DE3501804A1 - Vorrichtung zum spannen von tennissaiten, insbesondere fuer tennis-besaitungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum spannen von tennissaiten, insbesondere fuer tennis-besaitungsmaschinen

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DE3501804A1
DE3501804A1 DE19853501804 DE3501804A DE3501804A1 DE 3501804 A1 DE3501804 A1 DE 3501804A1 DE 19853501804 DE19853501804 DE 19853501804 DE 3501804 A DE3501804 A DE 3501804A DE 3501804 A1 DE3501804 A1 DE 3501804A1
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Ralph Dipl.-Ing. Kleinekathöfer (FH), 8207 Endorf
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KLEINEKATHOEFER KG F
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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/14Arrangements for stringing, e.g. for controlling the tension of the strings during stringing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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Description

  • Vorrichtung zum Spannen von Tennissaiten,
  • insbesondere für Tennis-Besaitungsmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen von Tennissaiten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine Vorrichtung zum Spannen von Tenissaiten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 weist eine U-förmige Schiene auf, an deren Schenkeln innenseitig jeweils eine Führungsplatte befestigt ist. Jede Führungsplatte weist zwei zueinander parallele Nuten auf, wobei der Nutenboden vom einen Ende der Nut zum anderen Ende der Nut ansteigend verläuft. Die Nutenböden der einen Führungsplatte verlaufen gegenläufig zu den Nutenböden der anderen Führungsplatte. Die Nuten und Nutenböden dienen zur Führung von Kugeln, die in die Nuten der beiden Klemmplatten eingesetzt sind, wobei die Nuten in den Klemmplatten parallel zur Ebene der betreffenden Klemmplatte verlaufen. Die beiden Klemmplatten sind über ein Führungsstiftpaar miteinander gekuppelt und werden durch wenigstens eine Federeinrichtung zur Offnung eines Spaltes auseinandergepreßt. Die beiden Klemmplatten sind in Richtung der Achse des U-förmigen Halters derart durch die Kugeln verschiebbar gelagert, daß sie bei einer Verschiebung in Richtung der Achse des U-förmigen Halters durch die ansteigenden Nutenböden in den Führungsplatten unter Verringerung des Spaltes zwischen den Klemmplatten allmählich aufeinander zu gedrückt werden und dadurch eine Klemmkraft auf eine in den Spalt eingelegte Saite ausüben. Eine derartige Spannvorrichtung eignet sich nur in Verbindung mit einem längsverschiebbaren Spannmechanismus und hat zudem den Nachteil, daß die Saite mit der Federeinrichtung in Form von Schraubenfedern in Berührung gelangen kann und verletzt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß sie über eine Antriebswelle betätigbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen der Spannvorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Spannvorrichtung ist auf einer Welle gelagert, die mit einem elektrischen Antrieb einer Tennis-Besaitungsmaschine in Verbindung steht, welche eine bestimmte Zugspannung gegenüber einer in die Spannvorichtung eingeklemmten Saite erzeugt. Die Zugspannung wird jeweils durch die Tennis-Besaitungsmaschine vorgegeben und überwacht. Vor dem Spannen wird die Saite in den Spalt zwischen den beiden Klemmflächen eingeführt und durch den elektrischen Antrieb eine Drehung der Welle unter gleichzeitigem Einklemmen des in den Spalt eingelegten Tennissaitenabschnittes durchgeführt, wobei durch die Drehung der Welle die Klemmkraft mit der Drehung der Welle zunimmt. Auf diese Weise läßt sich eine Tennis saite während des Besaitens bzw. Bespannens eines Tennisschlägerrahmens maschinell halten, wobei Zugspannungswerte zwischen 15 und 40 kp ohne weiteres erreichbar sind. Mit dieser Vorrichtung ist ein automatisches Spannen beim Besaiten eines Tennisschlägerrahmens möglich ohne die Gefahr von Verletzungen der die Maschine bedienenden Person.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Ausführungsform der Vorrichtung in Perspektivansicht, Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende auseinandergezogene Darstellung der Vorrichtung, Fig. 3a eine Ansicht der Klemmscheibe, Fig. 3b eine Rückseitenansicht der Klemmscheibe nach Fig. 3a, Fig. 4 das Käfig für die Lagerelemente, Fig. 5a und Fig. 5b Perspektivansichten der die Steuerflächen tragenden Scheibe,und Fig. 6 eine Fig. 3b entsprechende Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer Klemmscheibe in Perspektivansicht.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform der Vorrichtung zum Spannen von Tennis saiten steht über eine Antriebswelle 1 mit einem elektronisch gesteuerten Antrieb in Verbindung, der abhängig von vorgegebenen Zugspannungswerten deren Reinhaltung im Falle eines in einen mit 2 bezeichneten Spalt eingeklemmten Saitenabschnitts 3 überwacht. Durch die Drehung der Antriebswelle 1 wird in noch zu beschreibender Weise der Spalt 2 derart verringert, daß die Tennis saite 3 im Bereich des Spaltes 2 eingeklemmt und bis zur gewünschten Zug spannung durch die Drehung der gesamten Vorrichtung z.B. in Richtung des Pfeiles 4 gespannt wird. Nach der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform besteht die Vorrichtung aus zwei Paaren weitgehend gleichen Spanneinrichtungen 5, 6, wobei im Falle einer Drehung der Vorrichtung zur Erzeugung eines Zuges in Richtung des Pfeiles 4 und einer Drehung der Antriebswelle 1 in Richtung des Pfeiles 7 die Einrichtung 5 entlang der Welle 1 in Richtung eines Pfeil es 8 und die Einrichtung 6 in Richtung eines Pfeiles 9 einen Druck auf die Tennissaite 3 ausübt. Die beiden Einrichtungen 5, 6 werden dadurch gegenläufig, d.h. aufeinander zu, bewegt, um die erforderliche Klemmkraft hervorzurufen. Anstelle einer gegenläufigen Bewegung der beiden Einrichtungen 5, 6 ist bei einer weiteren, in den Zeichnungen nicht dargestellten Ausführungsform vorgesehen, nur eine Einrichtung entsprechend der Einrichtung 6 6 vorzusehen, die eine Klemmkraft ausübt, während die Einrichtung 5 durch eine einzige, mit der Welle 1 fest verbundene Klemmscheibe gebildet ist. Bei dieser Ausführungsform wird im Falle einer Drehung der Welle 1 in Richtung des Pfeiles 7 nur die durch den Pfeil 9 angedeutete Klemmkraft auf die Tennissaite 3 ausgeübt.
  • Im folgenden werden Einzelheiten der in Fig. 1 gezeigten und in Fig. 2 in Perspektivansicht verdeutlichten Vorrichtung beschrieben. Die Spanneinrichtung 5 besteht aus einer Klemmscheibe 11, die durch ein Lager, beispielsweise Nadellager 12, auf der Welle 1 drehfähig gelagert ist und über Steuerelemente 13a, 13b usw. mit einer Spannscheibe 14 in Verbindung steht.
  • Die Steuerelemente sind vorzugsweise Lagerelemente, wie Kugeln.
  • Bei der dargestellten und in Bezug auf Fig. 4 beschriebenen Ausführungsform werden die Steuerelemente durch Rollen 13a usw.
  • gebildet, die in einem Käfig 15 (Fig. 4) zwischen der Klemmscheibe 11 und der Spannscheibe 14 derart angeordnet sind, daß die Achsen der Rollen in Radialrichtung zu dem ringförmigen Käfig und damit in Radialrichtung zur Welle 1 liegen. Bei der dargestellten Ausführungsform werden Rollen als Steuerelemente 13 wegen eines linienförmigen Berührungskontaktes mit einer noch zu beschreibenden Steuerfläche gegenüber Kugeln bevorzugt, welche auf die Steuerfl2che durch ihren punktförmigen Kontakt höheren Druck ausüben. Der Einsatz von Rollen hat den Vorteil eines geringeren Verschleisses und damit einer höheren Lebensdauer gegenüber Kugeln in Bezug auf die von den Steuerelementen beadschlagten Flächen der Klemmscheibe 11 und Spannscheibe 14. Umfangsmäßig sind die Steuerelemente 13a, 13b usw. durch einen Ring aus Kunststoff oder Metall eingefaßt, der in Fig. 1, 2 und 4 durch das Bezugszeichen 16 angegeben ist. Der Außendurchmesser der Klemmscheibe 11, des Ringes 16 und der Spannscheibe 14 ist vorzugsweise gleich groß gewählt.
  • Fig. 3a zeigt eine Perspektivansicht der Klemmscheibe 11 aus der Richtung des Pfeiles 9. Die Klemmscheibe 11 weist eine in Richtung auf den Spalt 2 gerichtete ringförmige Klemmfläche 17 auf, die in Richtung zum Außendurchmesser der Klemmscheibe 11 von einer planen Ringfläche 18 ausgehend leicht konisch verläuft, um das Einschieben einer Tennissaite 3 zu vereinfachen. Die Klemmfläche 17 bildet zusammen mit der gegenüberliegenden Klemmfläche der Einrichtung 8 den Spalt 2 von etwa V-förmiger Gestalt, wenn die einander zugehörigen Klemmscheiben beider Spanneinrichtungen 5, 6 dicht aneinander liegen.
  • In der Klemmscheibe 11 ist bei der gezeigten Ausführungsform entsprechend Fig. 3 eine ringförmige Ausnehmung 19 vorgesehen, die eine plane Fläche bildet und mit drei Öffnungen oder Bohrungen senkrecht zu ihrer Fläche versehen ist. Diese oeffnungen 21a,b£c - -- - -oaer borungen aienen zum einsatz von reaermllteln, vorzugsweise Schraubenfedern 20a, 20b, 20c. Die Schraubenfedern 20a bis 20c liegen nach Fig. 1 und 2 zwischen der Klemmscheibe 11 und der noch zu beschreibenden Klemmscheibe 22 der Spanneinrichtung 6 und drücken die beiden Klemmscheiben 11, 22 auseinander.
  • Die Klemmscheibe 11 ist mit einer mittigen Bohrung 23 versehen, die zur Aufnahme des Nadellagers 12 dient. Auf der Rückseite ist die Klemmscheibe 11 nach Fig. 3b mit einem die Bohrung 23 umgebenden ringförmigen Kranz 24 versehen, dessen Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser des Käfigs und dessen Breite etwa der Breite des Käfigs 15 entspricht. Der Kranz 24 befindet sich im zusammengebauten Zustand nach Fig. 1 im Bereich der Bohrung des Käfigs 15, die mit 25 in Fig. 4 bezeichnet ist.
  • Ferner ist bei der dargestellten Ausführungsform an der in Fig. 3 gezeigten Fläche der Klemmscheibe 11 eine ringförmige Aussparung 26 ausgebildet, die zir teilweisen Aufnahme des Ringes 16 bzw. als Teilauflager für den Ring 16 dient.
  • Zwischen der ringförmigen Aussparung 26 und dem Kranz 24 verbleibt an der Klemmscheibe 11 eine plane Ringfläche 27, die als Anlagefläche bzw. Lagerfläche für die Steuerelemente 13a usw. dient, welche in dem Käfig 15 in der Form der Steuerelemente 13a usw. entsprechenden radialen Aussparungen aufgenommen sind. Diese radialen Aussparungen 28a usw. (Fig. 4) haben bei der dargestellten Ausführungsform rechteckige oder quadratische Form mit einer offenen Seite und dienen bei der dargestellten Ausführungsform zur Aufnahme von Rollen, die mit ihrer einen Stirnfläche über die offene Seite der betreffenden Aussparung an dem Ring 16 anliegen. Der Ring 16 hält somit die Rollen in radialer Richtung in dem Käfig 15.
  • Von Seiten der Klemmscheibe 11 schließt sich an das Käfig 15 die Spannscheibe 14 an, und zwar mit der Fläche, die in Fig. 5a gezeigt ist. Diese Fläche der Spannscheibe 14 enthält eine Bohrung 30 kleineren Außendurchmessers gegenüber der Bohrung der Klemmscheibe 11, so daß das in die Klemmscheibe 11 eingesetzte Nadellager durch die Spannscheibe 14 begrenzt wird.
  • An eine plane, etwa ringförmige Fläche 31 angrenzend sind mehrere radial zueinander angeordnete Steuerflächen 33a, 33b usw. vorgesehen. Die Zahl der Steuerflächen 33a usw. entspricht der Zahl der Steuerelemente 13a usw. Die Steuerelemente 13a usw. liegen derart im Käfig 15, daß sie auf der einen Seite an der Ringfläche 27 der Klemmscheibe 11 und mit ihrerer anderen Seite an jeweils einer der Steuerflächen 33a usw. in Anlage kommen. Die Steuerflächen 33a, 33b usw. liegen nicht plan in der Ebene der Spannscheibe 26, sondern haben einen gegenüber der Spannscheibenebene schrägen Verlauf, wie in Fig. 3c veranschaulicht ist. Die Steigung der Flächen 33a, 33b usw. ist jeweils gleich, wobei die radial verlaufenden Stewrflächen 33a usw. etwa über einen Winkel von 450 verlaufen, so daß bei der gezeigten Ausführungsform insgesamt 8 Flächen in Verbindung mit 8 Steuerelementen vorgesehen sind und einen Drehung über einen Winkel von maximal 45" möglich ist, um eine Tennissaite 3 in der Vorrichtung einzuspannen.
  • Die Rückseite der Spannscheibe 14 ist in Perspektivansicht in Fig. 5b gezeigt und hat im wesentlichen vorzugweise plane Form. Von der Seite entsprechend Fig. 5b der Spannscheibe 14 wird eine Befestigungsschraube oder dergleichen durch die Spannscheibe eingesetzt, um die Spanneinrichtung 5 auf der bis zur Spannscheibe 14 nahezu durchgehenden Achse 1 zu halten. Der Innendurchmesser der Spannscheibe 14 entspricht dem Außendurchmesser der Welle 1 und das Nadellager 12 sitzt auf der Welle 1. Der Durchmesser der Spannscheibe 14 kann zwischen der in Fig. 5a gezeigten Fläche und der in Fig. 5b veranschaulichten hinteren Fläche um eine vorbestimmte Größe durch eine ringförmige Verkleinerung reduziert sein, so daß die Welle 1 in Anlage zu dem die Reduzierung bewirkenden ringförmigen Abschnitt 34 steht.
  • Die Klemmscheibe 22, die in Fig. 6 gezeigt ist, hat im wesentlichen den unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschriebenen Aufbau mit Ausnahme ihrer zur Klemmscheibe 11 zu gewandten Fläche. An dieser Fläche besitzt die Klemmscheibe 22 eine plane Ringfläche 36, deren Außendurchmesser etwa gleich groß ist wie der Außendurchmesser der ringförmigen Ausnehmung 19 der Klemmscheibe 11, d.h. daß die Ringfläche 36 in die ringförmige Ausnehmung 19 paßt. Wie Fig. 6 zeigt, geht die Ringfläche 36 nach einem Stufenabschnitt 37 in eine plane Ringfläche 38 über, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Ringfläche 36 entspricht und deren Außendurchmesser vorzugsweise gleich dem Außendurchmesser der Klemmscheibe 11 ist. Die Ringfläche 38 geht in eine geringfügig konisch verlaufende Ringfläche 39 über, die zusammen mit der entsprechenden konischen Fläche 17 als Einlauf für den festzuklemmenden Tennissaitenabschnitt 3 dient. Die Klemmflächen zum Halten der Tennissaite, die parallel zueinander liegen, sind die ringförmig verlaufenden Flächen 18 und 38. Die Flächen 17, 18 und 38, 39 definieren den etwa V-förmigen Spalt 2.
  • Die Spanneinrichtung 6 kann durch die Klemmscheibe 22 ausschließlich gebildet sein, wobei bei dieser Ausführungsform sowohl die Klemmscheibe 22 als auch die Spannscheibe 14 fest mit der Welle 1 verbunden sind durch eine Relativdrehung zwischen der Spannscheibe 14 und der Klemmscheibe 22 die gewünschte Klemmkraft auf den Tennissaitenabschnitt 3 im Spalt 2 erzeugt wird. Nach der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform besteht die Spanneinrichtung 6 aus der vorstehend beschriebenen Klemmscheibe 22, einem Käfig 15', eine Ring 16' und einer Spannscheibe 14', die im wesentlichen gleichen Aufbau und gleiche Ausbildung haben wie der vorstehend beschriebene Käfig 15, Ring 16 und die Spannscheibe 14, so daß sich eine nochmalige Beschreibung dieser Elemente sowie der zugehörigen Steuerelemente und Steuerflächen erübrigt.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Steuerflächen der Spannscheibe 14 und der Spannscheibe 14' zueinander gegenläufig sind, also bezüglich der in Fig. 1 und 2 gezeigten Anordnung nicht parallel zueinander verlaufen, wodurch eine schnelle und hohe Klemmkraft bei geringer Drehung der Spannscheiben 14 und 14' bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform erreicht wird.
  • Die Federn 20a, 20b, 20c sind zwischen den beiden Klemmscheiben 11 und 22 angeordnet und erzeugen eine Vorspannkraft, welche diese beiden Klemmscheiben auseinander drückt. Zur Kupplung der beiden Klemmscheiben 11 und 22 ist ein beispielsweise in die Klemmscheibe 11 eingesetzter Stift 41 vorgesehen, dem eine entsprechende, auch lagemäßig zugeordnete Bohrung in der Klemmscheibe 22 zugeordnet ist, so daß der Stift 41 in Richtung der Welle 1 in die Klemmscheibe 22 verschiebbar ist. Auf diese Weise werden die beiden Klenn.scheiben 11 urd 22 zur Drehung miteinander arretiert.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind die Steuerflächen an der Spannscheibe 14 bzw. 14' ausgebildet; ersichtlicherweise können die Steuerflächen auch an der Klemmscheibe 11 vorgesehen sein und zwar an der zum Käfig 15 gerichteten Fläche, so daß bei dieser Ausführungsmöglichkeit die auf das Käfig 15 weisende Fläche der Spannscheibe 14 plan gedreht ist. Entsprechendes gilt für die Spannscheibe 14' bzw. die Klemmscheibe 22.
  • Im folgenden wird die Funktion der Vorrichtung beschrieben.
  • Durch eine Drehung der Welle 1 in Richtung des Pfeiles 7 werden bei der in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausführungsform die Spannscheiben 14 und 14' ebenfalls in Richtung des Pfeiles 7 gedreht unter gleichzeitiger Verschiebung der Klemmscheiben 11 und 22 unter Einfassung einer in den Spalt 2 geführten Tennissaite 3. Vor Beginn des Klemmvorganges stehen die beiden Klemmscheiben 11 und 22 in direkter Anlage zueinander, wobei die Oberfläche des Ringes 36 der Klemmscheibe 22 als Auflagefläche für die Tennissaite 3 dienen kann. Durch den von der Tennis saite auf die Ringoberfläche des Ringes 36 ausgeübten Druckes verbleiben die Klemmscheiben 11 und 22 vorerst unbeweglich trotz einer geringfügigen Drehung der Welle 1 und der Spannscheiben 14, 14', wobei die Klemmscheiben 11 und 22 auch durch einen geringfügigen Druck von Hand oder mit dem Finger auf die Ringe 16, 16' kurzzeitig im Stillstand gehalten werden können, bis die Drehung der Spannscheiben 14, 14' aufgrund der Drehung der Welle 1 gegenüber der sich nicht drehenden Klemmscheiben 11, 22 die Bewegung der Klemmscheibe 11 in Richtung des Pfeiles 8 und der Klemmscheibe 22 in Richtung des Pfeiles 9 eingeleitet wird. Diese Bewegung der Klemmscheiben entlang der Welle 1 erfolgt durch das Zusammenwirken der Steuerelemente 13a, 13b usw. mit den Steuerflächen 33a, 33b als Folge der schräg verlaufenden Steuerflächen bis zu dem Punkt, an welchem die Tennissaite 3 fest zwischen den Klemmscheiben 11, 22 eingeklemmt ist. Daraufhin dreht sich die gesamte Vorrichtung, d.h. die Spannscheiben 14, 14' zusammen mit den Klemmscheiben 11, 22 um einen Winkelbetrag, der erforderlich ist, um eine Zugspannung bezüglich der Tennissaite 3 zu erzeugen, wobei die Zugspannung durch die mit der Welle 1 in Verbindung stehende, nicht dargestellte elektronische Antriebs- und Uberwachungseinheit vorgegeben und überwacht wird. Bei Erreichen des vorgegebenen Zugspannungswertes beendet die Antriebseinheit die Weiterdrehung der Welle 1 und es erfolgt auf an sich bekannte Weise das weitere Besaiten des Tennisschlägers, wobei nach Erzeugung der gewünschten Spannkraft oder Zugkraft die Tennis saite bezüglich des Tennisschlägerrahmens fixiert wird und eine Freigabe der Zugspannung erfolgt.
  • Werden anstelle von zwei Paaren von Einspanneinrichtungen 5, 6 nur ein Paar einer derartigen Einspanneinrichtung verwendet, wie dies vorstehend beschrieben ist, wobei anstelle der Einspannvorrichtung 6 nur eine Klemmscheibe 22, die fest mit der Welle 1 verbunden ist, vorgesehen ist, kann es günstig sein, die Zahl der Steuerflächen zu reduzieren und deren Steigung zu vergrößern.
  • Die beschriebene Vorrichtung eignet sich vorteilhaft in Verbindung mit einem direkten elektronisch gesteuerten Antrieb, der mit der Welle 1 gekuppelt ist. Die Vorrichtung selbst ist derart aufgebaut, daß die Gefahr von Verletzungen gegenüber der bekannten Vorrichtung ausgeschlossen ist und insbesondere hin- und herbewegliche Teile zum Festklemmen einer Tennissaite vermieden sind. Das Einführen der Tennissaite 3 in den Spalt 2 läßt sich auf einfachste Weise bewerkstelligen; der Klemmvorgang selbst wie auch das Spannen der Tennissaite 3 erfolgen an der gleichen Position der Tennis-Besaitungsmaschine, wobei auf einfachste Weise die Tennis saite 3 zum Zwecke des Spannens in bzw. über die rollenförmige Vorrichtung zu legen ist, bevor die elektronisch überwachte Antriebseinheit in Gang gesetzt wird. Die Vorrichtung ermöglicht auch einen vollautomatisierten Betrieb des Klemm- bzw. Spannvorganges.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Spannen von Tennissaiten, insbesondere für Tennis-Besaitungsmaschinen, mit zwei etwa parallel zueinander geführten Klemmflächen, die in einer etwa senkrecht zu den Klemmflächen liegenden Richtung durch Steuerelemente bei einer Bewegung der Klemmflächen aufeinander zu verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflächen (17, 39) in Form von ringförmigen Flächen jeweils an einer Klemmscheibe (11, 22) einander gegenüberliegend ausgebildet sind, daß mindestens einer der beiden Klemmscheiben (11, 22) eine Spannscheibe (14, 14') zugeordnet ist, die sich auf der zu den Klemmflächen (17, 39) abgewandten Seite der Klemmscheibe (11, 22) befindet, daß die Klemmscheibe (11, 22) oder die ihr zugeordnete Spannscheibe (14, 14') Steuerflächen (33a, 33b, usw.) aufweist, die mit den Steuerelementen (13a, 13b, usw.) zusammenwirken, daß die Steuerelemente (13, 13b, usw.) zwischen der Klemmscheibe (11, 22) und der zugehörigen Spannscheibe (14, 14') vorgesehen sind und jeweils durch eine der Steuerflächen (33a, 33b, usw.) quer zur Ebene der Klemmscheibe bzw. Steuerscheibe verstellbar sind, und daß die Spannscheibe (14, 14') und/oder eine Klemmscheibe (22) auf einer Antriebswelle (1) drehfest gelagert sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen (33a, 33b, usw.) gegenüber der Ebene der Klemmscheibe (11, 22) oder Spannscheibe (14, 14') schräg verlaufend ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelemente (33a, 33b, usw.) in ein Käfig (15) eingesetzt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Spanneinrichtungen (5, 6) vorgesehen sind, die jeweils eine Klemmscheibe (11 bzw. 22) und Spannscheibe (lo bzw. 14') aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen (33a, 33b) an der der Klemmscheibe (11 bzw. 22) zugewandten Fläche ausgebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelemente (13a, 13b, usw.) auf der einen Seite ihres Käfigs (15) mit den Steuerflächen (33a, 33b, usw.) in Anlage stehen, während sie auf der anderen Seite ihres Käfigs (15) auf einer planen Fläche der Klemmscheibe (11 bzw. 22) aufliegen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen (33a, 33b, usw.) der einen Spanneinrichtung (5) gegenläufig zu denen der anderen Spanneinrichtung (6) vorgesehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelemente (13a, 13b, usw.) durch Kugeln oder Rollen gebildet sind.
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