DE3502589A1 - Umschaltventil - Google Patents

Umschaltventil

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DE3502589A1
DE3502589A1 DE19853502589 DE3502589A DE3502589A1 DE 3502589 A1 DE3502589 A1 DE 3502589A1 DE 19853502589 DE19853502589 DE 19853502589 DE 3502589 A DE3502589 A DE 3502589A DE 3502589 A1 DE3502589 A1 DE 3502589A1
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cone
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valve cone
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English (en)
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Seiji Kosugi
Hideyuki Soka Saitama Takata
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Shoketsu Kinzoku Kogyo KK
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/04Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves
    • F16K11/044Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves with movable valve members positioned between valve seats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein magnetgesteuertes Umschaltventil gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es sind bereits zahlreiche magnetgesteuerte Umschaltventile bekannt. Beispielsweise beschreibt die US-PS 3 559 686 ein bekanntes Ventil, bei dem die Magnetwicklung aktiviert wird, um ein Bauteil an einen Magnetrahmen anzuziehen. Ein Ventilkegel wird dabei zu einer Stelle bewegt, bei der ein Verschlußteil des Ventilkegels auf dem zugehörigen Ventilsitz liegt und das andere Verschlußteil von seinem Ventilsitz abgehoben ist, so daß das Ventil eine Umschaltung der Fluidströmungskanäle vornimmt.
  • Wird andererseits die Magnetwicklung deaktiviert, um die Magnetkraft zwischen dem Bauteil und dem Rahmen auszuschalten, dann kehrt der Ventilkegel unter der Wirkung einer Rückstellfeder in seine Ausgangslage zurück und bringt das Bauteil in einen Abstand zu dem Rahmen, wodurch der ursprüngliche Zustand der Verbindung der Fluidströmungskanäle wieder hergestellt ist.
  • Dabei ist eine Dichtung gezeigt, die bei der obigen Vorveröffentlichung an der Seite eines Ventilgehäuses angebracht ist, es ist jedoch offensichtlich, daß die Dichtung auch an der dem Ventilkegel gegenüberliegenden Seite angebracht sein kann.
  • Das bekannte Ventil hat eine V-förmige Dichtung, die zur hermetischen Abdichtung der Ventilkammer und zum sicheren Führen einer Gleitbewegung der Stützstangen des Ventilkegels gestaltet ist. Um eine gute Gleitbedingung für den Ventilkegel ohne Verkippen zu erreichen, soll als Dichtung ein steifes und starres Material verwendet werden. Andererseits soll aber ein weiches Material als Dichtungsmaterial verwendet werden, um den Widerstand bei der Gleitbewegung auszuschalten, der sonst den nachteiligen Effekt hat, daß sich der Ventilkegel bei der Bewegung verkippt oder verkantet. Das Kippen des Ventilkegels tritt auch durch Reibungsverschleiß der Dichtung auf, wenn diese längere Zeit eingesetzt wird. Wird der Ventilkegel betätigt, um sich mit einer solchen gekippten Lage zu verlagern, dann stehen die Verschlußteile mit dem Ventilsitz natürlich nur in schräger und unstabiler Berührung, so daß verschiedene Nachteile wie ein ungleichmäßiges Aufliegen des Verschlußteils auf dem Ventilsitz zur Folge hat, zu denen auch zählt, daß eine hermetische Dichtung aufgrund des ungleichmäßigen Aufliegens unerreichbar ist. Außerdem tritt ein teilweiser oder einseitiger Abrieb oder Verschleiß sowohl am Ventilkegel als auch am Ventilsitz auf.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die beim Stand der Technik auftretenden Nachteile zu vermeiden und ein magnetgesteuertes Umschaltventil zu schaffen, welches mit vereinfachtem Aufbau ein Kippen des Ventilkegels und ein gekipptes Auflegen des Ventilkegels auf den Ventilsitz verhindert, was sonst beim Verschieben des Ventilkegels zwangsläufig auftritt, wenn sich dieser in Schrägstellung befindet.
  • Es ist auch Ziel der Erfindung, den Widerstand beim Umschaltvorgang so klein wie möglich zu halten, um über einen langen Zeitraum eine gute Umschaltfunktion und einen geringen Verschleiß der Gleitteile zu haben.
  • Es ist auch Ziel der Erfindung, eine glatte und sichere Bewegung des Ventilkegels bei minimaler Antriebskraft zu gewährleisten, indem der Gleitwiderstand bei der Bewegung der Dichtung im Umschaltfall vermindert wird.
  • Schließlich ist es auch Ziel der Erfindung, über einen langen Zeitraum einen stabilen Betrieb des Ventilkegels zu gewährleisten, ohne ein Kippen oder Schrägstellen des Ventilkegels durch Austausch von Teilen oder Zubehör zu verursachen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Patentanspruchs 1. Demnach ist also ein magnetgesteuertes Umschaltventil mit einem Ventilgehäuse geschaffen, das eine Ventilkammer aufweist und eine Anzahl von Fluidströmungskanälen besitzt, die an die Ventilkammer angeschlossen sind; es besitzt ferner einen Ventilkegel, der ein Verschlußteil und ein Paar Stützstangen aufweist, die an gegenüberliegende Seiten des Verschlußteils angeschlossen sind und das so gestaltet ist, daß die Strömungsrichtung der Fluidströmungskanäle umschaltbar ist. Zylindrische Führungswände, die in dem Ventilgehäuse gebildet sind, dienen zur Aufnahme der jeweiligen Stützstangen; Dichtungen sind zwischen dem Außenumfang der Stützstangen und dem Innenumfang der zylindrischen Führungswände zum Abdichten der Fluidströmungskanäle angeordnet; und ein Hubmagnet dient zum Betätigen des Ventilkegels zu dessen Verlagerung zwischen unterschiedlichen Umschaltstellungen; es zeichnet sich dadurch aus, daß zwei Führungselemente aus Kunstharz bestehen und an jeweilige Endabschnitte der Stützstangen anschließen und so gestaltet sind, daß sie in Gleiteingriff mit dem Innenumfang der zylindrischen Führungswände stehen, um als Führung für die Axialbewegung des Ventilkegels zu dienen, wobei eines der Führungselemente an eine Stoßstange angelegt ist, die von dem Hubmagneten betätigt wird, und wobei das andere Führungselement an eine Rückstellfeder anschließt.
  • Durch diesen Aufbau kann die Verschiebung der Stützstangen des Ventilkegels durch die Führungsteile richtig geführt werden, und zwar durch die an der Innenseite der zylindrischen Führungswände geführten Führungselemente, die an gegenüberliegende Seiten des Ventilkegels ansetzen.
  • Dadurch wird verhindert, daß sich das kegelförmige Verschlußteil schief auf den Ventilsitz legt. Dies gewährleistet eine hermetische Abdichtung des Ventilsitzes und verhindert eine Teilabnutzung des Verschlußteils und des Ventilsitzes.
  • Die Erfindung wird anhand einer einzigen Zeichnung näher erläutert: Die Figur 1 zeigt einen Hubmagneten 1, ein Kegelventil 2, eine elektromagnetische Wicklung 3 als Teil des Hubmagneten 1, während ein Ventilgehäuse 2a des Kegelventils 2 eine Ventilkammer 4 besitzt, in der der Ventilkegel 5 aufgenommen ist. Der Ventilkegel 5 kann zwischen der ersten Umschaltstellung gemäß der Zeichnung und der zweiten Umschaltstellung, die gegenüber der ersten Umschaltstellung abgesenkt ist, durch Deaktivieren oder durch Aktivieren der elektrischen Wicklung 3 umgeschaltet werden, so daß die drei Fluidströmungskanäle, welche jeweils Öffnungen 2b, 2c, 2d in dem Ventilgehäuse 2a aufweisen, wahlweise umgeschaltet werden können. Der Ventilkegel 5 weist ein kegelförmiges Verschlußteil 5b und ein Paar von Stützstangen 5a auf, die an gegenüberliegende Seiten des Verschlußteils 5b ansetzen. Führungselemente 8 und 9 sind fest oder abnehmbar auf die jeweiligen Endabschnitte der Stützstangen 5a, 5a gesetzt, um die Verschiebung des Ventilkegels 5 exakt in axialer Richtung zu erleichtern, indem sie in zylindrische Führungswände 6, 7 verschiebbar eingesetzt sind, die in dem Ventilgehäuse 2a gebildet sind. Die Verbindung der Führungselemente 8, 9 mit den Stützstangen 5a, 5a kann in ineinandergreifender Weise realisiert sein, indem beispielsweise an einem Ende der Stützstange 5a des Ventilkegels 5 ein konvexer oder konkaver Bereich geformt und ein entsprechender konkaver oder konvexer Bereich am Innenumfang der Führungselemente 8, 9 gebildet sein kann, wobei diese gebildeten konvexen und konkaven Flächen miteinander starr oder lösbar gekoppelt sein können. Von diesen Führungselementen 8, 9 stößt ein Führungselement 8 gegen eine Stoßstange 10, die von dem Hubmagneten 1 bewegt wird, während das andere Führungselement 9 als Federsitz dient, der mit einer Rückstellfeder 11 beaufschlagt ist.
  • Die Führungselemente 8, 9 können aus Kunstharz bestehen, welches abriebfest ist, einen geringen Gleitwiderstand und hohe Antikompressionseigenschaften hat. Durch Verwendung eines derartigen Materials als Führungselement 8, 9 kann der Ventilkegel 5 weich ohne Widerstandserhöhung gegenüber der Gleitbewegung bewegt werden, so daß der Ventilkegel 5 über einen sehr langen Zeitraum eine richtige Umschaltfunktion ausübt. Das zweckmäßigerweise verwendbare Kunstharz für die Führungselemente 8,9 wird vorzugsweise aus der Gruppe von Polyimid, Polytetrafluorethylen, Polybutadienterephthalat und Polyacetal ausgewählt und ist gegebenenfalls durch ein Verstärkungsmittel wie Glasfasern verstärkt.
  • Zusätzlich dazu, daß die Führungselemente 8, 9 zur Führung der Stützstangen 5a, 5a des Ventilkegels 5 durch Gleitbewegung entlang der Innenseite der zylindrischen Führungswände 6,7 des Ventilgehäuses 2a gestaltet sind, stößt ein Führungselement 8 gegen die Stoßstange 10, so daß Reibungsverschleiß für den Gleitbereich der Stützstange 5a und der Stoßstange 10 deutlich reduziert werden kann, der sonst auftreten würde, wenn zwischen diesen ein unmittelbarer Kontakt bestünde, und das andere Führungselement 9 hält den Endbereich der Stützstange 5a, ohne daß dieser in unmittelbaren Kontakt mit der Rückstellfeder 11 gelangt.
  • In einem Fall, in dem die Führungselemente 8, 9 abnehmbar auf den Stützstangen 5a, 5a sitzen, kann ein neues Führungselement leicht gegen ein durch Reibung verschlissenes Element ausgetauscht werden, wodurch die glatte und richtige Verlagerung des Ventilkegels 5 durch geeigneten Austausch des Teils über eine lange Zeitspanne aufrechterhalten werden kann. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß die Führungselemente 8, 9 nicht unbedingt eine säulenartige Form haben müssen, um über ihren gesamten Umfang den zylindrischen Führungswänden 6, 7 angepaßt zu sein, sondern sie können mit verschiedenen axialen Stegen versehen sein, die so gestaltet sind, daß sie an der Innenseite der zylindrischen Führungswände 6, 7 in Gleiteingriff stehen, wodurch eine zusätzliche Reduzierung des Widerstandes gegen die Gleitbewegung durch Herabsetzung der Gleitfläche erreicht wird. Nachgiebige Dichtungen 17, 17 sind um die Außenränder der Stützstangen 5a, 5a gehaltert, um das Arbeitsfluid hermetisch abzudichten.
  • Die Dichtungen 17, 17 haben eine zusätzliche Funktion indem sie nämlich verhindern, daß die Führungselemente 8, 9 in direkten Kontakt mit dem Arbeitsfluid gelangen.
  • Daher werden die Führungselemente 8, 9 unabhängig von den chemischen Eigenschaften des Arbeitsfluids oder unabhängig selbst von dem Vorhandensein von kleinen Teilchen wie Schmutz geschützt, der von dem Arbeitsfluid mitgeführt werden kann, so daß das geeignetste Material für die Führungselemente 8, 9 aus verschiedenen Stoffen auswählbar ist, ohne daß der Einfluß des Arbeitsfluids berücksichtigt zu werden braucht. Die dargestellte Dichtung 17 hat einen Querschnitt, der in radialer Richtung länger als in axialer Richtung ist, um den Reibungswiderstand bei der Gleitbewegung zu reduzieren.
  • Die von der stromdurchflossenen Wicklung 3 bewegte Stoßstange 10 ist lösbar in eine Ausnehmung eingesetzt, die in einem Bauteil 13 gebildet ist. Letzteres wird an einen feststehenden Kern 12 angezogen, wenn die Wicklung 3 erregt wird. Am oberen Ende der Stoßstange 10 befindet sich ein Flansch 10a, welcher es verhindert, daß die Stoßstange 10 aus dem Bauteil 13 herausrutscht. Außerdem wird eine Feder 14 zwischen dem Flansch 10a und einem Anschlag 15 zusammengedrückt, damit die Stoßstange 10 aus dem Bauteil 13 herausgedrückt wird. Dadurch wird die Hubdifferenz zwischen dem Bauteil 13 und dem Ventilkegel 5 ausgeglichen, indem die Stoßstange 10 mehr oder weniger weit in das Bauteil 13 eindringt, und es wird ferner eine ausreichende Schließkraft auf den Ventilkegel 5 ausgeübt, um diesen auf den Ventilsitz 4b unter dem Einfluß der Druckkraft der Feder 14 in die zweite Umschaltstellung zu drücken.
  • Ferner ist ein Drucktaster 18 aus flexiblem Material vorgesehen, um den Ventilkegel 5 von Hand zu bewegen, falls dieser aus irgendeinem Grund festsitzen sollte.
  • Im deaktivierten Zustand der Wicklung 3 des zuvor erwähnten Hubmagneten 1 befindet sich der Ventilkegel 5 in der ersten Umschaltstellung gemäß der Zeichnung, wobei das Verschlußteil 5b den Ventilsitz 4a unter der Wirkung der Rückstellfeder 11 schließt und dabei wird die Druckkraft der Rückstellfeder 11 über die Stoßstange 10 und die Feder 14 auf das Bauteil 13 übertragen, so daß dieses von dem feststehenden Kern 12 entfernt gehalten wird.
  • Hierauf wird bei einer Erregung der Wicklung 3 das Bauteil 13 an den feststehenden Kern 12 angezogen, wobei die Feder 14 zusammengedrückt wird und die Stoßstange 10 des Ventilkegels 5 derart nach unten drückt, daß die Rückstellfeder 11 zusammengedrückt wird, wobei der Ventilkegel 5 in die zweite Umschaltstellung gelangt, in der das Verschlußteil 5b auf dem Ventilsitz 4b liegt.
  • Der Ventilkegel 5 wird in axialer Richtung verschoben, wenn die elektrische Wicklung 3 aktiviert oder deaktiviert wird, wobei die Verschiebung des Ventilkegels 5 durch die Führungselemente 8 und 9, die an die jeweiligen Stützstangen 5a, 5a angeschlossen sind, so geführt ist, daß dieser nicht kippt. Dadurch wird das Verschlußteil 5b mit Sicherheit daran gehindert, sich schräg oder ungleichmäßig auf die Ventilsitze 4a und 4b zu legen, so daß eine hermetische Abdichtung zwischen dem Verschluß teil 5b und den zugehörigen Ventilsitzen 4a und 4b erreichbar ist. Dadurch läßt sich natürlich ein teilweiser oder einseitiger Verschleiß sowohl an den Stützstangen 5a, 5a als auch an den zylindrischen Führungswänden 6 und 7 verhindern, weil diese keinen unmittelbaren Kontakt miteinander haben.
  • Da außerdem die Führungsteile 8, 9 aus Kunstharz mit den zuvor genannten Eigenschaften hergestellt sind, läßt sich eine glatte Gleitbewegung des Ventilkegels 5 bei Umschaltvorgängen mit einem minimalen Widerstand gegen Verschieben erreichen, so daß ein Abrieb sowohl an den Führungsteilen 8, 9 als auch an den zylindrischen Führungswänden 6, 7 verhindert werden kann.
  • Ferner nehmen die Dichtungen 17, 17 nicht an der Gleitbewegung des Ventilkegels 5 teil, sondern dieser wird lediglich von den Führungselementen 8,9 geführt, so daß die Dichtungen 17, 17 den in der Zeichnung dargestellten Querschnitt haben können, der beim Zusammendrücken von außen leicht verformbar ist, um den Widerstand gegen die Verschiebungsbewegung des Ventilkegels 5 zu vermindern und damit sicherzustellen, daß das Ventil mit einer minimalen Antriebskraft umschaltet.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. Umschaltventil Ansprüche 1. Magnetgesteuertes Umschaltventil mit einem Ventilgehäuse (2a), das eine Ventilkammer (4) aufweist und eine Anzahl von Fluidströmungskanälen besitzt, die an die Ventilkammer (4) angeschlossen sind; mit einem Ventilkegel (5), der ein Verschlußteil (5b) und ein Paar von Stützstangen (5a) aufweist, die an gegenüberliegende Seiten des Verschlußteils (5b) anschließen und das so gestaltet ist, daß die Strömungsrichtung der Fluidströmungskanäle umschaltbar ist; mit zylindrischen Führungswänden (6, 7), die in dem Ventilgehäuse (2a) gebildet sind und zur Aufnahme der jeweiligen Stützstange (5a) dienen; mit Dichtungen (17), die zwischen dem Außenumfang der Stützstangen (5a) und dem Innenumfang der zylindrischen Führungswände (6, 7) zum Abdichten der Fluidströmungskanäle angeordnet sind; und mit einem Hubmagneten (1) zum Betätigen des Ventilkegels (5) zu dessen Verlagerung zwischen unterschiedlichen Umschaltstellungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Führungselemente (8, 9) aus Kunstharz bestehen und an jeweilige Endabschnitte der Stützstangen (5a) angeschlossen und so gestaltet sind, daß sie in Gleiteingriff mit dem Innenumfang der zylindrischen Führungswände (6, 7) stehen, um als Führung für die Axialbewegung des Ventilkegels (5) zu dienen, wobei eines der Führungselemente (8) an eine Stoßstange (10) angelegt ist, die von dem Hubmagneten (1) betätigt wird, und wobei das andere Führungselement (9) an eine Rückstellfeder (11) anschließt.
  2. 2. Umschaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Führungselemente (8, 9) bildende Kunstharz aus einer Gruppe ausgewählt ist, welche Polyimid, Polybutadienterephthalat, Polyacetal und Polytetrafluorethylen aufweist.
  3. 3. Umschaltventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunstharz der Führungselemente (8, 9) durch Glasfasern verstärkt ist.
  4. 4. Umschaltventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (8, 9) lösbar mit den Stützstangen (5a) des Ventilkegels (5) verbunden sind.
  5. 5. Umschaltventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen (7) einen derartigen Querschnitt haben, daß ihre Radialabmessung größer als ihre Axialerstreckung ist.
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