DE348164C - Verfahren zur Kompoundierung einer Kaskade, bestehend aus Induktionsmotor und Kommutatormaschine - Google Patents

Verfahren zur Kompoundierung einer Kaskade, bestehend aus Induktionsmotor und Kommutatormaschine

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DE348164C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
    • H02K17/38Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with a commutator machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Verfahren- zur Kompoundierung einer Kaskade, bestehend aus Induktionsmotor und Kommutatormaschine. Die Kaskadehschaltung eines Induktionsmotors mit einer Kommutatormaschine gestattet die Leerläuftourenzahl in weiten Grenzen beliebig einzustellen. In vielen Fällen ist es aber erwünscht, daB die Tourenzahl mit wachsender Belastung des Aggregates abfällt, besonders dann, wenn das Aggregat mit Schwungmassen gekuppelt ist, welche als Energiespeicher zum Belastungsausgleich dienen. Um nun der Kaskade Kompoundcharakter zu geben, sind zwei Mittel bekannt, welche aber für die zu erzielende Wirkung nicht ausreichend sind. So kann man vermittelst eines sogenannten Kompoundierungstransformators in den Stromkreis der von gegebener Spannung gespeisten Erregerwicklung der Kommutatormaschine eine vom Belastungsstrom dieser Maschine abhängige Spannung einfügen. Dieses Mittel ist bei Tourenzahlen der Kaskade wirksam, welche von der synchronen Tourenzahl des Induktionsmotors wesentlich abweichen, unwirksam dagegen für die synchrone Tourenzahl selbst und für die dem Synchronismus nahekommenden Tourenzahlen. Die Unwirksamkeit der Einrichtung hat ihren Grund darin, daß bei abnehmender Frequenz die Koppelung des Hauptstromkreises mit dem Erregerstromkreis durch den Kompoundierungstransformator schwächer wird und im Synchronismus ganz verschwindet, da bei kleinen Frequenzen die OhmschenWiderstände eine wesentliche Rolle spielen. Für eine Kaskade oben beschriebener Art, deren Leerlaufstourenzahl nahe der synchronen Tourenzahl eingestellt wird, versagt diese Art der Kompoundierung vollkommen.
  • Eine andere, besonders aus der Gleichstromtechnik bekannte Art der Kompoundierung ist dagegen, gleichachsig mit der von gegebener Spannung gespeisten Erregerwicklung eine Kompoundwicklung auf die Maschine selbst aufzubringen, welche vom Hauptstrom durchflossen wird und unmittelbar das Feld der Maschine beeinflußt. Eine solche Kompoundwicklung ist aber bei Tourenzahlen unwirksam, welche von der synchronen Tourenzahl abweichen, weil sich dann ein Feld in der Maschine einstellt, welches nur abhängig von der Erregerspannung und deren Frequenz und der Windungszahl der Erregerwicklung ist. Die Kompoundwicklung kann demnach die Feldstärke der Maschine nicht ändern und ihre Amperewindungen werden durch entgegenwirkende Amperewindungen in der eigentlichen ErregerwiclOung kompensiert. Das Vorhandensein einer Kompoundwicklung bedingt hiernach nur eine gewisse Stromverteilung für die resultierenden Erregeramperewindungen, ohne daß dadurch die Feldstärke wesentlich geändert würde. Wirksam dagegen ist die Kompoundwicklung gerade im Synchronismus der Kaskade, weil eine induktive Koppelung mit der Erregerwicklung dann nicht mehr besteht im.d das Feld ein Gleichstromfeld ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zur Kompoundierung einer Kaskade, bestehend aus Induktionsmotor und Kommutatormaschine, welche eine von gegebener Spannung gespeiste Erregerwicklung besitzt, und es soll erfindungsgemäß die Kompoundierung sowohl durch eine auf der Kommutatormaschine aufgebrachte, vom Hauptstrom dieser Maschine durchflossene Kofnpoundwicklung, als auch durch einen Kompoundierungstransformator bewirkt werden, welcher bei vom Synchronismus abweichenden Geschwindigkeiten der Kaskade eine dem Hauptstrom und der Frequenz im Rotorkreis proportionale zusätzliche Erregerspannung in den Stromkreis der Erregerwick Jung einfügt.
  • Zunächst gewährleistet diese Kombination beider an sich bekannter Mittel die Wirksamkeit der Kompoundierung im ganzen Regelbereich: Dann aber ist es auch möglich, durch geeignete Bemessung des Kompoundierungstransformators die gegenseitige Beeinflussung der beiden Erregerwicklungen auf der Kominutatormaschine bei allen Tourenzahlen zu vermeiden, also auch für den Fall, daß diese von der synchronen Tourenzahl wesentlich abweichen. Die Bemessung des Kompoundierungstransformators ist dann eine solche, daß die von ihm in dem Stromkreis der Erregerwicklung eingefügte, dem Hauptstrom proportionale Zusatzerregerspannung in jedem Moment gleich und entgegengesetzt ist der von der Kompoundwicklung in der Erregerwicklung induzierten Spannung, so daß sich diese beiden Spannungen vollkommen kompensieren. In Abb. i ist eine Anordnung zur Ausübung des beschriebenen Verfahrens dargestellt. Es bedeutet J den am Netz 1V liegenden Induktionsmotor, an dessen Schleifringe S die Kollektormaschine H angeschlossen ist. Die Erregerwicklung E der Maschine H ist über den regelbaren Erregertransformator Te ebenfalls an die Schleifringe S des Induktionsmotors J gelegt. Die Maschine H besitzt den mit Kollektor versehenen Rotor L. Die Kollektorbürsten b, b, b sind mit der Kompensationswicklung C verbunden und wie aus Abb. i ersichtlich, trägt die Maschine H noch eine Kompoundwicklung b', welche in Reihe mit der Kompensationswicklung C geschaltet ist und demnach gegebenenfalls mit ihr zu einer Wicklung vereinigt sein kann. Ferner aber ist ein Kompoundtransformator TK gezeichnet, dessen PrimärwicklungP vom, Hauptstrom., dessen Sekundärwicklung Q vom Erregerstrom der Maschine H durchflossen wird. Der Transformator TK ist nun in einem solchen Sinne erregt, daß die in der Sekundärwicklung Q durch die Primärwicklung P induzierte Spannung der von der Kompoundwick hing K in der Erregerwicklung E induzierten Spannung gleich und entgegengerichtet ist. Dadurch wird erreicht, daß bei untersynchronem oder übersynchronem Betrieb der Kaskade die Kompoundierung wirksam ist. Bei Synchronismus selbst ist sie ebenfalls wirksam. Wohl verschwindet dann die durch denTransformator TK in den Erregerkreis eingefügte Spannung, aber auch in der Maschine H selbst besteht dann keine induktive Koppelung zwischen den Wicklungen E und K mehr, und die Wirkung der Kompoundströme wird nicht mehr durch Gegenamperewindungen in der Erregerwicklung E kompensiert. Es ist von besonderem Vorteil, wenn bei diesem Verfahren der Kompoundierungstransformator mit hohem magnetischen Widerstand ausgeführt wird.
  • Anstatt den Kompoundierungstransforma:tor auf den Erregerkreis unmittelbar einwirken zu lassen, kann man ihn auch derart schalten, daß er die dem Hauptstrom proportionale Zusatzspannung in den Erregerkreis eines Generators schaltet, welcher mit der Erregerwicklung der Kommutatormaschine in Reihe geschaltet ist. In diesem Falle werden in den Erregerkreis des Erregergenerators zweckmäßig Widerstände einer solchen Größe geschaltet, daß sich die Größe des Stromes nahezu unabhängig von der Reaktanz dieses Erregerkreises einstellt.
  • Abb. 2 stellt ein Ausführungsbeispiel dieses besonderen Falles dar. Die Bedeutung der Buchstaben und Zahlen ist die gleiche wie in Abb. i. Die Erregerwicklung E ist aber zwischen den Reguliertransformator Te un# einen Erregergenerator G geschaltet dessen Rotorspannung proportional dem Hauptstrom und der Rotorfrequenz der Kaskade ist. Um dies zu erreichen, wird die Erregerwicklung El des Generators G über den Widerstand R1 von der Sekundärwicklung des Kompoundtransformators TK aus gespeist, dessen Primärwicklung P vom Hauptstrom der Kommutatormaschine H durchflossen ist. Die Erregung des Erregergenerators kann dabei selbst eine kombinierte sein, wie durch Abb. 3 dargestellt ist.
  • In Abb. 3 besitzt d e Erregermaschine G drei Erregerwicklungen El, E, und E3. Von diesen wird E2 unmittelbar über einen regelbaren Ohmsehen Widerstand R2 von den Schleifringen des Induktionsmotors T gespeist. Die Erregerwicklung E3 dagegen erhält ihren Strom über einen Ohmschen WiderstandR3 von einem an das Primärnetz 1V angeschlossenen Frequenzwandler F. Außerdem wird die Erregerwicklung El von einem dem Hauptstrom. und der Rotorfrequenz der Maschine proportionalen Strom des Kompoundierungstransformator,TIi# übereinenOhmschen Widerstand R1 erregt. Die von der Erregermaschine G gelieferte Erregerspannung setzt sich demnach aus Komponenten zusammen, welche in jedem Augenblick den drei Erregungen der Maschine G entsprechen. Die Erregungen von E2 und E3 sind im wesentlichen Funktionen von Spannungen, die Erregung von El dagegen ist vorwiegend eine Funktion des Hauptstromes. Die Erregerspannung der Wicklung E2 ist die Schleifringspannung des Induktionsmotors J, welche im Synchronismus = o ist und daher nur bei unter- oder übersynchronem Betrieb ein Feld erzeugt. Die Erregerspannung der Wicklung E3, ist bestimmt durch die konstant angenommene Netzspannung und das gegebenenfalls regelbare Übersetzungsverhältnis des dem Frequenzwandler F vorgeschalteten Transformators T f . Diese Erregerspannung ist unabhängig von der Tourenzahl der Kaskade und erzeugt demnach auch bei synchroner Tourenzahl ein Feld, und zwar ein Gleichstromfeld in der Maschine G. Die Erregerwicklung El wird von dem Kompoundtransformator TK aus gespeist und liefert eine denn Hauptstrom und der Frequenz des Rotorkreises proportionale Feldkomponente, aber nur bei, von der synchronen Tourenzahl abweichenden Tourenzahlen der Kaskade, weil im Synchronismus die induktive Koppelung der Wicklungen des Transformator TIs nicht mehr besteht. Bei der svnchronen Tourenzahl kommt aber die. Kompoundwicklung K der Maschine H zur Wirkung, so daß die Maschine H auch bei synchroner Geschwindigkeit der Kaskade sowohl eine vom Hauptstrom unabhängige, durch den Frequenzwandler F bedingte, als auch eine vom Hauptstrom abhängige, durch die Kompoundwicklung K bedingte Erregung besitzt. Die Widerstände R1, R., und R3 dienen dazu, die induk.ive gegenseitige Beeinflussung der Wicklungen El, E., und E3 der Erregermaschine G (Abb. 3) auf ein zulässiges Maß herabzudrücken. In den Stromkreisen der Wicklungen El und .E3 sind sie unveränderlich, und es ist daher möglich und kann -unter Umständen vorteilhaft sein, die beiden Stromkreise zusammenzulegen, indem man die Sekundärwicklung des Transformators TK unmittelbar in den Stromkreis der Wicklung E3, also in Reihe mit dem Frequenzwandler F, dem Widerstand R3 und der Erregerwicklung E, schaltet. Um beim Durchgang durch -den Synchronismus keine Umschaltungen im Erregerkreis von El vornehmen zu müssen, ist es am einfachsten, durch den Umschalter U (Abb. 3) eine cyldische Phasenvertauschung im Erregerkreis der Kommutatormaschine H, außerdem durch den Reversierschalter I-' (Abb. 3) eine Umkehrung der Stromrichtung in der Erregerwicklung E.= vorzunehmen: Die Spannung an den Kommutatorbürsten des Frequenzumformers muß durch Bürstenverschiebung oder primäre Spannungsregelung stets so eingestellt werden, daß sie eine wenigstens annähernd in Phase mit dem Erregerstrom der Kommutatormaschine befindliche Spannung der Erregernhaschine bewirkt. Bei den beschriebenen Anordnungen zur Ausübung des neuen Verfahrens ist die Wahl des Verhältnisses von Widerstand zu Selbstinduktion deslErregerkreises von Bedeutung für das Verhalten der Maschinen. Bezeichnet c die Rotorfrequenz, i den Rotorstrom der Induktionsmaschine, so ist bei Vernachlässigung der Sättigung die in der Erregerwicklung E vom Rotorstrom i erzeugte Spannung proportional dem Ausdruck c # i. Eine gleiche Spannung muß erfindungsgemäß die Erregermaschine G liefern, ihr Erregerstrom muß also auch dem Ausdruck c - i proportional sein. 'Nun ist aber die im Sekundärteil Q des Kompoundtrarisformators induzierte Spannung ebenfalls c - i proportional. Wird also in den Erregerkreis der Wicklung El ein WiderstandRi solcher Größe eingescha tet, daß die Reaktanz des Kreises ihm gegenüber klein ist, dann wird der Erregerstrom der Hilfsmaschine für alle Rotorfrequenzen und Belastungen die richtige Phase und die erforderliche Proportionalität mit dem Ausdruck c - i besitzen, und dann wirken Haupt- und Nebenschlußerregerkreis der,Kommutatormaschine vollkommen unabhängig voneinander.
  • Bisher war angenommen, daß die Reaktanz des Erregerkreises (der Wicklung El) vernachlässigbar klein gegenüber dem Ohmschen Widerstand dieses Stromkreises ist. Weicht man von dieser Bedingung etwas ab, dann ist es auch möglich, bei geeigneter Wahl des Verhältnisses von Ohmschem Widerstand zu Reaktanz den induktiven Spannungsabfall im Rotorkreis der Kaskade durch eine zusätzliche E. M. K. auszugleichen, oder wie man sagt, die Rotorreaktanz aufzuheben. Die Reaktanzspannung im Rotorkreis de- Kaskade ist auch dem Wert c # i proportional, und es gehört demnach nur eine entsprechende Phasenverschiebung des Feldes dazu, um den induktiven Spannungsabfall im Rotorkreis zu kompensieren. Diese Phasenverschiebung des Feldes kann man erreichen, wenn man den Ohmschen Widerstand des Erregerkreises die Reaktanz nur in einem solchen Maße überwiegen läßt, daß die Erregerstromstärke im wesentlich -n durch den Ohmschen Widerstand bestimmt ist, daß aber die Wirkung der Reak= tanz gerade noch ausreicht, dem Erregerstrom, also auch dem Feld die gewünschte Phasenverschiebung zu geben.
  • Das beschriebene Verfahren zur Kompoundierung einer Kaskade kann natürlich nicht nur verwendet werden, um den natürlichen Tourenabfall bei Belastung zu erhöhen, sondern auch, urli ihn zu erniedrigen oder auch, um mit wachsender Belastung eine Steigerung der Tourenzahl zu bewirken.

Claims (5)

  1. PATCNT-AxSPFLCHI?: z. `erfahren zur Kompoundierung einer Kaskade, bestehend aus Induktionsmotor und Kommutatormaschine, wobei letztere eine von gegebener Spannung gespeiste Erregerwicklung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompoundierung außer durch eine auf der Kommutatormaschine in an sich bekannter Weise aufgebrachte, vom Hauptstrom dieser Maschine durchflossenen Kompoundwicklung, auch gleichzeitig durch einen an sich gleichfalls bekannten Kompoundierungstransformator (TK) bewirkt wird, welcher bei vom Synchronismus abweichenden Geschwindigkeiten der Kaskade eine dem Hauptstrom und der Frequenz des Rotorkreises proportionale zusätzliche Erregerspannung in den Stromkreis der Erregerwicklung einfügt. a.
  2. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Konpoundtransformator in den Erregerstromkreis eingefügte Spannung größengleich und entgegengesetzt gerichtet derjenigen Spannung ist, welche die Kompoundwicklung der Kommutatormaschine in der Erregerwicklung dieser Maschine induziert. .
  3. 3. Verfahren nach Anspruch r; dadurch gekennze-chnet, daß die an der Sekundärwicklung des Kompoundtransformators auftretende, dem Hauptstrom und der Frequenz des Rotorkreises proportionale Spannung in den Erregerstromkreis einer Erregermaschine (G) eingefügt wird, welche ihrerseits die Erregerwicklung (E) der Kommutatormaschine speist und zum mindesten einen Teil der Gesamterregung dieser Maschine liefert.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Ohmschem Widerstand zu Reaktanz im Erregerkreis der Erregermaschine sehr groß gewählt wird. .
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Ohmschem Widerstand zu Reaktanz im Erregerstromkreis der Erregermaschine derart gewählt wird, daß die Erregerstromstärke im wesentlichen durch den Ohmschen Widerstand bestimmt ist, daß aber die Reaktanz, infolge der durch sie bestimmten Phase des Erregerstromes, das Feld der Kommutator- i maschine derart beeinflußt, daß die durch Rotation in diesem Feld induzierte Ankerspannung eine den induktiven Spannungsabfall aufhebende Komponente enthält.
DE1920348164D 1920-12-19 1920-12-19 Verfahren zur Kompoundierung einer Kaskade, bestehend aus Induktionsmotor und Kommutatormaschine Expired DE348164C (de)

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