DE3500292A1 - Verfahren und vorrichtung zur erwaermung der raumluft - Google Patents

Description

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"Verfahren und Vorrichtung zur Erwärmung der Raumluft, insbesondere nach Patent ... (Patentanmeldung P 34 01 136.6)"

Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zur Erwärmung der Raumluft, insbesondere von Wohnungen, unter Einsatz einer fossile Brennstoffe verarbeitenden Wärmequelle, eines Wasser-Wärmespeichers sowie einer Wärmetauscher-Einrichtung im Abgasstrom der Wärmequelle, wobei die Raumluft über den Wärmetauscher im Abgasstrom erwärmt una wobei dem Abgaswärmetauscher ein Abluftwärmetauscher vorgeschaltet ist und die zu erwärmende Auüenluft zunächst aurch den Abluftwärraetauscher und daraufhin durch

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den Abgaswärme tauscher geführt und zweistufig erwü rr.it

wird, nach Patent ... (Patentanmeldung P 34 ül 136.6) so- * wie auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.

Bei der im liauptpatent beanspruchten Lösung ist wesentlich, daß die Außenluft als Zuluft zweistufig erwärmt wird, wie dies auch hier der Fall ist. Die Abluft wird dort nach Verlassen des Abluft-/-Außenluftwariaetauschers dem im nachgeschalteten Abgas-/Außenluftwäriuetauscher abgekühlten Abgas zugemischt und als Fortluft ausgetragen.

Weist diese Verfahrensweise bereits eine Fülle von Vorteilen auf, so gibt es Einsatzgebiete, in denen eine weitere -energetische Optimierung nützlich sein kann.

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Aufgabe der Lrfindung ist daher eine insbesondere bei Erdgasbrennern einsetzbare v/eitere Ausgestaltung der Erfindung nach dem Hauptpatent (Hauptannieldung P 34 01 136.G).

Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelost, daß die Abluft nach Verlassen aes für die AuJienluft ersten Wärmetauschers in den Brennraum der Wärmequelle eingespeist und iait dem Abgas der Wärmequelle aeia für die Außenluft zweiten Viärnie tauscher zugeführt und gemeinsam mit diesen Abgasen als Fortluft ausgetragen wira. -

Es hat sich gezeigt, daß je nach Standort und Einsatzgebiet, oie Zuiaischung von Abluft aen Wirkungsgrad der Gesamtanlage erhöhen kann, da die Abluft auch nach Durchströmen des Außenluft-/Abluftwärmetauschers noch eine höhere Temperatur aufweist, als diejenige, die der Erdgasbrenner ansonsten als kalte Frischluft ansaugen müßte.

In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die Zumischung aer Abluft in Teilströmen erfolgt. Diese Verfahrensweise kann dann nützlich sein, wenn die Regelung besonuers sensibel auf die jeweiligen zur Zeit herrschenden Uiustänue einstellbar sein sollen.

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Eine Vorrichtung des Verfahrens weist sich aurch eine ciie Abluft hinter dem Wärmetauscher in den Brennraum aer NUrüiequelle leitenden Abluftkanal aus.

In Ausgestaltung sieht die Erfindung auch vor, daß hinter dem Abluft-/Außenluftwärnietauscher eine Trenneinrichtung für Teilströme der Abluft vorgesehen ist.

Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeicnnung beispielsweise naher erläutert. Diese zeigt in aer einzigen Figur eine Prinzipdarstellung der erfinaungsgeiuäüen Vorrichtung zur Durchführung aes erfindungsgernäßen Verfahrens .

Die allgemein rät 1 bezeichnete Vorrichtung beherbergt im dargestellten I-eipiel innerhalb eines Gehäuses 2 von unten nach oben: einen Warmwasserwärmespeicher 3, eine erdgasbefeuerte Wärmequelle 4 sowie einen zweistufigen Wärmetauscher 5 als zweistufiger Kreuzstromwärruetauscher.

Der Viarmwasserwäriuespeicher 2 ist mit einem Kaltwasserzulauf 6 und einem Warmwasserabelauf 7, z. B. zum Anschluß an Badezimmer Installationen o. dgl., verseilen. Innerhalb des Wärmespeichers 3 befindet sich ein Wärmetauscher b für einen Sekundärheizkreis 9, der zur Übernahme der Heizspitzen dient, wenn die Beheizung mit erwärmter Zuluft, wie dies weiter unten näher beschrieben ist, nicht mehr

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ausreichen sollte.

Die erdgasbetriebene Wärmequelle 4 gibt zunächst ihre Wärme an einen Wasserwärmetauscher 10 ab, der, wie dargestellt, '».'asser aus dem Wärmespeicher 3 entnimmt und dem Wärmespeicher erwärmtes Wasser zuführt.

Der für die Erfinduny wesentliche Wärmetauscher 5 ist, wie bereits oben erwähnt, als zweistufiger Kreuzstromwärmetauscher ausgebildet, wobei es allerdings auf aen Kreuzstroiii an sich nicht ankommt, vielmehr auf aie Zweistufigkeit. Er ist mit vier Anschlüssen versehen, und zwar mit einem Abluftansaugstutzen 11, einem Außenluftansaugstutzen 12, einem Zuluftabgabestutzen 13 sowie einem Fortluftabgabestutzen 14. Die Außenluft wird über symbolisch angedeutete Gebläse 15 angesogen, während die Fortluft über ebenfalls symbolisch angedeutete Gebläse ausgetragen w ι rd.

Wie aus der Zeichnung erkennbar, trägt das Gebläse 16 nicht nur cue Fortluft aus, sondern in gleicher Weise auch die aus den. Brennraum 20 des Ercigasbrenners 4 kommenden Abgase.

Über die Leitung 21 wird aie Abluft, nachdem sie aen Wärmetauscher It! durcnstrüint hat uem Feuerraum 20 zugeführt bildet als wärmere Verbrennungsluft einen Beitrag zur

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Optimierung des Brenners und des Gedamtwirkungsgrades. Das Abluft-/Abgasyemisch wird dann über oie Kanner 17a durch das Gebläses 16 ausgetragen.

Wie erkennbar ist der zweite, nachgeschaltete Wü rise tauscher, mit 19 bezeichnet, abgas-/abluftueheizt. Dansit wird die vorgewärmte Außenluft weiter erwärnst und als Zuluft über aen Zuluftstutzen 13 einem Raum bzw. einem Verteilrsystem für mehrere Ka" urne zugeführt.

In Strömungsrichtung der Abluft gesehen kann am Enae des V.'ärmetauschers 18 eine Mischeinrichtung 22 vorgesehen sein, mit der die Abluft entweder der Kammer 17a zuführbar ist oder aber der Leitung 21 und aamit als Brennluft den Erdgasbrenner zur Verfügung steht.

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Claims (4)

ί ί · PATENTANWÄLTE MEINKE*U*Nt> DA-OF^hNö ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT ■ EUROPEAN PATENT ATTORNEYS ■ MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEEi DIPL-ING. J. MEINKE DIPL-ING. W. DABRINGHAUS 4600 DORTMUND 1, WESTENHELLWEG 67 04. Jan. 1985 TELEFON (0231)145071 TELEGRAMM DOPAT Dortmund TELEX 822 7328 pat d AKTEN-NR.: Anmelderin: Vereinigte Elektrizitätswerke Westfalen AG Rheinlanddamm 24, 4GOQ Dortmund 1 Ansprüche;

1. Verfahren zur Erwärmung der Raumluft, insbesondere von \ Wohnungen, unter Einsatz einer fossilen Brennstoffe verarbeitenden Wärmequelle, eines Uasser-Wärraespeichers sowie einer Wärmetauscher-Einrichtung im ADgasstrom der Wärmequelle, wobei die Raumluft über den Wärmetauscher im Abgasstrom erwärmt und wobei dem Abgaswärmetauscher ein Abluftwärmetauscher vorgeschaltet ist und die zu erwärmende Außenluft zunächst durch den Abluftwärmetauscher und daraufhin durch den Abgaswärmetauscher geführt und zweistufig erwärmt wird, nach Patent P ... (Patentanmeldung P 34 01 136.6),
dadurch gekennzeichnet,

daß die Abluft nach Verlassen des für die Außenluft ersten Wärmetauschers in den Brennraum der Wärmequelle emyespeist und mit dem Abgas der Wärmequelle dem für die AuiJen-

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luft zweiten Wärmetauscher zugeführt und gemeinsam mit diesen Abgasen a.ls Fortluft ausgetragen wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß üie Zumischung der Abluft in Teilströmen erfolgt.

3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahren, rait einer fossile Brennstoffe verarbeitenden Wärmequelle (4), einem Wasser-Uärmespeicher (3), einem in Richtung der Außenluft stromabwärts liegenden ersten Wärmetauscher (18) und einem stromaufwärts liegenden weiteren Wärmetauscher (19), gekennzeichnet durch eine die Abluft hinter dem Wärmetauscher (Io) in aen Brennraum (20) der Wärmequelle (4) leitenden Abluftkanal (21).

4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,

daß ninter dein Abluft-/Außenluftwärmetauscher (18) eine Trenneinrichtung (22) für Teilströrne der Abluft vorgesehen ist.

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