DE3503266A1 - Verfahren und vorrichtung zur minderung schaedlicher abgasemissionen bei kraftfahrzeugen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur minderung schaedlicher abgasemissionen bei kraftfahrzeugen

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DE3503266A1 DE19853503266 DE3503266A DE3503266A1 DE 3503266 A1 DE3503266 A1 DE 3503266A1 DE 19853503266 DE19853503266 DE 19853503266 DE 3503266 A DE3503266 A DE 3503266A DE 3503266 A1 DE3503266 A1 DE 3503266A1
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Horst 6791 Altenkirchen Böhnlein
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K6/00Arrangement or mounting of plural diverse prime-movers for mutual or common propulsion, e.g. hybrid propulsion systems comprising electric motors and internal combustion engines ; Control systems therefor, i.e. systems controlling two or more prime movers, or controlling one of these prime movers and any of the transmission, drive or drive units Informative references: mechanical gearings with secondary electric drive F16H3/72; arrangements for handling mechanical energy structurally associated with the dynamo-electric machine H02K7/00; machines comprising structurally interrelated motor and generator parts H02K51/00; dynamo-electric machines not otherwise provided for in H02K see H02K99/00
    • B60K6/08Prime-movers comprising combustion engines and mechanical or fluid energy storing means
    • B60K6/12Prime-movers comprising combustion engines and mechanical or fluid energy storing means by means of a chargeable fluidic accumulator
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Minderung schädlicher
  • Abgasemissionen bei Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Minderung schädlicher Abgasemissionen bei Kraftfahrzeugen und betrifft insbesondere ein solches, bei dem durch Zurückführung eines Teils der Antriebsenergie eines Kraftfahrzeugmotors Kraftstoff eingespart werden kann sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Für die Verminderung schädlicher Abgase beim Betrieb eines Kraftfahrzeuges sind bereits eine Reihe von Vorkehrungen getroffen worden. Am bekanntesten ist-hierbei die völlige oder hilfsweise Verwendung von Solarenergie. Die Nutzung dieser Energiequelle ist bisher über das Versuchsstadium kaum hinausgekommen, da die Kosten zur Gewinnung dieser Antriebskraft außerordentlich hoch sind und vorrichtungsmäßig in Bezug auf die dabei gewonnene Leistung derzeit wirtschaftlich nicht lohnend ist. Des weiteren wurde bereits vorgeschlagen, die bei Fortbewegung eines Kraftfahrzeuges auftretende Schwingungsenergie mittel- oder unmittelbar über Speicherelemente, z.B. einen Torsionsstahl, auf eine drehbare Welle zu übertragen. Diese gespeicherte oder unmittelbar aus Schwingungen heraus entnommene Schwingungskraft soll hierbei eine hydraulische Anordnung betätigen, z.B. eine Hochdruckpumpe. Durch diese soll in weiterer Folge eine Antriebswelle angetrieben werden, die die Antriebskraft entsprechend übersetzt weiterleitet und die Antriebsräder eines Kraftfahrzeuges treibt.
  • Da, wie es sich bisher gezeigt hat, alle diese nutzbaren Energiequellen für sich allein nicht ausreichen, ein Kraftfahrzeug zuverlässig auf Dauer antreiben zu können, liegt der Erfindung nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die nicht nur im Stande ist, schädliche Abgasemissionen bei Kraftfahrzeugen wesentlich zu vermindern, sondern darüber hinaus auch optimal Betriebsstoff einspart und eine wesentliche Leistungserhöhung gegenüber den bisher bekannten Antriebsmitteln eingangs erwähnter Art bewirkt.
  • Nach der Erfindung ist das bei einem Verfahren zur Minderung schädlicher Abgasemissionen bei Kraftfahrzeugen, insbesonders ein solches, bei dem durch Zurückführen eines Teils der Antriebsenergie eines Kraftfahrzeugmotors Kraftstoff eingespart werden kann, dadurch möglich, daß durch eine Antriebskraft eine Druckkraft und in weiterer Folge durch eine gleichzeitig von dieser Antriebskraft in Gang gesetzte Schwungkraft eine weitere Druckkraft erzeugt wird, und daß durch mechanische und/oder elektrische Energiequellen zusätzlich noch weitere Druckkräfte erzeugt werden, wobei alle diese Druckkräfte gemeinsam als eine gesamte Druckkraft einem Antriebsaggregat zugeführt werden, in dem die aus einzelnen Druckkräften resultierende Gesamtdruckkraft in ein Drehmoment bzw. eine sich drehende Kraft umgewandelt wird.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist durch ein Antriebsaggregat und mehrere mittels Drucköl gespeiste einzelne, eine Druckkraft erzeugenden Einrichtungen, ein zur Ölversorgung der einzelnen Einrichtung vorgesehenes zentrales Ölversorgungssystem, eine jeder Einrichtung zugeordnete, das Drucköl zuführende Leitungsanordnung, eine allen den erzeugten Ölhochdruck abführenden Leitungen zugeordnete gemeinsame Hochdruckölsammelleitung, die im Aggregat mündet, sowie durch einen darin vorgesehenen Hochdrucköl-Pumpenmotor, der den Öldruck strom in ein Drehmoment bzw. eine Drehbewegung umwandelt, eine mit dem Aggregat verbundene Antriebswelle, einem mit dieser ein- und auskuppelbarem Getriebe, einem dieser Antriebswelle zugeordneten Anlasser, auf der Antriebswelle befestigte Antriebsmittel für eine Ölhochdruckpumpe und eine Hilfs-Öldruckpumpe und ferner durch mechanische und/oder elektrische Antriebmittel zum Erzeugen wenigstens eines zusätzlichen weiteren Ölhochdruckes und schließlich durch eine diese Einrichtungen bzw. Antriebsmittel vom zentralen Ölversorgungssystem ausgehend speisendes, im Kreislauf zum zentralen Ölversorgungssystem wieder zurückführendes, geschlossenes Rohrsystem.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind an Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel davon dargestellt ist, näher veranschaulicht.
  • Es zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Anordnung in ihrer Gesamtansicht, Fig. 2 eine Vorrichtung zur Umwandlung mechanischer Schwingungsenergie in eine Druckkraft und Fig. 3 eine Anordnung zur Speicherung der Drehkraft zur Umwandlung in eine Druckkraft in schematischer Darstellung.
  • In Fig. 1 ist 1 ein Antriebsaggregat für ein hier nicht dargestelltes Kraftfahrzeug, vorzugsweise ein mit einem flüssigen Medium z.B. Öl beaufschlagbarer Öldruckpumpenmotor, das den jeweiligen Öldruck in eine Drehbewegung umwandelt, die von einer mit dem Aggregat 1 verbundenen Antriebswelle 2 auf ein Getriebe 3 des Kraftfahrzeugs übertragbar ist. Auf der Antriebswelle 2 sind ein Antriebszahnrad 4 und ein Schwungrad 5 befestigt, das mit einem Hilfsantriebszahnrad 6 fest verbunden ist. Zwischen dem Getriebe 3 und dem Hilfsantriebszahnrad 6 ist eine Kupplung 7 angeordnet, mit der die Antriebswelle 2 vom Getriebe ab und an dieses wieder angekuppelt werden kann.
  • Mit dem Antriebszahnrad 4 sind ein Anlasserzahnrad 8 sowie ein Öldruckpumpenzahnrad 9 und mit dem Hilfsantriebszahnrad 6 ist ein Hilfsöldruckpumpen-Zahnrad 10 kämmend in Eingriff. Das Anlasserzahnrad 8 ist hierbei über eine Anlasserwelle mit einem Anlasser 11 und das Öldruck-12a pumpenzahnrad 9 Uber eine Öldruckpumpenwelle/mit einer Motor-Öldruckpumpe 12 drehbar verbunden. Ferner ist das Hilfsölpumpen-Zahnrad 10 auf einer Pumpenwelle 13 befestigt, mit der eine Hilfsöldruckpumpe 14 betätigbar ist.
  • Schließlich sind dem Antriebsaggregat zusätzlich noch mechanische 15 und/oder solarel5a Energiequellen zugeordnet, die eine ihnen jeweils zugehörige Öldruckpumpe betätigen können. Bei der mechanischen Energiequelle 15 handelt es sich darum, die beim Fahren eines Kraftfahrzeuges auftretende, im wesentlichen vertikale Schwingungsenergie als Druckkraft durch eine Öldruckpumpe 17 entweder unmittelbar oder aber den in der Öldruckpumpe 17 durch Schwingungsenergie erzeugten Öldruck mittelbar zur Umsetzung in eine Drehkraft zum Betreiben einer Motoröldruckpumpe 33 zu nutzen, Fig. 2. Im ersteren Fall ist zu diesem Zweck die Öldruckpumpe 17 mit einem Stützgestänge 27 verbunden, das mit ihrem oberen Ende an einem oberen vertikal schwingbaren 16 Rahmenteil/eines hier nicht bezeichneten Kraftfahrzeugs befestigt ist. Das andere untere Ende des Stützgestänge 27 ist an einem zweiarmigen Pumpenhebel 20 angelenkt, der in einem Drehpunkt 21 in vertikaler Ebene schwenkbar gelagert ist. Beim vertikalen Bewegen des Pumpenhebels 20 wird über einen Öl einlaß 22 Öl angesaugt und durch einen Ölauslaß 23 - beides strichliniert gezeichnet - mit Druck dem Antriebsaggregat 1 zugeleitet. HierfUr sind ein Endteil 24 eines längeren Armes 25 des zweiarmigen Pumpenhebe-ls 20 vom federnden bzw. schwingenden Teil 16 über das Stützgestänge mittelbar mit einem unteren, im wesentlichen nicht schwingbaren Rahmenteil 28 und ein Ende eines kürzeren Hebelarmes 29 mit der Öldruckpumpe 17 arbeitawirksam verbunden.
  • Zur mittelbaren Umwandlung der schwingenden in eine sich drehende Bewegung und in weiterer Folge in eine Druckkraft geht die Energieübertragung in der Weise vor sich, daß über eine Druckkolbenstange 26 der Öldruckpumpe 17 ein Druckzylinder 18 druckbeaufschlagt wird. Dieser gibt den Druck über eine am freien Ende einer Ritzelkolbenstange 30 des Druckzylinders 18 befestigtes Antriebsritzel 19, das mit einem Ratschenzahnrad 31 in Eingriff steht, weiter.
  • Dieses Ritzel 19 verschiebt sich dabei von einer Ausgangslage A in Pfeilrichtung in eine Endlage 8; hin und dreht dabei das Ratschenzahnrad in Pfeilrichtung C, so daß über eine mit diesem verbundene Motorpumpenachse 32 eine Motoröldruckpumpe 33 angetrieben wird. Sobald das Antriebsritzel 19 in Pfeilrichtung C verdreht worden ist, wird der Druckzylinder 18 durch ein Überdruckventil gelüftet und das Antriebsritzel 19 wird mittels einer Rückzugfeder wieder in seine Ausgangslage A zurückgezogen.
  • Die auf diese Art gewonnene Drehkraft für die Pumpe 33 kann zur weitgehendst kontinuierlichen Drehmomentabgabe auch gespeichert werden. Hierzu soll ein in an sich bekannter Weise stangenförmiger Feder- bzw. Torsionsstab T dienen, der in seiner Achse verwindbar ist. Hierbei ist an Stelle der Motorein pumpenachse 32Vdie Drehkraft speichernder Torsionsstab T vorgesehen. Zur Erhöhung der Drehkraftspeicherung ist es denkbar, mehrere Torsionsstäbe T1, T2, T3 usw. zu verwenden, die nebeneinander angeordnet sind, Fig. 3. Die Drehkraft des einen auf den anderen Torsionsstab wird dabei jeweils mittels an den Stabenden vorgesehenen Zahnrädern Z bewirkt, die miteinander kämmend in Eingriff stehen und beim Verdrehen eines Torsionsstabs alle anderen mitdrehen. Das Zahnrad des letzten Torsionsstabs T3 überträgt schließlich das Drehmoment der gesamt gespeicherten Kraft Uber einen R Kräfte über einen Drehmomentausgleichsregler/zur Erzielung einer im wesentlichen gleichen Drehgeschwindigkeit auf ein Antriebszahnrad 2,das hierbei die Stelle des ursprünglichen Ratschen- bzw. Ritzelzahnrades 31 inne hat,mit dem nunmehr die Motorpumpenachse 32 verbunden ist. Hierbei ist selbstverständlich Vorsorge getroffen, daß die Motorpumpenachse 32 stets nur in einer Richtung drehbar und beim Drehen in die andere Richtung automatisch gesperrt ist.
  • Als weitere Energiequelle 15a ist noch auf die elektrische Energie hinzuweisen, z.B. die Nutzung der Solarenergie, über die eine elektrische Öldruckpumpe 34 betrieben werden kann. Hierzu ist vor allem an die Nutzung von Solarenergie gedacht, die bei bereits vielfach gebräuchlichen Motoreinrichtungen Verwendung gefunden hat.
  • Um nun die verschiedenen auf vorstehende Art erzeugten Öldruckkräfte koordiniert als eine sich sumierende Gesamtöldruckkraft dem Antriebsaggregat 1 zuleiten und diese darin in eine Drehbewegung umwandeln zu können, ist es erforderlich, für alle einen Öldruck erzeugenden Anordnungen einen geschlossenen Ölkreislauf sicherzustellen. Zu diesem Zweck weist die Vorrichtung - mit der nicht nur schädliche Abgasemaissionen weitgehendst vermieden und außerdem erheblich an Kraftstoff eingespart werden soll - neben dem als Antrieb für das Kraftfahrzeug dienenden Aggregat 1 eine allseitig geschlossene Ölwanne 35 auf, aus der alles Öl zur Druckkrafterzeugung entnommen und in die das entnommene Öl über das Aggregat 1 wieder zurückgedrückt wird. Der jeweils einzelne Ölkreislauf ist an Hand der nachstehenden Wirkungsweise der Vorrichtung erläutert: Beim Anlassen des Anlassermotors 11 wird das Anlasserzahnrad 8 in Drehung versetzt und dreht seinerseits das mit ihm kämmende Antriebszahnrad 4 und mit diesem das Öldruckpumpenzahnrad 9. Dadurch wird über die Antriebswelle 12a die Motoröldruckpumpe 12 betätigt und saugt Öl aus der Ölwanne 35 über eine Ansaugleitung 36 an und drückt dieses Öl mit hohem Druck durch eine Ölhauptleitung 37, in der ein regelbares Ventil 38 vorgesehen ist, in das Aggregat 1, in dem das unter hohem Druck einströmende Öl von dem Ölhochdruck-Pumpenmotor in eine Drehkraft umgewandelt wird. Durch die schon beim Anlassen durch den Anlassermotor 11 in Drehung versetzte Antriebswelle 2 wurde auch gleichzeitig das Schwungrad 5 und mit diesem das Hilfsantriebszahnrad 6 gedreht, wobei diese Drehkräfte auf das mit diesem kämmende Hilfsöldruck-Pumpenzahnrad 10 übertragen werden,das mit der Pumpenwelle 13 verbunden, die Hilfsöldruckpumpe 14 betätigt. Die Pumpe 14 saugt nun über eine Ölansaugleitung 39 Öl an und pumpt dieses über eine Ölnebenauslaßleitung 40, in der ein Rückschlagventil 41 vorgesehen ist, in die Ölhauptleitung 37, wobei diese beiden Ölströme in der Hauptleitung zusammen vereinigt unter Druck stehend zusammen dem Aggregat 1 zugepumpt werden.
  • Diese von der ursprünglichen Antriebskraft des Anlassers erzeugten, zurückgeführten Druckkräfte 12 D und 14 D müssen vorerst durch ein hohes Kraftpotential aufgebaut werden, so daß der Anlasser 11 einen solchen in herkömmlicher Weise üblich verwendeten in seiner Leistung wesentlich übersteigen muß, wofür beispielsweise ein üblicher Kraftstoff (Diesel oder Benzin) gespeister Motor verwendbar ist.
  • Einem auf diese Weise in Gang gesetzten Antriebsmotor, dessen Antriebswelle 2 über die Getriebekupplung 7 an das Getriebe 3 angekuppelt werden kann, wird nunmehr in weiterer Folge zusätzliche Druckkraftterzeugt durch mechanische oder elektrische Energiequellen, zugeführt.
  • Zu diesem Zweck wird die beim Fahren eines Kraftfahrzeugs auftretende Schwingungsenergie - wie vorstehend bereits aufgeführt ist - als Druckkraft zur Umwandlung in eine Drehkraft verwendet, die in weiterer Folge dabei die Öldruckmotorpumpe 33 über die Antriebswelle 32 antreibt.
  • Bei dieser zusätzlichen mechanischen Energiequelle 15 wird von der Öldruckmotorpumpe 33 über eine Einlaßleitung 42 Öl angesaugt und über eine Ölauslaßleitung 43 in die Öldruckhauptleitung 37 zurückgedrückt. In gleicher Weise erfolgt dies auch durch die elektrische Energiequelle mit Hilfe eines damit betreibbaren Elektromotors, der über eine Antriebswelle 44 die weitere Öldruckmotorpumpe 34 betätigt. Auch hierbei wird aus der allseitig geschlossenen Ölwanne 35 über einen Öl einlaß 45 Öl angesaugt und aus einer Ölauslaßleitung 46 der el. Öldruckmotorpumpe 34 wieder heraus in die Hauptleitung 37 unter Druck hineingepreßt.
  • Der gesamte Öldruck strom, der gemeinsam über die Ölhochdruckhauptleitung 37 geleitet und dem Antriebsaggregat 1 zur Umwandlung in ein Drehmoment bzw. eine Drehkraft zugeführt wird, wird schließlich nach Druckbeaufschlagung des Pumpenmotors im Aggregat 1 aus diesem über ein Ölkreislaufrückführrohr 48 in die als Ölwanne 35 ausgebildete Zentralölversorgungseinrichtung wieder zurückgeführt.

Claims (14)

  1. Verfahren und Vorrichtung zur Minderung schädlicher Abgasemissionen bei Kraftfahrzeugen Patentansprüche 1) Verfahren zur Minderung schädlicher Abgasemissionen bei Kraftfahrzeugen, insbesonders ein solches, bei dem durch Zurückführen eines Teils der Antriebsenergie eines Kraftfahrzeugmotors Kraftstoff eingespart werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Antriebskraft eine Druckkraft und in weiterer Folge durch eine gleichzeitig von dieser Antriebskraft in Cang gesetzte Schwungkraft eine weitere Druckkraft erzeugt wird, und daß durch mechanische und/oder elektrische Energiequellen zusätzlich noch weitere Druckkräfte erzeugt werden, wobei alle diese Druckkräfte gemeinsam als eine gesamte Druckkraft einem Antriebsaggregat zugeführt werden, in dem die aus einzelnen Druckkräften resultierende Gesamtdruckkraft in ein Drehmoment bzw.
    eine sich drehende Kraft umgewandelt wird.
  2. 2) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Antriebsaggregat (1) und mehrere mittels Drucköl gespeiste einzelne, eine Druckkraft erzeugenden Einrichtungen (12, 14, 33 und 34), ein zur Ölversorgung der einzelnen Einrichtung vorgesehenes zentrales Ölversorgungasystem (5), eine jeder Einrichtung zugeordnete, das Drucköl zuführende Leitungsanordnung, eine allen den erzeugten Ölhochdruck abführenden Leitungen zugeordnete gemeinsame Hochdruckölsammelleitung (37), die im Aggregat (1) mündet, sowie durch einen darin vorgesehenen Hochdrucköl-Pumpenmotor, der den Öldruck strom in ein Drehmoment bzw. eine Drehbewegung umwandelt, eine mit dem Aggregat verbundene Antriebswelle (2), einem mit dieser ein- und auskuppelbarem Getriebe (3), einem dieser Antriebswelle zugeordnetem Anlasser (11), auf der Antriebswelle befestigte Antriebsmittel für eine Ölhochdruckpumpe (12) und eine Hilfs-Öldruckpumpe (14) und ferner durch mechanische (15) und/oder elektrische (15 a) Antriebmittel zum Erzeugen wenigstens eines zusätzlichen weiteren Ölhochdruckes und schließlich durch eine diese Einrichtungen bzw. Antriebsmittel vom zentralen Ölversorgungssystem ausgehend speisendes, im Kreislauf wieder zum zentralen Ölversorgungasystem wieder zurückführendes, geschlossenes Rohrsystem.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat (1) ein mit Hochdrucköl beaufschlagbarer Hochdruckpumpenmotor ist.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen eine Druckkraft erzeugenden Einrichtungen eine Motoröldruckpumpe (12), eine Motor-Hilfsöldruckpumpe (14), eine mittels Schwingkraft betreibbare Motoröldruckpumpe (33) und eine mittels elektrischer Energie betreibbare elektrische Motoröldruckpumpe (34) sind.
  5. 5) Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ölversorgung der einzelnen Einrichtung als zentrales Ölversorgungssystem eine allseitig geschlossene, mit Ölein- und Ölauslässen versehene Ölwanne (35) vorgesehen ist.
  6. 6) Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Antriebsaggregat (1) eine Antriebswelle (2) zugeordnet ist, die über eine Kupplung (7) an ein Getriebe an- und abkuppelbar ist.
  7. 7) Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (2) ein Antriebszahnrad (4) und ein Schwungrad (5) befestigt sind und mit dem Schwungrad (5) ein Hilfszahnrad (6) fest verbunden ist.
  8. 8) Vorrichtung nach den Ansprüchen 2, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Antriebszahnrad (4) ein Anlasserzahnrad (8) sowie ein Öldruckpumpenzahnrad (9) und dem Hilfsantriebszahnrad (6) ein Hilfsöldruckpumpenzahnrad (10) zugeordnet sind, wobei die Zahnräder(4, 8 und 9) und die Zahnräder (6 und 10)jeweils kämmend miteinander in Eingriff stehen, und das Anlasserzahnrad (8) über eine Anlasser-Welle mit einem Anlasser (11) und das Öldruckpumpenzahnrad (9) über eine Antriebswelle (12 a) mit einer Motoröldruckpumpe (12), und schließlich das Hilfsöldruckpumpenzahnrad (10) über eine Pumpenwelle (13) mit einer Motorhilfsöldruckpumpe (14) verbunden sind.
  9. 9) Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Antriebsaggregat eine mechanische Energiequelle (15) zur Betätigung einer zusätzlichen Motoröldruckpumpe (33) zugeordnet ist.
  10. 10) Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Antriebsaggregat (1) eine elektrische Energiequelle (15 a) zur Betätigung einer zusätzlichen el.
    Motoröldruckpumpe (34) zugeordnet ist.
  11. 11) Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Energiequelle (15) eine die vertikalen Schwingungskräfte in eine Druckkraft umsetzende unordnung ist.
  12. 12) Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Energiequelle vorzugsweise eine solare Strom erzeugende Anordnung zum Betreiben einer elektrischen Motorpumpe ist.
  13. 13) Vorrichtung nach den Ansprüchen 2, 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Erzeugung mechanischer Energie zur Umsetzung in eine Drehkraft eine Vorrichtung zur Speicherung dieser Drehkraft zugeordnet hat.
  14. 14) Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Energiespeicherung aus wenigstens einem Torsionsstab besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0857877A3 (de) * 1997-02-08 1999-02-10 Mannesmann Rexroth AG Pneumatisch-hydraulischer Wandler

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EP0857877A3 (de) * 1997-02-08 1999-02-10 Mannesmann Rexroth AG Pneumatisch-hydraulischer Wandler

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