schäummittel offenbart, welche zur Herabsetzung der Permeabilität in den
vom Dampf bestrichenen Bereichen eingesetzt werden. Die Schäummittel des Standes der Technik erfordern bei der Injektion von Dampf und Schäummittel die Injektion eines nicht-kondensierbaren Gases zur Schaumbildung. Die US-Patentschriften 3 366 175 und 3 376 924 beschreiben zur Unterstützung der Förderung die Injektion eines Dampfschaumes in einer Kohlenwasserstoff-Lagerstätte an der Grenzfläche zwischen den Kohlenwasserstoffen und der Gaskappe. Die US-Patentschriften 3 410 344 und 3 994 beschreiben den Einsatz von Mitteln, die mit Dampf Schaum erzeugen zur Herabsetzung der Permeabilität in Dampfkanälen. Bei diesen Mitteln handelt es sich um Polyethoxyalkanole und Alkylarylsulfonate. Der Einsatz von ähnlichen Tensiden wie beispielsweise Natriumlaurylsulfoacetat und Alkylpolyethylenoxidsulfat sind in den US-Patentschriften 4 088 190 und 4 113 011 als Schäummittel in Kohlendioxid-Schäumen offenbart. Die US-Patentschrift 4 018 278 beschreibt den Einsatz von sulfonierten, ethoxylierten Alkoholen oder Alkylphenolen in Tensidflut-Lösungen ohne die Anwendung von Dampf.
Eine Reihe von auf dem Markt befindlichen Schäummitteln wurde von Erdölfirmen in Feldversuchen auf ihre Eignung beim Dampffluten untersucht. Hierbei handelt es sich u.a. um Stepanflo ^ 30 der Stepan Chemical Co., Suntech^ IV der Sun Oil, Thermophoam ^ BWD der Färbest Co. und COR ® -180 der Chemical Oil Recovery Co..US-Patentschrift 4 086 964 beschreibt den Einsatz von Ligninsulfonaten als Schäummittel, und die US-Patentschrift 4 393 937 beschreibt
OQ den Einsatz von alpha-Olefinsulfonaten als Schäummittel. Auch in GB-PS 2 095 309 sind alpha-Olefinsulfonate als Schäummittel offenbart.
Laboratoriums- und Feldversuche von Stepanflo ® sind in „ der SPE-Veröffentlichung Nr. 10774, "The Laboratory
Development and Field Testing of Steam/Noncondensible Gas/Foams for Mobility Control in Heavy Oil Recovery", Richard E. Dilgren et al, veröffentlicht anläßlich des California Regional Meeting der SPE in San Francisco,
25. bis 26. März 1982, und im Journal of Petroleum Technology, Juli 1982, Seite 1535 ff. Das gleiche Journal of Petroleum Technology diskutiert auch Untersuchungen an Thermophoam ^BWD. Weiter Informationen von Untersuchungen an Thermophoam ^ BWD sind veröffentlicht in Department of Energy Publications DOE/SF-10761-1, -2 und -3.
Untersuchungen der COR ^ -180-Schäummittel der Chemical Oil Recovery Co. sind in der SPE-Veröffentlichung Nr.11806 von R.L.Eson beschrieben. Der Titel dieser Veröffentlichung lautet: "Improvement in Sweep Efficiencies in Thermal Oil-Recovery Projects Through The Application of In-Situ Foams". Diese Veröffentlichung wurde beim Internationalen Symposium on Oil Field and Geothermal Chemistry in Denver, 1. bis 3. Juni 1983, vorgetragen. Sie sind in den Department of Energy-Berichten Nr. DOE/SF/10762-1, -2 und -3 enthalten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin, geeignete Schäummittel für das Dampffluten bereitzustellen, die Vorteile gegenüber den bekannten Schäummitteln aufweisen.
In Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren bereitgestellt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein mit Dampf Schaum erzeugendes Mittel der allgemeinen Formel
RO(R'O)nR"SO3~M (1), worin R eine verzweigte oder lineare Alkylgruppe mit etwa 15 bis etwa 21 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, -R' Ethyl oder Propyl, η einen durchschnittlichen Wert von etwa 2 bis etwa 5, R'' Ethyl, Propyl, Hydroxypropyl oder Butyl und M ein Alkalimetall- oder Ammoniumion bedeuten. Die neuen erfindungsgemäß eingesetzten Mittel sind ohne die gleichzeitige Injektion von nichtkondensierbaren Gasen wirksam.
10
Die neuen mit Dampf Schaum erzeugenden Mittel sind hochwirksam zur Herabsetzung der Permeabilität von dampfdurchströmten Zonen. Diese neuen Schäummittel besitzen eine Affinität zu Lagerstättenbereichen von hoher Permeabilität und niedriger Ölsättigung. Werden sie in solchen Bereichen eingesetzt, vermögen sie die Permeabilität der von Dampf durchströmten Zonen wesentlich herabzusetzen und zwingen hierdurch den Dampf, in andere Bereiche der Lagerstätte einzuströmen.
Die neuen Schäummittel besitzen die allgemeine Formel
RO(R'O)nR"SO3"M+ (1),
worin R eine verzweigte oder lineare Alkylgruppe mit etwa 15 bis. etwa 21 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, R' Ethyl oder Propyl, vorzugsweise Ethyl, n einen Durchschnittswert von etwa 2 bis etwa 5, vorzugsweise etwa 3 bis etwa 4, R''Ethyl, Propyl, Hydroxypropyl oder Butyl und M ein Alkalimetall- oder Ammoniumkation bedeuten.
Es werden bevorzugt Kationen der Alkalimetalle Natrium, oU
Lithium und Kalium eingesetzt, η ist ein Durchschnittswert. Die erfindungsgemäß eingesetzten Schäummittel haben in der Regel variierende Ethoxylierungsgrade.
Diese neuen Schäummittel sind stabil bei hohen Temperao
türen, wie sie beim Dampffluten auftreten (149 bis 316 C).
Sie verbleiben nicht in der Lagerstätte und schädigen diese nicht. Sie werden ohne nicht-kondensierbare Gase eingesetzt. Ihre Anwendung bietet daher beträchtliche wirtschaftliche Vorteile gegenüber den Schäummitteln des Standes der Technik, die nur mit signifikanten Mengen eines nicht-kondensierbaren Gases zum Einsatz kommen .
Im folgenden sind die Strukturformeln von erfindungsge-1.0 roäß eingesetzten Schäummitteln angeführt. Die drei bevorzugten Schäummittel sind die Mittel (2), (3) und (4), entsprechend den Nummern des jeweiligen Beispiels. Ihre Herstellungskosten sind wesentlich niedriger als die Herstellungskosten bekannter Schäummittel, welche zusätzlich noch den Einsatz wesentlicher Mengen nicht-kondensierbarer Gase erforden. Wenn auch diese bevorzugten Schäummittel lineare gesättigte Alkylgruppen als R-Substituenten aufweisen, so wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die gesättigten Alkylgruppen auch ver-2Q zweigt sein können.
CH3
CH3(CH2)15_ig(OCH2CH2J3-O-CH-CH2SO3Na (2),
CH3 CH3(CH2)15_17(0CH2CH2)4-0-CH-CH2S03Na (3),
CH3 CH3(CH2) 17 (0CH2CH2)3-0-CH-CH2SO3Na (4) ,
Das Gemisch aus Dampf und Schäummittel ist in der Lage, eine beträchtliche Herabsetzung der Permeabilität zu bewirken, wenn es in Lagerstättenbereiche mit hoher Permeabilität injiziert wird. Die vertikale Konformation
wird signifikant verbessert, gleichgültig ob das mit Dampf Schaum erzeugende Mittel in die Lagerstätte gleich zu Beginn der Dampfinjektion, vor dem Durchbrechen des Dampfes an der Förderbohrung oder nach dem Durchbrechen des Dampfes an der Förderbohrung in die Lagerstätte injiziert wird. Bevorzugt erfolgt die Injektion des Schäummittels kurz nach Beginn der Dampfinjektion und kurz vor dem Durchbrechen des Dampfes an der Förderbohrung. Im ersten Falle, wenn Schäummittel und Gas kurz nach Beginn der Dampfinjektion injiziert werden, wird dies die Ausbildung enger Dampfkanäle verhindern. Die Injektion des Schäummittels vor dem Durchbrechen des Dampfes an der Förderbohrung wird die Zeit bis zum Durchbrechen des Dampfes verzögern und den Dampf über einen weiteren Bereich in der Nähe der Förderbohrung bzw. der Förderbohrungen verteilen.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Schäummittel werden auch dann mit Erfolg eingesetzt, wenn der Dampf bereits
2Q an der Förderbohrung bzw. den Förderbohrungen durchgebrochen ist und bereits Dampf"override"-Zonen niedriger Ölsättigung existieren. In einer solchen Situation jedoch muß das Schäummittel in größeren Konzentrationen und größeren Mengen eingesetzt werden, um die Permeabi-
2g lität in einem vom Dampf bereits bestrichenen Bereich herabzusetzen. Im allgemeinen muß das Gemisch aus Dampf und Schäummittel mit einem höheren Druck in die Lagerstätte injiziert werden als der zuvor injizierte Dampf, damit der Schaum eine hinreichende Strecke in die Be-
oo reiche hoher Permeabilität einwandern kann. Der Injektionsdruck muß jedoch niedriger sein als der Druck, der die Lagerstätte aufbricht. Anderenfalls wird die Lagerstätte geschädigt.
__ Das Schäummittel und der Dampf sollten in einem solchen
Gemisch injiziert werden, daß das Schäummittel etwa
0,01 % bis etwa 5 %, vorzugsweise etwa 0,02 % bis etwa 1,5 % des Dampfgewichts (bezogen auf kaltes Wasser) ausmacht. Die Qualität des injizierten Dampfes soll etwa "im Bereiche von 20 % bis etwa 90 % liegen. Eine höhere Konzentration des Schäummittels ist im allgemeinen erforderlich, wenn der Bereich der Lagerstätte bereits eine beträchtliche Zeit zuvor mit Dampf durchströmt wurde. Hier sind individuelle Untersuchungen erforderlich, um die Konzentration des Schäummittels im Dampf bezogen auf die jeweilige Situation zu bestimmen, da die gesteigerte Wirksamkeit des Schäummittels, bedingt durch die erhöhte Konzentration des Schäummittels, rasch einen Punkt erreicht, bei dem die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens nicht mehr gegeben ist. Es können auch zusätzliche Tenside eingesetzt werden, vorausgesetzt, daß sie nicht wesentlich die Schaumbildung behindern.
Zwei Konditionen werden in einer Dampf"override"-Zone überwiegen, insbesondere in einer gut ausgebildeten "override"-Zone. Die Dampf-Strömung in dieser Zone wird gegenüber anderen Bereichen der Lagerstätte relativ hoch sein, da die überwiegende Menge des Dampfes diese Zone durchströmen wird. Weiterhin wird die Restölsättigung in dieser Zone wegen des kontinuierlichen Ausflutens mit Dampf relativ niedrig sein.
Eine der besonders erwünschten Eigenschaften der mit Dampf Schaum erzeugenden Mittel ist die Eigenschaft, daß das Schäummittel besonders gut in einem Bereich mit Q0 niedriger Restölsättigung und bei einer hohen Dampfströmung wirkt. Die erfindungsgemäß eingesetzten neuen Schäummittel weisen diesen wesentlichen Vorteil auf, indem sie eine ausgesprochene Affinität zu Bereichen mit geringer Ölsättigung und hoher Dampfströmungsgeschwindig-
O1_ keit, wie dies in den Beispielen ausgewiesen ist, haben. ob
Bei dem erfindungsgemäßen Einsatz der neuen Schäummittel konnte weder ein chemischer noch ein physikalischer Abbau derselben in der Lagerstätte bei den Temperaturen der Dampfinjektion festgestellt werden. Diese Schäummittel erwiesen sich thermisch und hydrolytisch stabil. Die untersuchten Schäume blieben bis zu drei Tagen wirksam. Da die Schäummittel jedoch schließlich ausgefördert werden, ist es notwendig,kontinuierlich in die Bereiche der Lagerstätte mit hoher Permeabilität zu injizieren. Abkühlungsprobleme vermögen ebenfalls die Schaumstabilität nicht zu beeinträchtigen. Dies liegt daran, daß der Schaum bevorzugt in die Bereiche hoher Permeabilität wandert, welche als Dampf"override"-Zonen von Hause aus sehr heiß sind. Die kühleren Bereiche der Lagerstätte sind die Bereiche niederer Permeabilität, welche der Schaum meidet.
Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäß Verfahren.
Beispiele 1-11
Zur Prüfung der erfindungsgemäß eingesetzten Schäummittel u.a. im Vergleich zu einigen Schäummitteln des Standes der Technik bei der Injizierung mit Dampf in Abwesenheit eines nicht-kondensierbaren Gases wurden Mehrfachansätze in einer Schaum-Testapparatur durchgeführt. Eine lineare Zelle mit einer Länge von 90 cm und einem linearen Durchmesser von 3,4 cm wurde mit Sand, öl und Wasser unter Einstellung einer Porosität von 0,4 und einer Ölsättigung von 0,2 gepackt. Die Sandpackung wurde mit Dampf, 4 ml pro Minute, bezogen auf kaltes Wasser,
!5 so lange geflutet, bis kein öl mehr gefördert wurde. Der Druckverlust bei der Dampfinjektion über die Länge der Zelle hin wurde gemessen und betrug in Beispiel 1 annähernd 0,8 bar. Sodann wurde eine hohe Konzentration von 6 % des aktiven Schäummittels (entsprechend einer
2Q etwa 1 %igen insitu-Konzentration in der wäßrigen Phase der Zelle) mit Dampf bei annähernd 0,5 ml pro Minute injiziert. Der Druckverlust wurde kontinuierlich gemessen und aufgezeichnet, sobald sich der Druckverlust stabilisiert hatte.
Beispiele 2, 3 und 4 zeigen Druckverluste über die Länge der Zelle hin etwa vom 11 bis 18fachen Wert des Druckverlustes, welcher bei der Injektion mit Dampf allein erhalten wurde. Die drei Schäummittel (2), (3) und (4) erwiesen sich als sehr wirksam.
Die Beispiele 5 und 6 wurden mit Schäummitteln durchgeführt, die strukturell den erfindungsgemäß eingesetzten Schäummitteln recht nahe kommen, aber nicht von der allgemeinen Formel (1) umfaßt werden.
Diese Schäummittel der Beispiele 5 und 6 wie auch die bekannten Schäummittel der Beispiele 7 bis 11 sind völlig unwirksam, wenn sie mit Dampf injiziert werden ohne daß gleichzeitig nicht-kondensierbare Gase eingepreßt werden.
TABELLE I Beispiel
1 2 3 4 5 6 7 8
10 11
Schäummittel
nur Dampf Mittel (2) Mittel (3) Mittel (4) Mittel (5) Mittel (6), Stepanflo Stepanflo Thermopho: Bioterge, Suntech
Druckverlust über die Zellenlänge (bar)
0,8 8,3 12,8 7,7 0,8 0,8
30 0,8
0,8
BWD 0,8
AS-AO 0,8
IV 0,8
Mittel (5) - eine Verbindung der Formel
CEU
CH3(CH2)8
4-0-CH-CH2S03Na
Mittel (6) - eine Verbindung der Formel wie Mittel (3),
worin jedoch die Alkylgruppe R 12-H Kohlenstoffatome enthält
30
Stepanflo
und 1390 - alpha-Olefinsulfonate der Stepan Chemical Co.
Thermophoam BWD-alpha-Olefinsulfonat der Färbest Co. Bioterge AS-eO -alpha-Olefinsulfonat der Stepan Chemical Co. SuntechR IV - SuIfonat 'der Sun Oil Co.
Beispiele 12 - 14
Es wurden weiterhin Untersuchungen entsprechend den Beispielen 1 bis 11 in einer Testapparatur mit zwei parallel geschalteten linearen Zellen jeweils einer Länge von 90 cm durchgeführt. Die Mischung aus Dampf und Schäummittel hatte dort die gleiche Möglichkeit, in jede der zwei Sandpackungen einzuströmen und diese zu durchströmen. Eine der Zellen enthielt eine Sandpackung mit einer hohen Ölsättigung, nämlich einer Ölsättigung von annähernd 35 %. Zur Simulierung einer Dampf "override"-Zone enthielt die zweite Zelle eine Sandpackung mit niedriger Ölsättigung, nämlich einer Ölsättigung von etwa 20 %.
Wurde nun der Dampf injiziert, so strömte die überwiegen- ^g de Menge des Dampfes durch die Zelle mit der Sandpackung niedriger ölsättigung, die eine höhere Permeabilität aufwies. Wurde jedoch der Dampf mit den Schäummitteln (2) und (3) in einer Konzentration von etwa 6 Gew.% injiziert (entsprechend einer etwa 1%igen insitu-Konzentraon tion in der wäßrigen Phase der Zelle), strömte der Großteil des injizierten Dampfes durch die Sandpackung mit hoher Ölsättigung und niedriger Permeabilität. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind in Tabelle II zusammengestellt .
nur Dampf
Mittel (2)
Mittel (3)
TABELLE II injiziert durch
Ölsättigung
jede Zelle
hohe Ölsättigung
Beispiel % Dampf,
niedrige
28,3
58,5
84,6
12
13
14
71,7
41,5
15,4

Claims (1)

  1. Müller, Schupfner & Gauger Texaco Development Corp. Patentanwälte ' T-003 85DE S/GO
    (D 77,99O-C1-F)
    ...J'V
    Patentansprüche
    1. Verfahren zur Gewinnung von Kohlenwasserstoffen mittels Dampffluten aus einer untertägigen Lagerstätte, durch welche mindestens eine Injektionsbohrung und mindestens eine Förderbohrung niedergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß man ein mit Dampf Schaum erzeugendes Mittel der allgmeinen Formel
    RO(RO) R"SO "M+
    n J
    einsetzt, worin R eine verzweigte oder lineare Alkylgruppe mit etwa 15 bis 21 Kohlenstoffatomen in der Alky!kette, R' Ethyl oder Propyl, η einen durchschnittlichen Wert von etwa 2 bis etwa 5, R'' Ethyl,
    Propyl, Hydroxypropyl oder Butyl und M+ ein Alkali-20
    metall- oder Ammoniumion bedeuten.
    2. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß man zu Beginn des Dampfflutens oder am Ende oder 25
    im Verlauf des Dampfflutens in die Injektionsbohrung ein Gemisch von Dampf und etwa 0,01 bis etwa 5 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des Dampfes in dem injizierten Gemisch, des mit Dampf Schaum erzeugenden Mittels der in Anspruch 1 angegebenen Formel injiziert.
    3. Verfahren nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß man das Gemisch in eine Dampf "override"-Zone injiziert.
    INSPECTED
    A. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man ein mit Dampf Schaum erzeugendes Mittel der Formel des Anspruches 1 einsetzt, worin R eine Alkylgruppe mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen, R' Ethyl, η ein durchschnittlicher Wert von etwa 3 bis etwa A, R" Propyl und M Natrium ist.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß man ein mit Dampf Schaum erzeugendes Mittel der Formel des Anspruches 1 einsetzt, worin R eine Alkylgruppe mit 16 bis 20 Kohlenstoffatomen, R' Ethyl, n ein durchschnittlicher Wert von etwa 3, Rft Propyl und M Natrium ist.
    6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Konzentration des mit Dampf Schaum erzeugenden Mittels im Dampf mit Erhöhung der Dampf-Injektionsgeschwindigkeit erhöht.
    7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man das mit Dampf Schaum erzeugende Mittel mit Dampf kurz nach dem Beginn des Dampfflutens injiziert.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    or. daß man das mit Dampf Schaum erzeugende Mittel mit ου
    Dampf unmittelbar vor dem Durchbrechen des Dampfes an einer Förderbohrung injiziert.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    __ dadurch gekennzeichnet, oo
    daß man das mit Dampf Schaum erzeugende Mittel mit Dampf nach dem Durchbrechen des Dampfes an einer Förderbohrung injiziert.
DE19853503533 1984-02-03 1985-02-02 Verfahren zur gewinnung von kohlenwasserstoffen aus einer untertaegigen lagerstaette mittels dampffluten Withdrawn DE3503533A1 (de)

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